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Ol Ikon-Vor t und den städtt- ürsorge die König Einem blem, klein e n >fN allen Anforderungen entspricht. Desgleichen soll Witte vom Zaren die Zusicherung der Umarb.itung der Reichsduma er halten haben, worauf die Gerüchte über eine bevorstehende Konstitutton zurückzulühren sind. Bulygin ist zurückgetreten. Lein Gehilfe Durnowo, eine Witte durchaus ergebene Per sönlichkeit, hat temporär das Innere übernommen, offenbar Haus- « ccessiven E Nur so resse unte g niederle Madrid, 24., Ot ober. Nach der Truppenschau im W tue und neun noch meist unerzogene Kinder. — Ein "aaer von Carabanchel fand im Stadthaus« zu Ehren de« »eltener Fang in der gegenwärt'aen kalten Jahreszeit wurie Präsidenten Loubet ein Frühstück statt, bei welchem der auf dem Schetbenderge bei Scheibenberg gemacht. Die ,e aus« warme Bormittagssonn« am Sonntag^haite eine Kreuzotter ans — S Berlins r geborene Preußens auch 24 0 900 Bay« geborene! Hal zahlreicher verstorben Märker schaftsmin Kie von den e berg lKatt gang des befürchtet. Swi henngsdoi Stände g Monogran Bre Ken wirb i det, das 1 polnischen aant Schu Besitzer Wc Ramski a 220 500 L — D ,aftet. Di >en der ll Iberamlsri irfolg begl tellenlosen Gr gegenwär auf das brachten. 454,95; der Bezii Vereins»« 68 Pfg. über em Außerdem Reiter Hrrmann Kahlert, früher im Eisenbahn« reaiment Nr. 1, am 21. Oktober an Herzschwäche nach Typhus gestorben. Einzug meinde t unter st Ullmann widmete Pfarramt tragen v Pfarrer Mürbe ih ter Leitt ein Begr Aue, 25. Oktober. In der Realschule werden alljähr lich zu Beginn der Woche, in die der 27. Oktober, König Alberis Tod. Stag fällt, die Zinsen der König Albert-Sästung zur Verteilung gebracht. Auch diesmal konnten nach Stadi- ratsbeschluß wieder 9 Schüler mit Geldgaben im Gesamt beträge von 200 ausgezeichnet, bezw. unterstützt w rden. Dabet wurde sowohl unserem unvergeßlichen König Albert, als auch dec opferwilligen Auer Bür «chen Kollegien Dank dargebracht, hk Albert-Stiftung ihr Entstehen verdäi Parteien zu Weise bejahen. die Reichspolittk zu besprechen. Der Ministerpräsident ei> widere, die Reichsangelegenheiten können im Landtage nach Belieben besprochen werden, aber nur insoweit, als den Ein- zelregierungen durch die Reichsverfassung ein Einfluß zuer kanntist. Das trifft zu, soweit die Zuständigkeit des Bundes rates geht. Die auswärtige Politik des Reiches wird trotz des BundesralsauSschusses für auswärtige Angelegenheiten nicht vom Bundesrat, sondern vom Kaiser und dem verant wortlichen Reichskanzler gemacht. Präsident v. Orterer er klärt, er werde diese Angelegenheit prüfen und dafür sorgen, daß dem Landtage sein Recht in keiner Weise gekürzt werde. Schließlich wird der größte Teil des Budgets dem Finanz ausschuß überwiesen. Oertltch« AW-skegsntzstts«. — Die diesjährigen Herbstkontrollversamm- lungen im Hauvtmeldeamtsbezirk Schneeberg, zu welchen sämtliche Reservisten, Dispositionsurlauber, zur Dis» Position der Ersatzbehörden Entlassenen, Halbinvalrden und die als nur garnisondienstfähig anerkannten Mannschaften (Jahresklassen 1898 bi« 1905) zu erscheinen haben, werden wie folgt abgehalten: In Lößnitz im „Deutschen Hause" Donnerstag, den 2. November Borm. 9 Uhr für die Mannschaften aus Lößnitz, Alberodo, Ober- und Niederaffalter, Streitwald, Grüna und Dittersdorf. In Aue im „Blauen Engel" Donnerstag, den 2. Novbr. Mittags 12 Uhr für die Mannschaften aus Aue der Jahres klasse 1898, 1899, 1900, Nachm. 