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ErMb.Dolksfrrund. Nummer bi» vor- Morgenstern, Brgrm. in Abt. 9,10,13,14,15, 10289 weiche Klötzer von 7—15 om OberstSrke, lang, hölzern. sowie Donnerstag, den 3«. November 1905 von Vorm, 9 Uhr an, . Zacken, Aeste, 237,, rm w. Brennfcheite, 1,» rm h., 1 rm w. Schwarzcnberg, am 21. November 1905. in obigen Abteilungen. -1/ afchen, sik, le r uer fuß. Marinetette - «m e und unter Salutieren der Offiziere und Deckoffizier« Mannschaften der 4. Mattojendtviston in» Grab § von leeberg. 5070 3493 -der uns ' sogt t e jneebrr . n t. st ü">:< Der Rat der Stadt. I. V.: Borges. Martert. 449„ Gl Berl in, 22. in Amerika. Washingtoner Korrespondenzen holt die Auffassung, der englische Flottenbesuch habe politi- Tagesgeschichte. DenUthIvnd. Holzversteigerimg ans Auersberger Staatsforstrevier. Im Hotel „Stadt Leipzig" in Eibenstock Mittwoch, den 29. November 1905 von mittags halb 1 Uhr an, dmz zu, welcher ausfindig 3„ u. 4 m I 17, 18,23-29,31—35, > 37—41 u. 63, (Bruch- »ückfg ötag fest, mit Dau», Einsegnung der Grübe, Nat da» ergefolge an die Brust. Oberbürgermeister Fuß und der Schiffe, die Ueberlebenden der Katastrophe, Word- nungm des MUitärvereinS Holienau und de» Verein» ehe maliger Jüger mit ihren Fahnen und andere Personen Auf stellung genommen. An der Gruft angelangt wurden die Spezielle Verzeichnisse der zu versteigernden Hölzer werden, soweit der Vorrat reicht, auf Verlangen von dem unterzeichneten Forsttentamte abgegeben. Eibenstock, am 21. November 1905. , . _ "zügln; e * Zucht, önzlicb?r »gärtel 1. Wildpark, 21. November. (W. T. B.) Seine Ma- jestät der Kaiser traf heute abend 7 Uhr 40 Mnuten aus Kiel hier ein. Zum Empfange waren Ihre Majestät die Kaiserin und Prinz Walbert auf dem Bahnhofe anwesend? Die Wiedereinsammlung dieser Listen wird vom 1. Dezember mittags ab durch die hierzu bestimmten Zähler erfolgen. Bei der großen W chtigkeit der Volkszählung richten wir an jeden Haushaltungsvorstand das Ersuchen, die Ausfüllung der Zählungslisten sorgfältig und gewissenhaft vorzunehmrn und den Herren Zählern bei Wiedereinsammlung und Prüfung dieser Listen jede gewünschte Auskunft zu geben. Wildenfels, am 21. November 1905. daß die norddeutsche Brausteuer hinter weit zurückbletbe, und daß nicht abzufi auch da» norddeutsche Bier könne. Im einzelnen ist beabsichtigt: „Um den kleinen Betlieben den Wettbewerb mit der Großindustrie zu erleichtern, ist eine Staffelung der Steuer nach dem Umfange der Betriebe vorgesehen; ferner soll kü nftig auch die Stundung der Brausteuer zulässig sein; die Ver- Tageblatt M Schneeberg mw Umgegend mlirll 1 elll Er die kglmd MdUchmSthördm in Aue, Grünhain, Hartenstein, LohaM- FHMMVMN seorgenstadt, LMtz« NeHädtel, Schneeberg, Schwarzenberg bzw.WildenfelL „ 16-22 „ 23—59 ist nahe-j ligungSfeier kommandierten und viele dienstfreie Offiziere, Im Nordosten von Kilwa wurde Oberbürgermeister Fuß, Polizeipräsident v. Schröter, Stadt- meten-Borsteher Dr. Ahlmann, Hofmarschall Freiherr da» übrige au» Marine-Mannschaften und überaus große Trauergefolge. An der Die neuen Tabak- und Bierstenern. Berlin, 22. November. Die „Nordd.Allg.Ztg.", welche gestern den Gesamtbedarf an neuen Geldmitteln auf etwa 250 Mill, bezifferte — wovon 220—230 Millionen durch Steuern aufzubringen seien, da die verfügbaren Einnahmen aus den erhöhten Zöllen infolge der für die Wnwen- und Waisenversicherung