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>t« der umfangreich« Jah» 4 > u d Ätzte telephm. u. telegraph. Rachrichte« dsL Srzged. B»ttsfr-«nd«s. * Bückeburg, 5. Januar. Fürstin Marie Anna zu Schaumburg-Lippe ist heute früh von einem Prinzen glücklich entbunden worden. Hamm, 5. Januar. DaS Kohlensyndikat hat gegen da» Urteil des hiesigen Oberlandesgerichts vom 2S. Dezember 1905 in Sachen der deutsch-luxemburgischen Berg- und Hüttenak» tiengesellschaft Revision angemeldet. Antwerpen, 5. Januar. Tausend Schiffer sind hier infolge eines Konfliktes mit der Handelskammer ausständig London, 5. Januar. Der Minister des Aeußeren Sir Edward Krey hielt gestern eine Rede, in welcher er be züglich der auswärtigen Politik erklärte, die Negierung werde die Verpflichtungen der früheren Regierung gegenüber den fremNn Mächten ihrem Geiste und dem Buchstaben nach er füllen. London, 5. Januar. Der Unterstaatssekretär im Ko lonialamt Churchill hielt gestern nachmittag in Manchester « — Die Firma Springer u. Ko. in Neusattl hat für die Hinterbliebenen der bet dem Grubenbrande verunglückten Bergleute Unterstützungen gewährt, und zwar: den Witwen eine jährliche Unterstützung von je 240 Kronen auf Lebens dauer oder bis zu ihrer Wiederverheiratung, in letzterem Falle erhält jede Witwe ein Geschenk von 1000 Kronen, den Kin dern bis zu ihrem 16. Lebensjahre eine Unterstützung von je 120 Kronen jährlich. Außerdem wird für jedes Kind so fort der Bettag von 100 Kronen niedergelrgt, der samt Zinsen dazu dienen soll, jedem Kinde eine bessere Ausbildung zu er möglichen. Darmstadt, 4. Januar. Die hiesige Strafkammer verurteilte heute den wegen StttlichkeitSverbrechenS auf Grund des 8 176, 3 R.-Sti>G.'B. angeklagten Oberbergrat Profes sor Dr. Chelius zu 2 Jahren 2 Monaten Gefängnis unter Anrechnung von 5 Monaten Untersuchungshaft. Das Gericht sah als erwiesen an, daß der Angeklagte krankhaft veranlagt sei und sah daher von der Zuerkennung einer Zuchchausstrafe und der Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte ab. Die Verhandlung fand unter Ausschluß der Oeffenttichkrit statt; doch waren Berichterstatter zu ihr zugelassen worden- Aue, 5. Januar. Die Gründung einer „Aktien-Aesell- AWO G « ch s - k schäft Bierbrauerei Aue" wurde am Mittwoch abend hierselbst — Inhaber des Eisernen Kreuzes. Von ehemaligen 'vollzogen. In Anbettacht des Umstandes, daß unsere Stadt Offizieren der königl. sächsischen Armee sind zurzeit nur noch' auf anderen industriellen Gebieten andauernd sich fortentwickelt, 13 Inhaber des Eisernen Kreuzes I. Kasse am Leben. Im. ist es befremdend, daß hierorts bislang keine Lagerbierbrauerei Jahre 1905 sind zwei von ihnen mit Tode abgegangen: vorhanden war, sondern die hiesigen Wirte und Bierkon- Weingel am 2 Jrnuar sumenten auf den Bezug und Genuß von Produkten aus- 9. April. Aktive Offi- wärtiger Brauereien angewiesen gewesen sind. In der früher Jahre lang mit großem Erfolge betriebenen Edmund Becher'- schen Brauerei wurde, seit diese an die Altenburger Aktien- Brauerei verpachtet, nur einfaches Bier gebraut Wenn man in Bettacht zieht, daß in Au« und der nur allernächsten kn Krämpfe verfiel, mußte eS abgestochen werden, wobei dann s Zschorlau. Mitteilungen auS der GemeinderatSfitzung die Freveltat festgestellt wurde. Als Täter kommt ein früherers vom 30. Dezember 1905. Anwesend: Gemeindevorstand Hil- Kuhjunge in Frage, der die Tat aber auf- entschiedenste leugnet, big, Vorsitzender und 8 GrmeinderatSmitglieder sowie Herr — In einem Steinbruch bei Lommatzsch wurde der Pfarrer Friedrich. 