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„WWE Freitag, 22. Dezember 1905 Hartenstein Forberg, Brgrmstr. Der Eigentümer kann Schneeberg, den 21. Dezember 1905. Thomas, 8. Bors. Aue, den 21. Dezember 1905. Aue, am 1905. Ä Die Stadtverordnetenver- VIK »r Tonne Bern, 20. Dezember. «Nestern wurde der Vertrag der >e Herg. Dependenzen an das Auswahl Später näherte er sich aber wieder den gemäßigten Republikanern. m gülige das zum Anden! S alle an- Pr-itz, »käme- An- rdinen, eaube«, beim kommandierenden General v. d. Es ist eine Kabinettsorder einge- »v Stack men, der- H »o. ollster Mi unsere Stadtsteuereinnahme zur Vermeidung zwangsweiser Beitreibung zu bezahlen. Hartenstein, am 20. Dezember 1905. Der Stadtrat. Berlin, 20. Dezember. Zur silbernen Hochzeit des deutschen Kaiserpaares gedenkt der Sultan nach dem „Berl. Gesinnung Tapebl." eine aus Sonnabend, den 23. Dezember 1905, Nachm. 2 Uhr, soll in Aue im Restaurant „zum Kronprinz" als BersteigerungSlokal ein, einer dritten Person abgepfändeter Musikautomat mit Platten gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden Die Landrenten pro IV. Termin 1905 sind längstens bis znm 8. Januar 1906 derg. rzchen iaheim." zlich will- kstand. erg. I«, «i»- re ernannt wurden, dringen jetzt darauf, daß ihr Ge- um Amtsenthebung erledigt werden. Schweiz. Berlin, 20. Dezember. Die Hetmberufung des Gou verneurs v. Puttkamer dürste nach Ansicht kolonialer Kreise «ine endgültige Abberufung sein, der nachdem „Berl. Tagebl." noch eimge weitere wichtige Personalveränderungen in unserem kolonialen Außendienste folgen werden. Weder das System Leutwetn noch das System Puttkamer soll in Zukunft in den W >en Herren ««ger. «rat. Uhr. i hierdurch trurat ). Barth, iel Stadt Berlin, 20. Dezember. Der „Reichsav zeig«" meldet: I HauS. Um 2 Uhr Der Kaiser verlieh dem Fürsten Pleß die Herzogswürde für! Goltz ein Frühstück seine Person. Ij DSUtfchlSNÄ Berlin, 20. Dezember. Campbell-BannermanS Tele> geschildert. Kapitän Breitsprecher von der «Sedina glaubt, > S^imussa 10 Km nordwestlisch von Udjida, vereinigt, um SchM«d<M. 297 Ez-«s«-tk: Im «mtttl-ttb-tkr gramm an die BerÜner Kaufmannsgilde wird von der liber alen Presse lebhaft begrüßt. Die „Daily News" sagen, der Premier drücke das Gefühl der gesamten Nation aus und die Herstellung und Wahrung freundschaftlicher Gesinnung zwischen dem englischen und deutschen Volke sei damit zu einem defini tiven Ziele der auswärtigen liberalen Politik erklärt. Wenn Lies vielleicht auch Lansdownes Ziel gewesen sei, so sei doch der Wunsch jedenfalls nicht erfüllt worden. Schwierigkeiten Berlin, 20. Dezember. Der neue Handelsvertrag mit Großbritannien dürste am 1. Januar 1906 in kraft treten. Die betreffende Bekanntmachung ist nach den „Berl. Pol. Nachr." im Laufe der nächsten Tage zu erwarten. Berlin, _ 20. Dezember. DaS „Militärwochenblatt" meldet: Freiherr v. d. Wenze, Graf LamSdorff. Major und Flügeladjutant d«S Kaisers, kommandiert als ein schottischer Schäferhund, der weder f ^11 Halsband noch Steuermarke trägt. Der Eigentümer kann dm Hund mS zum 23. d. MtS. gegen Erstattung der Futter- und Bekanntmachunpskosten bet uns abholen. Wenn das nicht geschieht, wird über den Hund zu Gunsten der Armen- kaffe verfügt werden. Tageblatt Schneeberg « Umgegend. »ns«-!«» 1,14 M die LK Md MWmSWrdm inAm, GrSnhain, Harte«stein,ZohaM WrgmMiFMtzMNWULLchMcherKLchwarMbergbMM Kolonien herrschen, vielmehr soll, wie eine anscheinend von maßgebender Stelle inspirierte Korrespondenz erfährt, gewisser maßen der Typus ganz nach englischem Borbilde geschaffen werden. Dieser Plan ist direkt auf den Kaiser zurückzuführen, Ler sich über die einschlägigen Fragen eingehend unterrichtet hat und dabei zu der Ansicht gekommen ist, daß eS wohl immer noch an der genügenden Anzahl von Männern fehlt,! die geignet seien, einen findet sich eine gr . ten. Das heute nacht in Kiel eingetroffene englische fchiff „Saphire" bleibt dort einstweilen liegen und weitere Order über die Fortsetzung seiner Fährt nach Rußland. Hamburg, 20. Dezember. Die Abreise der Japaner Raisuli, sowi