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MffMPWWMW ErMbHolksfreund. ? cg Tagrdlaü m Schnerorrg »u° Umgegend für die lral. und stiidtischeuLlhörden in Ane, Grünhnin, L)arttusteiu,LohaM georgenstadt, Lößnitz, NenMel, Schneeberg, Schwayenberg bM.Mldenftls. k!k» Mittwoch den 12. Juli 1905. Nr. 159 Holzversteigerung Griesbacher Gemeindewald schlema ;en sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu gebenden Bedingungen ver- Griesbach, am 11. Juli 1905. :ordneten- 2 -i r - -s Trlegrain m-Ad resse' vo'.ksfreund Schneeberg. r-7 ä,? - . äs. statt. t werden, en Dünn feste Stock rden. Migst an lerr- ittet Fernsprecher: Schneeberg so. Aue 81. Schwarzenberg »g sw, SQ Aue, den 7. Juli 1905. Der Rat der Stadt -(Stempel.) vr. Kretzschmar, B. « hier der tg »«des 1 Feuer- - geehrten treffenden c Häuser eingerich- ceiswert zn der Exped. rier- ttNA ttor, Der Gemeindevorstand Roßner. Im Restaurant der Witwe Schmidt in Griesbach sollen Freitag, den 14. Jntt 1905 von nachm. 2 Uhr an Oeffentl. Sitzung der Stadtverordnete« zu Schneeberg Donnerstag, den 13. Jnli 1905, Abends 6 Uhr. p Vieh markt in Kirch berg Donnerstag, den 20. Juli d. I. L Die Stadtverordneten (Stempel.) Prof. F. Dreher. M Frankreich. — Der Schah von Persien wird sich in der letzten Juli woche von Contrexeville nach Marienbad begeben, wo in der zweiten Augustwoche auch König Eduard und der öster reichische Botschafter in London Graf MenSdorff-Poilly- Ditrichstein eintreffen werden. Man spricht davon, daß auch Kaiser Franz Josef um diese Zeit Marienbad besuchen „ werde. Diesen Monarchenbegegnungen bringt man in politi- Ausflug durch Britisch-Ostafrika mit der Ugandabahn in basischen Kreisen, namentlich in Paris, lebhaftes Interesse entgegen Seengebiet zu machen. Am 30. September beabsichtige er, wegen der offenkundigen Absicht England», von Tanga aus die Heimreise anzutteten, sodaß er am dem russischen Einflug in Persien entgegen- Allgemeine städtische Fortbildungsschule Aue. Folgender Nachtrag zur Lokolschulordnung der Stadt Aue tritt mit dem Tage seiner Veröffentlichung, die hierdurch geschieht, in Kraft. Aue, den 10. Juli 1905. Der Rat der Stadt. Lil. 126. vr. Kretzschmar, Bürgermeister. Kühn. Nachtrag zur Lokalschulordnung der Stadt Aue. Der Unterricht der allgemeinen städtischen Fortbildungsschule wird auf einen Nach mittag in der Woche von 1 bis 3 Uhr oder von ^5 bis ^,7 Uhr festgelegt. Dieser Nachtrag zur Lokalschulordnung der Stadt Aue wird hiermit genehmigt. Die Königliche Bezirksschulinspektion Aue. Der Rat der Stadt. Der Königliche Bezirksschulinspektor «(Stempel.) vr. .Kretzschmar, B.(Stempel.)Schulrat vr. Förster. Versteigerung. Mittwoch, den 12. Juli 1905, vormittags 10 Uhr sollen im Ver steigerungslokale des hiesigen Königlichen Amtsgerichts 18 verschiedene Sorten Schürzen, 27 Damen-Unterröcke, 41 verschiedene Hemden, 23 Herren-Hemden, 64 Mädchen-Schürzen, 20 Kinder-Kleider, 17 Kinder-Jacken, 8 Unter-Jacken, 6 weiße Jacken und 14 weiße Kinder- Hemden gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Aue, am 11. Juli 1905. Versteigerung. Mittwoch, den 12. Juli, vormittag V 10 Uhr sollen im Versteigerung^ lokcke des hiesigen Königlichen Amtsgerichts eine Nähmaschine und 3 Holzstühle gegen sofortige Barzahlung öffentlich versteigert werden. Aue, am 11. Juli 1905. Der Gerichtsvollzieher des Königlichen Amtsgerichts. 