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WWWWWM im 1 v van K > st. Mt dem l, um Deutschland und England herzliche Einvernehmen zwischen! j« schwache«. Di« Veranstaltungen? mr»schau«dm Pläae«, die nichts j viert« f-stj » !- angenommen. vistEstch. ! — Den V-Schnellzügen, welche nachmittags 4 Uhr eß b pa W vo de mi L> Bi an ist Li de gr vi W len gewählt. Teppichfabrtk besichtigte, die inzwischen eine Welt- ' " le von alle« — Der de«tsch-öst«reich-unaartschr Schtssa! h sich in der gestrigen Schlußsitzung für die Fm Kra fähi von Di; bis l-b< GpckNiew. Madrid, 27, Junt. Wie eS heißt, wird die Ga- deS stellvertretenden Vorsitzenden der Bezirksoersammlung, Bürgermetflrr vr. Schanz OelSnttz. Nach einem etwa «nd «tn Mai vers war »et Glü «en nen Lar telr! die, de» brm zest> Po« in s r«so Geri gem drit leid, jedo wer bitil alle «w de, Lö ve, U rni UN Zn der Bezirksstadt OelSnitz, woselbst der König mit Gefolge um 2 Uhr eintraf, wurde Se. Majestät an der Wüchbildgrenz« vo« de« spalterbildendea Militär-ereinrn, der Feuerwehr und andere« Korporationen begrüßt. Die Huldigung seitens der Bezirksvertrrter, der städtische« Kollegien und der Behörden geschah im Srale des neuen München, 27. Juni. Der Prinzregrnt hat an dm Minister des Inne« Grafen v. Feilitzsch an- Anlaß seine» 2bjährtgen MmistttjuLllämnS ein überaus herzliche» H mb- schreib« gerichtet, 1« dem er der langen erfolgreich« Tä tigkeit und unermüdlichen Schaffensfreudigkeit des Mini- sirr» auf dem Gebiet der innere« Verwaltung gedenkt und ihm in Anerkennur g seiner Hoh« und ausgezeichneten Ver bimste seine wärmsten Glückwünsche auisprtchl Handschreib« wurde dem Jubilar von dem Chef der ge heimen Kanzlet Generalabjutant« Freiherr« v. Wiedemann im Auftrag de» Regenten dessen vo« Alexander Fuchs ge malte» Bild überreicht. Bremrrhafen, 27. Juni. Die Mitglieder de» international« Baumwollkongreffr», etwa 250 Person«, »um TUl mit ihr« Dame«, trat « heute nachm.ttag mit dem RetchSpostdampfer „Gaetsenau" de» Norddeutsch« Lloyd die Fahrt «ach Kiel an. Veberzettgimg ««»druck, daß eine Erwtiternng der vaum- wollverforgmg eine absolut« Notwendigkeit für die künftige Wohlfahrt der ganz« Bamnwolltnoustrie ist. Ferner fordert VM Kongreß alle s«t«e Mitglieder auf, die verschie- den« V^Wgung« H«r Hebung der Baumwollkultur »ach besten Ki wurde > kau suä lös Di, «nl lL vep no< ein btt Ab Wt! S«« teil Euglunb. London, 27 Jmt. Gesttt« ab«d folgt« die deut- Stt Etnladung Mr. P-arsonk, des Be-l egiert und der Behörden geschah im Srale des neu« sitz?? des S.andard und des Daily Acpreß, zu einen Fest- amtsZauptmmnschastl-ch« DtmstLebäudeS durch den Mund mahl im Ranelagh Klub, woran zahlreiche hervorragende i s - - - - - - - - Persönlichkeiten, darunter auch Dam«, tetlnahm-n. Bürgermeister vr. SchanzO-lSnttz. Nach einem etw° Cambridge, 27. Jmt. Die deutichen Preffever-etnstündigen Frühstück in dm Prwatwohnung des Amt», treter traf« heute vormittag mit Sonderzug hier ein rmdhauvimannS v. Bose fuhr der König nach dem Marktplatze, wurde» auf dem Bahnhof von Professoren drr UntvttsitätlW F?onttn der VerL und Schal« btt impflmgrnund dMn durch die vttschltdrnen Colleges geführt-fi^ttgte die St. JakMirche, auf deren Altarplatze Super- Im Triuüv College hieß sie der Vorsteher willkommen, intmöent Herzog mit dtt Geistlichkeit den Monarch« Dann wurde beim Vorsteher des Prterhouse-College das ------- - — - - - Frühstück etng«ommm. London, 27. Juni. In Natal befürchtet man wet tere Negerunruh«, da eine große Anzahl