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, "7V a Nr. 250. B«c lgesell- Alh recht ohann .L N wanden sind, oder wo solche nicht ' ftsmitgltedern bestehen, sind die WWWW »G. zowski, der 1867 auf den Zaren .. . geschossen hatte, ist nach D gj ahrig er Hast in Neu«! donien begnadigt Amerika. — Die Beseitigun Zoll schi kauen für beut weitem Feld? zu sei»». Au» ! auf deutschatlantischem Kabel tel Root ersui^e den EchatzsetreHr ... Petersburg, 24. Oktober. Die hiesigen Blatter veröffentlichen ein Gerücht betr. ein« innere Anleihe und behaupten, daß der Handelsminister in Moskau erklärt habe, daß angesichts As DeMs de» Budgets «ine innere Anleihe unumgänglich notwendig sei. Wie sie Petersburger Telegraphen-Agentur mitteilt, entbehren diese licher Begründung. Der Minister hat nicht» Petersburg, -6. Oktober. Der .-„«MM« -K-e»ss«» ^pinfnnms Z«hn«d«A. ^»««vee'g IS» KchwarraadeeA 19. Festsitzung rtttenen Marokkanern angegriffen und schwer mißhandelt schanz- worben. Er hätte sein Jeden lassen müssen, wenn ihm seine Gefolgschaft nicht zu Mo gekommen wäre. Di« Lage in Anila ist unverändert. Mehrere Mitglied« deS diplo- ' malischen Korps Haden beschlossen, bi« Abberufung Mohamed yo« vr- «l Torre» zu verlangen, da dies« unsäbig ist, We Ordnung VttvkEtfth, VEL HiMPtsta« vtE 4MN«W/ GVMsiMU L» ^«r-gMr-ck»« vo«»m«d" EGt *ß«ch M -«»^1 Wien, 26. Oktober. Graf Beck sprach dem Berliner Korrespondenten der Neuen Kreien Presse sein« Hoh« ve- riedigung über seinen Berlin« Aufenthalt und die Aufnahme durch Kaiser Vilhelm au», U<Ler die 5° fälischen Jndustttebezirks haben die Lohnerhöhungen abgelehnt. Essen a. Ruhr, 26. Oktober. Die Siebener- kom Mission tagte heute UM 2^ Uhr. UM 5 Uhr traten die Vorstände der Bergarbeiterorganisationen zusammen. An der Versammlung nahm der Vorstand des Schutzvereins zu gegenseitiger Hilfe Krolik aus Beuthen teil. Die Versamm lung der Vorstände leitete Effert vom Christlichen Gewerk verein. Abg. Sachse vom alten Verbände berichtete über die Verhandlungen der Siebenerkommission. Von 5 Unter nehmern und 94 Bergwerksdirektionen, 27 Steinkohlen» und 26 Braunkohlenwerken seien ablehnende Antworten einge gangen. Die Berbandsvorstände protestiert«» energisch gegen den Standpunkt der Organisationen der Werkleitungen, die mit den Vertretern der Arbeiterorganisationen nicht ver- Änne nicht ernten, kaum daß man gesät habe. Die Kolonialgesellschaft veranstab abend nach den Beratungen de» Vorstände» ein, m Zentraltheater zu Leipzig, bet der Herr ihemnttz den Vortrag Kelt. rruppen, die er besichtigte, sagte Gras Beck: „Ich hab» bl« Truppen vorzüglich ausgebildet gefunden und würbe mpe wünschen, daß unsere Truppen in ebenso reichem Maße «it allen Mitteln ausgerüstet wären." Wien-26. Oktober. Zum Nachfol«r des Grafe» Beck als Chef de» Generalstabes ist der Kommandant der 8. Jnfanterietruppendivision in Innsbruck F-ldmarschÄ- Leutnant Franz Konrad v. Hoetzendorff auserseh«». Ho«, tzendorff ist e ner der jüngsten Generale der Arm«, «ühlt kaum 54 Jahre. Ein Lehrbuch der Taktik, da» er -«schrie ben, wird in allen Armeen hochgeschätzt. Pest, 26. Oktober. Hier zirkuliere« Gerüchte, wonach