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ibt wäbre aii Unte Wähl stellen und was man auf solche Separation antworten würde. und l Es im Z tigung. Nm Um gttti Wt Hi« den Regie- Erkundig- Separation der Union Beutler würde, der 12 tritt in die Verhandlungen teilte Oberbürgermeister mit, daß die Stadt ihr Stimmrecht nicht ausüben Der Kaufvertrag wurde darauf gegen 1 Aktionär, Stimmen vertrat, angenommen. der vorigen Woche die Gesandten beauftragt, bei rungen, bei welchen sie akkreditiert sind, darüber ungen einzuziehen, wie man sich zu einer event. von feiten Norwegens und dessen Austritt aus parlamentarische und der englische übereinstimmend die Regierungen 2um giobnsler ckatÜKen Paris, 9. Juni. Die französische Gruppe für internationale Schiedsgerichte parlamentarische Handelsausschuß haben einen Antrag angenommen, in welchem Uhr W8! Leipzig, 9. Juni. Heute früh verwundete der Han delsmann Hermann Lässig, dem „Leipz. Tgbl." zufolge, seine Frau durch einen Revolverschuß in den Mund und erschoß sich dann selbst. Die Frau, welche lebensgefährlich verletzt ist, wurde nach dem Krankenhause geschafft. Hameln, 9. Juni. Bei der Reichstagsstichwahl im Wahlkreise Hameln—Linden (9. Hannov.) erhielt Hausmann Natlib.) 14 363 und Brey (Soz.) 10167 Stimmen. Kiel, 9. Juni. Für künftige Seereisen des Kronprin zenpaares ist die frühere Kaiseryacht „Kaiseradler" bestimmt worden. Homburg v. d. Höhe, 9. Juni. Prinz und Prinzessin Arisugawa von Japan sind in Begleitung des japanischen Gesandten Inouye gestern abend hier eingetroffen. München, 9. Juni. Bei einer Übung des Eiseubahn bataillons unterhalb der Bogenhausener Brücke kippte ein Ponton um. 4 Mann stürzten ins Wasser, 3 wurden erret tet, 1 ertrank. Stockholm, 9. Juni. Biele tausend Einwohner von Stockholm brachten gestern abend dem König vor seinem Schlosse Rosendal eine Huldigung dar. Als der König, die Königin, die Prinzen Gustav Adolf, Karl und Eugen, sowie Prinzessin Ingeborg auf dem Balkon erschienen, wurde die National hymne angestimmt. Darnach erfolgte eine Ansprache an den König, auf welche dieser mit lauter, vor Erregung zitternder Stimme erwiderte. Er sprach seinen Dank aus für die Liebe, welche ihm bezeigt wurde und schloß mit einem Hoch auf das alte, ruhmreiche, loyale und ihm treue Vaterland. Hier auf ertönten brausende Hochrufe. Der König brachte ferner ein Hoch aus auf seinen Enkel, den Prinzen Gustav Adolf, welches stürmisch erwidert wurde. Nach dem Absingen pa triotischer Lieder folgte ein Vorbeimarsch der Menge, welcher eine Stunde dauerte, wobei der König von neuem in Be geisterung begrüßt wurde. Christiania, 9. Juni. Das Storthing hat gestern nachmittag den Präsidenten ermächtigt, König Oskar die an genommene Adresse mit einem Begleitschreiben zu übersenden. Das norwegische Kirchengebet ist in Uebereinstimmung mit der neuen Situation veränvert worden, indem das Gebet über die König!. Familie in Wegfall kommt. Das Kirchendeparte ment hat die Geistlichkeit aufgefordert, bei dem 1. Gottesdienst ein passendes, eingehenderes Gebet für das Vaterland zu sprechen. Die Zeitung „Aftenposten" meldet aus Stockholm, das schwe- dijche Ministerium für auswärtige Angelegenheiten habe in beschlossen, der König!. Amtshauptmannschaft den derzeitigen Sachstand zu berichten. 9) Von der Vergebung der Bau arbeiten zur Bachüberwölbung wird Kenntnis genommen. 10) Das durch die Bachüberwölbung überflüssig gewordene Schutzgeländer soll am Neuweltner Weg angebracht werden. 