Neger au- Dur ban und KoaS zurückgekehrt sind, um zu den Waffen zu greifen. dlegyptoN. Kairo, 27. Juni. Dtt Gerichtshof zur Aburteilung derjenigen Fellachen, die am 14. d. M in btt Nähe von Tanta auf dtt Taubenjagd befindliche englische Offiziere tät- ltch angegriffen und einige von ihn« schwer verletzt hatten, fällte heute folgendes Urteil: Vitt AngÄlagte wurd« zum Lode verurteilt, vier zu lebenslänglich« Zuchthausstrafe, drei »u je 15 Jahren Gefängnis, sechs zu je 7 Jahr« und drei zu je 1 Jahr Gefängnis, fünf zu je SO Peitschen- hieb«, 31 Angeklagte wurden fretgrsproch«. Wie», 27. Juni. Abgeordnetenhaus In forige- Letzter Beratung des BudgetprovtsortumS erklärt Mini sterpräsident v. Beck, er werde ein Vertrauen erst auf Grund vollbrachter Leistungen beanspruchen. Di« Regier«» g stehe auf dem Standpunkt, daß ein« völlige Gesundung de» öffentlichen Lebens nur im enge« Zu- Lammenwirk« zwischen Regierung und Parlament gefun den werden könne. Nur eine weit ausgreifende Pro duktion-Politik ermögliche eine ernste Sozialpolitik. DaS Programm dtt Regierung lavte: Konzentration der LolkSkräfte, Wahlreform, nationale Verständigung und ein gerechter Ausgleich Mit Ungarn. So nüchtern er a?.ch dir Frage der na> tionalen Verständigung auffaffe, so hake er fie doch nicht für aussichtslos. Eine Förderung dtt nationalen Verstän digung erblickt der Ministerpräsident in der unversehrt« Erhaltung des österreichisch« StaatSgedankenS, im treu« Festhalten zum Herrscherhause und in der Erkenntnis, daß all« Bölke« die volle Entwicklung in geistiger, kultureller «nd ökonomischer Beziehung gewährleistet werden müsse. Für b« unversehrte« Bestand deS StaatSgedankenS sei der Besuch deS Kais«» i« Böhmen et« neuer Beweis. Ein Hauptgrund für di« immerhin btsteh«de Rückständigkeit de» Wirtschaftslebens «nd der sozial« Einrichtungen liege darin, daß ein Teil der wirtschaftlichen Kräfte durch d« nationa len Kampf lahmgelegt sei. Wenn eS gelänge, dies« Kräfte zur Lösung der wirtschaftlichen und kulturell« Aufgaben frei zu machen und somit einen Boden für die Ab schwlqung d« nationalen Gegensätze za schaffe», würde auch der Gedanke der national« Verständigung Läu terung finden. Schließlich betont der Mintsterpräfident die Notwendigkeit einer modernen Ausgestaltung der ver alteten Verwaltung unter Berücksichtigung der Selbstver waltung «nd empfiehlt die Annahme der BudgetprovtsortumS. Budapest, 27. Junt. Die heutigen Morgenblätter melde«, der Kaiser habe gesttt« beim Cercle »ach dem Hof- diner zum Vizepräsidenten der ungarischen Delegation im Hinblick Mtf die Debatte« über das auswärtige Budget ge sagt: ,D« Hnr« red« sehr viel, aber nutzlos - Zn De- legiertenkreis« hat dies« Aullspruch große Erregung her- vorarrus«. Di« Angriff« auf GoluchowSkt werd« sich noch verstärken. Mit Rakoczi, dem grüßt« Gegner GoluchowS- kt», sprach d« Kats« überhaupt »tcht. d« Mtnist« de» Außer«, daß die zweite Friedenskonferenz 1906 nicht stattftndm werd«. Schwer». Bern, 27. Zm»i. Die Handel»vertrag»ver- Handlungen mit Frankreich find in eine Sackgasse gerat« und die letzt« Hoffnung« auf Verständigung verschwunden. Der BundeSrat erhte't nämlich heute die französtsch, Antwort ans seine letzte« B »schlüge. Die französische Regierung macht n«r eine kleine Konzession, die ab« wenig in» Gewicht fällt, da fie die schweizerische« Kon zession« betreffend den französisch« Setde«zoll für »«ge nügend hält und dm BundeSrat einladet, neue Vorschläge einzusenden. Der BundeSrat wird morgen