1. Mrd in drei Armensachen Entschließ- neununddreißig Jahre alte Arbeiter Jentsch aus Nteschütz von! ung gefaßt, 2. nimmt man Kenntnis von der Zurückziehung einem großen abstürzenden Steinblock an den Kopf getroffen, eines Unterbringungs-AntragS; 3. wird das seitherige Gemeinde- sodaß er ohnmächtig liegen blieb und bald darauf verstarb., ratSmitglied, Herr Fabrikarbeiter Georgi, der zum Gemeinde- — Anläßlich seines 25jährigen Jubiläums als Stadtkassierer, Wegewärter gewählt worden ist, aus dem Semeinderate ent- Schul- und Kirchenverwalter wurden Herrn Karl Brunner lassen, wobei ihm durch den Gemeindevorstand der herzlichste kn Zwönitz verschiedene Ehrungen und Geschenke zu teil. Dank für seine treue Mitarbeit ausgesprochen wird. Zwei — Im Landwirtschaftlichen Kreisverein im Erzgebirge fand noch zur Erledigung gekommene Angelegenheiten entbehren des am Sonnabend in der „Linde" in Chemnitz eine Sitzung öffentlichen Interesses. Der Vorsitzende dankt hiernach den des erweiterten Ausschusses statt, der eine große Tagesordnung Herren GemetnderatSmitgliedern für ihre Mitarbeit im ver ¬ flossenen Jahre, dabei der Hoffnung Ausdruck gebend, daME^W^' die Beratungen im neuen Jahr nur -um Segen der GeW-wy bestimmt sein möchten. Schwarzenberg. Unter dem verdachte, in der Nacht -um 26. November bet dem Gastwirt Keller in Grünstä-tel eingrbrochen und 160 Geld, Zigarren und andere Gegen, ? : ' > stände gestohlen zu haben, wurde der schon mehrfach beste äste " ' Geschirrführer Hermann Kaufmann aus Hrünstädtel gefängA ... A lich eingezogen. Lauter, am 2. Januar. In der am 30. v. MtS. ab» gehaltenen öffentlichen GemeinderatSsttzung wurden folgende Sachen erledigt: 1) die Rechnungen aufs Jahr 1904 «er» dm richtig gesprochen. 2) Vom Berichte des Beleuchtung-» auSschusftS über ote Straßenbeleuchtung wird KenntMs ge» ' : nommen und hierzu beschlossen, von der Firma Elektrizität-» * werk Lauter die Abstellung der Vorgefundenen Mängel zu verlangen. 3) der Anttag auf Freigabe deS öffentlichen Weges, der vom Frievhofe bez. vom Gust. Schmidt' chen Grundstücke nach der Auer Straße führt, für leichteren Lastoerkchr wird abgelehnt. Die Ablehnung erfolgte, weil der Weg nur ein» gleisig ist, die anliegenden Grundstücksbesitzer dadurch aber geschädigt werden müssen und mit Ansprüchen an die Ge meinde herantteten könntenFweil eine größere Benutzung des WegeS der Gemeinde neue Lasten für Wegeunterholtung, bringen würde, weil der Weg früher auch von Lastgeschurerr nicht befahren werden durste und ein Bedürfnis hierfür auch jetzt nicht vorhanden ist, da fast parallel mit dem Wege die Staatsstraße liegt. 4) die Eingaben der Laasgarteninhabsr Minna verehel. Wendler, Gust. Hänel u. Gen. läßt der Ge meinderat auf sich beruhen, da die betreffenden Grundstücke nicht Eibgrundstücke, sondern Laasgrundstücke sind, für die vom Inhaber alljährlich ein JahreSzinS erhoben wird. Der selben Ansicht sind die Petenten nach einer Eingabe vom 20. Januar 1897 auch gewesen, die Kgl. Amtshauptmann schaft hat am 14. August 1897 auf eine Beschwerde in der selben Weise auch bereits in gleichem Sinne entschieden und die Richtigkeit dieser Annahme ergibt sich daraus, daß die Gemeinde im Grundbuche und Flurbuche als Eigentümerin der Grundstücke eingetragen ist. 5) der Schutzmannsehefrau. Weißflog werden für die Reintgungs- VP. Arbeiten in den Gemeindeamtslokalitäten jährlich 25 Entschädigung vom 1. Jrnuar 1906 ab bewilligt. 6) der Ausbezirtung eines. Teiles des Stunkforstrevieres Lauter nach Auerhammer wird zugestimmt, da dieser Teil früher bereits zur Gemeinde Auer hammer gehört hat. 7) Als Gemeindewatsenrat wird auf 1906/08 Gemeindevorstand Herrmann und als Stellvertreter Gemetndeältester Schneider wiedergewählt. 