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ErWebDolksfreund Jnler«ten-»nnabm« für dir am Nachmittag rrfchetnrndr Nummer bl» vor- . — . —, «Ma, 1t Uhr. «Ine vürglchaft für die nächsttiigtae Aufnahme der «njtlaeu üv. st»« 7? 1 1 ltltK dr». an den »orgeschrledtntn r-aen sowie an bestimmter Ttelle wird nicht ^k/kllllvvüj/ V»»» DHkvIttlll 4 V vO, gegeben, ebenso wird für die snchtlglkl« telephonisch aufgegebener An-eigen ' nicht garantiert. Au»wärt>ge«usiragenurgegenVoraurbejahlung. FllrRück- »V»4UtU« gäbe etngelandter Manuskripte macht sich die Redaktion nicht verantwortlich. tein. au- IN Herrmann, G.-V. If^ung. -sor.»g,ir e nn'er Bäckerei 179 rin w. Aeste, W Bedingungen ver- elis Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. BareiS. Wllr. Kgl^orftreutamt. Sitzung am Mttwoch abzuhalten, nommen und die Ao geordnet geordneten ver i a«S Großwardein und Vaiarhely, - rekrutieren, ferner zwei Bataillone t den Saal. vest inspti Buda Um 9 proi rla, ee- ! I uw KtM- in den Akt. 3, 4, 9 u. 14 (Schnee» bruchhölzer) 41, (Kahlschlag), lSuwü isrckurod stob ra- rru t«r, me tu rik, VN. Idr taufen an die S -aushalt 2 Schnre- uf irden steh, für rt preiS- Lie Auflösung des ungarischen Abgeordneten hauses. Budapest, 19. Februar. t Temperament fürchtete. Bi^präfident Bolgar gegen das Einrücken der Polizei in da- Abgeord- «etenhaus, doch blieb die Wache im Haufe. In der Stadt »ar all« rvhtg. Die Seschäste waren nicht geschlossen, keine . Trauerfahnen aufgesteckt. trank m Wunsch sein hef en ruhig gegm sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden steigert werden. Telegramm-Adresse: volküsreund Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg io. An« »». Schwarzenberg Lauter und Schwarzenberg, am 19. Februar 1906. Kgl. Forstrevierverwaltung. Oeffentl. Sitzung der Stadtverordnete« z« Schneeberg Donnerstag, de« LS. Februar 1886, abends 6 Uhr. !»bng ter P. stad l>en. 2 Schwarzenberg den Antritt zu ihren Grundstücken unbehindert zu g« statt« und ihm Aus kunft über die Beschaff« heil de- Grnndstück S, insbesondere über Schleusen und Wasser» abflußrohre zu geben. Der entstehende Gesamt-Aufwand wird nach dem Verhältnis der auf dm Gebäuden ruhmdm Grundsteuer-Einheiten von der Gemrindekaffe eingrhoben, Zahlungen an den Kammerjäger find deshalb zu »merlossen. Zuwiderhandlungen gegen die vorstehenden Anordnungen wrrdm mit Geld bi- zu 30 bestraft. Der Semetuderat. Tageblatt M Schneeberg»»- Umgegend »«fL l» I« Kgl. und städtischen Lehörden in Am, Grünhain, Hartenstein, Johann AN-AHl Ult georgenstadt, Lößnitz, Aeustädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw. Wildenfels Nach der Verordnung de» König!. Ministerium- de- Innern vom 24 Mai 1901 soll in hiesiger Gemeinde vom 21. d. Mt-. ab eine allgemeine Rattenvertilgung vorgrnommrn werden Me Eigmtümer der Grund stücke sind verpflichtet, den mit dieser Arbeit beauftragten Kammerjäger Herrn Müller Schwarzenberg den Antritt zu ihren Grundstücken unbehindert zu g« statt« und ihm s kunft über die Beschaff« heil de- Gr Die Auflösung des AbgeordnetenhauseS ist vollzogen und zwar verhältnismäßig ruhiger, als allgemein angenommen worden »ar. Die Behörden hatten die umfassendsten Vorbereitungen getroffen. Zeitlich früh war daS Abgeordnetenhaus in weitem Umkreise von Polizei und Militär umstellt »orden, und zwar waren auSgerückt 840 Polizisten zu Fuß, 140 zu Pferd, zwei Bataillone der Honved-Jnfantene " " ' die sich auS Rumänen rekrutieren, ferner zwei Bataillone des Jnfanterte-RegimentS Nr. 38, fünf E-kadronen Husarm und ein Zug Pioniere. Auf der Gmeralswiese war die ganze Garnison von Budav est auSgerückt und wurde vom KorpSkommau- dantm inspiziert. Die Truppen um das Parlament hatte» scharfe Patronen gefaßt, die Polizisten die Revolver geladen. Tagesgeschtchte. »«-Nchkn». — Im Reichstage ist gestern die angekündigte Vor lage über da- Handelsprovisorium mit den