11) Die Beschaffung eines Tisches für die Gemeindeexpedition gespü !lm 1. Z Am owie am Emp (Tücher G Ls ladet Redaktion, Druck und Verlag von E. Hiller, in Fa.: C. M. Gärtner, Schneeberg. ater Mit Ei-l. War Bring« erg und l! i empieble ich freund Am Konzer Emi Weine, brä«, nitzerV Limonad furter A Um Me Frankreichs und Englands gebeten werden, Rußland und Japan ihre guten Dienste anzubieten. Dieser Antrag ist gleichzeitig den Ministerien der auswärtigen Angelegenheiten in Paris und London überreicht worden. Der Antrag stützt sich auf die Haager Konvention vom Jahre 1899. Paris, 9. Juni. Die nationalen Deputierten Ferrette und Gautier haben eine Interpellation über den Rücktritt Delcassös, sowie über die auswärtige Politik angekündigt und den Ministerpräsidenten Rouvier in einer Unterredung um Angabe der Zeit der Beantwortung gebeten. Paris, 9. Juni. Die französische Marine wird fortan eine mobile Seedivision ständig vor Kreta halten. London, 9. Juni. Der erste Offizier Hall teilt der Admiralität mit, daß über der Stelle, an welcher das Unter seeboot 8" liegt, von den Tauchern eine heftige Explo sion vernommen wurde, sodaß keine Hoffnung auf Rettung der Untergegangenen mehr sei. Tokio, 9. Juni. Als der Seesieg der Japaner den in Fusan internierten russischen Gefangenen mitgeteilt wurde, erklärten viele, zumeist Polen, daß sie es vorziehen würden, anstatt nach dem Kriegsschluß nach Rußland zurückzukchren, sich in Sachalin oder Wladiwostok, das sie dann im Besitz Japans glauben, als Japaner naturalisieren zu lassen. London, 9. Juni. Der „Morning-Post" wird aus Washington vom 8. d. M. telegraphiert r Japan will unter keinen Umständen die Beding ungen, unter welchen es Frieden schließen würde, bekannt geben, ehe die Bevollmächtigten zusam mengetreten find. Diese Bedingungen werde« nur bekannt gegeben werden, wenn die Bevoll mächtigten beider Mächte persönlich Zusammen treffen. Biele Einzelheiten müssen noch geordnet werden, aber der Präsident glaubt so zuversicht lich, daß ein Uebereinkommen zustande komme« wird, daß man in Washington hofft, die amtliche Oerttiche Angelegenheiten. — Die Ziehung der I. Klasse der 148. König!. Sächs. Landes-Lotterie fällt dieses Jahr in die Pfingstwoche, und zwar auf Mittwoch, den 14. und Donnerstag, den 15. Juni, worauf Interessenten nochmals aufmerksam gemacht werden. Lauter. In der letzten Gemeinderatssitzung wurden folgende Sachen erledigt: 1) Der Entwurf eines IV. Nach trags zum hiesigen Gemeindeanlagenregulativ wird nach den Vorschriften der Rev. Landgemeindeordnung zum 2. Male zur Beratung vorgelegt und einstimmig genehmigt. 2) Einige im Gemeindeamtsgrundstücke notwendig gewordene kleinere Maurer- und Malerarbeiten werden vergeben. 3) Die nach gesuchte Uebertragung des Pachtverhältnisses der unteren Ochsenwiese auf Herrn Zimmermann Eduard Weißflog wird genehmigt. 4) Der 8 I des aufgestellten Statutes über die Tagegelder und Reisekosten der hiesigen Gemeindebeamten und Gemeinderatsmitglieder wird nach den Erinnerungen der Kgl. Amtshauptmannschaft abgeändert. 5) Von der Kgl. Amts hauptmannschaft ist Herr vr. meä. Freitag als Jmpfarzt in Pflicht genommen worden, wovon Kenntnis genommen wird. 6) Von der Einladung des hiesigen Schützenvereins zu seinem 25 jährigen Vereinsjubiläum wird Kenntnis genommen und die Ueberreichung eines Festgeschenkes beschlossen. 7) Herr Gutsbesitzer Christian Weiß als Vorm. Eigentümer des Haus grundstückes Nr. 91 0, hat entlang des Grundstückes im Jahre 1894 eine Bachmauer Herstellen lassen, zu deren Bau kosten ihm eine angemessene Beihilfe damals zugesagt worden ist. Es wird beschlossen, den Bauausschuß zu beauftragen, mit Weiß noch einmal zu verbandeln. 