2 Uhr für die Mannschaften aus Aue der Jahresklasse 1901 bis 1905, sowie für diejenigen aus Auerhammer, Ober- und N ederpfannenst.el. In Schneeberg, Gasthof „Stadt Leipzig", Sonn abend. den 4. November, Borm. 9 Uhr für tue Mannschaften aus Schneeoerg, Ober - und Niederschlema und Griesbach. In Neustädtel, im „DeutiLen Hau'e", Sonncbend, den 4. November, Nachm. 3 Uhr für die Mmnschästen aus Neustädtel, Neudörfel, Zschorlau, Albernau, Burlharctsgrün, Schindlers Werk und Lmöenau. In Johanngeorgenstadt, im „Rathause", Mon tag, den 6. November, Vorm. 8 Uhr für o»e Mannschaften aus Johanngeorgenstadt, Wittigsthal, Steinbach, Jugel, S.ein- heidel, Breitenbrunn und Breitenhof. In Schwarzenberg, im „Schützenhause", Montag, den 6. November, Nachm. 2 Uhr für die Mannschaften aus Schwarzenberg, Beierfeld, Raschau, Grünstädtel und Wildenau, Dienstag, den 7. November, Borm. 8 Uhr für die Mann schaften aus Rtttersgrün, Tellerhäuser, Erla, Crandmf, Bermsgrün, Pöhla, Mittweida, Markersbach, Grünhain, Wasch leithe, Langenberg und Obersachsenfeld. In Lauter im „Espigschen Gasthofe", Dienstag, den 7. November, Mittags 12 Uyr für die Mannschaften aus Lauter und Neuwelt, Nachm. 2 Uhr für die Mannschaften aus Bockau und Bernsbach. Die Jahresklasse ist auf dem Deckel des Passes angegeben. Orden und Ehrenzeichen sind anzulegen, die Militärpo Piere mitzubringen. Befreiungsgesuche sind, gehörig begründet und ortSbrhördlich beglaubigt, umgehend an das Hauptmeldeamt Schneeberg einzureichen. Versäumnis der Kontrollversamm lung wird mit Arrest bestraft. Vor dem Betteten des Kontroll-Lokals sind Stücke, Schirme, Zigarren abzulegen, und event. angesteckte Blumen zu entfernen. Neustädtel, 24. Oktober. An den letzten sonnigen Tagen haben auch die Vogelsteller in großer Anzahl rhr unsauberes Handwerk getrieben. Der hiesigen Gendarmerie- Brigade ist es gelungen, am vergangenen Sonntag am Glees berge zwei hiesige Personen b« ihrer Arbeit zu erwischen. Dieselben sind zur Anzeige gebracht worden und sehen nun ihrer wohlverdienten Strafe entgegen. München, 24. Oktober. Kammer der Abgeord neten. Im Laufe der heutigen Budgetberatung führt Ham merschmied (liberal) auS: In der deutschen auswärtigen Polmk habe sich vorher eine gewisse Unsicherheit gezeigt, aber in der Marokkoanaelegenbeit habe sich der Flügelschlag deS deutschen Aar- wieder besser bemerkbar gemacht. Redner wandte sich im weiteren gegen die jüngsten Aeußerungek deS Ministerpräsidenten Freiherrn von PodewilS gegenüber dem Abg. Casselmann. Freiherr v PodewilS erwiderte, daS Thema der auswärtigen Politik deS Reiche» sei für die einzünen Landtage nicht geeignet. Nach der Reichsverfassung habe der Kaiser da« Recht, daS Reich völkerrechtlich zu vertreten. DaS deutsche Volk sollte nur dankbar sein, daß das erlauchte Ober haupt deS Reiches