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de- inneren De ¬ von Wem Gott v—ttich« «w-«l»-««h»««d. 8 am 18. Oktober 1905. — Die Jagdhütte des Königs von Sachsen bei Tarvis blicklich zur Jagd Wei trage des Königs erst Moni Um recht Währe GZ «8 in Polizei ügelt. Ral, So- era'benO bei gute 2 Fü, sorgt un Proviant vi worden sei, und daß es sich um einen Racheakt handelt. Anwesend: 19 Stadtverordnete und 5 Ratsmitglieder. Entschuldigt fehlte Herr Epperlein. Vorsitz: Herr Professor Dreher. ^n?-« MaschinenfabE. b H. in KabÄkompanie sei während des spanischen Ktteges völlig un- Aue auf der Ntederschlesischen Gewerbe- und Jndustrieaus. teiligt gewesen. Die Durchschneidung des Venezuela mit Ku-1 stellung zu Görütz die Goldene Medaille zuerkannt. ba vervindmden Kabels und dessen Zerstörung besorgte die ' auzgeiüh kenflein, Gi seine Maschine auf ihn stürzte. Dunkel ver- Truppen, welche zur Wiederherstellung der Ordnung aufge- starb nach wenigen Minuten. " oten worden waren, hatten 3 Verwundet^, darunter 2 schwer. Letzte telephon. u. telegraph. Rachrichtm das »En-«» Berlin, 20. Oktober. Als der Kaiser gestern Abend vom Dom, wo er die künstlerischen Arbeiten besichtigt hatte, nach dem Palais mit dem Automobil zurückkeyrte, prallte dieses mit einer in scharfem Tempo herangefahrenen Auto mobildroschke zusammen. Der Anprall wurde durch scharfes Bremsen des Droschkenführers erheblich abgeschwächt. Weder der Kaiser noch andere Personen erlitten Schaden. Kiel, 20. Oktober. Zwei Unteroffiziere des Linien schiffes „Elsaß- wurden verhaftet, weil sie verdächtig sind, die Schiffskasse erbrochen und berauot zu haben. Cuxhaven, 20. Oktober. Bet dem stürmischen See gang, welcher während der letzen 2 Wochen herrschte, sind eine norwegische Bark und ein Elsflether Heringslogger mit der ganzen Besatzung untergegangen. Etwa 40 Personen dürften umgekommen sein. Emden, 20. Oktober. Gestern abend schlug der Blitz während eines Gewitters in alle 3 Borkumer Leuchttürme. Karlsruhe, 20. Okwber. Die Landtagswahlen ha ben den liberalen Blockparteien in den großen Städten günstige Ziffern gebracht. In Mannheim wurden 2 Blockliberale und 3 Sozialdemokraten, in Karlsruhe 1 Blockliberaler gewählt. 3 Blockliberale kommen mit Sozialdemokraten in die Stich wahl. Die Blockparteien verlieren Bruchsal an dos Zentrum, Mosbach an den Bund der Landwirte. Das Zentrum be hält nach dem vorläufigen Resultate seinen Besitzstand und kommt in verschiedenen Bezirken in die Stichwahl. Brünn, 20. Oktober. In der gestrigen Sitzung des Landtages kam es bei der fortgesetzten Debatte über den Dringlichkeitsantrag bett. die Brünner Exzesse zu lebhaften Auseinandersetzungen zwischen Deutschen und Tschechen. Im Laufe der Debatte wies der Statthalter den Vorwurf zurück, daß die Regierung durch den Mangel an Voraussicht, wel chen sie bewiesen, Schuld an dem Vorgänge trage und gab sodann eine Darstellung des Vorganges beim Tode des Tisch lergesellen Pawltk am 2. Oktober. Der Statthalter erklärte, die Kompagnie Soldaten, welche mit den Demonstranten zu sammengestoßen sei, habe garnicht die Absicht oder den Befehl gehabt, gegen die Menge vorzugehen. Sie wollte nur aus der Kaserne nach dem Platzkommando marschieren. Da sie aber von der Menge mit Steinwürfen, Knütteln und Messern angegriffen wurde, wobei Militärpersonen Verletzungen er litten, sei die Kompagnie mit gefälltem Bajonett vorgegangen um sich den Weg zu bahnen. Hierbei habe Pawlik den töt- lichen Bajonettstich erhalten. Christianta, 20. Oktober. Nach zuverlässigen Mit teilungen ist die Regierung gegenwärtig mit der Regelung der noch zwischen Norwegen und Schweden schwebenden Fragen beschäftigt. Ehe