zurückzusiellenden 70 Mlll. nur auf etwa 25 Mill, zu beziffern seien — ver öffentlicht heute Abend weiteres über die Tabak- und Bier- steuerprojtkte. Bezüglich der ersteren wird gesagt: „Im Hinblick auf die aus Interessentenkreisen laut ge wordenen Bedenken wurde von einer Wert steuer Abstand genommen und den finanziellen Bedürfnissen des Reiches durch eine Erhöhung der Gewichtszölle von Rohtabak Rech nung getragen. Die Berücksichtigung der Steuerkraft der Verbraucher soll in der Weise geschehen, daß rohe Tabakblätter iin allgemeinen mit einem höheren Zollzuschlag belegt werden sollen als die zur Herstellung des Rauch-, Kau-, und Schnupf, tabaks dienenden. Eine wesentlich stärkere Belastung sollen die aus dem Auslande eingeführten Fabrikate in erster Linie Zigarren erfahren. Als Ergänzung der Zollerhöhung war eine, wenn auch nicht gleich große, so doch im Verhältnis zu jener stehende Erhöhung der Steuer auf inländischen Tabak nicht zu vermeiden. Bet aller Anerkennung der Wichtigkeit des Tabakbaues für kleinere landwirtschaftliche Betriebe war zu erwägen, daß die hauptsächlich in Norddeutschland seßhafte, ausländischen Tabak verarbeitende Industrie, die viele Tausende von Arbeitern beschäftigt, keine Beeinträchtigungzugunstendes - inländischen Tabakbaues erleiden dürfte, zumal die Vorteile, die der Tabakbau auS einer weitergehenden Begünstigung ziehen könnte, in keinem Verhältnis zur Schädigung der Tabakindustrie stehen würden. Neben der Begünstigung der Jnlandstabake durch geringere Besteuerung sollen dem Tabak- Bekanntmachung, die Volkszählung betr. Zu der am I. Dezember d. I. stattfindenden Volkszählung sind die bereits durch die hiesigen Polizeidiener an sämtliche Haushaltungen des hiesigen Stadt- und GutsbezirkS abgegebenen ZSblnnoslisten bis »um Mittage des 1. Dezember »wer Berücksichtigung der gedruckten Anleitung durch die Haushaltungsvorstände auszufüllen und durch Unter- bescheinigen. schen Charakter tragen sollen, doch sei an Präsident Roo sevelts Festigkeit die Absicht Englands Deutschlands völlige Isolierung zu zeigen gescheitert. Berlin, 21. November. Der „Reichsanzeiger" meldet: Dem Justizminister vr. Schoenstedt ist die nachgesuchte Ent lassung aus seinem Amt unter Belassung des Titel- und Ranges eines StaatSministers erteilt und der Oberlandes-, richtspräsident vr. Beseler in Breslau zum I ernannt worden. OberlandeSgerichtspräsident vr. Meryau» in Kiel ist in Eigenschaft unter Beilegung des Cha rakters als Geheimer Oberjustizrat mit dem Range se an das Oberlandesgericht BreSlau versetzt und Reichsgerichtsrat vr. Spahn zum Präsidenten des Oberlandesgerichts in Kiel ernannt worden. Kiel, 22. November. (W. T. B.) Heute nachmittag um 3 Uhr fand auf dem Garnisonfriedhofe die Beerdigung der bei dem Untergange des Torpedobootes S. 126 verun glückten und bisher geborgenen Mattosen Meier, Knörzer und Kantzler, sowie des Maschinisten Damann statt, der seinenbei dem Untergange erlittenen Verletzungen erlegen ist. Die Leiche des ebenfalls ertrunkenen Mattosen Kaltwasser ist in die Hei- wendung von Surrogaten, mit Ausnahme von technisch reinem Zucker für die Herstellung von obergärigen Bieren, soll ver boten werden. Die steuerfreie Bereitung deS Haustrunks wird nicht beschränkt. In demselben Maße wie die nord deutsche Brausteuer erhöhen sich die von den süddeutschen Staaten an das Reich zu zahlenden AusgleichungSbettäge; doch