Bereinigten Staaten eingegangen. Bei Weiterbe- ratuvg des Etat» de» Reich»»mt» de» Innern «klärt« sich der konservative Abg. Freiherr von Richthofen-Dam»dorf persönlich gegen die Abschaffung oder Kürzung d« kleinen Renten; er fügt« hinzu, wmn auch «inig« sein« Frmnd« für di« Ab schaffung dies« Rm<« s«im, so könne man doch der Partei tm ganzen diese Abficht nicht unterschieben. Der national- sozialfrristnnig« Abg. von Gnlach wünschte B«fferfi«llung d« Bureaubeamten tm Rcich-vnstcherung-amt. Der Sozial- - Die Einschätzung z« de« »emeittdeanlage« ans das Jahr 1808 »st «folgt und liegt das Etn- schätzuug-katafl« zur Einsicht eines jeden Steuerpfl chtigen in dem ihm betreffmdm Teile in der hiesigen Gemeindeexpedition vom SS. Februar bis mit 7. März 1806 während der gewöhnlichen Expidttmnsstaud« auS. Etwaige Beschwerden gegen de Abschätzung sind, gehörig begründet, bis zum 7. März 1806 bei dem unterzeichneten Gemeinden t: schriftlich anzubrirgen. Bernsbach, dm 19 Februar 1906. Um 10 Uhr eröffnete Vizepräsident v. RakowSzky die NsMlg de» Abgeordnetenhauses. Er «klärte, daß bewaffnet« Macht in do» Hau» eingedrungen fei und daß eigentlich uni« diesen Umständen keine Sitzung stattfinden sollte. Man st« sich jedoch, ohne «in Präjudiz schaffen zu wollm. Ex Ee ftnitt mit, gefiem seien zum Präsidenten v. Justh zwei GmnalstabSmajore gekommen und hält« ihm «in Schreiben Uhr Vormittag b«trat «ine starke Abtellung AbgeordnetmhauS. Der Präfwmt Justh war 1, doch wird allgemein angenommen, daß « auf Parteiführer zu Hause geblieben ist, weil man Unmittelbar nachher marschiert eine Abtellung Polizei und Honved-Jvfanterie unt« dem Kommando de» Honved- obersten Fabricius in dm Saal. Der Oberst verliest da» königlich« Handschreiben üb«r dteAuflö- lösung, da» der Vizepräsident zurückgeschickt hatte, vor leere» Bänken nnd marschiert hinauf ab. In dem königlich« Hondschreibm heißt eS: Da die koalierten Parteien de» Reichstag» die wiederholten Aufford» rungen d« Krone zur Ue-ernahme d« Regierung ohne Ab bruch dn g«s«tzlich gewährleistet« Rechte der Krone standhaft v«weignt«, also ein« ersprießliche Tätigkeit de» Reichstag» für da» Land nicht zu «warien ist, so wird der Reichstag aufgelöst und di« Kroue bchäll sich die «hrbaldigst« Einberuf ung de» nm« Reichstag» vor. Im Magnat» Hause, da» ebenfalls um 10 Uhr zusammen- getreten war, v«laS d« Präsident Graf Ezaky daS Auflö sung-reskript, das vom Haufe nach einem kurz« Protest« des Graf« Majlanch zur Kenntnis gmommm wurde. Bisher ist alle- ruhig verlaufsn. Auf d« Generals- wi«fe hatte sich eia größer« Trupp Student«» mit «in« schwarz«» Fahn« angesammrlt, d« zum AbgrordnrtenhauS zi«hm wollt«. Di« Polizei hat fi« daran verhindert. d«S königlichen KommiffarS in Uugam, Generalmajors v. Nyiri, überbracht, welchem Schreib« zwei königliche Hand schreiben beigeschlossen warm. Herr v. RakowSzky erklärt namens des Präsidiums, daß die Institution eines königlichen Kommissars in Ungarn unbekannt sei, da der Verkehr zwischen dem Parlamente und d« Krone nur tm Wege des Ministeri ums zu erfolgen habe. Die Zustellung deS königlichen Hand- schreibens durch GmeralstabSoffiziere sei gesetzwidrig, « habe daher die beiden Schreiben unerüffaet zurückgesandt und «bitte hinzu die Zustimmung deS Hauses. DaS HauS stimmt zu mit Ausnahme deS Grafen Stephan Tisza und Georg CarolyS. Der^ Vizepräsident schlägt hinauf vor, die nächste " ' ' . Dn Antrag wird ange- eberg S kliM Aue Eine wettere Meldung auS Budapest besagt: Wäh rend Oberst Fabricius das AuflösungSreskript Verla-, erhob da- Publikum auf den Galerien ein furchtbares Geschrei und sang nachher daS Kofsuthlted. Unmittelbar nachher begann im MagnatenhauS die Polizei, im Abgeord netenhause das Militär, Honved-Jnfanterie mit aufgepflanztem Bajonett, die N beuräumlichkeit« und die Korridore zu räu men. ES wurde nirgends Widerstand geleistet. Die Räumung deS