diese nicht geordnet sind, wird die Frage der Staatsform nicht entschieden werden. Christiania, 20. Oktober. Der Storthing Hult gestern nachmittag von 4—8^/, Uhr eine geheime Sitzung ab, welcher alle Mitglieder der Regierung beiwohnten. Gibraltar, 20. Oktober. Der Dampfer „Turki„ der marokkanischen Regierung wird mit dem zur Auswechs lung gegen die gefangenen englischen Offiziere bestimmten Bruder Valientes an Bord heute in Ceuta erwartet. Minsk, 20. Oktober. Gestern versammelten sich hier etwa 800 Arbeiter auf den Straßen. Sie wurden von Kosaken auseinandergetrieben, wobei mehrere Personen Verletzungen erlitten. Riga, 20. Oktober. Das Politechnikum ist wegen An wesenheit fremder Elemente bei einer Versammlung von Sm- dierenden einstweilen geschlossen worden. Jekaterinodar, 20. Oktober. Bei der Beerdigung der Opfer der jüngsten Unruhen veranstaltete die Bevölker ung Kundgebungen. Darauf geleitete die lärmende Volks menge Reservisten nach dem Bahnhofe, dort kam eS zu einem Tumult, während dessen die Buffets geplündert wurden- Kosaken verwundeten mehrere Personen. In den Schulen wird kein Unterricht erteilt. Die Straßenbahn wird durch Demonstranten im Betriebe gehindert. Die Unruhen wieder holten sich heute, wobei die Niederlage eines Waffenhändlers geplündert wurde. An den Kundgebungen beteiligten sich Reservisten, die von Agitatoren geführt wurden, und Schüler der Unterrichtsanstalten. Di« Menge warf mit Steinen. Die egner der uSübung ongreß w e billige chern. 4 rgebnisse a bringer alte, zu leiben, bis Ta»! ei hiesigen aß Valien mtschädigr -renzgebiel >ird, wen Zerwickelur W Telepho Und Schneeber großen ae gutgepst zu jeder l Eine kW. Coi Kirä we I mustk, Bit Son mit KlS § Son mustik, 1 .IU! Son großes Um Berlin, 20. Oktober. Beim gestrigen Training au der Radrennbahn Steglitz verunglückte der Schrittmacher Dunkel, indem seine Maschi — Im Fernverkehr können von jetzt ab Gespräche, die lehmern täglich oder werktäglich zu ollen, ein für allemal angemeldrt Auf Anregung des Herrn Prof. Dreher ersuchte das Stadtverordnetenkollegium den Rat, künftighin Berichte über irgend welche Angelegenheiten nicht mehr unter den Herren Stadtverordneten in Umlauf setzen zu lassen, sondern sie dem Herrn Stadtverordneten-Vorsteher zu übergeben, damit er in der Sitzung die wichtigsten Punkte daraus vortragen kann. Hierauf berichtete Herr Stadtrat Roßner ausführlich über eine im September von mehreren Herren unternommene Reise zur Besich'.igung einiger Schlachthöfe und betonte dabei be sonders, daß unser Schlacht- und Biehhof, sobald er fertig gestellt sein wird, eine Musteranlage genannt werden könne. Herr Prof. Dreher sprach Herrn Stadtrat Roßner für seine Herren sprachen sich gegen diese aus, sie glaubten diese sei, nachdem der Schlachthof bereits soweit fertiggestellt, un- nötig gewesen. Ihnen traten einige Herren entgegen, welche erklärten, daß die Reise noch verschiedene Verbesserungen im Schlachthofe veranlaßt habe. Nach längerer Aussprache wurde mit 13 gegen 6 Stimmen dem Ratsbeschlusse bezügl. des Baues eines Gastpferdestalles im Schlachthofe und der Her stellung einer Wagenremise beigetreten. Die Kosten von 9700 Mk. wurdm bewilligt. — Den vom Herrn Bürgermeister vr. Kretzschmar bezüglich der Beseitigung der Wohnungsnot in Aue am 10. Juli 1905 gemachten Vorschlägen wurde in Anlehnung an den Ratsbeschluß einstimmig zugestimmt. Diese Vorschläge lauten: 1. Die Stadt baut in verschiedenen G - genden der Stadt (möglichst dort, wo sie selbst Grundstücke besitzt), Straßen auf Stadtkosten. Die an diese Straßen Bauenden haben die Anliegerbeiträge nicht auf einmal za erstatten, sondern in 10jährigen Teilzahlungen und den je- Weiligen Rest mit 4 oom Hundert zu verzinsen. 