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ElMb.D o lks freund. Tageblatt Mr Schneeberg und Umgegend .Uois-mmw-Ldo-sll«» Kamlpoochsa» db KÄW.M» WM« SchrrdW ÄlA«, EMchM, -artmstedl, z,h«m- pm-wßntt/-Schütz, NuHLÄtei, LHurtberg, SchwmMlurg I>M. tviNmstls. SHoa-V»»«»« tv. " « Donnerstag, 2. Februar 1905 «r. 27 >SVLLi«L No«oN» V8 ov» Schnfig. 170 in Am solle« Donnerstag Februar LVOL von w. Klötzer v. Ober stärk, Unterstärke, 6,« rm w. Zacke«, Brennäste, I 709 - Br Grünhaio, Ken 30. Jaruar 1905. Die Stadtstenereiuvahme. Gerlach Deich hält« sich zu obige« Zeitpunkt, auf «gltschm ».b ete, 3 5 u. 4 m leuj. 13298 5103 2547 155 12600 2750 V. om in obigen Abteilung«. I, den 7-15 16-22 23-45 8—12 3-5 6 u. 7 rm w. NtttzkNÜPPel, « - Natzäste, norm. V.tir Uhr an in te» Abt. 7, 31, 32, 35 (KHlstläge), 9-27. 32 — 43 (Schneisenverbrstterung), 34, 43, 49, 59 «. 74 (Durchforst.), desamtsbezirk Obnpsanrenfiül vereinigt worden. Schwarzenberg, dm 24. Januar 1905. Königliche AmtShauptmauuschaft. Demuuring. Auf Blatt 264 de» hiesig« Handelsregister» — ftührr vom Königlich« Amtsgericht Schneeberg für die Städte Nrustädtel und Aue sowie die Torfschaften geführt —, die Firma Albert Bemmann in Sue betreffend, ist heut« eingetragen worden, daß die Prokura des Kaufmanns Friedrich Alfred Roth in Aue erloschen und dem Kaufman» Oswald Moritz Seydel in Sue Prokura erteilt worden ist. Au», den 31. Januar 1905. 12.« 106 81 81 s s s - Derbftaugeu - - Rejssiangen» Tage «geschichte. Teutsch land. Im Reichstag wurde gestern der Nachtragsetat für Sü"- 4vefiasrika weiter beraten. Ter Post« im 2. NachlragSetat, der die Bestlruniivng des Bom» der Otavibahn behandelt, wurde in der KrmwiffionSsaffmg angenommm, gegen die Freifivni- grv, Sozialdemokratin md Polen, nachdem viele Rebner sich mißbillig,nd über die Maßnahmen der Regierung, die Firma Koppel und di, Otavi Gesellschaft betreffend, ausgesprochen hat- ten. Dr Sturbel schien den derzeitigen Führer der Valkspar- tei, Dr. Müller-Sagan, vor der Sitzung in läng-rer Prtvat- dis'uffion vergeblich bearbe tet zu haben. Dr. Müller hätte sich auch noch beinahe ein« Ordnungsruf zugezogen, a-S « dem Dr. Arendt „nichts» utzige Unterstellungen' vorwars. GrasBalle- firrm war aber gemiitl ch, weil es Dr. Müller „doch wohl nicht so bös geweint hätte". Der Kolonialdirektor kämpfte dann mit warmem Herzen, aber mit ,inrr nicht sehr zündend« Bered samkeit für die 5 Millionen, die die Regierung zur ersten Hülke- leipung sür die Farmer argesetzt, und von denen di» Kommission 2 Million« abg,seiet hatte. Herr Erzbergrr vomZmttum war unerbittlich: dir Ansiedler in Afrika brauchten »s nicht trffrr zu Hab«, als u'sere Bauern bei Manövrrschävm odir Überschwem mungen. Während dann di, Partei d« Recht« und der Na» tionallib«ol,n die 5 Million« d«r Regierung b«w llig« w- llt«, weil dies, Hilfeleistung sür das Besteh« der Salmi, ausschlag gebend und gegenüber den Geschädigt, n ein, Frage der Billigkeit sei, «eint« die Herr« Kopsch und Güdekum, dir Kolonien wären gar nicht billig, aber schlecht und nicht wert, zu ex stier«: darum müsse «an gar nichts geben. Geredet wurd« bis halb '7 Uhr. Angenommen wurd« drr Antrag drr Kommission mit «in« sehr knappen Mehrheit, während die von Oriola bean tragt« Wiederherstellung der Regierunglvorlae bei stner sehr klappen Mehrheit abgelrhnt wurde. Der Präsident hatte für Heute dm Tolttmzanvaz des Z ntrums ängrsetzt. Singer, von Dr. Müller - Sa.an nn<e> stützt, beantragt« Weiterberatung der