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" " 1WWWDWWH.I rzgkbDolksfmlnd. kechtsanwalt. ere ich die zur rsverwalter. 58. Nr. 115 Freitag, den 19. Mai 1905 Zur Feier des Geburtstages Sr. Majestät des Königs end der Ge 1 4 Schwarzenberg, am 16. Mai 1905. Insult». sZur Feier des Geburtstages Sr. Majestät des Königs Friedrich August findet Don- 8 Niederschlema, den 18. Mai 1905. -- iirau und dentenschaft der "königlich Technischen Hochschule zu Ber- reich deutsche Sachverständige entsandt worden. Diese haben — Ein zweiter Anschlag lautet: Die Studierenden der wertvolles Material gesammelt, das gegenwärtig der Sichtung Lao ¬ tin. königlich Technischen Hochschule werden zu einer allgemeinen und Verwertung unterliegt. "'M" i :t werden. der Einmünd- :fon 255. be geliefert. Geschirre, »rbe« ken Passend, Der .LrzqrvtrgtM BolNfrrund" erscheint täglich mit Luinahme Ler Dag« nach de» Tann- und Festtagen. Abonnement monatlich SO Ug. Inserate: im Ämt«dlattbe-trk der Raum der S sp. Petitzetl« 1L W-, d«»al. sÜr aurwür» Ui Pfg., im amtlichen Dell der Raum der Ss». LorfuljM« « Ps,.. sm Rekl.-Deil di« 2sp. Soq>u,j«U« « Psg. Studentenversammlung am Sonnabend eiugeladen. Tages ordnung: Wahl von Vertretern. Der Rektor. Stuttgart, 17. Mai. Das Amtsblatt des evange lischen Konsistoriums veröffentlicht einen Erlaß, welcher die Beteiligung der Geistlichen in Fällen einer Feuerbestattung neu regelt. Hiernach sind die Geistlichen ermächtigt, vor der Verbrennung der Leiche im eigentlichen Verbrenuungsraum einen Trauergottesdienst mit Rede, Gebet und liturgischem Akt zu halten. Das kirchliche Geläute findet in derselben Weise statt wie bei einer Beerdigung. Dagegen hat bei der Bestattung der Aschenreste im Grabe oder im Columbarium eine Mitwirkung des Geistlichen zu unterbleiben. — Der Ersatz des Tournisters durch den Rucksack ist nach der „Post" im deutschen Heere geplant. An Stelle des — Vorarbeiten für eine Reform des Zivilprozesses. Zur Prüfung der in der Praxis mit dem neuen österreichischen Zivilprozeß gemachten Erfahrungen sind unlängst nach Öfter- Uhr ab im Saale der eingeladen. Zeichnungs. bis zum 23. Mai.aus Meldestelle anzumelden oder durch ihre Quartiergeber anmelden zu lassen, ebenso in die sen Fällen noch vor der Abreise ihre Abmeldung zu bewirken bez. bewirken zu lassen. Die Ouartiergeber sind in jedem Falle für die rechtzeitige An- und Abmeldung Studiums, daß bei den bisherigen Vorgängen von keiner Seite eine Beleidigung beabsichtigt war, und daß Aeußerungen, welche von der anderen Seite als Beleidigung empfunden worden sind, hiermit beiderseits endgiltig zurückgenommen werden. Charlottenburg, den 16. Mai 1905. Rektor und Senat. Die Studentenschast der "königlich Technischen Hochschule zu Bev wagen, Wagen, ken und alle t in größter n Preisen I lUi. werden. Kasseneröffnung 6 Uhr. Für die Kinder ist der Borderraum vorgesehen und die besondere Vergünstigung -eines Eintrittspreises von nur 10 Pfg.; das Eintrittsgeld für Erwachsene, die sich ebenfalls recht zahlreich einfinden wollen, beträgt 1 Mark. 2 Rat d-r Stadt Lößnitz, 17. Mai 1905.Zieger, Brqrm. Der Gemeindevorstand Fischer. Deutschland. Wiesbaden, 17. Mai. Der Kaiser machte heute morgen einen Ausritt und hörte später im Schlosse den 'Vortrag des Reichskanzlers Grasen Bülow. Zur Frühstücks- tafel war der Oberstleutnant und Flügeladjutant