2. Die Stadt (Sparkasse) behält sich das Recht vor, die Häuser für Arbei terwohnungen bis zu </, der Brandkasse zu beleihen. — Die Anschaffung eines Acetylithapparates für das Feuerlöschwesen wurde einstimmig genehmigt. 83 Mk. Kosten wurden dafür bewilligt. — Einstimmig richtig gesprochen werden folgende Rechnungen: Feuerlöschkassen - Rechnung vom Jahre 1904, Armenkaffen-Rechnung vom Jahre 1904. Gegen 1 Stimme wurde dem Ratsbeschlusse bezüglich der Anschaffung eines Geldschrankes durch die Kirchgemeinde St. Nikolai in Aue vom 9. Oktober 1905 beigetreten. In diesem Beschlusse ist die Bedingung enthalten, daß die Kosten von 420 Mk. erst — Ein bösartiger Hirsch. Bei einer Treibjagd im Hertogenwalde bet Eupen griff ein starker Hnsch einen Für- «rer und zwei Treiber an. Das Tier ve> setzte dem Först,r einen schweren Stoß an den Kopf, die Treiber wurden leichter verwundet. Der Hirsch hatte bet dem Angriff den Hut de« Försters mit dem Geweih durchbohrt und aufgespreßt und wurde mir der eigentümlichen Kopfbedeckung im wetteren Ver laufe der Jagd noch wiederholt gesehen, aber nicht erlegt. — Krieg den Seehunden. Zahlreiche Seehunde, die ihre Lager auf den Sandbänken entlang der französischen Küste zwischen Calais und Boulogne aufgeschlagen gaben, richten große Verheerungen unter den Fischen an. Da der durch die gefräßigen Fischräuber verursachte Schaden alle» bisher Dagewesene übersteigt, wandten sich die französischen Fischer an das KriegSmtnisterium mit der Bitte um militärische Un terstützung beim Kampfe gegen die Seehunde. Krieg-Minister Berteaux hat den Notschrei erhört und versprochen Truppen aus den Garnisonen Calais und Boulogne auf die Seeyund- jagd zu schicken. zu veranstalten. Der erste dieser Kommerse findet bereits Sonntag, den 22. Oktober nachmittag 3 Uhr im großen Saale von LvserS Balletablifsement in Olbernhau statt. Herr im Jahre 1906 zur Ausgabe gelangen. — Von der Einla dung des Kirchenoorstandes St. Nikolai in Aue zum Gottes kastenfeste am 22. Oktober 1905 wurde Kenntnis genommen. — In Anlehnung an den Ratsbeschluß wurden die vom Ge werbeschulinspektor und vom Ministerium des Innern vorge schlagenen Abänderungen der Satzungen für die Klüppelschule einstimmig genehmigt. — Der Einbezirkung eines Teiles des Lauterer Staatsforstreviers in den Stanoesamtsbezirk Aue wurde einstimmig zugestimmt. — Der Weg in dem Stadt parke, den Herr Stadttat a. D. Anton Gläser auf seine Kosten hat Herstellen lassen, soll in städtische Verwaltung übernommen werden. Das Stadtverordneten-Kollegium sprach Herrn Stadtrat Gläser für die Herstellung dieses Weges seinen Dank auS. — Einstimmig wurde dem Ratsbe schlusse bezügl. der Befestigung des Fußbodens im Feuerlösch aeräteraume, wobei harte Maurerziegeln verwendet werden sollen, beigetteten. Die Kosten von elwa 1050 MI. wurden bewilligt. Sie sollen in den Haushaltplan für 1906 ein gestellt werden. — Gegen eine Stimme schloß man sich der Bittschrift des Haus- und Grundstücksbesitzervereins für WittgenSdorf mit Murschnitz an die 2. Ständekammer um Beseitigung der bevorrechtigten Stellung der Fkstbesoldeten in der Gemeindebesteuerung an. — Hierauf nichtöffentliche Sitzung. — Türket. — 3m Fernverkehr können von letzt ab Gespräche, die Konst an ti n o pel, 19. Oktober. General Felzi Pascha sich zwischen denselben Teilnehmern täglich oder werktäglich zu teilt amtlich mit: Nach einer 3 Tage und 3 Nächte dauernden derselben Zeit wiederholen sollen, ein für allemal angemeldct Belagerung wurde am 17. Oktober um Mitternacht die für werden. Diesen Gesprächen steht ein Vorrang gegenüber uneinnehmbar gehaltene Festung Zaffar gestürmt. Der dritte anderen Gesprächen gleicher Gattung, die vor der angegebenen Teil der 700 Mann starken ausständischen Garnison wurde Zeit angemeldet werden, nicht zu. Auf die Herstellung der getötet oder verwundet, der Rest flüchtete; meherere Führer Verbindung zu dem angemeldeten Zeitpunkte kann daher nicht wurden verwundet. -bestimmt gerechnet werden. Die Gespräche sind ein für alle- Amerika. 