8) An Herrn Richard Barth ist im Jahre 1878 ein Stück Gemeindeland verkauft über das nachträglich der Vertrag abgeschlossen worden ist. Die Königliche Amtshauptmannschaft hat nun den Vertrag nicht genehmigt, da der Kaufpreis zu niedrig ist und das Areal später zu über »,5 zur Straßenverbreiterung gebraucht wird. Da im Vertrag der Rückkauf des zu Straßenzwecken gebrauchten Areals kür den gleichen Preis vorgesehen ist und in den nächsten Monaten die Abtragung des Barth'schen Wohnhauses erfolgt, dessen Areal zu der alsdann vorzuneh menden Straßenverbreiterung ebenfalls benötigt wird, wird Letzte telephon. u. telegraph. Nachrichten de» „Er,geb. V-lksfre«ndes." Dresden, 9. Juni. Wegen Ablebens des Fürsten Leopold von Hohenzollern, ihres hohen Verwandten, verschob . . „ „ die Königin - Witwe ihre auf heute festgesetzte Reise nach — Se. Majestät der König wird, wie in der gestrigen' Svbillenort. Sitzung der Kreisstände des Bogtlandes mitgeteilt wurde, seine i . diesjährige Reise im Bezirk der Kreishauptmannschaft Zwickau r nicht bis ins obere Vogtland ausdehnen. Er wird in diesem ralversammlung der deutschen Straßenbahngesellschaft waren Jahre denjenigen Teil des Vogtlandls bereisen, der durch die 11 Aktionäre mit 5244 Stimmen vertreten. Vor dem Ein-' „Die „Kal Glühwüri „Husare Wiener 2 Gesang Es zogen Lade großartige, Eintritt frei! «« Am W Unterz eräumit Empfel räu), Böh ager- und a jeder T eichnet nü Bekanntmachung desselben könne in kurzer Zett Dresden, 9. Juni. In der außerordentlichen Gene-, erfolgen. schleichens wurde kürzlich bei dem Gutsbesitzer Louis Tauten hahn hier verübt, wobei dem unbekannten Diebe eine größere Barschaft und Nahrungsmittel in die Hände fielen. Eibenst 0 ck, 7. Juni. Der unter dem Verdachte der Brandstiftung vorige Woche verhaftete Bauunternehmer Anton Schimana hier ist in das Zwickauer Untersuchungsgefängnis wortet, daß sie bei der Mitteilung an den Berichterstatter des Berliner Tageblattes in gutem Glauben gehandelt habe. Sie habe aber seitdem erfahren, daß, obschon die Kammer sich nicht amtlich in der Angelegenheit beteiligt habe, dieselbe doch mit dem damaligen amerikanischen Konsul Peters auf freundschaft lichem und kollegialem Fuße stand, und die Kammermitglieder auch in dieser Angelegenheit demselben, besonders was Aus kunft und Rat anbetreffe, zuvorkommend entgegenkamen. Die genannten Formulare seien alsdann mit Hilfe und auf Wunsch einer Anzahl Fabrikanten hergestellt worden, um den reellen Fabrikanten und Exporteur zu schützen. — Da der Handels kammer Plauen von einer derartigen Mitwirkung ihrer Mit glieder ebenfalls nichts bekannt ist, so hat sie die Association am 2. Juni um Belege für diese Behauptung ersucht. Hierauf hat die Association am 5. Juni geantwortet, daß der Vor sitzende ihres betreffenden Ressorts verreist sei und die Beant wortung erfolgen werde, sobald derselbe zurückkehre. — Ta die amerikanische Association den ersten Teil dieser Korrespon denz bereits in ihrem Bulletin vom 1. Juni veröffentlicht, so nimmt die Handelskammer Plauen Veranlassung, zu erklären, daß ihres Wissens auch ihre Mitglieder bei der Aufstellung eines derartigen Fragebogens nicht mitgewirkt haben und daß die Association, die nach ihrem Schreiben ihre erste Behaupt ung nicht mehr aufrecht erhält, sie aber auch nicht formell zu rücknimmt, für ihre weitere Behauptung bis jetzt den Beweis schuldig geblieben ist. übergeführt worden. Vermischte». Halberstadt, 8. Juni. Gestern ist im ganzen Harz- aebiet ein wolkenbruchartiger Regen niedergegangen, der zum Teil durch Ueberschwemmungen