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u« Bau-upd vomallen Seiten elterlichen Wohnung das 1^ Iah' Teichftraße hier wohnenden Fab t Berm t e s. Geld- sich als morgen A 7. November. veyeralfeld- MM dieB« nahen Dresden > wfjtfr tche Hof St- .. Lauter, 6. November. Heute vormittag fiel in der ^re alte Kind des in der !M ann. Dresden > nahm an den n nach cde. — dakteurS verwor- idgericht l85 zu ar. — e.reidig- > von der Wider- rkränkt. erings- indem a sind, amtliche Betrieb, twerpen rius die Sohn, lglischen mn war Bremen )er am twerpen t einem n ist. vorigen Post- w. — age in ür der weiter 5 mkung, lng der in das jde- Räuber» auf. Dies i-Ufer gewandt und ichri pe« bei sirr auf rrwegS i> ging ; vom viele sahres- mschen chützen «durch vollen, oie im c jeder dafür finden wenn örpers ch den trsache Plage 't eine rtung. lch in dann die ihn!" d. ,be whevbet und nahmen n und ist im treten. Schuh« wickau, ld und »gericht artellt. Josef begleitete den König zmn Bahnhöfe und.» sich dort in herMhster Weise von ihm. — P r itt- Friedrich von Preußen hat ebenfalls Mm* T die Rückreise angetreten. In Vertretung de»Kais«H M ihm Erzherzog Karl Friedrich das Geleit zum Bahnhofs Wien-, 7. NovemSer. Dem Letchenbegä«- ilzer dieser Ver. ). I- er ab age- -siaen, elven. gendo t-amt lieldet „t — deren auch Teichftraße hier wohnenden Fabrikarbeiters Gebhardt in einem unbewachten Augenblicke die Treppe hinab und erlitt nach ärztlicher Feststellung eine Gehirnerschütterung. — Ein Kontrolldienstpflichtiger, der stark anaezecht war, verübte hier gestern einen derartigen Lärm, daß er einen Menschenauflauf verursachte und die Schutzmannschaft ein greifen mußte. Bockau, 7. November. Hier ist seit einiger Zeit unter den Rindvi ehbestän oen die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Zur Zeit sind drei Ge höfte damit behaftet. Die gesetzlichen Borschriftsmaßregeln zur Verhütung der Weiterverbreitung sind von der König!. Amtshauptmannschaft Schwarzenberg getroffen worden. Schönheide, 6. November. Heute Mittag kurz nach 12 Uhr sind die dem Gutsbesitzer Oskar Baum gärtel in Oberstützengrün gehörigen Seiten-, Stall- und Scheunengebäude vollständig niedergebrann t. Ueber die Entstehung des Feuers ist zur Zeit etwas Be stimmtes nicht bekannt. Das Seitengebäude war bewohnt. Das dem Baumgärtel gehörige Wohnhaus ist gerettet worben. Der durch den Brand verursachte Schaden ist beträchtlich. Sosa, 6. November. Der Gew erbe inspektions beamte a. D. Herr Max Liebold in Aue ist zum hiesigen Gemeindevorstand gewählt worden. händigen, i Der Gefrägte konnte keinen Bescheid geben, Höch da meldete sich. aus dem Fenster des 2. Stocks jener Unbekannte, winkte dem Geldbriefträger und erklärte ihm, daß der Gesuchte siHim 2. Stock befinde. Ahnungslos stieg der Beamte die Vordertrepp« empor und wurde dann von dem Verbrecher nqch dem Korridor de» Seitenflügels geführt. Plötz« " " Mt der Briefträaer einen so bemaen Schlag Über der . ... hängt. Die Vorbereitung unbAuSWrung de» FerngestnÄ- che» vfölgt dMu A gewöhnlichen ' ' ' * Aue, 7. Noöember. Gestern Abend fand im Speise« salon deS Hotel „Burg Wetttn" eine Versamm lung der Parkfestobmäuner statt. Nach be grüßenden WortencheS Borfitzenden, Herrn Redakteur- Hertwig, wurde den einzelnen Herren Gelegenheit gege ben, ohne Rückhalt ihre Erfahrungen beim diesjährigen Parkfest und die daraus hervoraehenoen Wünsche kundzu- geben. ES ist zu bedauern, daß einige Obmänner fehlten, da deren Erfahrungen dadurch nicht zum Ausdruck gebracht worden sind. Für alle Damen und Herren, die als Mit- wirkende beim diesjährigen Parkfest ihre.Zeit und Kräfte widmeten, findet am Freitag, 16. d. M. die Parkfestnach