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ErMb.Dolksfrnmi Schmidt. ide die Kolorier. ihrer Verantwortlichkeit verloren halte. — ES wäre natürlich die )ies Stimmung der Nation keinen Rückhalt mchr haben. De»tfch;and. hm. '6U, Die Mßversttindnisse sind durch Ui^n^ ren, Munition und Pferden. vor- I8t «WM aur so. 'r. Engel- Zogt! »werter» S Hand» interessen- !U2- ruir olrt veo len N86 ruck ten rer rtt« ode eil- rvr » Dezbr. soate des »" lief tin, London, 4. deutschen Bots Hafter Englisch - deutsche BersShnungsversuche. In London macht sich neuerdings eine Bewegung gegen Devtschenhetze der jingoisiischen Presse geltend. Wir wist kann, versorgt. Aeyr- Kommandeur, als der Zug sich in Bewegung setzte, ein drei- derberen Reiche mcht fichxH. Hurra auf den Kaiser ausbrachte. Beim Frühstück ""Higkeit und hatte der Kaiser dem Offizierkorps sein Bild überreicht, das Men lassen, in Paradeuniform der Leibkürasstere darstellt. Berlin, 4. Dezember. Gouverneur v. Lindequist meldet, daß sich die Unterwerfung der Hottentotten unterfal len habe: 1. Abgabe von Geweh- . 2. Zusicherung des Lebens mit es, die vielleicht aus persönlichen oder geschäftlichen Jäte» essen diese Bewegung ins Leben rufen, sondern bekannte Persönlich, keiten der Londoner Gesellschaft aller Berufe, die sich hier terne^en." Dezember. DaS Abgeordnetenhaus Tageblatt M Schneeberg »«v Umgegend uNkia ^44 lAr die KAmL PMschmOchördW in Aue, Grimhailt, Hartenstein, Johann- »''NN georgmstÄt,LGNitz,LNMMl« Schneeberg, SchwarMberg bM.Wit-enfelL lern verladen werden sollten, solange sie den Vertt, unterzeichnet hätten. Der Beschluß tritt heute in Kr soweit belassen, als solches zum Unterhalt der Frauen Kinder erforderlich ist. 4. Die Unterworfenen werden läufig nach Gibran übergeführt. ten fort. Abgeordneter Kubik tritt für das c recht ein. Abgeordneter Suklje erklärt, das nische Volk wünsche di« Einführung deS all, — - Eclegramm-A»^ NslSsftEd A«i «t> HchWLKMSMz W steig hatte sich das Offizierkorps der Leibkürassiere zur Verabschiedung eingefunden, dessen München, 4. Dezember. An Stelle der ausscheidenden 9 Liberalen, 10 Zentrumsmitglieder und 1 Parteilosen wur den bei den heutigen Wahlen zum Gemeindekollegium 11 Libe rale. 5 Sozialdemokraten, 8* Mitglieder des Zentrums und 1 Christlichsozialer gewählt. »u jeder -leit und unter allen Umständen ihresnattonalen Lebens treu bleibe. (Lelhafier Beifall.) In Rußlands inner« Politik haben wir uns nicht einzumischen. Die Kammer wird diese Erklärung gutheißen. (Erneuter Beifall.) Üorient, 4. Dezember. Die Dockarbeiter haben heute früh die Arbeit wieder ausgenommen, nachdem die Arbeitgeber das formelle Versprechen abgegeben hatten, di« Forderungen der 2 tock. gxr «ErMNrgIM ttschMi Sg!!4 E LEH'-Kt Lrzi!' ««4 den Sonw und »«stiagm. «dEen-.ear WM«. Msernit tm AmtrdlattdeM der Raum d« SK.P-«tzetle rr Mg., O. Ar auiwLttS 18 Pfa., tm amtlichen L« der Raum der Ssp. r»r»u»Met 48 Psg. lm Rekl.