Anträge zvm Bergarbeiter striik, die Recht« wid«sprcch Das Zentrum kam der Linken entgegen und so gibt es heut« Rach- tragSetat und Streik. B«rlin, 31. Januar. In drr hmtr unter de« Vorsitz des Staatssekretärs de» Inne«, Staatsmtnisters Dr. Grast« wo« Posadowrky abgehobenen Sitzung des Bundesrat« siud sämtliche 7 Handelsverträge zur An nahm« gelangt. - Di, National-Zeitmg" ersährt bqügl ch der Annah«, d« Hmdilsvnträge i« Bundesrat,, daß dieselbe mit Tiustim- «igktt «folgte. — Di« Einbringung d«r Ha«d,l»verträg« <m d« ««tchstag dürft« hmt«, a« 1. FSrurr, durch dm gegen sofortige Be lrmg und meter d« vorher bekannt zu machend« Bedingungen ver steigert werden. Di« unterzeichnet« Revierverwaltung erkilt über obig« Hölzer nähere Auskunst. Johanngeorgenstadt und Eibenstock, am 31. Januar 1905. «gl. Korstrevterverwaltmeg. Kgl. Forstreutaint. Im „Ratilclln" Holzversteigerung auf Johanngeorge« städter Staatsforstrevier. Be«sbach. Flurbuchsentwurf betreffend. Der Entwurf zu rinem n»v»n Flurbuch« über Bernsbach nebst Kroki, 1 BefitzstandS- regist«, 1 NummnnnaLweir, 1 FlurstückverschmelzungSverzriänis und 1 Differ«z«nverzeichnis liegt in Gemäßheit der Genrralvirordnung vrm 21. Juni 1882 zu Nr. 1848 der Str.-Reg. vom s. bis 1«. Febrnar 1VVS im hiestge« Gemeindeamte zur Einsichtnahme aller beteiligte« Grundstücksbesitzer au«. Etwaige begründet« Einwendung« gegen dm Flurbuchsentwmf find bim« 8 Lage« noch abgelaufmer «uslkgungsfrist bei der Königliche« BezirkSstenereirmahme z« Schwarzenberg schriftlich, oder zu Protokoll anzudringen. Nach Ablauf drr RtklamatioMftist könn« die brteiligten Grunkstücksbefitz« mit weit«« Einwendungen nicht gehört werde«, vielmehr wird alSdam» der FlurduchSentumrs al» an«kamt z« eracht« sein. Bernsbach, d« 30. Januar 1905 Unte» Nr. 5 Les hustqm VereioSreglsters ist h-ut, d«r Verein zur Unterhaltung einer Moch- «nd RSHfchnle zu Au» in Aue eingetragen Word«. Aue, dm 30. Jauuar 1905 Königliches «ml-gericht. Am 1. Februar 1905 ist der Termin Grund» steuer fällig; defsm Bezahlung hat zur Verwebung so» Kost« vor Ablauf einer Woche zu erfolgen. ferner noch befunden: N kodnnus angeblich der Häuptling der zu dm Herero gehörend« Owabangerut, sowie die Kapitäne Johannes und Tjatjo. Belgien. Mons, 31. Januar Da die Gru^l« ungen e» abge lehnt babm, die von den Bergarbeitern g forderte Lohnerhöhung von 25 Proz. zu bewilligen, erwartet man sür «orgm dm allgemeinen Ausstand im ganzen Becken d,r Boriuage. In den «ststm Gruben hab« die Arbewr hmte nachmittag ihre Werk eug< mit zu Trgr gebracht. Frankreich. Parts, 31. Januar. UnierrichtSmtnister Bimvem- Mntin ist mit der AaSarbn ung eine» Gesetz« warf«», be- tnffmd die Trennung der Kirche vom Staat, be schäftigt, welch« er der Kammer ia ungefähr 14 Tagm vor- lrgm wird. Paris, 31. Januar. Hullkommisfion. In srin,r Aus sage erklärte Leutnant Walronr von Ker „Kamcichatka", daß er am Morgm des 21. Oktober ein, Kanonade gehört und Tor- pHoboot« ia einer Entfernung von 10 KabeüSngm gesehm have, sowie, daß die „Kamtschatka" nach Austausch von drah losm Telegrammen mit dem Admiralschiff sich mit dem Geschwader wieder vereinigt«. Kapitän Kato sagt« au», daß er geM 1Uhr morgm» am 22. Oktober «in Schiff bemerkt«, welch«» die Schein werfer al» ein Lorprdosahrzrug erkennen ließe«. Da» Admiralsschiff sowohl, wie die anderen Sch ffe eröffnete« sofort stn Feuer. E« zweites Torpedoboot wurde darauf ia einer Entfernung von 15 Kabellängen mtdrckt wie auch einig» Fischerboote. Man gab