feier — der sogenannte Ganseball — im Saale deS „Bürger garte ns" statt. Sämtlichen Mitwirkenden gehen Einladungskarten zu- ohne diese wird der Zutritt nicht gewährt. Jedem Mitwirkenden steht eS frei, einen Gaff (Dame öder Herr) einzuführen, doch sind hierzu be sondere Gastkarten, bei dem. obengenannten Parkfest- Vorsitzenden zu entnehmen. Schwarzenberg, 7. November, Auf das für morgen Donnerstag Abend im Bad Ottenstein von Herrn Zitberlehrer Heimpold mit seinen Schülern veranstaltete Zitherkonzert sei nochmals aufmerksam gemacht. Für das Konzert ist der allerwärts gut aufgenommene Hithervirtuose Hans Drechsler gewonnen worden. Lauter, 6. November. Einen erneuten Be weis des Wohlwollens für ihre Beamten und Ar- bester bringt die Firma Sächsische Emaillier- nnd Stanz- werke vormals Gebrüder Gnüchtel, Aktiengesellschaft hier, dadurch zum Ausdruck, daß sie für ihr gesamtes Beamten- und Arbeiterpersonal zu dem gegenwärtig in der hiesigen Schulturnhalle zur Aufführung gelangenden Heimatfest spiel „Heimkehr" von dem Erzgebirgsdichter Herrn Pfarrer Löscher - Zwönitz das Eintrittsgeld bezahlt. Aus diesem Anlässe wird am nächsten Freitag Abend 8 Uhr eine Extra-Aufführung für das erwähnte Personal statt finden. Johanngeorgenstadt, 6. November. Ein be dauerlicher Unfall ereignete sich heute früh in der neunten Stunde auf dem hiesigen Bahnhofe. Beim Heraus ziehen von Wagen aus dem Güterschuppengleise wurde dem Statlonsassistenten Guhl mann durch die liegen gebliebene Ladebrücke der rechte Fuß abgequetscht. Der Verletzte wurde nach dem Zwickauer Krankenhause gebracht. de- Erzherzogs Otto wohnte auch eine de- 2. Westfälischen Husarenregiments Nr. 11 unter de- Kommandeurs Oberstleutnant- von Storch und Hel sächsischen GardereiterxegstnentS unter Führung deS Kom mandeurs Krug zur Nidda bei. Stockholm, 7. November. Hier ist eine Aktien» gesellschaft zur Herstellung von Sflirißu- au- Torf nach einer von FrestadiuS erfundenen Methode gebildet werden. Der Erfinder behauptet, Spirit ü» bedeutend unter dem Berhältniß der jetzigen Kosten ulfd unter dem niedrigsten Preise deS Petroleum herstellen zu können. ' Glasgow, 7. November.' Bet den Gemeinde» Wahlen wurden von 34 von der Arbeiterpartei ausgestellten Kandidaten nur 3 gewählt. Portsmouth, 7. November. Die Unruhen htchen sich gestern Abend nicht wiederholt. Sofia, 7. November. Der erste Sulgnvißch» Ministerpräsident Bumev ist gestorb«». Cadiz, 7. November. Hier und in der ganzen Um» gegend herrscht ein heftiger Sturm.. DieSchfffekönnen den Hafen nicht verlassen. Die Flüsse find übergetreten. In mehreren Ortschaften ist beträchtlicher Schaden ange richtet worden. Cetinje, 7. November. Zum Präsidenten der Skuptschtina wurde der Woiwode von Lhako Petro witsch und zum VizepräsidentenMichael Iwanowitsch gewählt. Die Abgeordneten leisteten heute den Eid. Petersburg, 7. November. Gestern Vormittag e» folgte hier in einem Wäscheladen der Gartenstraße eine Leuchtgasexplosion, durch welche die Waren auS dem Laden auf die Straße geschaudert sowie 3 Handlungs gehilfen und 12 Vorübergehende verletzt wurden. Odessa,?. November. Vor dem KrtegSgericht begann die Verhandlung ^er Angelegenheit betr. der au- 11 Personen bestehenden militärischen Orga» nisation, deren Mitglieder wegen Verbreitung von Ideen, welche auf die Vernichtung der bestehenden Staat»» organisation Hinzielen, unter die Truppen, angeklagt worden sind. Da das Gesuch der Verteidiger auf Be fragung von Zeugen abgeschlagen wurde, verließen sämtlich« Verteidiger und die in Freiheit befindlichen Angeklagten den Gerichtssaal. Sewastopol, 7. November. Das Kriegs gericht verhandelte über die Angelegenheit des im Mat