-Leil die L sp. r°rpu»ze!le « M,. S Rotterdam, 4. Dezember. Acht deutsche Getreide importeure in Soest, Köln, Essen, Duisburg, Neuß, Deutz und Düsseldorf weigerten sich, den zwischen den Rotterdamer« Verwiegern und den deutschen Importeuren geschloffenen Ver trag zu unterzeichnen. Infolge dessen beschloß die Versamm lung der Verwieger, für diese acht Importeure weder auf Dampfbooten zu verwiegen, noch die Posten zu verwiegen, welche eventuell für diese acht Importeure ungewogen in Leich tern verladen werden sollten, solange sie den Vertrag nicht Konkursverfahren. In dem Konkursverfahren über das Vermögen der offenen Handelsgesellschaft in Firma Dittrich Sr Steeg in Schneeberg wird zur Prüfung der nachträglich angemclveten Forderungen Tcrmm auf den 1V. Dezember 1S05, Vormittags 11 Uhr vor dem hiisigm Königlichen Amtsgerichte anberauml. " Schneeberg, den 4. Dezember 1905. Königliches Amtsgericht. Frankreich. Parts, 4. Dezember. Depuliertenkammer. Großjea« (Nationalist) beantragt die Fortsetzung der Beratung der In ter pillaüon vom vorigen Freitag über die Arbeitsbörse, da mit die Regierung Gelegenheit finde, sich zu den von Sembat dargelegten Theorien der Sozialisten zu äußern. Minister präsident Rouvier beantragt dagegen die Forts, entliche Sitzung der Stadtverordneten zu Schwarzenberg Mittwoch, de« «. Dezember 1SV5, abends 8 Uhr, im Stadthause,Zimmer Nr. 1. inmitten deS bewaffneten Europa gefährden kämpfen werde. Rouvier protestiert dann gegen SembatS Ausführungen vom vorigen Freitag zugunsten der russi schen Revolutionäre. Allard (Sozialist) erklärt: Mr find mit den russischen Revolutionären solidarisch. Rouvier erwi dert, die von einigen Rednern geführte Sprache verpflichte nur diese Redner selbst, die große Mehrheit der Nattonwerse diese Sprache zurück. Die Regierung bleib« der befreundeten und Verbündeten Nation treu (Beifall) Ich bin sicher, sagt der Ministerpräsident weiter, daß ich daS Or^an ter ungeheuren deten und ! Die wichtigste der bisher zu Zwecken einer deutsch-eng lischen Annäherung veranstalteten Kundgebungen war zweifel los das von dem englischen Versöhnung^ komiiee nach Ccxlon Hall einberufene Meeting. Lieser Versammlung war ein Aufruf des Komitees vorangegangen, in dem es heißt: „Die Gefahr eines Konfliktes zwischen der englischen und deutschen Natton geht uns sehr nahe und wir wünschen dee- verbrecherische Torheit. Wir wissen gegenwärtig keinerlei möglichen Grund für einen ernsten Streit zwischen den beiden Völkern. Im Gegenteil, wir finden in ihrer Geschichte, ihrem gleichen Glau ben, ihrer langen Freundschaft, in dem Umstande, daß sie in Literatur, Wissenschaft und Kunst jedes dem anderen verpflich tet sind, die stärksten Gründe für die Herstellung mehr freund licher Beziehungen. Und wett entfernt davon, die englisch- französische Entente als einen Grund zur Entfremdung zwi schen England und Deutschland anzusehen, glauben wir viel mehr, daß die Entente für diese drei großen Völker eine neue Möglichkeit schafft, zusammen und in Freundschaft für ihre gemeinsamen Interessen und den Weltfrieden zu arbeiten. Wir rufen daher die Bürger beider Länder an, sich uns mit Rat und Tat in diesem großen Werke anzuschließen, das im täglichen wie im öffentlichen Leben eine blffere SÜmmung er zeugen will." Vor der Versammlung in Caxton Hall selbst hielt der Vorsitzeiche Lord, Avebury bei uns besser bekannt unter seinem Gelehrtennamen Prof. John Lubbok, eine Rede, die ganz im Sinne dieses Aufrufe- gehalten, mit allgemeinem Beifall auf- Norwegen. Stockholm, 4. Dezember. Wie ausHelsingforS hierher gemeldet wird, waren vondenneuenSenatore« fünf ausaew'esen gewesen, darunter der Vizepräsident Mechs- lin, der Chef des Justizdepartements Nybergh und der Cbef deS KommunikattonSdepartementS Griepenberg. Der Vizepräsi dent deS höchsten Gerichts Brede