18. Oktober noch rechtzeitig zur Eröffnung der Reichstags session wieder in Berlin sein könne. Detmold, 10. Juli. Die verwitwete Gräfin Karo line von Lippe-Biesterfeld ist heute abend 8'/, Uhr verschieden. Oesterreich. Wien, 10. Juli. Ministerpräsident Fejervary traf heute früh aus Ischl hier ein und machte dem Kriegsminister Pit- reich einen Besuch. Nachmittags beabsichtigte er nach Buda pest zurückzukehren. Der Ministerpräsident berichtete dem Kaiser in Ischl über die Verhandlungen mit der Koalition und über die allgemeine politische Lage. Das Ergebnis war, daß bis zur Beendigung des Sommeraufenthaltes des Kaisers kein entscheidender Schritt in der ungarischen Krisis unter nommen werden soll. Budapest, 10. Juli. Ein ungarisches Blatt meldet: Der Kriegsminister habe die Kommandanten des Klausenbur- ger Infanterie-Regiments 62 und des Szekely - Uavarhelyer Infanterie-Regiments 82 auf vertraulichem Wege beauftragt, eine strenge Untersuchung unter den Mannschaften einzuleiten, da angeblich aufrührerische Schriften unter den Soldaten ver breitet sein sollen. Von diesen Soldaten soll Franz Kofsurh Briese erhalten haben, in denen die Koalition ermahnt wird, im Kampfe um die nationalen Rechte auszuharren, da die ungarischen Soldaten, wenn es dazu kommen sollte auf die Ungarn nicht schießen, sondern die Waffe gegen Vie Österreicher kehren würden. Infolge des Befehls des Kriegsministers wur den in beiden Städten strenge Untersuchungen in den Kaser nen gepflogen, doch wurde, von einigen sozialistischen Flug blättern abgesehen, nichts gefunden. Im Zusammenhang da mit erfährt das Blatt, das kürzlich drei Bataillone eines siebenbürgischen Regiments den Gehorsam verweigert hätten, indem sie erklärten, daß sie auf deutsches Kommando nicht mehr hören. Die Ausrückung der betreffenden Truppen sei dann auch unterblieben. Schweden. Stockholm, 10. Juli. König Oskar und der Kron prinz werden am Donnerstag mit Sonderzug nach Geste reisen und an Bord der Kömgsjacht „Drott" auf den Geflef- jord hinausfahren, um mit Kaiser Wilhelm zusammenzutreffen, der auf der „Hohenzollern" in den dortigen Gewässern er wartet wird. Svendborg, 10. Juli. Die deutsche Dacht,Zduna" mit der Kaiserin und den Kaiserlichen Kindern an Bord ankerte um 3 /, Uhr nachmittags bei Christiansminde. Hamburg, 10. Juli. Die sozialdemokratische Partei leitung für Hamburg, Altona, Ottensen und Wandsbek be- willigte gemäß dem Aufruf des Parteivorstandes 10 000 für die russischen Revolutionäre. Außerdem sollen Sammel listen für diesen Zweck in Umlauf gesetzt werden. Stettin, 10. Juli. In einem Schreiben an die „Stett. N. Nachr." teilt der Vizepräsident des Reichstages vr. Paasche mit, daß er die von ihm geplante Studienreise nach Ostafrika am 5. August von Marseille aus mit dem Dampfer „Feld- marschall" der Deutsch-Ostafrika-Linie anzutteten