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-W--" 'M '^^7 ErMkb.Dolkssrmnd 58. Dienstag den 27. Juni 1905 »SM. II p. Vrii».. den 2. Juli anbsraumt worden. Schneeberg, den 26. Juni 1905. Der Kirchenvorstand Ä 164 67 1012 die den die des der der 5'/ TagehLM M Schnerörrg »><d Umgegend für die Kgl. imd städtischeuSchördtn inÄne, Grünhaiu, Hartenstein, Johann s NW NrNN georgenstadt, Lößnitz, Neustädtei, Schneeberg, Schwaymberg bW.WMnsels Tc! e,zra mm - ZIdrcsse: Dc-Iksfremid Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg in. ' 2lue 81. Schwarzenberg ly Handlungen unnachsichtlich bestraft werden. Zschorlau, am 20. Juni 1905. Der Gemeindevorstand Hilbig. gegen sofortige Bezahlung und unter den vorher bekannt zu machenden Bedingung« versteigert werden. Die unterzeichnete Revierverwaltung erteilt über obige Hölzer nähere Auskunft. Hartmannsdorf und Eibenstock, am 24. Juni 1905. Kgl. ^orstrevierverwaltuna- Kgl. Forstrentamt. Tagesgeschichte. Deutschland. Kiel, 25. Juni. (W. T. B.) Seine Majestät der Kaiser hörte gestern noch den Vortrag des Gesandten voa Tatkraft ermangelnde Regierung gegenüber Norwegen von der mit seinen energievollen Politikern in Nachteil geraten würde bald wie Jin gleichen Maße befriedigt ist begreiflicherweise die norweg- Holzversteigerung auf Hartmanns dorfer Staatsforstrevier. Im Gasthof „zum Alitier" in Lindenau sollen Freitag, den 30. Juni 1905, von Vorm. 10 Uhr an 341 weiche Stämme von 16—22 VIN Mittenst., I 11—26 IN j »Sofaer Revier. Wegesperrnng. Wegen vorzunehmender Beschotterung wird der sogenannte Milchbachweg zwischen Rotgrubener Straße und Erlabrunn auf die Zeit von ' ' Dienstag, den 27. Juni bis mit Montag, den 3. Juli d. I. für sämtlichen Fährverkehr gesperrt und der letztere auf die Rotgrubener Straße und den Graupner Weg gewiesen. Königliche Forftrevierverwaltung Sofa, den 25. Juni 1905. Kühne. Oberst . ?' ! in Abt. 3 (Kahlschlag), ^oer,i. z > in lang. ische Presse. Sie hofft auf eins friedliche Entwicklung der Dinge, sofern der schwedische Reichstag sich den Worten der Thronrede des Königs Oskar anzuschließen die nötige Mäßig Der IV. Nachtrag zum Anlagenregulativ liegt vom 26. Juni bis 13. Juli d. I. öffentlich im Gemeindeamts zur Einsichtnahme aus. Lauter, am 24. Juni 1905. Der Gemeindevorstand. Herrmann. §Die nachstehend unter O adgedruckre Bekanntmachung wird mit dem Bemerken in Erinnerung gebracht, daß Zuwider ¬ wei die Bekanntmachung. Alles freie Umherlaufenlassen von Zug-, Fleischer- und größeren Hunden in hiesiger Gemeinde, an Orten, wo die Hunde Schaden anrichten oder beim Publikum Schrecken ein- flößen können, ist, soweit nicht die gesetzlichen Strafbestimmungen (Paragraphen 366^, 367", des R.-Str.-G.-B.) einschlagen, bei Geldstrafe bis zu 30 Mk., die im Falle der Uneinbring lichkeit in Haft umgewandelt wird, auf das Strengste verboten. Zschorlau, am 28. August 1903. Der Gemeittdevorstand. Hilbig ung zeigen werde. Die innere Lage in Rußland erweist sich fortgesetzt als höchst kritisch. In der polnischen Fabrikstadt Lodz kam es am Freitag zu förmlichen Straßenkämpfen. Barrikaden wurdm errichtet, die vom Militär im Sturm genommen wurden. 