8) für die Aus stellung des Geflügelzüchtervereins werden 15 als Ehren preis auf Nutzgeflügel gewährt. 9) die Pensionsberechtigung wird nach dem Vorbilde vieler kleinerer Gemeinden auf die Hinterbliebenen ausgedehnt, mit der Bestimmung, daß die Beamten Penstonskassenbetttäge zu zahlen haben. Hierauf werden in nichtöffentlicher Sitzung noch 5 Sachen erledigt. Grünhatn. Das seltene Ereignis, 25 Jahre lang Stadtverordneter zu sein, konnte jetzt Herr Gorlvenegrr Moritz Hübschmann hier feiern. Aus diesem Anlaß wurde ihm am 2. dieses Monats ein Morgenständchen gebracht und in Ler abends abgehaltenen Stadtgemeinderatssitzung unter ehrender Anerkennung seiner verdienstvollen Wirkiamkeit ein Bild der städtischen Vertreter gewidmet. — Am 3. dieses Monats sind die Vorstandsgeschäfte der Ortskrankenkasse, die Herr Bau meister Ficker 4 Jahre lang mit lobenswerter Pflichttreue und Geschicklichkeit verwaltet hat, an Herrn Posamentenfabrikant: Paul Starke übergegangen. Die Kassenverwaltung, deren Umfang sich inzwischen bedeutend vergrößert hat, wird auch fernerhin von Herrn Ratsasststent Gritzner mit besorgt. schreibt der Admiral, „hat wohl als Vorgesetzter die Erlaub- stähle verübt worden, ohne daß es gel ÄS erteilt zu jener Zuschrift, jedoch sie nicht zensiert. Außer- habhaft zu werden. Der bett. Besitz dem begründet eine derartige Erlaubnis durchaus nicht, daß Ar hefigen Polizeihunde, welche und Btrilew mit meinen Ansichten einverstanden zu sein braucht.. " " " " / , - Was den Schlußvassus bezüglich Englands Rolle bei der S-e- Hunden, nachdem sie an den Fußspuren und einem vom schlacht bei Tsuschrma betrifft, so ist das meine persönliche Täter liegen gelassenen Knüppel, wieder FachauSdruck lautet, Ansicht, die ich mich berechtigt fühle, auszusprechen, ebenso,?-angeschweißt" worden waren, den mutmaßlichen Täter her- wie die Ausländer sich nicht genieren, über Angelegenheiten auszufinden, sodaß trotz seines Leugnens seine Verhaftung und Maßnahmen Rußlands zu urteilen." In Petersburg durch Kriminalbeamte der Plauenschen Polizei, die der Unter teilt man nach dem „L.-A." die Annahme RoschdjestwenslyS juch ung beiwohnten, erfolgen konnte. Hoffentlich trägt auch nicht, der sich bezüglich Englands nicht zum ersten Mal« irren dies dazu be,, der Polrzechundsache neue Freunde zu erwerben, dürfte, wir die Hull-Affäre deutlich zeigt. Zu gunsten des) Schneeberg, 5. Januar. Die vom 6. bis 8. Januar Admirals erheben sich Stimmen, die rhn als einen kranken i hierselbst stattfindende Geflügel- und Kaninchenausstellung Mann charakterisieren. — Der britische Botschafter in Peters-. verspricht nach den bisher etngegangenen Anmeldungm alle bura erhob, wie bereits berichtet, Klage beim Grafen Lams--ihre Vorgängerinnen an Umfang zu übertreffen. Wenn auch dorff wegen RoschdjestwenskyS Behauptung, die britische Flotte) die Zahl des angemeldeten ÄroßgeflügelS nicht höher ist als sei bei Weiheiwei aufgestellt gewesen, um Lie russische Flotte)früher, da infolge der Plötzlich eingettetenen starken Kälte anzugreifen, falls die Japaner unterlegen wären. : mancher Züchter nicht gewagt hat, seine Tiere den Gefahren Amerika. seines Transportes auszusetzen, so übertreffen doch die An- Cap Haitien, 4. Januar. Die Anhänger des! Meldungen in Tauben und Kaninchen alle Erwartungen, flüchtigen Präsidenten Morales sind bei Puerto Plata auf fUeber 100 Nummern bester Rassetauben, über 30 Nummern San Domingo von den Truppen des Generals und Vize! Kaninchen und über 50 St^me «roßgeflügel werden neben Präsidenten Caceres vollständig geschlagen und zersprengt 150 