'mal entweder als gewöhnliche oder als dringendeanzumelden. New - York, 19. Oktober. Der Kriegssekretär Taft reist Wünscht der ana-meldete T^ statt des nächste Woche nach Panama ab. Der Zweck der Reise ist Sehnlichen GeM die Festsetzung dersmigen Fortifikationen, die bei den Ein- den ^n gewöhnliches Gespräch zu führen, so hat er dies an gängen des Jsthmuskanals anzulegen sind. Präsident Roose-.dem betreffenden Tage dem Amte besonders mitzuteilen. velt verbot die Waffenausfuhr nach San Domingo im Inter-* ^0- Oktober. Für hervorragende Leistungen in esse der schwer bedrohten^Regierung des Präsidenten Morales, ^s^^katton von Schnelldrehbänken erhiAt die Fttma WrÄi-u""IIn"' , I teiligt gewesen. Die Durchschneidung des Venezuela mit Ku-»^""S zu Görlitz die Goldene Medaille zuerkannt. ba vervindmden Kabels und dessen Zerstörung besorgte dies ' ameri^nische Marine aus zwingenden öffentl. Sitzung der Stadtverordneten in Aue New - Aork, 19. Oktober. Zuchthäusler als Polizisten,' daS ist die letzte Errungenschaft der korrupten Stadtverwalt ung von Philadelphia. Der Ausschuß, der die Verwaltung des Reformwerkes Weaver einer Untersuchung unterzieht, ver nahm den Polizeichef Taylor. Dieser bezeugte, daß sein Vor gänger Smyther zahlreiche entlassene Sträflinge dem Polizei- oienste einverleibte, nachdem diese sich verpflichtet hatten, der „Parteimaschine- stets blinde Gefolgschaft zu leisten. Der Zeuge meinte, in einer einzigen politischen Versammlung wä ren 50 Polizisten ausgetreten, von dmen die Mehrzahl ihm als entlassene Sträflinge bekannt waren. Das Zeugnis Tay lors ist dem Ausschuß höchst fatal, weil seine Mitglieder gleich Smyther „Maschinenleute- sind. Das Gebäude bestand größtenteils auS Fachwerk. Die Entstehungsursache deS Feuers ist nicht bekannt. — In der am Mittwoch abmd abgehaltenen Sitzung hat daS Stadtoerordneten-Kollegium in Falkenstein den Aenderungen der Satzungen des KassenrevisionS-VerbandeS zuaestimmt, und beschlossen, in Zukunft von den zum Militär eintteffenden jungm Leuten die Steuern nur bis Ende September zu erheben. im südlichen Kärnthen, wo König Friedrich August äugen- Mitteilungen dm Dank des Kollegiums aus. Es folgte eine blicklich zur Jagd wält, ist abgebrannt. Sie wurde im Auf- längere Aussprache über diese Bestchtigungsreise. Mehrere Königs erst vor ganz kurzer Zeit errichtet und mit ^ersehen. Man vermutet, daß der Brand angelegt und daß es sich um einen Racheakt handelt. — Am Mittwoch abend gegen 8 Uhr wurde in der Flur Rottwerndorf bei Pirna durch den Gottleuba—Pirnaer Personmzug Nr. 2829 ein unbekannter Mann überfahren und getötet. Allem Anschein nach liegt hier Selbstmord vor. — In einem Personmzug der Bahnlinie Zittau-Reichen- berg wurde, als ein Reisender den Abort eines Wagens 3. Klasse betrat, an der Türklinke der Aborttür die Leiche eines Erhängten gefunden. Da der Lebensmüde den Selbst mord nur während der Fahrt des Zuges verübt habm konnte, wurden sofort Wiederbelebungsversuche unternommen, jedoch erfolglos. In dem Toten stellte man den Tischler Tauchmann aus Klein-BorwitzAst. — Der Maharajah von Baroda (Indien) traf mit seiner Gemahlin am Montag nachmittag auf dem Bahnhofe in Mettzen ein und fuhr nach der Kgl. Porzellan manufaktur, die er mit Interesse besichtigte