50 Personen wurden getötet und 200 verwundet. Es herrscht allgemeiner Ausstand. Der Kriegszustand soll verhängt wer den. Ferner feuerte in Czenstochau Freitag Nacht Militär in eine mehrtausendköpfige Arbeitermenge; es gab zwei Tote und mehrere Verletzte. Die Bäcker streiken; es herrscht Brot mangel. Sehr bös sieht es speziell auch im Kaukasus aus, wo die Mohamedaner an verschiedenen Punkten eine Arme nierhetze ins Werk gesetzt haben, worüber grauenhafte Einzel heiten vorliegen. Ferner haben mohamedanische Rebellen, deren Zahl auf 40 000 geschätzt wird, dem russischen Militär blutige Ge fechte geliefert — Die Petersburger Oberpreßbehörde unter sagte den Zeitungen, fernerhin die Rede des Kaisers an die Semstwo-Abordnung zu interpretieren. Als Grund wird an geführt, einige Blätter hätten die Rede des Kaisers, obgleich sie nicht den geringsten Hinweis auf die Möglichkeit einer Aenderung der Staatsgrundsätze enthielt, doch dahin ausge legt, daß die Einberufung einer Volksvertretung auf Grund lagen wie sie in den konstitutionellen Staaten Westeuropas bestehen, bevorstehe. In der ostasiatischen Friedensfrage ist ein besonderer Fortschritt für den Verlauf dieser Woche nicht festzustellen. Die Feindseligkeiten in der Mandschurei werden weitergeführt; und nach den Meldungen der letzten Tage wäre die Stellung des Generals Linewitsch sehr gefährdet und eine große Schlacht zu erwarten. Ob eine hiermit gegebene Entscheidung die Frie denssache fördem wird, bleibt avzuwarten. Bisher erklären sich unterrichtete Zeitungskorrespondenten außer Stande, ein« Zeitpunkt für den Beginn der Friedensvorbesprechungen an zugeben. Nach der Zeitung „Ruß" würde noch über die Zahl der Bevollmächtigten verhandelt. Die diesen zu erteilenden ahrscheinlich sehr ;eben, nicht nur Da es staatsrechtlich unumstößlich feststeht, daß die Be stimmung der Kommandosprache des gemeinsamen Heeres eine Prärogative der Krone bildet, kann die Tendenz der ungari schen Opposition, den König zur Aufgabe dieses seines Maje stätsrechtes zu zwingen, nur als revolutionär bezeichnet wer den, und da die Mittel, deren sich die Opposition zur Verge waltigung des Königs bedient, immer rücksichtsloser werden, sieht sich die Krone nachgerade vor die Alternative gestellt, entweder vor der ungarischen Opposition zu kapitulieren, oder den offenen Kampf gegen sie anzunchmen. Ein solcher könnte natürlich nicht mit verfassungsmäßigen Mitteln durchgeführt werden, weil der Gegner ebenfalls nicht auf verfassungsmäßigem Boden steht. Vorläufig dürfte sich indessen das Kabinett Fejervary, dessen etwaige Dimission vom Kaiser Franz Jo- sef zweifellos nicht genehmigt werden wird, bis zum 15. Sep tember, dem Tage des Wiederzusammentritts des ungarischen Reichstages, schlecht und recht durchhelfen; erst dann wird es sich zeigen, ob es die nötigen Vollmachten besitzt, um dem ungarischen Parlamente mit Erfolg entgegentreten zu können. Der schwedisch-norwegische Verfassungsstreit geht einem friedlichen Ende entgegen, das allerdings den in Schweden ge hegten Wünschen nicht ganz zu entsprechen scheint. Schweden willigt nämlich in die Trennung der Union, was König Oskar in einer Thronrede vor dem schwedischen Reichstag verkündete. Die Union, so begründete der Monarch seinen Entschluß, sei der Opfer nicht wert, die durch Zwangsversuche