antworte«, ab« schwerlich auf diese Vor^lägr^e^gehrn. Part», 27. Zant. Zu dem Besuch der deutsche« Journalisten in London, d« bisher von d« französischen Presse mit übellaunigem Schweige« behandelt worden ist, schreibt heut« der Figaro: Dies« Zwischenfall hat iolge richtig seinen Platz in der Erhöhung der seit einem Jahre gemacht« Anstrengungen, um Deutschland «nd Englar anzunäh«« u«d daS Frankreich und England zu si dienen unbewußt wett ««Slltzaaenoe» vt, Großherziges, »och FriedenSltebendeS an sich haben, denn alles, was darauf gerichtet ist, drS Gleichgewicht Europa» zu zerstör« und Deutschland- Ehrgeiz zu begünstig«, ist da- Gegenteil eine- Frted«-werkeS. Da- Blatt verzeichnet dann mit Genugtuung die Aeußrrung der Times, wonach der deutsche Besuch ohne Einst aß auf die englisch-französische Freundschaft bleiben werde. Paris, 27. Junt. General Hagron soll nun doch W W. d» »k,Nester dl. B» s 1^. „ abitsschusstn und ul!« Ml glied« «wand r^AEnhett wahr, de« Landesherr« zu begrüß«, welcher sich d» Armee an de^Osi ir^ Luthttplatz KU- tu da» städtische MustkgewttSe- d« Kriegsfall zum Führ« der Arm« an der Ostgrenze von dort nach der neuen Schule begab und veyimmt isl. fdte dort veranstrltete Ausstellung dec Erzeugnisse vo» Rom, 27. Juni. Z"«uttausch vo« Höflichkeiten ^ar^ch-» NaÄna Der ^en7dsckÄt^ dem Rathaus- huldigten Seiner Majestüt die städtisch« M en m Schul« und Korporationen durch den Mund u^ett?e^k!n^e? unn^e^ar de» BürgttmeisterS Müll«. Ein« Brsttigung des Frted- von dem aus man Ln« wette« in letz er Z it vo Trup Rundblick über die Umgeb mg genießt, folgte ein Gang an drr Italiens Schönecker Kirche und turzrs Verweilen in der -n M-I-M-n öMch.» ben, als ob die beiden Michie nur scheinbar verbündet, in^UdMung. . . . ... .. Wochrhett ab« voll Mißtrauen gegeneinander sei«. Alles' dieses wird durch Salettas Besuch in Wi« widerlegt. brtgrgeb« werden. Diese Neuerung wird von allen denen freudig begrüßt werd«, die sich bisher weniger an die Platz- kartengebühr, als an den höheren Fahrgrldbetraz für die zweite Klaffe stießen. — Der Dresdener Hanp tvttet« der G Usta'-Adolf- Stiftung hat so» seinen große« Liebesgaben tn Höhe vo» 10 000 Mk. d« Gemeinde Lulmierschütz 7000 Mk. zuge sprochen, während die Gemeinde» Dt.tmann-Avrf tn Schle sien und Wiesenthal tn Westprruß« je 1500 Mk. erhielte«. Zum Ort der nächst«« Jahresversammlung wurde Puls nitz gewählt. — Da sich bislang ein Käufer für die tn Dresden erscheinende reformerische Zeitung ^Deutsch« Wacht" utcht gefunden hat, so wird die Zeitung «un- mebr an« 1. Juli ihr Erscheinen etnstell«. Sämtlich« Redakteuren und Beamten ist auch zu diesem Tage die Kündigung von dem Konkursverwalter zugrgang«. — Der sozialdemokratische Redakteur Kressin tn Leipzig hat wegen de- Verhaltens deS Oberstaatsanwalts Böhm« tm letzt« VolkSzettungsprozrß (Der Tiger al» Affe) beim sächsisch« Justizministerium Beschwerde erhob«. Ebenso ist weg« der über ihn verhängt« Strafe wegen Ungebühr von seinem Recht»- beistanb Berufung beim OberlandrSgertcht eingelegt worden. — Nach dem Genüsse von frischer Blut- und Leberwurst, sowie frischem Hackfleisch find m Mutzschen ca. 40 Per sonen an Durchfall, Erbrech« und großer Mattigkeit, dm charakteristischen Erscheinung«« der Wurst- bezw. Fleischvergiftung, erkrankt. Zum Glück find die Fälle bi» jetzt utar<ia verlaufen. Di« Untersuchung ist etngrlettet. — Aus Ertmmitsch«« schreibt man dem ,^S. «.:" Anw» "AH begrüßte, sowie die Korsetcfabrtk von Moritz Hendel «nd Söhne und