großen Schaden angerichtet hat, besonders in Heimburg, Rübeland, Neuwerk, Thale Blankenburg, Kloster Michaelstein, Waldfrieden, Mühlentha bei Wernigerode. Langenstein ist vom Verkehr auf dem ge wohnten Wege abgeschnitten.' Drei Häuser sind dort fortge rissen. In Halberstadt bringt die Holzemme Hochwasser vom Brockengebiet. Teile der Unterstadt sind überschwemmt. Städte Plauen, Auerbach und Reichenbach begrenzt wird und im nächsten Jahre denjenigen Teil des Vogtlandes aufsuchen, der die Orte Oelsnitz, Falkenstein und Bad-Elster einfchließt. — Bei seinem gestrigen Besuch in L^j»ntg und Grimma wurden Sr. Majestät dem König allerwärts be geisterte Huldigungen dargebracht. — Wie schwer sich in Dresde« die Grundstückskrise noch immer bemerlbar macht, geht daraus hervor, daß im Mai in Dresden und Vororten 69 Grundstücke, darunter 62 Wohn häuser, zur Zwangsversteigerung kamen. Diese Grundstücke waren mit fast 6^ Millionen Mark Hypotheken belastet, von denen rund 1200 006 Marl verloren gingen, ohne die aus gelaufenen Hypothekenzinsen und Gerichtskosten. - Das lau fende Sommersemester verzeichnet an der Landesuniversität Leipzig 3855 immatrikulierte Studierende — eine Zahl, die bisher roch in keinem früheren Sommersemester erreicht wurde. — Der 17. Sächsische Feuerwehrtag findet in die em Jahre in Meerane statt. Mit demselben ist eine Ausstellung von Feuerlöschgeräten und -Utensilien verbunden, die in der Rad> fahrhalle stattfindet. Als Festtage sind nun endgültig der 11., 12. und 13. August festgesetzt worden. — In diesen Tagen wurde die Unterstandshütte des Borberges bei Kirchberg von Dieben heimgeiucht. Dieselben hatten es nur auf Spiri tuosen abgesehen. Eßwaren und sonstige Sachen ließen sie liegen. — Glück im Unglück hatte der 22jährige aus Tremles in Böhmen stammende Schornsteinfegergehilfe Johann Anton in Faltenstein, welcher beim Reinigen eines Schornsteins, in den er ziemlich hoch heraufgestiegen war, nach innen herab stürzte und bewußtlos liegen blieb. Der herbeigeholte Arzt veranlaßte durch Mitglieder der freiwilligen Sanitätskolonne die Ueberiührung des Gestürzten, der bei Herrn Bezirks- Schornsteinfegermeister August Schaff beschäftigt war, nach dem städtischen Krankenhause. Dort konnten abgesehen von einer allgemeinen Erschütterung des Körpers, weder innere noch äußere Verletzungen festgestellt werden; der junge Mann scheint also ohne jeden Schaden davongekommen zu sein. vfangen worden. Von beiden Zeilen wurden Reden gehalten, die die gegenseitigen Wünsche für eine Fortsetzung der tradi tionellen freundschaftlichen Beziehungen zwischen England und Marokko zum Ausdruck brachten. Fez, 8. Juni. Graf Tattenbach hatte gestern einen leichten Unfall, indem er sich bei einem Ausflüge außerhalb der Stadt durch einen Sturz vom Maulesel am Knie verletzte; er wird sich einige Tage Schonung auferlegen müssen. »am r»ffischKjapa«tsche« Kriegsschauplatz. — Noch immer hat man keinen positiven Anhalt dafür welche Aussichten dem Werke einer Friedensvermittelung zwi schen Rußland und Japan zuzumessen sind. Das of fizielle Rußland war bisher geneigt, den Krieg fortzusetzen; dadurch wäre ja nicht ausgeschlossen, daß man sich von Pe tersburg aus nach eventuellen Friedensbedingungen Japans erkundigt hat. Natürlich ist aber auch eine volle Wendung nicht unmöglich; bemerkenswert ist jedenfalls, daß der Zar gestern den neuen amerikanischen Gesandten empfangen hat. Wir verzeichnen heute folgende Telegramme: London, 8. Juni. An dem gestrigen Ministerrat in Zarskoje Sselo nahmen, einer Petersburger Meldung zufolge, außer dem Zaren