nötig werden würden. Die Antworten, welche die Präsidenten beider Häu ser des Reichstags auf die Thronrede des Königs abgaben, waren solche, daß man annehmen muß, auch das Stockholmer Trennung der Union keine Schwierig- Staatsforstrevier Schönheide Straßensperrung. Wegen vorzunehmenver Massenschüttung wird die Muldentalstraße. von der Eisenbahnbrücke bei Wilzschhaus bis zur Muldenbrücke beim Wiesenhaus a. d. M. vom 28. Juni bis mit 4. Juli a. e. für allen Fährverkehr gesperrt und der letztere auf den Silberbachweg und aus die alte Rautenkranzer Straße verwiesen. Königliche Forftrevierverwaltung Schönheide, am 24. Juni 1905. Hoffmann. festzu stellen, sondern auch zu den Friedensverhandlungen selbst zuschreiten, falls Rußland die Bedingungen als diskussionsfähig ansehe. Andere russische Zeitungen glauben vor einem übereilt« Frieden warn« zu müssen; so die „Nowoje Wremja", welche sich gleichzeitig in dem beneidenswerten Optimismus wiegt, daß man das Vertrauen auf einen baldigen Sieg Rußlands nicht verlieren dürfe. . Schneeberg, 25. Juni. Die marokkanische Frage ist ihrer Lösung noch nicht näher gekommen. Allerdings hat England offiziös (aber nicht offiziell) verlauten lassen, daß man sich in Downing Street gegen den Vorschlag einer neuen Marokkokonferenz nicht so unbedingt ablehnend verhalte, wie der britische Gesandte am scherifischen Hofe erklärt hatte, daß man vielmehr seine Stel lungnahme zum Konferenzgedanken derjenigen Frankreichs an- passen werde. Aber eben zwischen den Haupibeteiligten, Deutschland und Frankreich, ist die Sache im Grunde genom men keinen Schritt vorwärts gediehen. Darüber kann auch die äußere Höflichkeit, mit der die Verhandlungen zwischen Rouvier und Nadolin geführt werden, nicht hinwegtäuschen, und lediglich auf diese äußere Form ist wohl auch Rouviers Bemerkung zu beziehen, daß die deutsch-französischen Ver handlungen „den normalsten Verlauf nähmen". In der Sache stehen sich die Anschauungen der Berliner und der Pariser Regierung noch ebenso fern gegenüber wie bisher, wenngleich man sich auch am Quai d'Orsay jetzt als Anhän ger der „offenen Tür", der Integrität des marokkanischen Gebiets und der Souveränität des Sultans erklärt. Die französische Presse beobachtet im allgemeinen eine besonnene Haltung, und nur wenige Pariser Zeitungen lassen sich durch die Hetzereien gewisser englischer Blätter vom Schlage der „Times" und des „Daily Expreß", denen nichts zu dumm und zu abenteuerlich ist, um es gegen Deutschland zu benutzen — schiebt doch die Londoner „Sunday Times" dem Deutschen Kaiser den Plan einer monarchischen Restauration in Frank reich unter — zu einer feindseligen Sprache gegen Deutsch land veranlassen. Immerhin darf man bei der Ruhe und - - 23-36 Klötzer - 16—22 - 23—43 Grasversteigernng auf Grotzpöhlaer Revier. Die Grasnutzung der Kunnersbachwiesen lit. 6. und e. soll nächsten Donnerstag, den 29. Jnni von nachmittags */z5 Uhr an unter den üblichen Bedingungen gegen sofortige Bezahlung an Ort und Stelle in 16 Parzellen öffentlich versteigert werden. Königliche Forstrevierverwaltnng Grotzpöhla, den 24. Juni 1905. Der .0szael>l!,IWe Vsiksi.