Volltext Seite (XML)
5ch-i on, 28. Juli. Der bereits gemeldete Zusammen. der Schlag in der Mandschurei geführt sein. nische Gesandte Tak-ihira kamen gestern hier an, frühstückten .c u. rsten >erffs -gant r ab amm weist )ens- pvoll eater cstedt von rheit. l Ge- htigle iftem llung uder- >fehl- Herr Ge- und rein- Äni- »elten Horie lries- Aue- 1.00, sseld 0.50, lstein auter 300, Nie- chön- grün irlau Washington, 28. Juli. (Reutermeld.) Es ist nun mehr endgültig festgestellt, daß die russischen und japanischen Friedensbevollmächtigten am 5. August morgens an Bord zweier Kreuzer von Newyork abreisen, in Oysterbay beim Präsidenten Roosevelt frühstücken und am nachmittag des 5. August nach Portsmouth im Staate New-Hampshire abfahren, wo die Ankunft cm 7. August erfolgen wird. Oysterbay, 28. Juli. Baron Komuraund der japa- Geschwindigkeit von 40—50 Meilen in der Stunde fuhr, in folge falscher Weichenstellung auf einen leeren auf dem Neben gleis stehenden Zug auffuhr. Der 1. Wagen des ExpreßzugcS, in welchem sich 25 Passagiere befanden, wurde gänzlich zer trümmert, 20 Personen waren sofort tot, die übrigen lagen verletzt unter den Trümmern begraben. Die Linie, auf welcher der Unfall sich ereignete, war die erste, die für elek- ! Irischen Fernverkehr in England eröffnet wurde. Rom, 28. Juli. Die zu einer außerordentlichen Tagung zusammengetretene Deputiertenkammer begann gestern die Beratung der Vorlage, betreffend die Zahlungen an die adriatische, die Mittelmeer- und die sizilianische Eisenbahn gesellschaft, welche durch den Ablauf der Konvention mit diesen Gesellschaften und die Verstaatlichung ihrer Betriebe vom 1. Juli ab erforderlich geworden ist. Petersburg, 28. Juli. Der Minister des Innern hat die Herausgabe der Zeitung Nowosty auf 2 Monate ver boten. Petersburg, 28. Juli. (P. T. A.) Nach einem Telegramm aus Wladiwostok ordnete der dortige Höchstkom mandierende in Anbetracht der militärischen Lage an, daß dem Kommandanten der Festung alle in der Festung befindlichen Land- und Seestreitkräfte unterstellt werden, darunter auch das von den Kreuzern gelandete Detachement. Der Hafen kommandant wird dem Kommandanten der Festung unmittel bar beigeordnet und letzterer wird alle auf das Marineressort bezüglichen Anordnungen durch Vermittlung des Hafenkom mandanten ergehen lassen. Washington, 28. Juli. (Reutermeldung.) In dip lomatischen Kreisen verlautet gerüchtweise, Baron Komura habe, ehe er den Posten eines Friedensunterhändlers annahm, folgende Bedingungen gestellt: Vor Beginn der Konferenz müsse eine neue japanische Anleihe ausgenommen werden, um den Krieg fortsetzen zu können, falls die Verhandlungen schei tern sollten. Ferner müsse Sachalin besetzt sein, der Vor- einer elektrischen Leitung getötet. Ein Hilfsarbeiter erlitt so schwere Verletzungen, daß er sterbend in das Krankenhaus ge bracht wurde. Wien, 28. Juli. Aus Warschau wird gemeldet, daß nachts eine Rotte von Strolchen die russische Eisenbahnstation Koprza überfallen und demoliert habe. 6 Eisenbahnbeamte wurden schwer verwundet und die Bahnkasse geplündert. -schick r be- Jah- trotz- izier- l und affen >r zu alles, tirche ) der nenl- dgab. Aller .172 aus nier- eines > Ne man Zrage Mag schei- :, be- evor- der r bat nend, der rants ; sich nnen. h be- der- nord- lgrün zuge- ibung nbach lieise- ver- lüller. m zu zum ) die Die )war- nopf- :ngen Kmd ! Ge- filing Oie Beerckignng üncket Lonnabenck, cken 29. ,luli er., mittags r/.1 IIdi- vom lranerhause, Druickenstraöe 27, aus statt. chten auf, fagd- i war schon k zu ecken, oren. russische Priester Gappon