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——--- " ErMrb.Dolkssrmnd SS. t«'. uiir.^e .».'estl luij die »,edüli t-it vermuw!):tUti>. 3 300 Vtark, welches Gehalt unter normalen Verhältnissen mit dem vollendeten 53. Uhr an, 11 f. Klötzer von 3,5 mlg., 2 7—12 m lg,. 6 u. 7 vr. Kretzschmar. Dke. 1528 188 1741 266 181 rin w. Nutzknüppel, Dienstag, den 8. August 1905, von Vorm. 11 Uhr an, Im Gasthofe „zur Sonne" in Elterlein sollen Montag, den 7. August 1995, von Vorm 46 - " - 11 - 240 - Derbsianqen 155 - 45 - 160 - Reisstangen TageklaLt m Schneeo erg ».w AwgrAend. D für dir ktzstmtd stä-tischenSchörden mAne, Griinham, Hartenstein,ÄhaM- ltNMWZ georgenstadt,Lößnitz,AerMdtel,Schmeberg,SchwarzenbergbM.Wil-enfels. bis zu Lebens- Das Konkursverfahren über das Vermögen des Klempnermeisters Maximilian Oswald Unger in Pöhla wird, nachdem der in dem Vngleichstermine vom 9ten Juni 1905 angenommene Zwangsvergleich durch rechtskräftigen Beschluß vom 9ten Juni 1905 bestätigt ist, hierdurch aufgehoben. Schwarzenberg, den 24. Juli 1905. Königliches Amtsgericht. von 8 u. 9 vm Unterst., - 10 12 - - 13—15 - - 7 auf dem Schlage am kleinen Fuchesteine, d 'r Durchfolstiiugs- fläche in Abt. 16' u. einzeln in den Al t. 5—7, 9, 10, 12. 15—t 7, 19, 20. 21, 24-27, 29—37, 41-48, 49, 50 52-62. 67—71, 73—78 8—12 om Oberst., 13—15 - 16-22 - 23—29 - 30—36 - 37—43 - Tclearamln-Adreisr; Dolksfreund Schneeberg. Fernsprecher- Schneeberg to Ane 81. Schwarzenberg O Offene Lehrerstelle. Den 1. Oktober dieses Jahres wird bei der hiesigen Volksschule eine ständige Lehrerstelle vakant. QuaUfieierte Bewerber, welche die Wahlfähigbitsprüfung bereits bestanden haben, wollen ihre Bewerbungsgesuche unter Beifügung beglaubigter Zeugnisabschriften baldigst bei uns einreichen. Die Gehalte der ständigen Lehrer an den hiesigen Volksschulen betragen (einschließ lich Wohnungsgeld) bis zum erfüllten 26. Lebensjahre 1 500 Mark, vom 27. Lebensjahre ab 1 700 Mark und steigen von 3 zu 3 bez. von 4 zu 4 Jahren um je 200 Mark jähre erreicht wird. Der neuanzustellende Lehrer hat Turnunterricht mit zu erteilen. Wir behalten uns ausdrücklich vor, die neuanzustellende Lehrkraft entweder an der einfachen oder an der mittleren Volksschule oder event. auch an beiden zu verwenden. Schwarzenberg, am 25. Juli 1905. Der Rat der Stadt. I. V.: Borges. Markert. Deutschland. — Ueber den deuisch-französischen Grenz-Zwischenfall, der sich vor etwa Monatsfrist auf der Grenze von Kamerun und dem französischen Kvngogebiet zugetragen hat, macht der „Temps" die folgenden genaueren Angaben, die wir der „Frkf. Ztg." entnehmen: In Missum-Missum hatte die fran zösische Ngoko-Sangha - Gesellschaft eine Faktorei eingerichtet und unter den Schutz einer Abteilung Senegalschützen gestellt, welche von einem eingeborenen Unteroffizier kommandiert wurde. Ob Missum-Missum wirklich in französischem Gebiet liegt, bleibt zum mindesten unentschieden, weil eine genauere Abgrenzung nicht erfolgt ist und die Angaben der Karten sich widersprechen. Nachdem die französischen Senegal-Schützen