ist mit Rücksicht auf die in diesen Staaten notwendigen budgetmäßigen Vorkehrungen bis zum Jahre 1914 eine Ueber- gangszeit in Aussicht genommen, innerhalb der die Beträge allmählich steigen sollen. Elsaß-Lothringen soll nach einer gewissen Frist in die Brausteuergemeinschaft einbezogen werden. Zugleich mit der Steuererhöhung ist eine entsprechende Er höhung des Emgangszolles vorgesehen. Was den infolge der Stkuererhöhung zu erwartendm Mehrerttag anlangt, so wird dieser einschließlich der vollen AusgleichungSbettäge der süd deutschen Staaten nach Ablauf der Uebergangsfrist auf über 60 Millionen Mark geschätzt." Nach der offiziösen Darstellung würde diese Mehrbelastung, auf 1 Liter berechnet, so geringfügig sein, daß voraussichtlich gar.kein oder ein ganz geringer Preisaufschlag eintteten würde. »tag fest, lellfisch, choven, Schleien zerbrecht, leeberg. l früb 8 bi; aderwewg. » -ML Kerkaus. Auf Blatt 190 des Handelsregisters, die Firma Pretzspanfabrik Untersachsen» selb, Aktiengesellschaft vormals M. Hellinger in Untersachsenfeld betr., ist beule eingetragen Worten, daß die dem Kaufmann Curt Stäbe» in Obersachsenfeld erteilte Prokura erloschen ist. Schwarzenberg, am 21. November 1905. Königliches Amtsgericht. Freitag, den 24. November 1905 vormittags 10 Uhr sollen im Ver- steigerungSlokale ves hiesigen Königlichen Amtsgerichts eine Ladentafel und eine Tafelwage gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts Aue, am 23 November 1905. Schwarzenberg. Volkszählung betr. Verordnungsgemäß findet am 1. Dezember dieses Jahres im Deutschen Reiche wiederum eine Volkszählung statt. Zu diesem Zwecke ist die hiesige Stadt in 20 Zähl bezirke eingeteilt und für jeden Bezirk ein Zähler ernannt worden. Tie erforderlichen Zählungslisten werden von den Herren Zählern am 29. und 30. dieses Monats ausgetragen und am 1. Dezember von Mittags ab, von welchem Zeitpunkte ob die Listen ausgefüllt bereit zu halten sind, wieder abgeholt werden. Bei der großen Wichtigkeit einer Volkszählung wird den Haushaltungsvorständen biermit zur strengsten Pflicht gemacht, die Listen mit größter Sorgfalt und Gewissenhaftig- k-.it auszusüllen. Wir bemerken noch, daß die Herren Zähler zu jeder gewünschten Auskunft gern bereit sind und verweisen im übrigen auf die den Listen beigedruckten Erläuterungen mit Beispielen. S.r'.rgramm-AhrHsn Volkfrmnd Schnrr-RK. ZchmHrrz Ar» »4. S.x> ' sür dk am 11 »He. «»» «k»sch«ft-- in . c- Br-nnknüppel, o„ „ „ 59,» „ 122,, riu w. Stöcke, .»flaggen gehüllt, von «ame- Verstorbenen getragen. Dann folgten die Geistlich ¬ tora und Muansa sind ruhig. Die Sultane aus dem Bezirks Bukoba haben 200 Mann Hilfsttuppen ges ellt, die der Sta- der Spitze, des Jnfanterie-RegtmentS Nr. 85, die zur «eer- tton Muansa überwiesen wurden Der Bezirk LiM ist nahe-j digungsfiier kommaM und viele dienstfreie Offiziere^ zu vollständig beruhigt. — Im Ni der Hauptanführer Hassan Buschir von seinen Leuten ver- verördneten-Borsteher lassen und von einem Akida gefangen genommen. Viele Auf-j v. Seckendorf sowie i ständische unterwarfen sich infolgrdesten. Am 14. November. MMst«, bestehende i erfolgte in den Matumbi-Bergen bei Kibatta, während die Trust batten IniwikS Oberleutnant- von Grawert und Schön auf einem Streifzug EL ifstanotscher aus oas vesesngte Lager ver Tryutziruppe Marineinfanterie unter Stabsarzt Akrodzki. Der Feind Zeder, 142. bälg? sie-: und eiserner beides g .t verlaufen, ake 36 reuther, mvcrg. ln verw. se Nr. 273 «sch«KU »»ach MU «uüna-m- »er «ach den und F-sUagen. «byilnemnu m-maNtch W M«- O , . . . tm »er Raum .der »». Pettt«««« W W«., ««1. , ^4. NstvßWllkk 1905. für nurwürti 15 Ma., !m Etlichen Tei' der Raum der »Ip. LorvuSienr o r 4Ü Psg., n,! ReN.