Abgeordnetenhauses vollzog sich so schnell, daß viele der Abgeordneten vad Magnaten nicht einmal mehr in die Garderobe gelangen konnten, wo ihneniie Win- terröcke und die Hüte zu den Fenstern herausgereicht werden mußtm. Nach d« Räumung deS Hauses wurden alle Zu gänge versperrt, so daß das HauS für niemand mehr zugäng lich ist. Die vor dem Hause wartende Menschenmenge berei tet« den Graf« Apporyi und Audraffy Ovation«, die jedoch bald beendet war«. Hinauf zerstreute sich die Menge. Der Beschluß deS Abgeordnetenhauses, am Mittwoch noch «ine Sitzung abzuhaltrn, ist vollständig illnsorisch ge worden, weil nun nicht mehr dem Präsidenten, sondern d« Regierung Verfügung-recht über da- HauS zusteht. »us nur r 108. 2'/.! ca. 69., - - Brennknüppel, 110 - h. u. w. Zrckm, 3« den letzl« Jahren sind mehrfach Ttyrvarzeuverg* «d« b« d« S-i-k e« ^- H -» Anmeldung gekommen, d»e nach den Bestimmungen der Lokalschulordvung nicht odn doch »ur im Wege besonderer Dispensation aufgmommen werd« könnt«, well nach dm bezüg lich« Bestimmungen Kinder, welche «ach dem Schulgesetze nicht wenigstens «och 4 Jahre zum Besuche der Volksschule verpflichtet find, in der Regel Nicht ausgenommen werden sollen. Tine Ausnahme hiervon soll nur in Ansehung von Kindern «st hier zugezogener Elter» gemacht werden. Wir wollen daher nicht unterlassen, Eltern und Vormünd«, welche beabsichtigen, ihre Kinder bez. Pfleglinge d« kiesig« Selekee zu,»führen, hierauf mit dem Ersuchen be- sonder« aufmerksam »u macken, ivre Kinder und Pfl glinge möglichst zeitig und zwar vor erfülltem 10. Lebensjahre der Selekte zuzuführen. Schwarzenberg, am 17. Februar 1906. 1777 Stämme von 10—31 vm Mittmst., 11—18 w Lg., 16748 Schleifklötzer . 7—15 - Oberst., 3„-4«. . 2253 Ficht«, u. Klefernktötzrr von 16 - 50 om Ooerst., 3,, ra Lg., 103 rm Nutzkaüppel, 183 Fichten- u. Ktefernderbstangen v. 8—15 om Unterst., 8—13 m Lg. 18 rm w. Brerwschette, ^beim 107,, - - Stücke, Vom 7. zum 8. F.bruar ds». IS. wurde auf Abteilung 4 der Zwickau-Lößnitz« Straße bet km 12,256 in Flur Zschocke» 1 Apfelbaum durch Snschneiden in halb« Höhe b" d«.-».«... k,-«'. d.i '->« strafvng erfolg« kann, wird hiermit «ine Geldbelohnung bi- zu 30 zugesichert. Doeve in Niederschlema betr., ist heute eingetragen Word«, daß die dem Amfmann Kart Lranaott BSttch-r in Mederschlema ertälte Prokura erloschen und daß dem Kiufmann «rnfl Mar Espig in Niederschlema Gesamtprokura in der Weise «teilt worden ist, daß « die Firma nur in Gemeinschaft mit je einem der übrig« Prokuristen derselben zu zeichnen d.» 19. ISO«. Schwarzenbergs den Mangel von Sich«heitShaken an den Dächern z "ckzuführen sei, und daß 2) im Bauge««Ve d-S Arbeiten in Räumen, in denen brennende CoakSkörve aus- gestellt sind, des öfteren schwere Erkrankungen, ja sogar den Tod von Personen herbeigeführt hab«. „ Um diesen Uebelständ« tunlichst zu begegnen, wir) daher hiermit für alle Ne«ba«ten Folgendes angeordnet: 1) An d« Mansarde« und an Dückee-«. welche eine Neigung von 48 «rad und mehr habe«, sind ,n genügend« Anzahl verzinkte, schmiede eiserne, etwa 33 om lange und 10—12 mm starke Sicherheitshake« (Dach baken) mittelst 1-2 Schmiedenägeln a«z«bri«ge«. 2) Das Arbeiten in Räume«, a« de«e« brennende CoakskSrbe ausgestellt find, ist verboten. 3) Zuwiderhandlung« geaen die eine oder andere dies« Bestimmungen wndm, in- , soweit nicht kriminelle Ahndung einzutreten hat. und abgrseh« von den / solchenfalls nach Befind« gegebenen Ersatzansprüche«, mit Eeldstrase bis z« Fünfzig Mark eoent Haftstrase bi- z« Acht Lage« bestraft. Schwarzenberg, am 16. Februar 1906 Der Rat der Stadt. 2 GareiS. Mkt. Rr. 42. a-rpu,»-«. -« Pf». Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten in Aue Mittwoch, de« LI. Februar 180«, uachm. */,« Uhr im Stadtverordnetensttzungssaale. Vom Lauterer Staatssorflrevier soll« Montag, de« L«. Februar 1886, vo« Vorm. V,8 Uhr a«, im Ratskeller zu Aue