keine Anstrengung und keine Mühe scheut, um seinem hohem Berufe in jeder Beziehung gerecht zu wer den. Was die neulichen Aeußerungen CaffelmannS betreffe, so habe er, der Minister, jene Aeußerung als schwere Belei digungen empfunden und in dieser Empfindung neulich geant wortet. Die Frage, ob die Regierung nach wie vor über den stehen gesonnen sei, könne er in unbedingter . Segitz wahrt dem Landtage daS Recht, auch sonen nicht verletzt, aber das Rad wurde zertrümmert, und auch das Auto wußte in Reparatur gegeben werden. — Ein Geldmännel-Strafverfahren wurde durch die zweite Strafkammer in Zwicka« zur Erledigung gebracht. Die 58jährige, mehrfach wegen Bettugs vorbestrafte Handelssrau Lang aus Leubnitz und ihr 34jähriger Sohn, der Maurer Lang aus Lichtentanne, versprachen geldbedürfcigen Leuten die Beschaffung größerer Darlehen, hatten es dabei natürlich aber nur auf die Herauslockung größerer Barsummen von den Geldsuchenden abgesehen. Das Urteil gegen sie lautete auf 2 Jahre 8 Monate Zuchthaus, 300 Mk. Geldstrafe oder weitere 40 Tage Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverlust. Der Sohn kam mit anderthalb Jahren Gefängnis und 3 Jahren Ehrverlust davon. — Am 23. d. M ist in Schedewitz ein Schwindler aufgetreten, der es hauptsächlich auf alte Inva liden abgesehen hat und sich als ein Beamter der Alters- und JnvalidenpensionSkasse ausgibt und als solcher angeblich eine höhere Rente vermitteln will. Für seine Bemühungen verlangt er immer 2 bis 3 Mark; dann verschwindet er. Dieser Mann fit angeblich 45 bis 50 Jahre alt, trägt länglichen, blonden Schnurrbart und ist dunkel gekleidet. — Am Freitag waren d.e Spürhunde aus Schneeberg, die sich in der Schönheider Mordsache so vorzüglich bewährt haben, nach Auerbach gebracht worden, um mit ihnen nochmals nach der seit Mai dieses Jahres verschwundenen 17 Jahre alten Spediteurstochter Oelschlegel zu suchen. Leider war die aufgewendete Mühe ohne jeden Erfolg. Me wir vernehmen, ist auf die Suche nur rin Tag ver wendet worden. — Der lippische Thronfolgestreit wird am Mittwoch vor einem vom Reichsgericht ernannten Schiedsge- gericht in Leipzig endgültig ausgetragen werden. Das Schieds gericht setzt sich aus 14 Mitgliedern des Reichsgerichts unter dem Vorsitz de» Reichsgerichts-Präsidenten Freiherrn von Seckendorff zusammen. Jede der beiden Parteien wird durch einen Rechtsanwalt vertreten sein. Oesterreich. Wien, 24. Oktober. Die Gerüchte von dem Rücktritt des Ministerpräsidenten Gautsch sind unbegründet. Wien. 24. Oktober. Seit der Niederlage der Tschechen bei ihren Ausschreitungen in Brünn finden fast täglich an verschiedenen Orten Mährens Angriffe und Ueberfälle der tschechischen Bevölkerung auf Deutsche statt. Budapest, 24. Oktober. Das Amtsblatt veröffent licht die Ernennung des Grafen Paul Szapary zum Gou verneur von Fiume und dem ungarischen Küstenlande. Pest, 24. Oktober. Der Beamte der Staatsbahn Josef Denes, der unter dem Verdacht, der Verfasser der Zeysig- Broschüre zu sein, verhaftet wurde, ist heute aus der Polizei haft entlassen worden. Norwegen. Christianis, 24. Oktober. Der Anttag der zehn Storthingmitglieder