in Franzensbad kingetroffen sei. London, 28. Juli. Im Oberhause beantwortete Lord Devonshire eine Resolution, welche die Politik des General- tarifes und die auf die Nahrunasmittelzölle begründete Be vorzugung der Kolonien verwirft. Redner beklagt sich über die Zweideutigkeit der Zollpolitik der Regierung und über die politischen Beziehungen zwischen Balfour und Chamberlain und sprach die Meinung aus, daß die Regierung bei den allgemeinen Wahlen eine Niederlage erleiden werde. BorairSsage des Kgl. Meteorologischen Instituts z« Dresden für den 29. Juli: Wetter: trocken, mehr oder weniger bewölkt, Gewitterregen nicht ausgeschlossen; Temperatur: übernormal ; Windrichtung: Nordostwind: Barometerstand: mittel. dies- berg, rden, sicher Der , in esen- Die nds; — Letzte telephon. u. telegraph. Nachrichten des „Erzgeb. BolksfrenndeS". Halle a. S., 28. Juli. Der Bankier Tromm, früherer Inhaber der Bankfirma Ramthor Nachf. in Naumburg, der im Jahre 1900 wegen Betrugs zu 6 Jahren Gefängniß ver urteilt wurde, ist begnadigt worden. Erfurt, 28. Juli. Die Typhusepidemie in Herbsleben ist im Wachsen begriffen. Gegenwärtig sind 50 Fälle ge meldet, 20 Schwerkranke wurden isoliert. Kiel, 28. Juli. Das Artillerieschulschiff „Ulan" erlitt beim Einlaufen in den Kriegshafen eine Schraubenhavarie und mußte das Trockendock zur Reparatur aufsuchen. An scheinend kollidierte das Schiff mit einem unterseeischen Kabel. Essen Ruhr, 28. Juli. Auf der Zeche „Friedlicher tanden. — Der Vertrag mit der Zwickauer Elektriziiäts- verk- und Straßenbahnaktiengesellschaft in Zwickau, die Lieferung von Licht und Kraft für den Schlachthos »etreffend, in dem die Vorschläge des Elektrizitätsaus- chusses schon berücksichtigt worden sind, wurde vom Henn Wellner vorgelesen. In Anlehnung an den Ratsbeschluß wurde neser Vertrag auch mit den von der Zwickauer Aktiengesellschaft geforderten Aenderungen einstimmig genehmigt. — Dem Rats beschlusse, die Verlegung der geplanten Straße K um 85 cm nach Nvrdwesten betreffend, wurde einstimmig beigetreten. Einstimmig wurde dem Ratsbeschlusse bezüglich oes Gesuches ser Firma Lederer L Strobel um Genehmigung eines Planes Nachbar" bei Linden wurde ein Elektrotechniker beim Berühren zum Bau mehrerer Wohnhäuser in Zeller Flur beigetreten. Die Kosten von etwa 14 000 Mark für den Straß nbau mit der Regierung, nach und nach die Rassengegensätze auszuglei chen. Wenn man den Kolonien zu einer Zeit, in welcher die durch den Krieg hervorgerufene Stimmung noch vorherrschend war, größere Machtbefugnisse gegeben hätte, würden die Rassen zustände verschärft worden sein. Zur Unterstützung seiner Ausführungen wies der Staatssekretär auf das Vorgehender Burenvereinigung Hetvolk in der letzten Zeit hin. London, 28. Juli. Dem „Daily-Telegr." wird aus Plymouth telegraphiert: Einer amtlichen Bekanntmachung s 77 77s 777 77, Machtbefugnisse Tokio, 28. Juli. Die hiesige Kaufmannschaft gab zu ge en. aa st e ar ^7 "n er mte, es sei die Absicht gestern abend ein Diner nach japanischer Art zu Ehren des Es wurde Kenntnis genommen: 1. von den Betriebs- berstchten der stäotischen Gasanstalt für Januar bis mit ltai 1905, 2. von dem Beschlusse des Schulausschusses, wch dem^das Verbot des Barfußgehen« der Schulkinder urch die Schuldirektion bestehen bleiben soll, 3. von der Zuteilung des Kirchen Vorstandes zu St Nikolai in Aue, >aß er sich über die städtischen Körperschaften in Aue bei lem ev.