von Chelius, Militärattache in Rom, geladen. Wiesbaden, 17. Mai. Der Kaiser hat dem badischen Staatsminister Freiherrn v. Dusch den Roten Adlerorden 1. Klasse verliehen. Straßburg, 17. Mai. Bei der Zusammenkunft des Oesterreich. Wien, 17. Mai. Der Reichsfinanzminister Baron von Burian hat sich auf Befehl des Kaisers nach Pest begeben, um mit der Koalition im ungarischen Reichstag in Berührung zu treten. Schweiz. > Bern, 17. Mai. Die Schlußsitzung der Arbeiterkon ferenz fand gestern früh 10 Uhr statt. Der deutsche Delegierte, Ministerialdirektor Kaspar, der sranzösische Delegierte Wad dington und der englische Delegierte Cunningham betonten das befriedigende Ergebnis der Konferenz und dankten für den ihnen bereiteten Empfang. Millerand sprach der internatio nalen Vereinigung für Arbeiterschutz seinen Dank für die Initiative aus. Dev Bundesrat Deucher drückte im Schluß worte die Hoffnung aus, daß die Negierungen nicht zögern möchten, auf dem Wege diplomatischer Unterhandlungen das so vorbereitete Werk zu einem glücklichen Abschluß zu bringem Frankreich. Paris, 17. Mai. Die Deputiertenkammer hat den Artikel 4b des Gesetzentwurfes betreffend Trennung von Staat und Kirche angenommen, nach welchem der Heinlfall gewisser Kirchengüter an den Staat, auf welchen nicht fromme Stift ungen ruhen, geregelt wird. Die Fortsetzung der Beratung wurde sodann auf morgen vertagt. Paris, 17. Mai. Der Schah ließ dem hiesigen per sischen Gesandten mitteilen, daß er sich von Baku, der Ein ladung Kaisers Franz Josef folgend, zu viertägigem Aufenthalte erst nach Wien uns erst von dort nach Paris und ContrexHville sich begibt. Es verlautet, es handle sich bei diesem in daS Reiseprogramm eingeschobcnen Wiener Aufenthalte um han delspolitische Angelegenheiten, die auch Deutschland interessieren. England. — Wie nunmehr offiziell bekannt gegeben wird, ist die Vermählung der Prinzessin Margarete von Großbritannien und Irland, der ältesten Tochter des Herzogs von Counaught und seiner Gemahlin, geb. Prinzessin Luise von Preußen, mit dem Prinzen Gustav Adolf von Schweden und Norwegen, Herzog von Schonen, Sohne und einstigem Nachfolger des Kronprinzen, auf den 15. Juni festgesetzt worden. Die Trau ung wird in der St. Georg-Kapelle des Schlosses Windsor mit verantwortlich. Zuwiderhandlungen gegen die Vorschriften des Melderegulativs werden mit Geldstrafe von 2 bis 10 Mark event. entsprechender Haft ge ahndet. , Demgegenüber wird darauf hingewiesen, daß, nach 8 368 Pkt. 9 des Neichsstrafgesetzbuchs mit Geldstrafe bis zu 60 Mk. oder. Haft zu bestrafen ist, wer unbefugt vor beendeter Ernte über Wiesen oder bestellte Aecker geht und nach Art. 8 Pkt. 3 und Art. 9 Pkt. 2 des sächsischen Forst- und Feldstrafgesetzes vom 24. April 1894mit Ibis 15Mü Geldstrafe zu belegen ist, wer unbefugt auf fremden Grundstücken Schuft, Steine, Unkraut oder Abfälle anders Art abwirft oder ausschüttet-,' oder - - wer unbefugter Weise auf fremden Grundstücken Federvieh laufen läßt. Die Schutzleute sind zu strenger Aufsichtsführung angewiesen worden. Schwarzenberg, am 16. Mai 1905. Der Rat der Stadt. I. V.: Borges. Oeffentliche Sitzung der Stadtverordneten in Lößnitz Freitag, den 1». Mai 1905, abends « Uhr. Friedrich August soll Donnerstag, den 25. Mai d. I. von Nachmittag 1Vr Casinogesellschaft hier ein Festmahl stattfinden. Es wird zur Beteiligung