sich in Missum - Missum etabliert hatten, näherte sich ein deutsches Detachement unter dem Befehl des Leutnants Schön mann dem französischen Posten. Der schwarze Unteroffizier !kam ihm allein entgegen. Schönmann befahl ihm, sich von Missum-Missum zurückzuziehen, worauf der französische Unter offizier antwortete, er handle nach den ihm gewordenen An weisungen und werde abwarten, welche Befehle ihm die fran zösische Verwaltung geben werde. Der Leutnant Schönmann hatte in diesem Augenblick den Eindruck, als ob der Unter offizier eine Bewegung ausführte, uni von seiner Waffe Ge brauch zu machen. Der Leutnant kam zuvor und schoß den Unteroffizier nieder. Auf das Geräusch des Schusses liefen die übrigen Senegal-Schützen hinzu. Das deutsche Detache ment empfing sie, obwohl sie die Gewehre über der Schulter hängen hatten, mit einer Salve und tötete vier, während mehrere andere schwer verwundet wurden. Erst als der Ver- Walter der französischen Faktorei erschien und den deut schen Offizier über die Grenzverhältniffe aufklärte, zogen sich die Deutschen zurück. Die deutschen und französischen Regie- rungen haben darauhin eine besondere Mission zur Abgrenz- ung bestellt. Die französische Gesellschaft macht Schadenersatz geltend und will sich eventuell an das Schiedsgericht im Haag wenden. Wenn man auch erst den deutschen Bericht abwar ten muß, der die Sache doch vielleicht etwas anders darstellen wird, so läßt sich doch schon ersehen, daß eine friedliche Einigung über den Zwischenfall unschwer zu erzielen sein wird. — Zur Entrevue in Björk ö. Mit einer neuen Tendenzmeldung über das Ergebnis der Kaiserbegegnung bei Paris, 27. Juli. Privattelegramme aus Kopenhagen behaupten, Kaiser Wilhelm habe seine Reise nach Schweden und Dänemark zu dem Zwecke unternommen, um für den Plan einer skandinavischen Union einzutreten, welche für das schwedische, dänische und norwegische Volk sehr vorteilhaft und ihre politische und nationale Sicherheit gewährleisten würde. Aus Petersburg wird berichtet, daß seit der Zusammenkunft von Björkö wieder eine kriegslustige Stimmung herrsche und sich neuerdings eine stärkere Opposition gegen den Fnedens- schluß bemerkbar mache. Dänemark. > Kopenhagen, 27. Juli. Kaiser Wilhelms Besuch in Einer sehr ruhigen Auffassung begegnet die Kaiserentrevue Kopenhagen kann noch jetzt als gesichert gelten. Der Kaiser Die städtische Einkommensteuer auf den 3. Termin dieses Jahres, die Siaatsgrundsteuer auf den 2. Termin 1905, nach 2 Pfg. für die Einheit und die städtische Grundsteuer auf den 2. Termin 1995, nach 5 Pfg. für Die Einheit, wird am 1. August dieses Jahres fällig. Mit der Grundsteuer hat zur Deckung des Bedarfs des Landeskulturrats ein Zuschlag Von 9,4 Pfg. auf jede bei tragspflichtige Grundsteuereinhrit von den hierzu beitragspflichtigen Grundstücksbesitzern zur Ein Hebung zu gelangen. Die Sieuerbeträge nebst Zuschlag sind bis spätestens den 15. August 1995 .au unsere Stadtsteuereinnahme, Zimmer Nr. 16 zu bezahlen. Nach Ablauf dieser Frist er folgt Mahnung bezw. Zwangsvollstreckung auf Kosten