-luth. LandeSkonststorium beschweren will. — Gegen ! Stimmen wurde beschlossen, Punkt 12 der Tagesord- mng, Errichtung eines Gastpferdestalles und eines Wagen- chuppens im Schlachthofe betreffend, für die nächste S tz ng u vertagen. — Der Petition der Vereine kür Feuerbe- attung im Königreiche Sachsen an die Ständweriamm- ung um Zulassung der Feuerbestattung im Königreiche Sachsen wurde sich einstimmig angeschlossen. — Dem Katsbeschlusse bezüglich der Verbindung einer WohnungSsta- istik mit der Ende dieses Jahres statlfindenüen Volkszählung ourde einstimmig beigetreten und es wurden 100 Kosten «ewclligt. — Richtig gesprochen wurden folgende Rechnungen: sußwegherstellungs-, Trottoir- und Schleusenbaukassen-Rech- Gesucht ein junges MLVckeu Frankfurt a. M., 27. Juli. Auf dem hiesigen Haupt bahnhof brach heute ein 35 Meter hohes Gerüst zusammen, die darauf beschäftigten Arbeiter mit sich reißend. Zwei Mann waren sofort tot, ein dritter wurde schwer verletzt und starb auf dem Transport zum Krankenhaus; vier andere wurden leichter verletzt. iung vom Jahre 1904, Krankenhaus-, Standesamts- und Eich'- Liverpool, 27. Juli. Auf dem Waterloo - Bahnhof imtSkasseu-Rechnung vom Jahre 1904. — Einstimmig wurde den stießen heute zwei Züge zusammen, wobei mehr als zwanzig Natsbeschlüssen, die Beschaffung von Zugsnummern. Signalhu- Personen getötet und viele verwundet worden sind. >en und Kreuzhacken für die Pslichtfeuerw hr bctr., b ig-lrelen md es wurden die erforderlichen Kosten bewilligt.— Dem Ratsbe- chmsse bezüglich des Gesuches des Baumeisters Wieland um »achtweise Ueberlassung eines Teiles der Waltheiwiese zur Errichtung eines Zimmerplatzes wurde einstimm-g beiqelr-ten. — Mit dem Verkaufe des Erzgebirgischen Elektrizitätswerks Delsnitz im Erzgeb. an die Zwickauer Elekrizttätsw.rk- und Itaßenbahn-Aktiengesellschaft in Zwickau war man einver- Von äer MM, ,, WMck mit vorrügkekern DrkoIZ angewandt bei - Magen- n. varmbranb- s^ren, DaUensteinen, Nieren- nnä vlasen- Hihianknngen, Bbevma- tismus nnä Skrokävse nsw., KLlI slels 1^80* Herr: (^äler - ^polkeke) in Lcbneeberg. Dienstmädchen, Brennholz für Landwirtschaft, Restaura- (Holzabfälle), pro Mtr. 4 tion und Privat bei Hoh. Lohn I ab Fabrikhof verkauft gesucht. Minna Enghardt, Holzwarenfabrik Klemmtng, Ane, Wehrstraße 6. 1 Globenstein. 1 lljlsn gegen Blutstockung. Ad. Braunbter schänktHchuh- lllUv Lehmann, Halle a/S. machermstr. Schürer, Cch«- I Slernstr. 5». Rückporto erdeten. magoßch n. Schleus- wurden bewilligt. — Dem Ratsbeschlusse, eines Teiles der Auerhammer - Straße betreffend, wurde einstim- mcg beigetreten. — Die Kosten von etwa 2700 Mark wur den bewilligt. — Dem Ratsbeschlusse, Ersatz von 70 nnn weilen Wasserleitungsröhren in der Lößnitzerstraße durch 126 nein weite Rühren betreffend, wurde einstimmig beigetreten. — Die erforderlichen Kosten von insgesamt eiwa 2120 Mk. wurden bewilligt. — Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Vermischte-. — Ist Reichskanzler Fürst Bülow ein großer Mann? Neulich behauptete ich, so schreibt ein Leser der „Köln. Zlg.", in Gegenwart unseres Postverwalters, daß der Reichskanzler Fürst Bülow von Figur ein kleiner, unscheinbarer Monn sei. So hatte ich es gehört von jemand, der mit dem Reichskanzler in Norderney zusammengewesen mar. Der Postverwalter stellte dagegen die gegenteilige Behauptung auf, und cs kam zu einer Wette, die folgendermaßen stipuliert wurde: Wenn von Bülow klein ist, zahlt der Postverwalter einige Flaschen W.in. Jsr er groß, so zahle ich die Flaschen, und endlich: hat Büloiv Mittelfigur, so hat die Frau Postverwalter, die sich auch unvorsichtigerweise in die Geschichte gewagt hatte, das Vergnügen des Zohlens. Ich erkundigte mich bei einem Re- dalteur