ist verschoben worden, da der Dampfer „Cambroman" eine Haid, der in Fez kleine Maschinenreparatur hat, und dem Dampfer „Vancou- TMandier seine ver", dessen Abreise auf den heutigen Vormittag angesetzt war, Paris 2( Die Chriftmetten und den Sylvestergottesdienst bett. Das Einstechen von Düllen, sowie das Aufkleben do« Lichte« i« Gestühl der Gt. Wolfgangskirche wird streng ««tersagt. Auch ist dafür Sorge zu tragen, daß nicht durch Herabtropfen von Wachs ooer Stearin das Gestühl verunreinigt werde. Man wolle sich zu diesem Zwecke kleiner Leuchter bedienen, wie solche bei den hiesigen Klempnern für einen billigen Preis zu haben sind. Verboten wird auch in Zukunft das Mitbringen von Grubenlichten. Berlin, 20. Dezember. Der König von Sachsen hat dem Obergouvcrneur der Prinzen Oskar und Joachim von hüllung des Stettin, 20. Dezember. Heute mittag lief der Fracht- « ,1., c» «« und Pissagierda'mpfer „S-vina", der Reederei Tri-del gehö- 2? rig, über und über mit EiS bedeckt, mit 108 Paffagieren, größtenteils russischen Flüchtlingen, von Riga kommend im hie-' d sigen Freihafen ein. Die Angaben der Flüchtlinge Hinsicht- diesen sich der Menwärtigen Lage in Riga geben in der Hauptsache d . Ermächttgung zum elektrischen Betrieb der Stmplonliui- daS wieder, was durch die telegraphischen Meldungen schon " Frankreich wesend waren die Generalität, die Svttzen der Behörden, Offi ziersabordnungen, Vertreter der Städte, wo die „Kronprin- zer" ehemals garnisonierten, zahlreiche Veteranen, ehemalige RegimentSangehürige und geladene Gäste. Königsberg i. Pr., 20. Dezember. Bel der Ent- > Denkmals an der Kronprinzen-Kaserne brachte Preußen, "Flügeladjutant Oberstleutnant v. Gontard, das der Kommandeur Oberst v. Massow ein dreifaches Hurra aus OffizterStreuz des Königlich sächsischen AlbrechtLordenS verliehen, auf den Kaiser, den Kronprinzen und daS ganze Königliche G«stla«b London, 20. Dezember. Ja Kabinett- wurde der Beschluß gefaß ung deS Parlaments für den 8. Ja Penrieth, die abgehalten wurde, um zu beraten, wie sich die christlichen Kirchen verhalten sollen zur Herbeiführung von Freundschaft zwischen den Nationen und zur schiedsgerichtlich« Erledigung ihrer Meinungsverschiedenheiten, verlas Kanoniw» RawnSlry nachstehendes Telegramm des Lords Lonsdale: Alle», was dazu beiträgt, freundschaftliche Gesinnung zwischen Deutsch land und England herbeizuführen, bereitet mir dir aufrichtigste Freude. Niemand weiß visier wie ich, daß in Deutsvland tatsächlich kein Gefühl der Feindschaft gegen England besteht. Di« darüber umlaufenden Redereien sind lediglich das Resultat falscher Zeitungsdarstellungen, und es gibt niemand, dir ein lebhafteres Gefühl der Freundschaft für das Reich Semec , Ler drutschstindtich« Agitation in England kein Quartier geben. Das Auswärtige Amt besitzt zwei starke Minister, Grey und Fitzmaurice, welche d Ler gesamten Nation genössen", die ernst wünsche, mit ihren' Nachbarn und Stammverwandten in Ruhe und Frieden zu leben. Es sei zuversichtlich anzunehmen, daß die deutsche Regierung die Bemühungen des britischen Kabinetts unter stützen werde. „Daily Chronicle" gibt mft gleichem Nachdruck lebhafte Befriedigung zu erkennen. erlügenden An«chl von Männern fehlt, «in Dampfrohr Platzte. Unteroffizier Hermann Götze, geboren am 13. 7. 76 zu g-»»- sxgg einaetroffen Die Reibe der fi zember d. I. vermißt. eines FeMvieleS im Stadttbeater einaeleitet. Leute vo Polizei-Abteilung. Schubert, Stadtrat. Ficker. ' bei der Botschaft in Petersburg und attachiert der Person des Kaisers aller Reußen, sowie dessen Hauptquartier zugeteilt, Ist seines Dienstes enthoben; v. Jacobi, Generalmajor und Kommandeur der 9. Jnfanteriebrigade, ist zum General L I» suits des Kaisers und zum Militärbevollmächtigten am russischen Hofe ernannt, der Person deS Kaisers aller Reußen attachiert und dessen Hauptquartier zugeteilt worden. , gangen, worin der Kaiser dem Regiment zum Stiftungsfeste eine Glückwünsche ausspricht und ihm zum Zeichen gnädigskr Gesinnung und der Zufriebenh.it mit seinen ausgezeichnet« Tapebl'" ^'außnorder'tliche