betreffend die Volksabstimmung über die zukünftige Staatsform, dessen Beratung in der gestrigen Vormittagssitzung des Storthing auf Vor schlag deS Präsidenten bis auf weiteres ausgesetzt wurde, wird morgen mittag 12 Uhr im Storthing beraten werden. Dem „Norske Intelligent Swedler" zufolge zählt die Stor- thingmajorität jetzt 40 Mitglieder. Das Blatt berichtet, Minister Bothner habe sich dem Finanzminister Knudsen an- geschlossen, der für die Volksabstimmung ist. Holland. Rotterdam, 24. Oktober. Der „Nieuwe Rotter- damsche Courant" meldet aus Batavia: Bei Pakatto auf der Insel CelebeS ist es zwischen den Regierungscruppen unv den Eingeborenen zu einem Kampfe gekommen, in dem 53 Eingeborene fielen. Auf feiten der Regierungstruppen wurden 2 Offiziere und 3 Mann verwundet. Haag, 24. Oktober. Die Nachricht von dem Kampfe bei Pakatto (Celebes) wird amtlich bestätigt, und eS wird ferner gemeldet, daß oer Stamm der Honitetos auf der Insel Ceran sich infolge des Vorgehens der Regierungstruppen er geben hat. Frankreich. Paris, 24. Oktober. Wie der, Berliner Korrespondent des „Eclair" berichtet, sei ihm von einer hochgestellten Per sönlichkeit mitgeteilt worden, daß zwischen England, Frankreich, Rußland und Italien vereinbart worden sei, eine Flottendemonstration gegen die Türkei zu unternehmen, um den Sultan zu zwingen, die Vorschläge der Mächte, betreffend die Einführung einer Fi nanzkontrolle in Macedonien, anzunehmen. Deutschland habe es ab gelehnt, sich an dieser Demonstration zu beteiligen. — Wie die Wiener „Neue Freie Presse" erfährt, ist ein Ultimatum und eine Flottendemonstration der Mächte gegen die Pforte nicht unmittelbar beab sichtigt und nur zu erwarten, wenn es durchaus nicht gelingt, den Widerstand der Porte zu brechen. Es steht zu bezweifeln, daß eine solche Demonstration kollektiv wäre, da man glaubt, daß Deutschland sich unter keiner Bedingung an einer Flottendemonsttatton beteiligen wird. Statte«. Mailand, 24. Oktober. Wie hier versichert wird, wird Kaiser Wilhelm gelegentlich der Eröffnung deS Simplon-Tunnels auch die Mailänder Ausstellung besuchen. Präsident Loubet und der König von Spanien werden zu dieser Zeit gl«ichzeittg in Mailand erwartet. Spante«. Madrid, 24. Oktober. Der König und Präsident Loubet wohnten heute der Truppenschau im Lager von Carabanchel bei. Präsident Loubet begab sich, um das Defilieren der Truppen mit anzusehen, auf die Tribüne, wo die Königin-Mutter, die Infantinnen und Hofdamen bereits versammelt waren. DaS Wetter ist regnerisch. Auf dem Paradefeld sind nur wenige Zuschauer. »it Zube u Vermieter — Nichtraucher-Wagen 4. Klasse. Die säch sische Staatseisenbahnverwaltung läßt neuerdings in denjeni- Zügen, in denen zwei Wagen vierter Klasse bis zur Endsta- tion des Zuges durchlaufen, einen Wagen für Raucher, einen anderen für Nichttaucher besetzen. Diese Neuerung wird sicher allseits mit Freuden begrüßt und namentlich auch von allein rei enden Frauen wohltuend empfunden werden. — Jäger auf der Eisenbahn. Auf den Haupt- linien der sächsischen Staarseisenbahnen werden von jetzt ab in denjenigen Zügen, die hauptsächlich von Jägern benutzt