und wo er auch größere Bestellungen für sein indisches Schloß machte. Bei dieser Gelegenheit sei erwähnt, daß ein höherer Beamter dieses indischen Fürstm, sein Obergartmdirektor, Herr Hermann Krumbiegel, ein Sachse ist und aus Leuben bei Dresden stammt. Er erlernte die Gärtnerei im Schloßgarten zu Pillnitz unter dem derzeitigen Hofgärtner Wenzel und erhielt 1892 seine jetzige Anstellung. — Von der Familie des Kürschners Ruß in Leipzig, die sich in selbstmörderischer Absicht durch Leuchtgas vergiftete, ist am Donnerstag früh auch der Mann im städtischen Kranken hause gestorben, während der Zustand der Frau sich etwas gebessert hat; man hofft sie am Leben zu erhalten. — Der Bursche eines Hauptmanns vom Train-Bataillon Nr. 19in Leip zig desertierte mit Pferd, Jagdkostüm und Gewehr seines Herrn. Bei dem Versuche, das Pferd, das einen Wert von über 2000 hatte, zu verkaufen, wurde der Durchgänger in Zeitz verhaftet. — Bei dem Gutsbesitzer und Spediteur Wolf in Ober reichenbach ist am Mittwoch nachmittag in der 5. Stunde ein Einbruch verübt worden. DaS Gehöft war um diese Zeit von Menschen leer und die Haustür verschlossen. Der Dieb hat den Schlüssel aus seinem Versteck hervorgeholt, die Haus tür geöffnet, dann im Innern deS Hauses verschiedene Be hältnisse erbrochen und dabei Uhren, Schmucksachen und bares Veld im Gesamtwerte von etwa 100 Mk. erbeutet. — Aus dem 8 Uhr vormittags von Dresden - Hauptbahnhof nach Leipzig verkehrenden Schnellzuge ist am Donnerstag zwilchen Oschatz und Dahlen ein Kind herausgestürzt. Das Kind, welches anscheinend schwere Verletzungen davongettagen hat, wurde mit dem genannten Zuge bis nach Wurzen mitgenommen, wohin der Arzt telephonisch bestellt war. Der Schnellzug erhielt dadurch 21 Minuten Verspätung. — Am Donnerstag früh 5 Uhr brannte in J-Hstadt im Osten unseres Landes wird sich in Frttden und in guter — Erzgebtrgischer Sängerbund. Im Hin- Nachbarschaft mit dem nunmehr zu unserem Freund gewor- blick darauf, daß «S manchem Mitglied« der an der Periphe- d«nen japanischen Reich von neuem entwickeln. Indem wir rt» de» Bunde- gelegenen Vereine erst in gewissen Abständen unseren Untertan«« von drr Wiederherstellung des Friedens! möglich ist, sich an einer vundeSoeranstaltung beteiligen zu Mitteilung machen, sind wir sicher, daß sie ihre Gebete mit, können, hat der Bundesvorstand beschlossen, um gleichzeitig den unsrigen vereinen werden, daß Gott seinen Segen geben eine Neubelebung herbeizuführen, alljährlich Bezirkskommers« möge zu unseren großen Arbeiten mit den vom Volke zu veranstalten. Der erste dieser Kommerse findet bereit» erwählten Männern zur Vervollkommnung deS inneren Ge- Sonntag, den 22. Oktober nachmittag 3 Uhr im großen Saale Leihens Rußlands. Nikolaus.- von LöserS Balletablifsement in Olbernhau statt. Herr Petersburg, 19. Oktober. Der Kaiser hat den Bürgermeister Steuer-Olbernhau bat si verett erklärt, den vom Kriegsschauplatz hier eingettoffenen deutschen Offizieren, Ehrenvorsttz S» übernehmen. Als Massengesänge gelangen die den Operationen der Mandschurei-Armee beiqewohnt haben, W" Borttage: „BrMier, reicht die Hand zam Bunde von OrdenSauSzeichnungen verliehen. Es erhielten Oberstleutnant, - Mozart, „Das deutsche Lied von Kalliwoda, „Wem Gott Lauenstein ^en St. Wladimirorden dritter Klasse mit Schwer- will rechte Gunst erweisen- von Mendelssohn, denen Nch nach lern, Major Freiherr v. Tettau den St. Annenorden zweiter den bisherigen Anmeldungen 18 Chöre und zwei Quartett. Klasse mit Schwertern. Der Chefarzt deS evangelischen Feld- als Einzelvorttäge anschließen. lazaretts Stabsarzt Schaefer erhielt den St. StaniSlauSorden , zweiter Klaffe mit Schwertern.