in Berlin, den ich persönlich kam te und d r mir antwortete: „Bülow ist weder klein, noch groß, sondern eine geschmeidige Mittelfigur." Da diese Angabe auch von einem rüheren Reichstagsabgeordneten bestätigt wurde, so war eigent lich die Frau Postverwalter die Hereingefallene. Aber sie hat einen guten Mann, und der wollte mcht, daß sein geliebtes Weib einmal ausnahmsweise Unrecht haben sollte. Er setzte siU al»o hin und schrieb einen Brief an die Frau Reichs kanzler, worin er dieser seinen Schmerz schilderte und der in der Bitte ausklang, seine Frau dock möglichst her uszureißen. Seine liebevolle Bemühung sollte denn auch mcht unbelohnt bladen, denn postwendend kam folgender Brief an seine Adresse: Staatssekretärs Taft und der Miß Alice Roosevelt. Redaktion, Druck und Verlag von E. Hiller, in Fa. C. M. Gärtner, Schneeberg. London, 28. Juli. Unterhaus, Bei der Beratung „ des Budgets des Kolonialom:es kritisierte der Redner der' beim Präsidenten Roosevelt und kehrten abends nach New- Opposition die neue Verfassung von Transvaal und sprach'York zurück. sich dafür aus, den Kolonien ausgedehntere Machtbefugnisse' 4. -ff-ntl. Sitzung der Stadtverordneten in Aue Sp^albureau des Reichskanzlers. Berlin, 20. April 1905. zufolge, trifft da- englische Kanalgeschwader am 28. August am 2S. Juli 1905. Herrn usw. Euer Wohlgeboren bin ich — von Ihrer und vor Swinemünde ein und geht am 31. August von dort fort; Anwesend 16 Stadtverordnete und 3 R »tSmttglieder. Seiner Exzellenz der Gräfin und dem Grafen von Bülow vom 1.—4. September vor Neufahrwasser liegen. -ntschulsigt fehlten die Herren Fritzsch-, vr. Gaudlitz und auf Jhr Schrelben vE ÄÄan»^ London, 28. Juli. Bei starkem Nebel strandete bei ßch----. B°.s„: Hm F-b-tt« Ems. A-°m. dm smnMchm Fmch»°mps« m>. Schwarykopp.n, Oberleutnant, Adjutant des Herrn Reichs- Tonnen W izen. Menschenleben sind dabei nicht verloren ge- kanzlers. I gangen. Dieser Unfall gab Anlaß zu dem unbegründete« Daraufhin blieb mir freilich nichts andere« übrig, als Gerücht, daß ein großer Passagierdampfer des Nordd. Lloyd die Frau Postverwalter zu entlasten und memersetts den ,, s-t Beutel zu ziehen. Aber nun weiß ich doch wenigstens suchen- ' tisch, daß von Bülow ein großer Mann ist. London, 28. Juli. Der bereits gemeldete Zusammen- Glog au, 27. Juli. Graf Pückler-Klein-Tschirne sollte stoß zweier Züge bei der Waterloostation wurde dadurch h -r- sich heute vor dem hiesigen Gericht wegen Nötigung und Be- ' beigeführt, daß ein elektrischer Expreßzug, welcher mit einer drohung des V 'g es eine« benachbarten Gutes und der Guts- - - ... leute zum zweiten Male verantworten. Der erste Termin im Januar mußte wegen Nichterscheinens des Grafen vertagt werden. Auch heute war der Angeklagte nicht erschienen. Das Gericht hat seine Verhaftung beschlosen. Prag, 28. Juli. Die „Ascher Zeitung" meldet, daß. der b-i den Tumulten in Petersburg sr. Zt. vielgenannte'^rsch auf Wladiwostok begonnen haben und ein entscheiden. bst unsern Herden Lehmers geliockert unck Wir sagen ^.llen unsern Herren wohlgetan. hieräureh unsern innigsten Dank. Lchwarrenberg, äen 27. ckuli 1905. »I« trauer»«!«» U!iitrr»H«»«»v». Die vielseitige herrliche Teilnahme bei äem locke uuck Begräbnisse unseres liehen Datteo, Vaters, Drob- unck Schwiegervaters, Druckers unck Lebwagers, Hierdurch ckie trmiiige Nachricht, ckaü gestern ^henä halb 11 Dhr mein lieber Dutte, unser guter Vater, cker Bauunternehmer nach kurrem schweren Deicken in seinem 47. Debensjabre sankt entschlafen ist. Dies reigen tmkbetrübt an ^ne, ckeu 27. ckub 1905. Sie «MM mMckm.