di« Axminsiertrpptchfabrtk von Koch und t« Kock. Hier war tn einem besonderen Saale der ganze Verlauf dtt Tepptchhkrstellung vom erst« bis zum letzten Hand griff anschaulich dargestrllt. Der König, welcher berrilS im Jahre 1885 als junger Prinz di« damals noch kleine Kochsche Teppichfabrtk besichtigte, die inzwischen eine Welt- „ firma geworden ist, nahm mir großem Interesse von alle« zeta d« Madrid morgen oder übermorgen di-VerlängerungKenntnis und beglückwünschte den Firmen- vivsnck mit Deutschland auf ^hgbxx Kommerzienrat C W Koch zu sein« Erfolg«. ' - - -- Köniz zu Fuß auf de» a vor dtt Abreise nach sprach sich in der gestrig« Schlußsitzung für die Schaffung emer einheitlichen vimr«schiffahrt-taxe au» und beschloß die Vasrtzunq eine» Ausschusses zur Erörterung der Frage» del SchiffahrUbetrtebe» auf den durchgehenden Haupt- Wasserstraßen. Holland» Haag, 27. Juni. I« der Zweit« Kamm« bestätigte Stuttgart. 27. Juni. I« btt Denkschrift über dir Personentarifreforu», welche die Regierung dem Landtag am 21. Juni zugestellt hat, wird folgende» veröffentlicht: Die Regierung beabsichtigt Set der zum 1. April oder 1. Mat 1907 gepkmte» Reform die meisten AuSnehmctartf« aufzuhebev, namentlich die Rückfahrkarten und LandeSk^rten. Die Regierung hält die unbeschränkte Herabsetzung deS Satze-ffür-die dritte Klasse auf 2 H finanziell für unmög lich. Auch da» bayrisch badische Projekt, die dritte Klaffe für Pttsonenzüge auf 2 H zu ermäßigen, bringe einen größtem EtanaymeauSfall alS die Einführung der Wagmklaffe, abgesehen von zu groß« Preisunterschieden zwischen der zweit« und der dritten Klaffe. Die Regier- u«g brabßchtigt daher die vterte Wagenklaffe «i«,»führen. Di« ktlometrischen Grundtax« werd« daher künftig sein: erste Klaffe 7 Z, zweite «lasse 4»/, H, driite Klaffe 3 z, Vierte Klaffe 2 statt wie bisher 8, 5, 3 H uno 36 H Fttner erfolgt ttne Neuregelung der Schnellzugs,uschläae. Stuttgart, 27. Juni. In der Kamm« dcr Ab- geordneten wurde heute an die Regierung die Frage ge richtet, ob si« im Hinblick auf bi« vom Reichstage be schlossen« Resolution«, am 1. Juli 1906 eine Erhöhung der Tarife, für Postkart«, Drucksachen, Warenproben uno LeschästSpapiere im Ort-- und NrchbarortSverkehr einzu- führen, an d« seitherige« Tarife« festzuhalten gedenke. — Minister vo« Weizsäcker erwiderte darauf tm Nam« der Königlich« Staattregierung: Die Negierung ist dtt Ansicht, e» könne angesichts der Amderung dtt Tarife der Reichs "pgst, au dm hier in Betracht kommend« Ta;« im württembergischen Ort- und Nachbarort-Verkehr nicht an dem Umfange der bisherig« Erleichterungen seftg^hak« werben. Im weiteren Verlaufe der Debatte erklärt« sich die VolkS- vartri und die Sozialdemokrat« geg« die Annahme der für da- RetchSpoftgebtrt vom 1. Juli ab eingeführte» Porto- «Höhung, wä.rmd die Redner des Zentrums, der Deutsch« Partei und d«S Bauernbundes sich auf d« Standpunkt des MintstrrS stellte«. Schließlich wurde ein Antrag auf wettere Behandlung dies«, Frage in der Finanzkommisfion «ad Elster, 2k. Junt. Al» Se. «aj. der * König gester« »achmtttag 4 Mr 15 Miau.