Nrn. Verkaufs- und Verlosungsgeflügel auf der Aus- worden. General Rodriguez und der frühere Gouverneur Mung verttrten sAn. An Besuch dnselbe» dürfte daher für Montezrista sind gefallen. Die Verluste sind auf beiden-jeden Züchter und Liebhaber unserer Kleintierwelt interessant Seiten groß. und lohnend sein. stellte sich heraus, daß man es mit einem russischen Revolu-. An FachmäErn aufgestellte Rentabilitäts-Ber^ . lionär zu tun batte, der seinen Raub dott zu G-ld^ung erM,^d°ß Ai Aen^ U^A^o^ 10000 machen wollte. Nunmehr verfügte man die d«S frechen Gauners. Leider war er jedoch nach Eng- land entkommen, als die Polizei ihn verhaften wollte, i — Eine rohe Tierquälerei ist in EiÄandHÄ bei Freiberg) lagern °n Fnem Rtnde der Frau verw. Gutsbesitzer Wachsmut da- - Zu^ sich Ä Ane günstig darMen dürfte, lieber rÄ« »Ich, di. A«»I^ÄN ÄV L d°- B« di- »ir n°» >-V -i»-- b«°»d«m B--chw»g -»»Mm. General der Artillerie z. D. v. Schweingel am 2 Jrnuar und Oberst Graf v..,Holtz:ndorff am !" ", " "" ziere führt die Rangliste als Inhaber des Eisernen Kreuzes I. Klasse nicht mehr auf. Am Leben befanden sich am Jah resschlüsse 1905 noch als Inhaber dieser hohen Auszeichnung die Herren General der Infanterie z. D. v. Treitschke, Gene- raladjutant weiland Sr. Majestät des Königs Georg. General Umgebung unserer Stadt im Jahre 1904 ca. 11200 do. der Infanterie z. D. v. Montbs, General der Kavallerie z. D. obergäriges und nach Pilsner Art gebrautes Bier verbraucht v. Kirchbach, General der Infanterie z. D. v. Minckwitz, worden sind, und der Geldbettag von rund 200 000 Mk. nur Generaladjutant weiland Sr. Majestät des König« Albert, auswärtigen Brauereien zugeflosien ist, muß man die statt- General der Infanterie z. D. v. Reyher, die Generalleutnants gefundene Gründung der „Aktien.Gesellschaft Bierbrauerei -. D. v. Schubert, v. Minckwitz, v. Kirchhoff, die General- Aue" ganz besonders als ein lokalgeschichtlich bedeutsames majore Bartcky, v. Friesen, Schumann, Oberst v. Engel, Ereignis begrüßen; denn auf diese Art bleibt der bisher der Oberstleutnant v. Wurmb. .Stadt entzogene Gewinn fernerhin unserem Orte erhalten. - Immer größer wird die Zahl der in Dresden an- 'Me Ls kommenden russischen Flüchtlinge. Da die meisten Familien oder einzelnen Leute kein bares Geld besitzen, wenden sie sich G natürlich an die dortigen Bankzäuser und bringen Schecks, ? AAch'dS?reAktim auch nm russische StaatS- und andere Papiere, um Geld zu erlangen. Aufnahme fi^en können, am Anstandslos wird natürlich allen diesen Verlangen entsprochen, wo keine Zweifel über die Echtheit der Papiere und ^die W « Ordert. Die neue Akti^ Qualität der russischen Bank, auf die Bezug genommen wird, aufsteigen. In diesen Tagen versuchte ein Ruffe in der «Eche^ Als Kau^eiS des zu üde^ Deutschen Bank 400 000 Mk. zu erlangen. Die Direktion ^Sulichkeiten, Fatztagen und As vorhandenes hegte bei Durchsicht der Papiere Zweifel und frug telegra-s sonder Gesellschaft der phisch bei in Frage kommenden Stellen in Rußland an. Es der als ein ^ßnordentlich günstig stellte sich heraus, daß man es mit einem russischen Revolu- )^, ^ ^on Fachmännern aufgestelltt lionär zu tun batte, der seinen Raub dott zu G-ld En« " - — ' - ' — .. ' «ager- und 5000 NO Ernfachbier nach reichlichen Abschrei- aack Kna. billigen eine Dividende von 12 0/a in Aussicht gestellt werden die sich bei dem zu erwartenden höheren Absätze noch ich steigern dürste. ES kann also gesagt werden, daß die Aktiengesellschaft Bierbrauerei t gchabt, und eS sollen nm «och wenig« -u- vorlag. Groß«» Jute di« demnächst da» Land verlaffen werden. > «-bericht, den der Bi d«r