gedenke. Am 26. August würde er vvrauSsicktlich in Dar-es-Salaam ein- tnffen und Zeit genug haben, die Küstcngegenden, dievorhan-! denen und geplanten Verkehrsmittel zu besichtigen und einens - H-Ostafrika mit der Ugandabahn in das Der „Erzocbirgiiche VEtfronod" erscheint «Sglich ml« Ausnadme der Doge Nach den Lv. n> und ,'.csim§eu. Adomirmcitt monatlich M Pfg. Inserat.': i-n Am>»ichttid'zi:k der Rana! der «iw PetttzrU: de'a!. für mirwürtt N . im amtlichen Teil der Raum der »in. llarvua^ile iä lig. im N:tt^Tr:i die 2 IP. Corpn.-zeile .1:! Pig. Die Erklärungen über die Marokko - Konferenz. Die zwischen dem Kaiserlichen Botschafter Fürsten von Radolin in Paris und dem Französischen Minister der aus wärtigen Angelegenheiten, Ministerpräsident Rouvier ausge tauschten Erklärungen über die Marokko-Konferenz lauten in Uebersetzung wie folgt: T. Schreiben des Französischen Ministers der aus wärtigen Angelegenheiten, Ministerpräsidenten Rouvier an den Kaiserlichen Botschafter Fürsten von Radolin vom -8. Juli 1905. »Herr Botschafter! Die Regierung der Republik ist durch die Besprechungen, die zwischen den Vertretern der beiden Länder sowohl in Paris wie in Berlin stattgefunden haben, Zu der Ueberzeugung gelangt, daß die Kaiserliche Regierung -auf der vom Sultan von Marokko vorgeschlag nen Konferenz Leine Ziele verfolgen wird, welche die berechtigten Interessen Frankreichs in diesem Lande in Frage stellen oder im Wider spruche stehen mit den Rechten Frankreichs, die sich aus seinen Verträgen (oder Arrangements) ergeben und sich im Einklänge mit folgenden Grundsätzen befinden: Sou veränität und Unabhängigkeit des Sultans; Integrität seines Reiches; Wirtschaftliche Freiheit ohne jede Ungleichheit; Nützlichkeit von polizeilichen und finanziellen Reformen, deren Einführung für kurze Zeit auf Grund internationaler Verein- Larung geregelt werden soll; Anerkennung der Lage, die für Frankreich in Marokko geschaffen wird durch die langausge- dehnte Grenzberührung zwischen Algerien und dem Scherifi- schen Reiche, durch die sich hieraus sür die beiden Nachbar länder ergebenden eigenartigen Beziehungen sowie durch das hieraus für Frankreich folgende besondere Interesse daran, Laß im Scherrfischsn Reiche Ordnung herrsche. Infolgedessen läßt die Regierung der Republik ihre ursprünglichen Einwen dungen gegen die Konferenz fallen und nimmt die Einladung «an. Genehmigen pp. Rouvier." II. Antwort des Kaiserlichen Botschafters Fürsten von Radolin an den französischen Minister der auswärtigen An gelegenheiten Ministerpräsidenten Rouvier vom 8. Juli 1905. „Herr Ministerpräsident! Da die Regierung der Repu blik die von dem Sultan von Marokko vorgeschlagene Kon ferenz annimmt, hat die Kaiserliche Regierung mich beauftragt, Ihnen ihre mündlichen Erklärungen zu bestätigen, wonach sie auf der Konferenz keine Ziele verfolgen wird, welche die be rechtigten Interessen Frankreichs in diesem Lande in Frage stellen oder im Widerspruche stehen mit den Rechten Frank- reichs, die sich aus seinen Verträgen (oder Arrangements) ergeben und sich im Anklange mit folgenden Grundsätzen be finden: Souveränität und Unabhängigkeit des Sultans; Integrität seines Reiches; Wirtschaftliche Freiheit ohne jede Ungleichheit; Nützlichkeit von polizeilichen und finanziellen Reformen, deren Einführung für kurze Zeit auf Grund inter nationaler Vereinbarung geregelt werden soll; Anerkennung -er Lage, die für Frankeich in Marokko geschaffen wird durch die langausgedehnte Grenzberührung zwischen Algerien und Lauter. w tem Lohn erseld. g. 407. bekommen: . Dbg. er dem Scherifischen Reiche, durch die sich hieraus für die beiden Nachbarländer ergebenden eigenartigen Beziehungen, sowie durch das hieraus für Frankeich folgende besondere Interesse daran, daß im Scherifischen Reiche Ordnung herrsche. Ge nehmigen pp. Fürst von Radolin." III. Gemeinsame Erklärung des Kaiserlichen Botschafters Fürsten von Radolin und des Französischen Ministers der auswärtigen Angelegenheilen, Ministerpräsidenten Rouvier vom 8. Juli 1905. „Die Deutsche Regierung und die Regierung der Repu blik kommen überein: 1, gleichzeitig ihre zur Zeit in Fez befindlichen Gesandt schaften nach Tanger zurückzuberufen, sobald die Konferenz zusammengetreten sein wird; 2. dem Sultan von Marokko gemeinschaft ich durch ihre Vertreter Ratschläge erteilen zu lassen zur Feststellung des von ihm der Konferenz vorzuschlagenden Programms auf den Grundlagen, wie sie in den u ter dem 8. Juli 1905 zwischen dem Deutschen Botschafter in Paris und dem Ministerpräsi denten und Minister der auswärtigen Angelegenheiten ausge tauschten Schreiben angegeben sind. Geschehen in Paris, den 8. Juli 1905. Fürst von Radolin. Rouvier." Tagesgeschichte. Deutschland. Berlin, 10. Juli. Die „Nordd. Allg. Ztg." bemerkt zur Kündigung des deutsch - spanischen Handelsabkommens: Nach dem Wegfälle der spanisck-schweizerischen Zugeständnisse, woran die deutsche Ausfuhr teilnahm, biete der. spanische Kon ventionaltarif kein ausreichendes Aequivalent gegen den künf tigen Vertragstarif. Infolgedessen sei die Kündigung des bestehenden Abkommens notwendig geworden, welches nach der bestehenden Vereinbarung nicht vor dem 1. Juli 1906 wirk sam werden könne. Berlin, 10. Juli. Die Reichstagsersatzwahl im Wahl kreise Kattowitz—Zabrze ist auf den 12. Oktober festgesetzt worden. ' Jnvialcn Rnnabme !»r die am Nachmittag rrschcinrudc Nummer bi« Vor- ' mittag n Udr !5iue 4-iiraIchasi liir die niimftlämge Aosmchmc der Anzeigen vez. au orn rorgrichrirdrurn lauen sowie au dcunnmttu LicNc wnd nicht , uracaeu, eocuw lmrd inr die üttunialett ttirpdonnch Itt'tt rgeicuer Anzeigen ItfII l d nicht au > antt. n Ätt urörlige AU'tt auc i nr 1 egen r oraikdcMmua. WrSiiiü- »***/*«»' jg »v Iing-nuniner Wanuürchie mach« sich die Nkdai! on mau veiamwmttich. Uema. Wie dimbm , Aue. ische m Markt. ren Küchen- ld Kinder, 410 Nadelholz-Stämme 10—15 vm Mittenstärke, 362 - - 16—19 - s 184 - - 20—22 - M Kahlschlag und 120 - - 23—33 - s 217 - Klötzer 7—15 - Oberstärke, Einzelhölzer, 17 - - 16—33 - 29 - Derbstangen 10—12 - Unterstärke, 60 - - 13—15 - - und daselbst von nachmittag 5 Uhr an 1 rm Nadelholz-Brennscheite, desgleichen, 24'/, - - Brennknüppel, - - Brennreisig, 543