war im vorigen Jahre zwangsweise nach Petersburg gebracht worden, während gleich zeitig bei dem Chef des KultusdepartewentS Donner eine Haussuchung vorgenommen worden war. Zwei ter neue« Senatoren waren früher von ihren Aem ern bei derZntral- verwaltung abgesetz , fünf der neuen Mitglieder des höchsten Gerichts waren als Oberrichter Vera« schiedet, eins war aus gewiesen worden. Die drei neuen Senatoren, welche schon früher dem Senat angehvrt hatten, hatten gegen die Bekannt machung deS Manifestes vom 15. Februar 1899 gestimmt. Hamburg, 4. Dezember. Zu der Pariser Meldung über die Gründung einer ungarischen Schiff' fahrtsgesellschaft für den Verkehr zwischen Fiume und Newyork erfahren die „Hamburger Nachrichten" aus ganz bestimmter Quelle, daß die Hamburg-Amerika-Linie der genommen wurde. ! — - Da» sind erfreuliche Kundgebungen, so schreibt die T R,gan,. setzte die Debatte über die Erklärungen besonders, weil cs sich um die Aeußerung einer Bewegung handelt! ten fort. Abgeordneter Kubik tritt für die, von keiner Seite beeinflußt, ein wirklich vorhandenes Empfin-1 den zum Ausdruck bringt. Nicht Angehörige eines Standes sink s Wien, 4. Dezember. Bei der letzien Audienz Fejer- varys in Wen soll dieser dem König nach einer Meldung deS „Tag" vorgestellt haben, er müsse entweder zurücktreten oder die Auflösung deS Parlaments noch vor dessen Zusam mentritt am 19. Dezember fordern, weil eine Anklage gegen das Kabinett unabwendbar sei, selbst dann, wenn daS HauS sogleich vertagt werden sollte. Darein habe der König nicht willigen wollen. ES gebe daher kein« andere Wahl, als noch mals einen Verständigung-Versuch mit der Koalition zu un ¬ ten noch nichl, ob Lust Bewegung inert unv ries genug st ömt, um wirklich all das Unliebsame wegräumen zu können, was unsäuberliche Flut von Verdächtigung und Verleumdung angrschwemmt hat. Grundsätzlich aber stehen wir dieser Be wegung syrrpaih sch gegenüber. Jeden etwaigen Erfolg, den sie erzielen sollte, werden wir mit Genugtuung begrüßen. Gleichzeitig mit den Herren vom Junior Service C ub haben am Sonnabend d'e Damen vom Londoner Lyceum Ladies Club bei einem zu Ehren des deutschen Botschafters, des Grafen Wolff-Metternich, veranstalteten Festessen ihren guten Willen zur Herstellung freundlicher Beziehungen zwi schen hüben und drüben bekundet. Lady Aberdeen hielt in diesem Sinne in deutscher Sprache einen Trink pruch auf den Deutschen Kaiser. Darauf führte unser Botschafter aus. Lady Aberdeens Worte würden ein williges Echo in Deutschland finden. Mit England habe Deutschland niemals einen ern sten Streit gehabt, und er hoffe aufrichtig, daß das niemals kg. ft' rst «nd selsalat. kunze. IG findenden Interessengemeinschaft, da je^e Nation die andere mit den guten Dingen, die sie am besten erzeugen kann, versorgt. Aehr Lich sind auch die politischen Interessen I wirklich gegensätzlich, insofern sie sich von Mäßigkeit und Rücksichtnahme auf das Wohlergehen des Volkes regieren lassen. Deshalb sollten die Anstrengungen aller vernünftigen Leute in beiden Ländern sich jenen Dingen zuwenden, welche beiden Völkern gleich not tun . . Personen von geringem Einflüsse LV so daß triviale Nervosität oder"-in GM Ausnahme der Mörder. 