das Kabinett Wekerle wegen a»f«taucht« Komplikationen in der Frage der Erhöhung de» Redm-W- kontingenrs demissioniert habe. Hhui-«. Rom, 26. Oktober. Der deutsch« <Nmtt-ftk«tLr de» Auswärtigen von Tschirschkh und Gemahlin b^ben pH mittags in Begleitung des preußische» ÄrsaM« Mm Päpst lichen Stuhl Frhr. v. Rotenhan zum Vatikan, wo sie vom- Papste in Audienz empfangen wurden. — Der Kardinal Staatssekretär Merry del Bal erwiderte am nachmittag b« Besuch des Staatssekretärs v. Tschirschkh in der preMsche« Gesandtschaft. — Der Besuch des Herrn v, Tschirschkh beim Nspftv Vorstände dann am 9. «November in einer gemein,amen Sitzung darüber beschließen können. Posen, 26. Oktober. In das Schulhaus zu Bend» zikowo wurde eine mit Petroleum gefüllte Bombe ge worfen. Die Schule ist niedergebrannt. Man glaubt, daß es sich um eine Tat polnisch« Fanatiker handelt. Die Regierung hat eine Belohnung von 500 auf die Er greifung der Täter ausgesetzt. — Die Gräfin Montignoso hat, wie aus München in Bestätigung unserer gestrigen Meldung be» .ichtet wird, in München keinen Vertreter der Presse empfangen. Weitere als allgemeine Ausdrücke der Freude über das Wiedersehen ihrer Kinder hat die Gräfin nach dem Bericht eines Münchener Blattes nicht gemacht. Glatt er funden ist die vermutlich auch in auswärtige Blätter über gehende Erzählung eines Münchener Blattes, die Gräfin sei ganz besonders darüber erfreut gewesen, daß sie bei der Begegnung auf der Gesandtschaft stets „kaiserliche Hoheit" angeredet worden sei. Sie ist vielmehr „gnädigste Gräfin" oder „Frau Gräfin" und nicht ander» üngeredet worden von den auf der Gesandtschaft zugegen gewesenen Personen. Ihrer Mutter gegenüber ist selbstverständlich das ihr gebüh rende Prädikat „kaiserl. Hoheit" stets angewendet worden. Die Gräfin hat selbstverständlich bei dem Zusammentreffen mit ihren Kindern in der Gesandtschaft alle Rücksichten genossen, die ihr schon durch daS Damenrecht gewährleistet werden, und es darf konstatiert werden, daß der Gesandte, Freiherr v. Friesen, seine delikate Aufgabe mit allem Zartgefühl und mit dem feinsten Takt durchgeführt hat. Ferner ist festzustellen, daß daS königliche Hausministerium in Dresden direkt an die Gräfin die Mitteilung gelangen ließ, daß sie gelegentlich der Durchreise der Prinzen nach dem Süden von dem ihr ver tragsmäßig zustehenden Rechte, sie wiederzusehen, Gebrauch machen könne. Man hat sich dann auf München, der Be ¬ handeln und damit auch da» gesetzliche Organisationsrecht der Arbeiter nicht anerkennen wollen. Sie halten an der prinzipiellen Forderung unter .allen Umständen fest, daß die Verhandlungen von Organisation zu Organisation zu führen seien, da nur hierdurch der wirtschaftliche Friede in der Bergwerksindustrie aufrecht zu erhalten sei und die Interessen der Arbeiter so am wirksamsten vertreten werden. Es wurde sodann folgender Beschluß gefaßt: Die Arbeiterausschüss« aller Kohlenbergwerke Deutsch lands werden verpflichtet, sofern sie nicht werkseitig wegen der Lohnforderung, der Sperre, den Ueber- unv Nevenschichten vorher zu einer Sitzung etngeladen wurden, schleunigst eine Sitzung