gegen den Festungskommandanten General Nepljujew ver übten Bombenanschlags und verurteilte den sechzehn jährigen Edelmann Makarow unter Berücksichtigung seiner Minderjährigkeit wegen Teilnahme an dem Anschläge zu 12 Jahren Gefängnis. Die übrigen 3 Angeklagten wur den von der Anschuldigung der Teilnahme an dem An schläge freigesprochen, jedoch wegen ihrer Zugehörigkeit zur sozial-revolutionären Partei zu 7 bez. 4 Jahren Zwangs arbeit verurteilt. Lodz, 7. November. Infolge von Parteihast z wischen Söz ialisten und Nationalisten find hier in 6 Tagen 17 Arbeiter ermordet Word«« New Jork, 7. November. Gestern fanden in ällen Staaten die Wahlen zum Kongreß und in-st Staaten die Gouverneurswahlen statt. Die bisherigen Wahlresultate im Staate New Jork ergaben einen starken Rückgang der republikanischen Stimmen- In Boston scheint der republikanische Gouverneurskandidat gewählt worden zu sein. New -Kork, 7. November. Nach dem Li» jetzt vor liegenden Wahlergebnisse sind bei Heu StaatSwahlen und bei den Wahlen zum Kongreß im Staate Connecticut die republikanischen Kandidaten mit an nähernd derselben Mehrheit wie vor 2 Jahren wtsderge wählt Wochen. Der reMblikantsche Gouverneurfkandidat im Staate Dowa Cummins ist mit geringerer Mehrheit al» im Jahre 1904 gewählt worden. New-Uork, 7. November. Die Associated Preß chätzt, daßder republikanische GouverneurSkandidat für den Staat New-Kork Hughe» mit einer Mehrheit von über 40000 Stimmen gewählt worden sei. Die» würbe gegen" ber der letzten Wahl einenMckgang um 40000 Stimmen bedeuten. iedaktton, Rotationsdruck und Vvckaa von S Hitler, in tza.r E. M. Gärtner, Eq versagte aber, Nach kurzer mch geschlagen. Dann , -utzleute, um ihn ^ge schlossen nach dem nächsten Polizeirevier zu bringen. Wie sich herausstellte, hatte Gärtner vorgestern eine Postan Weisung über 40 Pfg. an den Monteur Fritzsche, der au dem Bau garnicht existierte, aufgegeben und dann den Geldbriefträger nach einer Stelle geführt, wo er keine Störung vermutete. — Attentat in einem Eisenbahnwagen. Au» Naumburg, 6. d. M. wird gemeldet: In dem 11 Uhr 20 Minuten nachts abgehenden Schnellzug Leipzig-Weimar-Eisenach versetzte der Tischler Praetzsch kun vor dem um 12 Uhr 16 Minuten erfol genden Eintreffen des Zuges in Naumburg der mit ihm im gleichen Abteil zu ihren Eltern nach Weimar fahrenden Tochter deS Malermeisters Binder einen Dolchstoß in die Brust. Der Täter suchte in Naumburg zu ent fliehen, wurde aber verhaftet. Die Verletzungen des Mädchens sind sehr schwer. Verschmähte Liebe soll das Motiv der Tat sein. — Der Rest vom Münchener Münzenraub. Vom Münchener Münzenraub ist nunmehr auch die bisher noch fehlende 8000 M. betragende Restsumme der ursprüng lich geraubten 130000 M., und zwar einen Tag vor der Gerichtsverhandlung, beigebracht worden. Der Angeklagte, Militärhandwerker Wilhelm König, der heute vor die Straf kammer kommt, hat den Garten des Militärbekleidungsamts, wo er beschäftigt war, als Ort des Verstecks angegeben, und dort wurde auch richtig das in der Erde lose eingegrabene Gold im Gewicht von 7*/, Pfund gefunden. —' Zum Ha mburger Raubmord. Der des Raubmords, begangen an dem 54jährigen Fräulein Jark in Hamburg verdächtige Tischler, jetzige Annoncenagent Ranot ist in Bremen verhaftet worden. Er steht in dringendem Verdacht, einen weiteren Raubmord im Jahre 1902 in Hamburg an der Witwe Siems begangen zu ha ben. Er leugnet beide Taten, doch gibt er den Raub zu. — Ein neuer Aufstieg Santos Dumonts. Nach einer Meldung aus Paris hat Santos Dumon seine Vorbereitungen zu einem neuen Aufstieg beendet und wird in den nächsten Tagen seine Versuche wieder aufnehmen. ' — Räuberischer Ueberfall auf einen