der Säumigen. Aue, den 27. Juli 1905. Der Rat der Stadt. in der japanischen Presse. Nach einer Meldung aus Tokio bezeichnet die Zeitung Kokumin die in Europa herrschende Erregung über die Begegnung Kaiser Wilhelms mit dem Zaren als ungerechtfertigt. In Tokio fürchte man nichts Böses. Der Krieg habe Deutschland von der russischen Gefahr befreit. Der Kaiser werde die neue Situation zugunsten der Wohlfahrt der Welt ausnutzen. Cadinen, 27. Juli. Der Kaiser ist hier um */.12 Uhr vormittags eingetroffen. Ter Monarch wurde von der Kaiserin, den Prinzen Adalbert, Oskar, Joachim, der Prin zessin Luise und dem Landrat von Etzdorf empfangen. Nach der Begrüßung, die sehr herzlich war, wurden die Wagen zur Fahrt nach dem Schloß bestiegen. Die Arbeiter, Schulkinder, Gutsbeamte bildeten in üblicher Weise Spalier. Am Nach mittag gedenkt der Kaiser die Neubauten in Cadinen zu be sichtigen. Morgen nachmittag fährt der Kaiser von Cadinen über Marienberg nach Danzig. Zum heutigen Geburtstag des Prinzen Oskar überreichten die hiesigen Schulkinder nach Darbringung eines Ständchens einen Blumenstrauß und Kuchen. Karlsruhe i. Baden, 27. Juli. Die auswärts ver breitete Meldung, daß der Großherzog von Baden in St. Moritz erkrankt sei, ist unbegründet. Der G-oßherzog ist beim besten Wohlsein. Windhuk, 27. Juli. Auf Patrouille an der Konkip mündung gefallen: Gefreiter Georg Knauer, früher bayrisches Chevauleger-Regiment Nr. 1, Reiter Friedrich Hammann, früber würlteir bergisches Feldartillerie-Regiment 23. Am 19. Juli auf der Verfolgung von Viehräubern gefallen: Gefreiter Wilhelm Mussog, früher Jägerbataillon 3. Am 18. Juli beim Ueberfall von Vaalgras verwundet: Reiter Georg Obermeier, früher 4. bayrisches Chevauleger-Regiment (Weichteilschuß Unke Schulter). Am Typhus gestorben: Reiter Willy Waskow, früher Kürassier-Regiment 2, Reiter Otto Rosenbaum, früher Kürassier. Regiment 5, Gefreiter Karl Bondzio, stütz er Bezirks kommando Bochum, und Reiter Karl Stroka, früher Infan terieregiment 157. Reiter Emil Dams, früher Feldartillerie-- Regiment 16, hat sich am 23. Juli auf der Feldwache bei Riedmont aus Unvorsichtigkeit verwundet (Schuß linker Un terarm). 65 rin w. Brennscheite, I 367 /z rin w. Brennknüppel, 1 - h. Brennknüppel, I 153st, - - Brennäste, gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingungen versteigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Elterlein und Schwarzenberg, am 27. Juli 1905. Kgl. Forstrevierverwaltung. Kgl. Forsttentamt. Im Güterrechtsregister ist eingetragen worden, duß die Eheleute Gustav Adolph Borth, oancl. meä., technischer Assistent, und Martha Elisabeth geb. Bahr in Aue Güter trennung vereinbart haben. Königliches Amtsgericht Aue, den 27. Juli 1905. Björkö weiß heute ein Londoner Blatt die Welt zu erfreuen. Daß dabei die Wahrheit arg mitgenommen wird, versteht sich bei den von dieser Seite kommenden Nachrichten, sobald es sich um Deutschland handelt, nachgerade von selbst. Um so erfreulicher ist die Tatsache, daß heute ein anderes angesehenes Organ der öffentlichen Meinung