-T-N di- .1 sv. Torpuizeile « Mx. , mat übergeführt worden, um dort zur letzten Ruhe gebettet zu werden. Schon kurz nach Mittag bewegte sich eine nach Tausenden zählende Menschenmenge nach dem Friedhöfe, um den Beerdigungsfeierlichkeiten beizuwohnen. In der Kapelle des Friedhof-, in der die 4 Särge Aufstellung gefunden - ... , ., , batten, hielt der katholische Marineobervfarrer Laubstetn eine Kaiserin und Prinz Walbert auf dem Bahnhofe anwesend, ^xze Andacht, an der die gesamte Admiralität mitdemGroß- Die Majestäten fuhren nach dem Neuen Palais. ' admiral v. Köster an der Sp tze und Vertreter der staatlichen Berlin 21. November. (W. T. B.) Gouverneur Graf, und städtischen Behörden sowie die Angehörigen der Verblichenen Götzen telegraphiert aus Daressalam unterm 21. November: teilnahmen. Um 3 Uhr setzte sich der Zua von der K " Aus Songea wird von Mitte November gemeldet, daß dersaus unter den Klängen deS CHorals „JesusmeineZuve Wangoni-Häuptling Schabruma östlich Songea. auf der An-^n Bewegung. Der Musik, die von der 1. Matrosend marschstraße des Major Joannes steht. Der «ekretär Schulz gestellt war, folgte eine aus Mannschaften der 3. Kompagnie kehrte von Songea nach Wr^baden zurück, wobei er mehrere der 1. Torpedoabteilung gebildete Ehrenkompagnie. Hinter erfolgreiche Gefechte hatte. Er erhielt dabei einen Spersttch, diesen wurden die Särge, in Kriegsflaggen gehüllt, von ««me in den Unterarm, ein Bur und 5 Farbige fielen. — Der xaden der ' Feind verlor 40 Tote. Die Bezirke Langenburg, Uhehe, Ta- ^t. die Admirale bora und Muansa sind ruhig. Di-^— ° " ' ' bau noch einige weitere Begünstigungen gewährt werden. Auf die stufenweise Anpassung an die neuen Steuerverhältnisse wird Bedacht genommen. Eine besondere Behandlung ist für die Zigarette vorge sehen. WaS die Form der Besteuerung anlangt, so hat man sich entschlossen, zur Besteuerung der Zigarettenvapiere zu greifen, da au» den gleichen Rücksichten wie bei Zigarren von einer Fabrikatsteuer Abstand zu nehmen war. Außer der Steuer ist naturgemäß eine reichliche Zollerhöhung vorgesehen, die teils aus Gründen deS Schutzes der inländischen Industrie, teils auch deshalb g erscheint, weil die eingeführten Sorten äne besonders leicht ertragen. Die finanzielle uSsicht gen ommenen Steuer- und Zollerhöhungen , Tabak und Zigaretten wird auf einen Ertrag von etwas über 40 Millionen Mark zu schätzen sein." waren, ein Zu der geplanten Bierbesteuerung bemerkt das Blatt, fen Aufs" . _ - > " " " . den süddeutschen Sätzen und Marineinfanterie unter Stabsarzt Akrodzki. Der Feind nicht abzusehen sei, weshalb nicht verlor 55 Tote. Man nimmt an, daß in den Matumbiber- r eine höhere Belastung vertragen gen noch eine Mang Widerstand geleistet werden wird, da ' der Feind dort schwer zu fasten ist. Der Gesundheitszustand der Marineinfanterie ist befriedigend. «Henkt. Hinauf ergriff Marineoberpfarrer. Laubstein da» November. Der englische Flottenbesuch Wort zu einer ergreifenden Ansprache. Rach gemein- toner Korrespondenzen bestätigen wieder- samem Gebet und Einsegnung der Gräbe, trat da»