3. Vieh"wird de"n Unterworfenen 'Verkett angefa^ wurde und sclbst ^weit belasten, als solches zum Unterhalt der Frauen und die Möglichkeit emeS Krieges erörtert worden ist. So könnte ! - - ' " jeden Augenblick ein ernster Konflikt geschaffen werden aus Streitfragen, die unter normalen Verhältmsstn aufs leichteste beigelegt werden würden. Wir protestieren nachdrücklich auch «ur gegen den Gedanken eines solchen Konfliktes als eine eordneter Straucher tritt gleichfalls für das allee- recht ein. Abgeordneter Gras Dzilduszycki erklärt . - - , gende Mehrzahl deS Polenklubs sei für die Be- zusemmenfinden zu einem lauten und aufrichtigen Protest' willigung des Wahlrechts, jedoch unter einer Anzahl Bora.s- gegen die Hetzereien einer Pleffe, die scheinbar das Gefühl setzungen, darunter Aenderung oer Geschäftsordnung, Uwge- ihrer Verantwortlichkeit verloren hatte. — ES wäre natürlich staltung der Autonomie deS Landtages und gleichzeitige AuS- einer großen Nation, wie Deutschlon) es ist, unwürdig, dehnung des Landtagwahlrechts auf «eitere bei solchen spontanen Aeußerungen eines englischen, Sicherung der berufsgenoffenschaftlichen Betretung im see«ys- St mmun;swechsels uns mit offenen Armen dem englischen rat und Einschränkung deS Wirkungskreises de- Reichsrate-. Volke an den Hals zu werken, -^ber ebenso töricht wäre eS,j Pest, 4. Dezember. Die hiesigen Schriftsetzer beschlossen, diesen Kundgebungen gegenüber nur Abweisung zur Schau solche Zeitungen, die die Sozialisten zu tragen. Lassen w r England wissen, daß bei uns keine Wahlrecht in ihnen gehässig ei schein« Anschauungen vorhanden siid, welche einer dauernden und' nicht zu setzen amd zu drucken. Fufolg aufrichtigen Ve'st'ndigung im Wroe stehen. Vor allem müst s ch- Mütter nicht erscheinen. sen wit, wie gesagt, erst wirklich erkennen, ob die Bewegung Norwegen, stark genug sei, Um auch die englische Pkessr zu überzeugen, ' — daß die maßgebenden Kreise der Nation das Elnwerfen der deutschen Fensterscheiben nicht mehr billigen und deren Be zahlung ablehnen. D^e Zukunft kann uns ja bald darüber aufklären, ob die Feindseligkeiten der englischen Presse in der Breslau, 4. Dezember. Der Kaiser traf heute mittag 12 Uhr 30 Min, von Moschen kommend, auf dem hiesigen Hauptbahnhof ein und begab sich in offenem Wagen unter dem Jubel der Bevölkerung noch der Kürassierkaserne, halb, unserer festen Ueberzeugung Ausdruck zu geben, daß wo bei den Leibkürassieren ein F'ühstück stattfand. für das leider bestehende Uebelwoüen kein ausreicheneer Grund, Breslau, 4 Dezember. Der Kaiser ist nachmittags sei es auf wirtschaftlichem, sei es auf Politischem Gebiete, vor- 4 Uhr von hier nach Wildpark abgereist. Auf dem Wege Händen ist. Unter dem sichtbaren Antagonismus der Kon- ^or Ler Kiserne zum Hauptbahnhof bildete die Garnison kurrenz von Industrie und Hmdel liegt in Wirklichkeit ein- Spalier. Auf dem Bahnsteig hatte sich das Offizierkoips Im Laufe des Monats No eirbcr sind verpfliLtet worden: Herr Möh^nbesiM Johann Paul Modes in Oberschlema a s GemeindeSttester für Oberschlema, Herr Giineindeältestcr Friedrich Kaufmann in Tellerhäuser anderweit als GemeindeSttester für Tellerhäuser, Herr Forstosslssor Paul Moritz Sachse in Forsthaus an der Wilzsch bei Carlsfeid -als stellvertretender Gntsvorsteher kür den selbständigen Gutsbezirk Staatsforst- revier Carlsseld. Königliche Amtshauptmannschast Schwarzenberg, am 1. Dezember 1905 Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten in Aue Mittwoch, den «. Dezember 1SV5, nachm. 6 Uhr im Stadtverordnetensttznngssaale.