Englands sich zu einer unbefangenen Beurteilung der Absichten, von denen die deutsche auswärtige Politik geleitet wird, aufzuschwingen vermochte. Die Daily Mail will aus Stockholm erfahren haben, Kaiser Wilhelm habe vom Zaren die Zustimmung zur Be steigung des norwegischen Thrones durch einen Hohenzoüern- Prinzen erlangen wollen. Der Zar werde sie möglicherweise geben, falls Rußland erlaubr werde, seine Grenze am Atlan tischen Ozean geringfügig zu berichtigen; man glaube nicht, daß England und Frankreich den Plan verhindern könnten, falls das norwegische Volk ihn annähme. — Der Standard erklärt dagegen in einer Besprechung des Kaiserbesuchs in Kopenhagen, es sei nicht wahrscheinlich, daß Kaiser Wilhelm dort norwegische Angelegenheiten im Auge habe, falls er je doch ein Arrangement zwischen Rußland und Japan auf dauernder Grundlage fördern wolle, so könnten britische Staatsmänner mit ihm kooperieren. Die Interessen Englands und Deutschlands kollidierten nirgends, und es sei nirgends ein Anlaß zu ernster Reibung vorhanden. Gleichheit in Gedanken, Gefühlen und sittlichen Ideen sollten eine starke, bindende Kraft zwischen beiden bilden. Ihre Geschäftsrivali tät brauche kein politisches Mißtrauen zu erzeugen, da beider Völker oberste Maxime der Weltfriede sei. Welche Absichten neuerdings in französischen Kreisen der Reise unseres Kaisers untergeschoben werden, erhellt aus fol gender Meldung: Mr dir am Nachmittag erscheinende Nummer bis Bor- i I UM Lins vuraichnii Mr Ms niiaMMame Nnsual-me der -Anzeigen N-, > > U'n nm reich.'iedemn Tagen wunc an denimmle LuN» mild nicht gegeNi ed.-nc und Ml Me n muialett nUMwMun anu-raedener Sinzeiaen (kl , nmu a u-u u . »Im .na.ug? Ntuu'.ch..e rur>e,un e-n>au-^ Mr Rück» »Der ,.Er,M-Mrch!che Vv'idMennd" ersche^ Maltin mit Aurnndtne der Tage! —, k nach SlN ..a. m end , enttarn. ..r.umnnem Manama, M Pi'a. I < t. Nv. 174 ^Ailfc-.nne: Im-irumn-ttitt,!-! d.-> N'ttim der^9. ssur aunvUtd! iä -UM -u. ann-nchen Ten der Naum dn :M. uemn. ,ett" k Ä» M., Ich IUeU TeU du sip. AN -Mg I Neustädtel. Nachtschutzmann-Verpflichtung. Heute ist der Schlosser Ernst August Richter, hier, als Nachtschutzmann von uns in Pflickt genommen wmden. Neustädtel, den 22. Juli 1905. Der Stadtrat. Or. Richter. L. Die^rünösteüeT^r^^eTmm^üö^äT^ 1. August ds. Js. fällig. Mir dies ein Termine hat zu gleich ein Zuschlag nach 0,4 Pfennig auf jede beitragspflichtige Steuereinheit zur Decken g des Bedarfs des Landeskulturrats von den hierzu beitragspflichtigen Grundstücksbesitzern zur Erhebung zu gegangen. Die obenerwähnte Steuer nebst Zuschlag ist bis spätestens zum 15. August d. I. an unsere Steuereinnahme zur Vermeidung zwangsweiser Beitreibung zu bezahlen. Stadtrat Kartenstein, am 27. Juli 1905 Körberg, BüraermeiOe'-. Borzuneymenden Umbaues Yarber wird der an Am. 35 des Meuoorser Remeres angrenzende Teil der Grotzmittweidaer Straße vom 1. August dss. Js. an bis auf weiteres für allen Wagenverkeyr gesperrt. Königliche Korstrevierverwaltung Neudorf. Holz - Versteigerung auf Elterleiner Staatsforstrevier.