werden, besondere Abteile freigehalten, in denen die Jäger samt den mitgeführten Hunden untergebracht werden sollen. Hierdurch soll eine Belästigung der übrigen Reisenden durch die Hunde vermieden werden. — Der Klempnermeister und Hausbesitzer Heinrich Krell mann stürzte Dienstag früh vom Dache eines vier Stock hohen Hauses an der Härtelstraße in Leipzig und verstarb auf dem Transport nach der Sanitätswache. — Bei dem am Sonntag in Leipzig stattgefunvenen 3000 m-Prämienfahren des Radfahreroereins „Habicht" stürzte infolge Loslösung des Schlauchreifens vom Vorderrade der Fahrer Albin Donner — auch auswärts durch verschiedene Siege bekannt. — Er ist am Montag im städtischen Krankenhaus seinen Ver letzungen, einem schweren Schädelbruch erlegen. — Nach dem Beispiele anderer Städte (Bautzen, Zittau u. a.) werden neuer dings auch in der Riesaer Gegend Masthammel eingeführt und an Ort und Stelle ve'pfundet. So kam am Sonnabend in Neuweida bei Riesa ein größerer Transport fetter Hammel, das Pfund zu 70 Pfennigen, zur Ve - pfundung. Das billige Schöpsenfleisch fand infolge der teuren Preise der übrigen Fleischwaren reißenden Absatz. — Sonnabend vormittag ereignete sich beim Schleusenbau auf der Ptllnitzer Straße in Loschwitz ein Unglückrfall. Mehrere Arbeiter waren mit der Ausschalung eines Schachtes beschäf tigt, als hereinbrechende Erd- und Steinmassen den Arbeiter August Näther aus Rochwitz an die geg nüberliegrnde Wand drückten, während sich ein anderer in der Nähe befindlicher Arbeiter durch einen Seitensprung retten konnte. Rächer starb bald an seinen Berletzun ren. DaS vor einigen Jabren auf den herrlichen Lößnitzhöhen von Ober»KStzsche«broba errichtete Berg - Restaurant „Kaiser Franz Josef-Hühe", da mit allem Komfort der Neuzeit auSgestattet ist, soll, um es nur an den Mann zu bringen, für die Hälfte der nochDeis- baren Herstellungskosten verkauft werden. Infolge ungeeig neter Bewirtschaftung geriet der jetzige Wirt in Konkurs. — Am Montag früh wurde in Hetzborf bei Freiberg der dortige zweite ständige Lehrer Hünig am Fensterkreuz seines Schlafzimmers erhängt ouigefunden. Gelvforgen sollen die Ursache zum Selbstmord sein. Der Lehrer hinterläßt dce bi» Witte die bevorstehenden Anleihen geordnet hat. Als dann wird Witte an die Spitze des Innern treten. Es ver lautet, daß Witte nächster Tage eine Programmrede in der Michaelmanege vor einer polifischen Versammlung halten werde, um die auf da» äußerste erraten Gemüter zu beruhigen. Petersburg, 24. Oktober. In den nächsten Tagen wird die Veröffentlichung eines Erlasses, betreffend die Bild ung eines MintsterkabinettS unter Witte erfolgen. Warschau, 24. Oktober. Um die Mittagsstunde haben wegen der gestrigen an Arbeitern verübten Mordtaten in der Wolgavorstadt fast in allen großen Fabriken die Arbeiter ihre Tätigkeit eingestellt. Die Streikenden bewaffneten sich und bereiten einen Rachezug gegen die Mörder vor. Moskau, 24. Oktober. Die Wasserleitung zwischen Moskau und Mytischtschi ist von Ausständigen beschädigt wor den. Verschiedene Stadtteile sind ohne Wasser. Amerika. New-Aork, 24. Oktober. Präsident Roosevelt hielt heute in TuSkegee (Alabama) an die studierenden Neger eine Ansprache, in welcher er ausführte, das beste Mittel im Falle von Mißverständnissen sei alsbaldige Beratung zwischen mäßigen, besonnenen Weißen und Schwarzen. Die Zukunft deS Südens hänge von beiden Rassen ab. Der Präsident betonte werter die N >lwendigk.it einer Verbesserung der mo- ralisch n Lag- der N ger. New-No rk, 24. Oktober. Wie ein Telegramm aus Caracas meldet, beauftragte die amerikanische Regierung den amerikanischen Gesandten Russell, sich um die Beileg ung des französisch-venezolanischen Zwi schenfalles zu bemühen. Russell wird heute mit dem Präsidenten Castro eine Unterredung haben. Alfvfikcr. Tanger, 24. Oktober. Der französische Gesandte ist am 18. Oktober vom Sultan empfangen worden. Eine Stunde später empfing der Sultan den Grafen Tattenbach, Nach diesen beiden Unterredungen hat der Sultan keinen Entschluß gefaßt, und es ist noch nicht bekannt, ob das Pro- gramm der Konferenz in Alg-rfias seine Billigung gefunden hat. Verändc oh«ha«, em Geschäs Max Ein Nach der Truppenschau im W tue und neun noch meist unerzogene Kinder. - Lager von Carabanchel fand i«n Stabthause zu Ehren de« »eltener Fang in der gegenwärt'aen kalten Jahreszeit Präsidenten Loubet «in Frühstück statt, bei welche! AlkaLe und Präsident Loubet herzliche Trinksprüche . . , . brachten. Nach dem Frühstück besichtigte Loubet da-Stadthaus Tageslicht gelockt. DaS gefährliche Reptil wurde eingefmgen und wohnte dann einem Sci rgefecht bei. und unschädlich gemacht. Kurz darauf trat Schneefall ein. R«stm«p. — Der BerbandStag Erzaebirgischer Gewerbevereine fand am Petersburg, 24. Oktober. Prinz Friedrich Sonntag in Kirchberg statt. Bürgermeister vr. Reicherdt- Leopold von Preußen ist heute mittag zur Besichtigung Klrchderg begrüßte die Trsch enenm, unter denen sich auch seines Regiments nach Bjela abgereist. Auf dem Bahnhofe der Gewerbekammer-Synd ckus vr. Hößler aus Chemnitz und waren die Herzöge von Mecklenburg, zahlreiche Hoi- und vr. Engelmann au» Plauen befanden, namens der Stadt, und Militärwürdenträger, der deutsche GkschästSttäger mit dem j Unter anderem wurde über die Invalidenversicherung der Personale der Botschaft und des Konsulates und der bay irische Handwerker gesprochen und von Herrn vr. Hößler auf Gesandte mit seinem Sekretär anwesend. Bon Bjela kehrt, die freiwillige Versicherung hingewiesen. Reicheubach wurde der Prinz nach Berlin zurück. sols Ort des nächstjährigen Verband-tages gewählt. — Petersburg, 24 Oktober. ES steht fest, daß Witte Ein Zusammenstoß zwischen einen Crimmitschauer Auto- Premierminister und mit der temporären Vertretung der i mobil und einem Werdauer Radfahrer ereignete sich Sonntag Finanzen betraut wird. Witte nahm den Vorschlag deS Za- nachmittag in La«ge«hefsen. Beide, der Autler wie der reu unter der ausdrücklichen Bedingung an, freie Hand ins Radler, wollten einem auf der Straße umherlaufenden allen Beziehungen zu haben, und reichte gleichzeitig einen von kleinen Kinde ausweichen, stießen dabei zusammen und ge- ihm ausgearbeiteten Entwurf eines Ministerkabinetts ein, der rieten in den Straßengraben. Glücklicherweise wurden Per-