« auf dem Aster« Bahnh >f eintraf, stand« di« Geschirre bereit, die dm König und sein« Begleitung in da» Standquartier - zurückbrachten, «tach 1*/, stündig« Ruhepause im Kur hause beehrte der Köutg mit Gefolge da» vo« 24. auf be« 26 Juni verlegt« Brunnenfest mit seinem Besuch. A»e aberauS zchlretche Menschenmenge hatte sich ia B« Ast« zrsammmzefunden, «nd wo Seine Majestät sich sehe« ließ, war « Geaenstand herzlichster, Scgetstttttt Huldigung«. Die Bewohnerschaft deS Elsterbade» brachte de« König durch die Ortsvereine «och eine besondere kor porative Huldigung dar. Bet dem zu Ehren Gein« Majestät im Kursaale veranstaltete« Diner, gegeben vo» dm Kreiß ständen de» Vogtland«-, brachte ben Trtnksprmh auf den h»h« königlichen Gast Ritter lut-besitzer Hüttner- Pirk aus. Nach Aufhebung dtt Tafel besichtigte der König di« festliche Beleuchtung de» ElsterbrdrS, der Anlagen und I Gebäude, «nd wurde abermals lebhaft und jubelnd begrüßt. I Heute früh 8 Uhr, bevor der König Bad E.ster verließ, fum seine Besuchsreise durch dm OllSnitzer Bezirk fortzu- i setze«, huld gteo ihm in Ast« die sieben im südlichst« Teile des BogtlandeS gelegenen Gemeinden, denen sich u. a. auch die evangelisch lutherische Beamtenschulm BücerSreuth (Böhmen) cmgrschloffm hatte. - ' K, In Adorf hteß, währen!» auf idtm Marktplatze die Be hörden, Sch llen «nd Vereine Sprltec bildeten. Bürger meister KSmnitz de« Monarchen tm neuen Rrthruse herz lich willkommen. Nach einer kurzen Besichtigung der f mechanischen Weberei von Gebrüder Urbcl fuhr der König von der KöntgSretse. sechs Monate vewssrntlichm. »Kurz nach 4 Uhr begab sich Ser König zu Fuß auf dm Re»tzlaird. f Bahnhof, auf dessen Vorplatz ihm vor dtt Abreise nach Petersburg, 27. Junt. Die Ausstands Zewegung Bad Elster noch ein harmonischer AbschtedSgruß dargrbrachl dehnt sich überall im Reiste aus. In Peter»barz dauert wurde. der Streik der Bäcker, Lastfthrlrnt- und Lastträger an.i Heute abend findet t« Bad Elster im Kurhaus« könig- Es macht sich Mangel an Lebensmitteln, nameutlich t« dm liche Tafel statt, zu welcher eine große Anzahl Einladung« benachbarten Sommerfrische«, bemerkbar. Zwischen Last- ergangen sind. träger«, Polizei und Kosaken kam eS mehrfach zum Hand ¬ gemenge. Die Stressenden warfen Steine argen die Polizei — Den V-Schnellzügen, welche nachmittag» 4 Uhr und Kosaken und rissen letz»«« vom Pferde. Auch unter. 20 Min. vom Hauptbaynhof Dcrsom mch Berlin und nach- den HauSmeisttt« gärt e». Der Streik auf den Newa-s mittag» 4 Uhr 27 Min. von Berlin nach Dresden verkehre» Paffagterdampftt« ist beendet. fund seit ihrer Einrichtung im Mai vorigen Jahres nur Petersburg, 27. Juni. An dem offenen Meeting,?Wagen erster und zweiter Klaffe führen, wird dem Btt- daS vor einig« Tag« tm Lager vo« KraSnojs - Sselo ab-j nehme« nach vom 1. Oktober 1906 ab auch die dritte Kla^e gehalten wurde, hatte auch ein Teil drS Garde-Preobraschenski-? brtoraeben Di-le Neueruna wird van aller» der»» Regiments und ein Test de» Semenowsch« Regiments teil- genommen. Da» energische Einschreiten der Offiziere machte der Versammlung vorzeitig ein E-de. Wie fitzt bekannt wird, gestattete der Divisionskommandeur Generalmajor Oserow den Soldaten, ihre Forderungen zu formulieren, Diese bestehen aus 19 Punkten, meistens ökonomischer Art, wie bessere Verpflegung, Bettwäsche, Bibliothek usw , doch finden sich in der Liste dann auch folgend- Punkte: Bes sere Behandlung, Befreiung vom sog«annten Poltzeidtenst bet Niederwerfung von Unruhen, außerdem wurde Ser voll kommenen Solidarität mit der Forderung der Duma-Depu tierten in de« Fragen der Landaerteiluug unt« die Bauern, sowie der Straflosigkeit für die politisch« Überzeugung« «r Soldat« Ausdruck gegeben. Die Aufzählung dieser Forderung« schließt mit den Worten: „Einer für alle, und alle für einend G««ral Oserow erklärte darauf, einige Forderung« würde er gleich erfüllen, andere gehört« vor das Forum der höher« Instanz.