an demselben hiermit ergebenst listen liegen in der Ratsexpedition, im Casino und im Ratskeller g gehörigen, in MO städtel. olstetner» erde t von heute er Garantie Die Pächter der städtischen Grundstütke haben sich wiederholt darüber beklagt, daß diese Grundstücke vielfach von Unberechtigten begangen und durch dieselbe« Wege ge treten, die Pachtstücke auch als Tummelplatz für die Kinder, mitunter sogar zur Gchutt- ablagerung benutzt und dadurch, sowie durch das Laufenlassen von Hühnern und Gänsen auf dieselben den Pachtern wesentlicher Schaden erwächst. tLelegran,-Adrcise: VolksfreunS Schneeberg. Fernsprecher: Schneeberg t«. Aue «l. Schwakenberg 19. Der Rat der Stadt. I. V.: Borges. Markert. Als Abschluß der Schillergedenkfeier soll durch die hierzu ge- wonnene Dreßler'sche Theatergesellschaft Schiller s Schauspiel, Tell" Sonnabend, den 20. dss., Ab. 7 Uhr im „Deutsche« Haufe" hier vorgeführt Tageblatt M Schneeberg mw Umgegend. li l nN M die Kgl.Md städttschenLehörden inAue, Grünhain, Hartenstein, Ioharm- ^VUllUUlUll georMstadfiWnitz,Neustädkl,Zchnttbttg,ZchwarMt>ergbW.Wildenfels. der Reichstag mit der lange vorbereiteten Angelegenheit sich im nächsten Winter wird beschäftigen können. » Nach den Bestimmungen unseres Melde- (Dth)varHeNvekg. regulatives vom 10. September 187« haben sicb u. A. Ortsfremde, welche sich länger als 8 2 Eine Gebühr wird für die An- und Abmeldung nur vorübergehend hier'aushält- llcher Personen nicht erhoben. Bezüglich der de» Hotel- «nd GasthofsbeHhern obliegenden beson deren Meldepflicht hat eMei der erlassene« spezielle« Vorschrift fei« Ver bleiben» Da nun^wahrzunehmen gewesen ist, daß die polizeiliche An- und Abmeldung von zu längerem als 8tägigem Aufenthalte hierher , kommendm Ortsfremden (Familienbesuch, Sommerfrischler rc.) häufig unterlassen worden ist, so wollen wir hiermit auf die obige» Bestimmungen ganz besonders und mit dem Bemerken hingewiesen haben, daß es im In teresse der Beteiligten selbst liegt, der Ortspolizeibehörde von ihrem hiesigen Aufent halte rechtzeitig Nachricht zu geben, da unterbleibenden Falls beispielsweise die Polizeibehörde nicht in der Lage ist, der Postverwaltung auf Anfragen bezügliche Auskunft zu erteilen, und es so schon des Oefteren vorgekommen ist, daß Pakete, Briefe, Telegramme u. s. w. als un bestellbar zurückgegangen sind, obwohl, wie sich später herausgestellt hat, die betreffenden Adressaten hier anwesend gewesen sind. Kaisers mit dem Kardinal Kopp handelt es sich nach dem „.Lorrain" um die Anbahnung der Uebernahme des Protek torats über die katholischen Missionen in Asien durch Deutsch-! wenig handlichen Tournisterssoll vielleicht eine weiche Tasche, land beziehungsweise durch den deutschen Kaiser an Stelle! also ein Rucksack, treten. Nach den neueren Mitteilungen soll Frankreichs. ' Ider Rucksack nur Wäsche, Kochgeschirr und eiserne Portion Berlin, 17. Mai. Dem „L. A." wird aus London nuMhmen alles andere dem Kompaguiepackwagen aufgeladen berichtet: Nach einer hierher gelangten Depesche aus Tsingtau ^den- Die hierdurch erzielte Gewichtsh^ des am beruht das absurde Gerücht von der Annexion Haitschus durch. befmc üchen Gepäcks um 5 Kilogramm hat sehr viel für Ne Deutschen allein darauf, daß die Firma Dieterichsen Jebsen > D Bataillon führte bislang 5 zweispanmge L^bens- jetzt einen regelmäßigen Dampferverkchr zwischen Tsingtau § !"