teil: Admiral Alexejew, Graf Lamsdorf, Kriegsminister Sacharow, Baron Fredericks, Admiral Avellan, die Generale Griepenberg und Trepow sowie der Reichskon trolleur Lobko. Die Mehrheit habe sich nicht bestimmt für die Fortsetzung des Krieges ausgesprochen. — Der Zar empfing gestern auch den amerikanischen Gesandten von Lengerke-Meyer in Audienz. London, 8. Juni. Der Korrespondent der Morning Post in Washington will eine amtliche Andeutung erhalten haben, daß die dortige Regierung zuversichtlich hoffe, in Ver bindung mit mehreren europäischen Mächten Rußland for melle Friedensvorstellungen machen zu können. Präsident Roosevelts Bemühungen im Interesse des Friedens entsprängen dem Wunsche, Rußland als Macht im Süllen Ozean nicht noch-weiter geschwächt zu sehen, da er sich über Japans. Haltung nach einem allzu überwältigenden Triumph keinerlei Illusionen mache. Washington, 8. Juni. Dem russischen Botschafter Grafen Cassini ist gestern eine lange Kabeldepe;che zugegangen, die, wie von maßgebender Seite mitgeteilt wird, in Beziehung zu dem von ihm m der letzten Woche an die russische Rgier- ung gesandten Kabeltelegrqmm steht, in dem er diese von den Ansichten des Präsidenten Roosevelt bezüglich des Früden- schlusses unterrichtete. Der japanische Gesandte Takahira, der gestern abend nach 9 Uhr im Weißen Hause vorsprach, hatte dort eine zwanzig Minuten dauernde Unteredung mit dem Präsidenten. Nach seiner Rückkehr in das Gesandschaftsge- bäude sandte er eine lange Depesche an seine Regierung. Gegenüber den Zeitungskorrespondenten äußerte er, dre Sach läge sei zu heikel, als daß er etwas mitteilen könne, was zur Veröffentlichung geeignet sei. Präsident Roosevelt ist bemüht, durch Vermittlung Takahiras ein bestimmtes Bild der japa nischen Friedensbedingungen zu erlangen. Roosevelt sagte zu einem Berichterstatter im Weißen Hause, die Weisungen, die v. Lengerke-Meyer erhalten habe, sähen nicht ein formelles Anerbieten der guten Dienste der Vereinigten Staaten vor. Seine Aufgabe sei, beim russischen Kaiser in Erfahrung zu bringen, was die Regierung der Vereinigten Staaten dazu tun könne, einen baldigen Friedensschluß zu ermöglichen. Manila, 8. Juni. Admiral Enquist hat um I Uhr morgens vom Kaiser den Befehl erhalten, in Manila zu blei ben, nach den Anordnungen der amerikanischen Regierung zu handeln und so viel wie möglich Reparaturen auszuführen. Der Gouverneur der Philippinen hat darauf den amerikani schen Admiral Train aufgeiordert, Anordnungen zu treffen für die Verteilung der russischen Kriegsschiffe, Offiziere und Mannschaften. A«S Sachsen. — Die amerikanische Handelskammer in Berlin, welche jetzt ^.88ooiaüon ok Oommeio« anä Track« heißt, hatte be kanntlich im Berliner Tageblatt behauptet, der von der Zeit schrift „Sächsische Industrie" veröffentlichte Fragebogen Oal- vulatiou on Or«88 6oock8 sei „auf Rat und mit Genehmig ung der Handelskammer oder der Ältesten der Kaufmannschaft in Plauen angenommen". Nachdem die Handelskammer Planen dem Verbände Sächsischer Industrieller berei.s unter dem 8. Mai d. I. mitgeteilt hatte, daß sie bei der Ausstellung eines derartigen zur Bewertung von Ausfuhrwaren nach den Ver einigten Staaten bestimmten Fragebogens nicht mitgewirkt, hat ,-^.„. -0 ,, , - sie die amerikanische Associaüon unter dem 19. Mai um eine und einer Flagge für das Gemeindeamtsgebäude wird be- Erklärung gebeten, wie sie zu dieser Behauptung gekommen i schlossen. Hierauf folgt eine nicht öffentliche Sitzuug. sei. Die Associaüon hat hierauf unter dem 29. Mai geant-f Weißbach. Ein nächtlicher Diebstahl mittelst Ein-