bei ihrer Verwaltung zu beantragen, um die Forderungen der Verbände dort zu vertreten. Von dem Resultat der Sitzung haben die Ausschußmitglieder auf alle Fälle ihrer Organisation sofort Bericht zu erstatten. Wo Ausschüsse nicht vorhanden sind, oder wo solche nicht auS organisierten Belegschaftsmitgliedern bestehen, sind die Belegschaften verpflichtet, sofort eine Belegschaftsversammlung einzuberufen und eine Kommission zu wählen, die zur Ver handlung mit der Werklritung zu veranlassen iss. Auch diese Kommissionen haben dann da» Resultat der Verhand lungen an die Organisation- zu berichten. Dieser Bericht muß spätestens bis zum S. November d. I. bet dem Bor- Saud« der betreLandev Organisation etntreyen, damit die a der amrrikanisch«« sch« Waren scheint noch in Washington wir- rckimllch telegraphiert: GtaatHckkrttär Shaw und den Handels sekretär Metcalf, ihm^dä Persönlichkeiten namhaft zu ma chen, die als Tarifsachverständtge nach Deutschland gesandt werden sollen, um di« Frage der Abänderung der von deut schen Exporteuren beanstandeten amerikanische« Zollvor schriften zu prüft«, Ks heißt jetzt, daß mchr Äs zwei Sachverständig« entsandt Verden sollen. Tanger, 26. Oktob«.^^r deutsche Händler Henri«! aus Rabat ist zwtschen Rabat und Casablanca von K- » schwer mißhandelt müssen, wenn ihm zn!«ate: für flir di« kal.un- MdssrchenBchVrdevmM,GMHM.HartanMu.Hoham» i MrgmikM.Lshmtz. L-u8tMl.SchMbslT.HchwamnbW hmM-enM Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 26. Oktober. Der Reichskanzler empfing heute vormittag den für China ernannten Kaiserlichen Ge sandten Grafen Rex und hatte eine längere Besprechung mit Minister v. Studt. Berlin, 25. Oktober. Bezüglich der Entschädigung der Ansiedler in Südwestafrika ist Gouverneur v. Lindequist der Meinung, daß diese Entschädigung gezahlt werden müsse, wolle man Ke geschädigten Ansiedler nicht aus dem Lande treiben und somit das Deutschtum in der Kolonie schädigen. Ein Rechtsanspruch der Geschädigten gegen den Fiskus be steht nicht. Die Gelder sollen auch teilweise nur als Dar lehen gegeben werden, die später zurückaezahlt werden müßte. Berlin, 26. Oktober. Das Befinden des Landwm schastsministerS v. PodbielSki hat sich nach Meldungen, dl auS Dalmin hier eingetroffen sind, erheblich verschlimmert. Die Anwesenheit des Oberpräsidenten v. Schorlern« steh anscheinend mit der Podbielski-Frage in keinem Zusammen Hang. Es heißt vielmehr, daß er nach Berlin berufen sei, um in d« Bergarbeiterfrage gehört zu werden. Berlin, 26. Oktober. Der Vizepräsident des Reichstages Abgeordneter Paasche hat krankheitshalber alle Vorträge, die er tm Westen halten wollte, absagen lassen. Sein Zustand hat sich noch durch die Sorge um den ein zigen Sohn verschlimmert, der nach seinen glücklich über standenen Kämpfen mit den Aufständischen in Ostafrika zu Studienzwecken in das Innere des Erdteils gereist und seit Monaten verschollen ist. quemlichkeit halber, als Ort des Wiedersehens geeinigt. Ge neral v. Criegern hat der Gräfin nach ihrer Ankunft am Mittwoch einen kurzen Höflichkeitsbesuch gemacht, um zu fragen, ob sie noch vor der Zusammenkunft irgendwelche