briefträger. Ein schweres Verbrechen, das si, Raubmordversuch charakterisiert, ist. gestern n^"— in der Pfuelstraße am Schlesischen Tor zu Berlin ver übt worden. Der Geldbriefträger Hamm er vom Brief postamt 33 wurde von dem 24jährigen, stellungslosen Tischler Max Gärtner aus Neustadt in Sachsen auf den Neubau Pfuelstraße 9 gelockt und dort aus dem Hinterhalt niedergeschlagen. Der Täter, der die Geldkasse des Beamten mit 1600 M. geraubt hatte, wurde verfolgt und in der nahen Bevernstraße verhaftet. Das Geld wurde ihm abgenommen. Der Briefträger liegt schwer, aber nicht lebensgefährlich im Krankenhause Betha nien danieder. — Ueber die Bluttat sind poch die folgenden Einzelheiten zu berichten: Vor einigen Tagen kehrte in der Restauration von Paul Jakob in der Pfuelstraße ein besser gekleideter junger Mann ein, der den Eindruck eines Architekten machte. Mit scheinbar großem Interesse stu dierte er den gegenüberliegenden umfangreichen Neubau, der seiner Vollendung entgegensieht. Gestern vormittag stellte er sich wieder m der Wirtschaft ein, trank zwei Glas Bier und blickte dabei in nervöser Unruhe durch die Fenster nach der Straße- dann entfernte er sich eilig und ging nach dem Neubau. Wenige Minuten später erschien der Geldbriefträger und erkundigte sich vor dem Neubau bet einem Arbeiter, ob hier der Monteur Fritzsche Letzte telephon. u. telegraph. Nachrichten des Erzgeb. Bolksfreundes. Berlin, 7. November. Die „Tägliche Rundschau" veröffentlicht eine, Erklärung, in der sie ihrem Bedauern Ausdruck gibt, daß das Blatt den am 5. September er schienenen Artikel ausgenommen hat, in dem gegen den Che des Stabes des Oberkommandos der Schutz truppe Oberstleutnant Quade eine Reihe von Bor würfen erhoben wurde, die sich in allen Punkten als völlig haltlos und völlig ungerechtfertigt ergeben hätten. Die Erklärung fährt fort: Wir bedauern ganz besonders, Oberstleutnant Quade noch nach Bekanntgabe seiner Erklärung den Borwurf der Unvorsichtigkeit im Verkehr mit Vertretern der Presse ge macht zu haben, da auch dieser Vorwurf durch die Tatsachen vollständig widerlegt ist. Wir sehen uns gedrungen, den ge samten Angriff gegen Herrn Oberstleutnant Quade als in vollem Umfange auf falschen Informationen beruhend be zeichnen zu müssen und bedauern außerordentlich, durch Ueberschrift, Ton und Inhalt unserer Ausführungen vom 5. September einen vorwurfsfrei dastehenden Offizier zu unrecht schwer verletzt zu haben. Berlin >7. November. Bei den gestrigen Wahl" männer^Ersatzwahlen für den dritten Berliner Landtagswählkreis, die in der dritten Abteilung stattfanden, wurden 402 Sozialdemokraten, 18 Wahlmänner der freisinnigen Volkspartei und 7 Konservative gewählt. Außerdem müssen 13 Stichwahlen stattfinden, davon 11 zwischen Freisinnigen und Sozialdemokraten und 2 zwischen Konservativen und Sozialdemokraten. Bochum, 7. November. Auf der Zeche Loth- r t n ge n bei Gerte erfolgte die vorzeitige Explosion eines SprengschusseS. Ein Häuer wurde in Stücke gerissen, ein anderer schwer verletzt. In dem benachbarten Cate den» b erg ist die große Böckmannsche Brennerei mit Neben- gebäudeu vollständig zerstört worden. RiHfplde, 7. November. (Amtliche Meldung.) Gestern um 2 Uhr 52 Min. Nachmittags entgleisten bei den Ausfahrt auS Glei» 3 vom Güterzuge 7583 auf her Station Rehfelde 14 Wage». Beide durchgehend« ^auptgletse sind gesperrt. Der Verkehr wird durch Um- eigen auftöcht erhalten. Der Hilf-bremser Nürrig auS iichtenberg-FriedrichSfelde ist tot. Die Störung des Be- trteb»;vHd «omuSsichtltch 6 Stunden dauern. Über den marfchükl Freiherr von Lo« ist hier eingetroffen mch deSGroßheqog» indemgchßheqoM . lo viel Be ¬ er n Male laut um