Gesandtschaft" nach "Berlin'zu'. Dienstleistungen sein Bildnis verleiht. schicken. Abdul Hamid will damit seiner Genugtuung für die Barmen, 20. Dezember. Die Stadtverordnetenver- Haltung Deutschlands in der Sache der Flottendemonstration sammlung bewilligte gestern in geheimer Sitzung 100000 Ausdruck gebe». Es ist kein Zweifel, daß trotz zeitweiliger als Morgengabe für die silberne Hochzeit des Kaiserpaare». Mißstimmungen während der kritischen Periode gegen den Es wurde beschloss«, mit dieser Summe ein SiechenhauS un- Fürsten Bülow unsere Politik wie auch di« unseres Gesandten! ter dem Namen „Kaiser Wilhelm und Vittoria-Stiftung" za Marschall v. Bieberstein und dessen persönliches Eingreifen gründen. großen Eindruck gemacht hab«, und allgemein gibt man zu.! Oesterreich. n>ög« zu überwinden sein, doch die liberale Regiuui^, werde baß Deutschland ebenso korrekt wie praktW gehandelt habe. > Wie n, 20. Dezember. Der ungarische Ministerpräsident " ' i Agitation in England kein Quartier Berlin, 20 Dezember. Der „Pettt Paristen" meldet Baron Fejervary, der heuir nachMaß vom Kaiser in Audi«z Amt besitzt zwei ausnahmsweise «uS Nar cy: Zwei Batterien eines in Metz garni'onierenden empfangen wurde, überreichte die Demission des Gesamtkabi- daS „Vertrauen ,dartiüerie.RegimentS unter dem Bef.hi eines deutschen, netts. Der Kaiser behielt sich die Entscheidung vor. Offiziers passierten aus Versehen die französtkche Grenze inj W/en, 20. Dezember. Der „Neuen Frei« Preffe" der Nähe der Ortschaft Debar que. Französische Zollbeamte zufolge lehnte der Kaiser tue von Baron Fezeroary erbetene und Landleute, die in der Nähe waren, mochten die Deutschs» Entlastung ab. darauf aufmerksam, daß sie sich auf französischem Boden i Budapest, 20. Dezember. Der Gouverneur von befänden. Daraufhin machte der Osfisier mit seinen Mann- Mume Graf Paul Szapary hat seine Demission eingereicht, schäften sofort kehrt, indem er erklärte, er hab; sich im Wege Wie die Blätter melden, hat der Sohn Baron FejervaryS, geirrt. Die französischen Behörden haben die Untersuchung der Obergespan des Baranyaer KomitateS ist, gleichfalls de- eingeleilet. - missioniert. Ebenso sollen der UnterrichtSmmister Lukacs und B.rli». 2». D-z-mb«. In dm hat, nach -mim d« ,Tizl. Rmdsch.- »US Oi-rg-sd»»-. dl- »dch u»I« d-m W-ralm kein einziger Fremder sein Leb« etngebüßt. Auch ist etneiA persönliche Gefährdung der Fremden kaum zu befürchten. Alle ' sind gut bewaffnet und auf die Verteidigung eingerichtet. I°ii>°-l°I s-,°hr kst-h-, da mch dl. FlWll-g- stmd«°s Lm L Di- .S°dL-d--H S-stS? Mm. dZ BmLNÄ - - - - " feines «apers, oas ivors Tivi Moyameo Vertan, hatten wird. Präsidmt steht mit den kampffähig« Männern der n *Stämme Puelaya, Kebdana und Metalia, die jüngst Wass« liegen und „erwartet europäischen Hafenstädten erhielten, bei Seluan. Er hofft, den vielgenannten Polizeichef des äußeren Bezirkes von Tan- - - " e Mohamed el Kitani zu gewinnen, jm« den Vorsitz im Notadelmate führte, al» Bedingungen bekanntgab. >. Dezember. General Sausster ist heute hier ier war vor Brugdre Generalissimus der Berlin, 20. Dezember. Zu der gestern vom Reuter- Bureau verbreiteten Kapstädter Meldung, nach welcher Gou verneur von Lindequist die Hereros nach Omburu und Otjihri- nena entboten haben soll, damit sie ihre Waffen ausliefer:« und nach welcher den Hereros Nahrungsmittel versprochen worden seien, wenn sie sich bis zum 20. Dezember etnstellten, ist folgences zu bemerk«: Es scheint sich um daS am 2. Dezember vom Wolff-Bureau veröffentlichte Telegramm des Gouverneurs v. Lindequist vom 30. November zu handeln, wonach da der Widerstand der HereroS als gebrochen erach- d'Z wsede!? wls^urch die"'t^ ret werde, in Omburu und Otjiheinena Lager zur Samm- bekannt geworden ist. Insbesondere werden die Greueltaten! lung der noch im Felde befindlichen Hereros eingerichtet wer- auf dem Lande von den Gutsbesitzern als ganz entsetzliche! den und wonach eine entsprechende Proklamation an die Ein--. -Ed« .st. s L keinerlei Gefahr bestehe, da man auch die Flüchtlinge an- «»Ann»,»-» EWebDo lkssmind.