Auskunft wünsche. Alle Berichte üb« «in angeblich zuvor estgesetztes Zeremoniell sind erfunden. Erfunden ist auch die Behauptung, daß von Seiten der sächsischen Gesandt schaft die Gräfin vollständig ignoriert worden sei und daß alle Mittellungen an die Großherzogin von Toskana und nicht an die Gräfin Montignoso ergangen seien. Nament- ich Wien« Blätter haben sich förmliche Exzesse in dm aus- chweifendsten Sensationsberichten über die Wiederbegegnung Leistet, und diese sind natürlich entsprechend zu würdigen. Leipzig, 26. Oktober. In d« heutigen Eröffnung?- itzungdes Vorstandes der deutschen Kolontalgesell- schaft kam der Präsident Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg auf die in jüngster Zett gegen dje Kolo nialverwaltung erhoben« Klagen zu sprechen und sagte: Zern liegt es jedem von uns, einen wirklichen Schuldigen n Schutz nehmen zu wollen. Front machen müssen wir aber in entschiedenster Form gegen die Art und Weise, wie )ie Anklagen erhoben werden. Deshalb, fuhr der Herzog ott, trete er für den tüchtigen Beamten und Offizier, für )en fleißig arbeitenden Kaufmann und Farmer ein «gen ^meinen Klatsch hi« und draußen und gegen untätige Personen und Gesellschaften. Es müsse durch Vergangenes ein Strich gemacht werden, der Blick frei und offen in die Zukunft gerichtet und positive Arbeit geleistet werdim. Man Anne nicht ernten, kaum daß man gesät habe. Nr. 1618t. des Flurbuchs für Hartenstein, ist 1-S »r groß und «ft 7,^7 Steuer einheiten belegt. Das Feldgrundstück Nr. 3M k des Murbuch- für H-Mustch», ist 47^ « groß und mit 11,10 Steuereinhetten brleat, während das Gartengrundstück das Flurstück Nr. 167 8t, umfaßt, 14^ »r groß M Mp 8^6 Steuereinheiten belegt ist. Die Versteigerungsbedingungen könne» an Gerjchtsstelle eingesehen werdvt. Hartenstein, den 10. Oktober 1906. Königlich-- Wmt-gwktcht. — Der Besuch des Herrn v, Tschirschkh beim Pßpstr war unpolitischer Natur, wie durch die Anwesenheit -er Frau von Tschirschkh erwiesen wird. England. London, 26. Oktober. Das britisch« Hand,l». amt hat ein« Kommiston ernannt, die untersuchen soll, welcher Vorteil der Kunst, der Industrie pp- dem Handel Englands auS der Beteiligung an internationalen Ausstellungen erwachse, ob die Emebniffe damH an getan seien, daß di« Regierung künftig solche Ausstellungen manziefl unterstützen solle unv wie ein möglichst groß« Rutzen aus dem Mr diesen Zweck gemachten Aufwand von taatlichen Geldern zu ziehen sei. rMb.Mslkzfrsunö. Tageblatt unk Mntsblatt W Die zum Nachlasse des in Hartenstein verstorbenen BrauereibesitzeA William Max Uhlmann gehörigen, in der Bahnhofstraße gelegenen Grundstücke: alSein otts- zerichtlich auf 26 000 gewürdertes und mit 20500 in der Landesimmobiliarver- icherung versichertes Brau- und Malzgrundstück, sowie ein Feld- und Gartengrund» tück, Blatt 221,183 und 396 des Grundbuchs für Hattenstein, sollen auf Antrag der Erben Dienstag, de« SO. Oktober LSVS, vorm. LO Uhr an Gerichtsstelle freiwillig versteigert werden. Das Hausgrundstück Nr. 150 des Brandkatasters besteht auS einem Brau- und Malzgebäude mit Patterrewobnung imd einem St"llneüän^e. ums^n- bis stück