Deutschen ist e» offenbar entweder unmöglich, Oekonomterat Schub« im Sttch zu lassen, oder sie glauben, daß die hat die Kreistierschau vom 28. bi» 25. September in Chem- e sich mit der Zett doch wieder ordnen und daß'nitz den außerordentlich zahlreich« Besuchern dargetan, daß 1 unnötig sei. Wir können nur hoff«, daß sie! der Landwirtschaftliche KretSveretn im Erzgebirge mtt seinen sich irr dieser Zuversicht nicht täuschen werden. : Bestrebungen, die Viehzucht, insbesondere die Rindviehzucht Moskau, 4. Januar. Auf ministerielle Verfügung' i» Heben sehr gute Resultate zu verzeichnen hat. Wenn in wurden alle Bahnbeamten, welche gemäß dem allerhöchsten > letzter Zett die Vtehpreise gestiegen seien, so habe das teils Was vom 15. Dezember 1905 wegen Aufreizung zum Streik? seinen Grund in der gningm Futterernte vom Jahre 1904 gerichtlicher Verfolgung unterliegen, sowie diejenigen, welche und den dadurch zuglttch sich erhöhenden Futt^ am 1. Januar aus ihren Posten nicht erschein«, auS dem! teils aber auch in dem Mangel an landwirtschaftlichen Arbeitern Dienst entlassen. Die übrigen Beamten find verpflichtet, an und dadurch gestiegenen Löhnen, zedenfittls aber feim die keinerlei Vnbänden trilzunehmen und keine Versammlungen Fleischpretse in noch viel größerem Verhältnisse gestiegen, weil iu der Eisenbahn gehörigen Räumen zu veranstalten. Für d°S Vieh durch viele Hände gehr, ehe «zum Verzehr ge- die Stretkzeit wird der Gehalt nicht ausgezahlt. Die Bahn--lange. Die im letzten Dezemver stattgefundene Flachö-AuS- Höfe sind von Militär stark besetzt. Sämtliche Passagier« Mang in und besucht, eS werden beim Betteten der Bahn durchsucht, etwaige Waffen wurde beschloffen, die Ausstellung der Deutschen Landwirt- werden konfisziert und ihre Besitzer verhaftet. Die Kasan- Aast--Gesellschaft in Berltn imJahre 1906miter-gebtrgischem bahn funktioniert noch nicht, die Zwischenstationen bis «olut- Z achs und wenn möglich mit einer Sammlung erzgebirgischen Win find von Mannschaften des Ssrmenowschen Garderegt. Fleckviehes zu beschicken. T»e getroffenen Maßnahmen zur mentS besetzt. Auf Station Golutwin kam eS neuerdings Hebung der Schweine- und Ziegenzucht wurden wiederum wieder zu einem blutigen Zusammenstoß zwischen Militär besprochen und die Mitglreoer darauf aufmerksam gemacht, und streikenden Bahnbedienstete». Diese wurden unter großen Hierauf hielt Landwirtschaftslehrer RommelSberg -Chemnitz Verlusten verjagt und zahlreiche Beamte verhaftet. Von den "nen Vortrag über Maßnahmen für die Rentabilität des «?>>.»-s',L"ft°»d.-ch.»chL,!h°n-». , im Mai abzuyaitende Generalversammlung wurde schwär» — Die „Nowose Memsa" veröffentlicht heute eine wer- , enbera bestimmt. Wre Mitteilung des Admirals Roschdjestwensky in be- u treff seiner gestrigen Behauptungen über die Absichten! L«r englischen Flotte. Zunächst betont darin der Ad- , . miral, daß der Marineminister BirUew keinerlei Verantwort-! Schnecberg, 5. Januar. (Polizeibericht.) Auf einem ung für den Brief Roschdjestwenslys trage. „Birtlew", «ute in Reußa-Plauen waren in letzter Zett wiederholt Dieb- schreibt der Admiral, „hat wohl als Vorgesetzter die Erlaub- stähle verübt worden, ohne daß es gelungen wäre, des Täters ÄS erteilt zu jener Zuschrift, jedoch sie nicht zensiert. Außer- habhaft zu werden. Der bett. Besitzer erbat nun dir Hülfe dem begründet eine derartige Erlaubnis durchaus nicht, daß der hiesigen Polizeihunde, welche unter Führung deS Schutz- «trilew mit meinen Ansichten einverstanden zu sein braucht, manns Schubert dorthin gebracht wurden. ES gelang den «tn« «divLvtSSsr s s SS 8 s SG iS-s s S v s» LN-« s r» xs