-ennd" erscheint imilick mit AnrnahNe der Ta-r Nack de» Sa n ms d'-Niggem einmnemeni »wnattick MIPig. Jmeraw: wn «MKAEejt.t - r«--.um der -iw Pem.ieiie IST?».. deSai. Nir EwSrtt I', -»-'n. ' N awtt-n,u Teil der «.<«>1, d-r Nia. <r»lVN«jctte Tw , :m A U T-u ,-w. SviPu-zeNc Ai P,g. möglich durchzusetzen. Vergebens warnen gereifte und sach kundige Männer im eigenen Lager und weisen auf die schweren Nachteile hin, die dem auf Oesterreich angewiesenen Lande aus dieser Scheidung in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht erwachsen müssen. Kaiser Franz Josef, dem die Erhaltung der Machtstellung der Monarchie im Nate der Völker beson ders am Herzen liegt, erklärt sich mit der wirtschaftlichen Trennung einverstanden, weigerte sich aber entschieden, in die Hauptforderung der koalierten ungarischen Opposition: Einführung der magyarischen Kommandosprache bei ungarischen Regimentern, einzuwilligen, weil er hierdurch Einheitlichkeit der Armee und damit die Machtstellung Reiches gefährdet sieht. Er lehnt es deshalb auch ab, parlamentarischen Schablone gemäß ein Ministerium aus zur Majorität gelangten Opposition zu berufen, so lange letztere auf jener Forderung besteht. Besonnenheit des Nachfolgers Delcassss auch weiter auf eine gütliche Beilegung der Streitfrage hoffen, und dies umsomehr, als weder Deutschland noch Frankreich gesonnen sind, wegen Marokkos die furchtbare Verantwortung eines Weltkrieges auf sich zu laden. Gewichtige französische Stimmen mahnen auch dazu, Frankreich möge sich jetzt nicht in ein „Marokko-Aben teuer" stürzen, das, wenn der Sultan den „heiligen Krieg" proklamiere, fünf Jahre Zeit, anderthalb Milliarden Francs Jind Zehntausende von Soldaten erfordern werde; Frankreich solle lieber sein Pulver trocken halten für die Zeit, da das siegreiche Japan die Tonkinftage aufrollen werde. Der Konflikt zwischen Krone und Parlament in Ungarn waren solche, daß man anneymei nimmt immer schärfere Formen an. Das in einen gewissen j Parlament werde der Trennung nationalen Paroxysmus verfallene oder vielmehr in denselben, leiten mehr machen. Freilich ist die Mehrzahl der schwedischen von einer Anzahl von Schreiern hineingehetzte Magyarentum, Blätter sehr unzufrieden mit diesem Ausgang des Streites, glaubt, nicht länger seiner vollen nationalen Selbständigkeit Man tadelt besonders, daß die Bedingungen, unter den« entraten zu können, und sucht, da es bei der Verfolgung' Schweden auf eine Unionstrennung eingehen könne, erst fest- dieses Zieles nach dem Abtreten des Kaisers Franz Josef von l gesetzt werden sollten, und man fürchtet, daß Schweden durch der Weltbühne auf unüberwindliche Schwierigkeiten zu stoßen i eine der Tatkraft ermangelnde Regierung gegenüber Norwegen fürchtet, die wirtschaftliche und militärische Scheidung " cisleithanischen Reichshälfte unter allen Umstänoen so ! Die Gräberschmückung in Schneeberg ist auf Jnieraicn-R»nainne für die am Nackmittag erscheinende Nummer bis Por- milun I> UM Eine Mrgickair jür die niickittiigige Ansnabmc der Anzeigen i-ck an den rargeickrieeene» Taae» kwie an ieinmmie- Tlelic wird nichi gaarden. eben» wird Ide die Nndttakeu lUcrdannck annegebcnrr Anzeige» L llUrtk nickiaxam! n Lwrwauige Aumaaennraegen-Aarauebczadinna. ssiir Rüü- V g-na - iuzesandier -AanuiU irne mackl sich die Ncdaii on man verammouiich.