^lwagen einschließlich emem MarketenderWM Dieser und Haitschu eingerichtet hat und deutsche Torpedoboote die entbehrlich ausgeschieden. Für bisher im einzelnen nicht bekannten Gewässer dort sondierten.!^ Regiment soll em Schanzzeugivagen zur Cmfuhrungge- Berlin, 17. Mai. Tie Abendblätter melden: Der langen das wurde nach der „Post" der Bedeutuna entspre- Streit zwischen dem Rektor und der Studentenschaft der Tech-! die, die Verwendung des Schanzzeuges im russisch-Ma nischen Hochschule zu Charlottenburg ist beigelegt worden. Ein : "Ncheu Knege^gezeigt hat. Anschlag am schwarzen Brett der Hochschule besagt: Rektor! und Senat einerseits, die Studentenschaft der königlichen Tech-. uischen Hochschule andererseits erklären hiermit im Interesse der Herbeiführung des akademischen Friedens und der gcdeih- Sns«-1««Mli»m« für di« «I R-chmitt-» rriLtiNtild« Rumm«r bi, «°r- »itta« 11 Uhr. «in, vürgschift sür di« nächsttLala« Aufnahme d«r ilnjeiarn ft,»» d«l L,r»«>»kiS«n« APM sowi« an beMmmta St«ü« wird nicht , LLNsMSLLLÄ Jahn Die nachstehend abgedruckten Bestimmungen werden hiermit in Erinnerung gebracht. Schwarzenberg, am 16. Mai 1905. Dev Rat der Stadt. I. V.: Borges. Wllr. Bekanntmachung, die widerrechtliche Benutzung öffentlicher Wege und Plätze betr. Es ist zu wiederholten Malen wahrzunehmen gewesen, daß von verschiedenen Privaten, insbesondere Gewerbetreibenden, Teile von öffentlichen Plätzen und Wegen hiesiger Stadt zu Häuslichen und gewerblichen Verrichtungen der verschiedensten Art, nicht minder zur Ablage rung und Aufbewahrung von mancherlei Gegenständen benutzt werden. Stellt sich nun diese Benutzung jedenfalls als eine widerrechtliche und in hohem Maße unpassende dar, so ist sie weiter auch durch die Bestimmungen der besMiMn SttAtzekMM - mung für Schwarzenberg vom 21. Januar 1874 mit Strafe bedroht, und es wird daher diese Gebahrung auf's nachdrücklichste und mit dem Bemerken untersagt, daß das Polizei- personal angewiesen worden ist, jeden Fall des erwähnten Ungebührnisses zur Kenntnis des Stadtrats zu bringen, und daß Zuwiderhandlungen unnachsichtlich mit Geldstrafe bis z« HO Mark, event. Hast bis zu 14 Tagen werden geahndet werden. - cstr. 38. M geb Bvigt. lusschusses die stellten Betrage rei des Künig- Es wird ersucht, den Tag durch Häuserschmuck zu feiern. Schneeberg, den 17. Mai 1905. Dev S tadtra I. V.: Schwarzenberg. Schneeberg. be gehörigen :n Pachtzinsen D. O. hme. kg und Um- Laube" meinem Vor ibertragen zu terstützen. Ich kum in jeder d Keller werde — Der Gesetzentwurf zum Schutze von Forderungender Bauhandwerker ist in der Ministerialinstanz fertiggestellti Ge genwärtig ist man mit der Ausarbeitung der Motive beschäf- der Herbeiführung des akademischen Friedens und der gedeih- tigt. Sobald sie abgeschlossen ist geht die Arbeit an den lichen Weiterverfolgung der Fiele des Unterrichts und des Bundesrat. Es scheint also Aussicht vorhanden zu sem, daß staus »usA«t. rite» u. „ -"V" ° Tage hier 'aufhatten resp. aufzu- uerstag, den 25. Mai nachmittag V26 Uhr Festmahl stut, halten gedenken, bi»»en 24 Stunde» nach ihrer Ankunft bei der hiesigen Polizei- ^Aerschlemas und der Nachbargemetnden ergebest " - - - - - - - - . >7 ». eiugeladen wird. Preis des Gedeckes 2 Mk. 50 Pfg. Anmeldungen bittet man bls 22. Mai im Bahnhofsrestaurant oder Gemeindeamt zu bewirken.