Beferl, auf die Torpedoboote -u schieß« und dabei zu vermridm, daß die Fischerboote getroffen würde«. Die letzteren jedoch ve»Lnk«tm fortwährend ihrm Kurs, und die beiden Torpedoboote verschwand« hintereinander, während man auf da» erst« 4 Mimten, aas da» zwrt, 10 Minute« lang feuerte. Pari», 31. Jamar. Bo« dm in der Angelegenheit de» Bombenanschlag» i« der 4.vsnuv äs 1» RöpnblLqao seflgmo» menen Person« «erd«« siebe« in Gewahrsam dihalte«, um vom U«ters«chung»rich'ek vernommen zu wer am; es sind der Anarchist Franc s nnd sem« Fra«, drei sraazöflsche und e« italtmisch«« Arbeit« namnS Barli; di« Personalim d«S siebent« Verhafte ten find noch nicht festgrstll'. Die Bernehmvng durch d« Uw tersuchanMchter md die Haussuchungen bei km sieb« ver dächtig« werd,« heute nachmittag vorgraommea. Bezüglich der vor dem Hotel da» At achS» Prinz« Trubetzkoi gefuat«« Bomb« werd« die Angaben des Leiter» de» stä t schm 8.bora- torium» bekmnt, ter , klärt hat, sie sei von ge chickt« Aa» ü»r- mg md hätte bst« Explodieren großen Schadm angerichtet. G«gla«d. London, 31. Imme. Di« zweite Locht«, da» König»» Prinzessin Viktoria, mußt« sich hrale weg« einer Blinddarm- i«. wstchrs Reisig, weiche Stöcke md im „Hotel de Saxe" i» Johimiwr-cuftaU Freitag, de» 1«. Februar IVOS von mittags Uhr «m Reichskanzler persönlich ersolgrn. D«r Reichskanzler wird di, Verträgr vorlegm md »ia, Einsvhmngsrede halt«. Berlin, 31. Januar. Heut, srüh besichtigte der Kais« eine Sammlung alt« Waffen im Neue» König! Museum md hörte im König!. Schlöffe di, Vorträge des Chefs de» Militär- ka-inett» und des Chefs des AdmtralstabeS der Marine. Heute nachmittag begab sich der Kais« «ach Potsdam. — Der Kais« hat d« Witwe des Geheimrats Staege- mam telegraphisch sein Beileid übermitteln lassen. Potsdam, 31. Jamar. D« abmds 7^4 U°r m»gr- kebene ärztliche Bericht über dm Prinz« Eitel Friedrich lautet: Drr Prinz hat heute ein« ziemlich guten Tag verbracht. Atem not md Schnurz« find geringer. Temperatur 37 4 Widm- mann. Wiemuth. Darmstadt, 31. Januar. D« Einzug de- Groß herzogs md sstn« Braut in die rrichgeschmückte R»fiorrz nah« eine« glänzirdm Berl ms. Die Braut traf mit ihrm Etern und Schwtst«« nachmittags aus de« Bahnhose st« und wurd, vom Gcoßh«zog, dem Prinz« Heinrich und anker« Fü-stlich- leiten »mpfangm. Am Triumphbogen «folgte dir Begrüßung durch die Gtadtvntret«. Ene zahlreiche Menschenmenge brcchte Kem hohen Brautpaar ms dem Wege zum Schloff, Ovation« dar. Da» Wrtt« ist prächtig. Bre»la«, 31. Jauuar. Aas der staatlich« Königin Luise-Grub« io Zabrze fuhren heut« früh 947 Mann nicht rin. Di« Brbgschaft d« Tagschicht brträgt 2956. Di« Forder ung« d« Bürgschaft richt« sich aus dir Verkürzung d« Schicht- daurr Erböhung dr» TchichtlohmS, Erhöhung drr Deputatkohl« unv Abst-lluvg einzelner angeblicher Mängel. Essen a. d. Ruhr, 31. Jamar. In d« 18 Vergwerls- revierm de» Oberbergamttbezirk» Dortownd fuhr« hmte von ein« Gesamtbelegschaft von 245 962 Mam der sinkenden Znhm mter md üb« Tage 51917 Mam eia; mithia fehlt« 194 015 Mam gegen 195015 Mam in ter gestrigen Schicht; r» ist demnach eia, Abaahm, der Su»stäudigen um 970 zu vrrzeichn«. Aachen, 31. Januar. Frau Geheimrat Krupp hat d« Untnricht»Verwaltung 100 000 Mark zur vnsügung gestellt, um den Ankauf eine» Grundstück» ia Aach« für dm Bau ei««» eismhüttmmännaischm Institut» zu «möglich«. — Au» dem Kaplaad« «fährt man jetzt Genaue» üb« die Zahl d« Herero, di« iw v«floffm« H«bfl« auf «glisch«» Gebt« übirgrtrstm find. D« deutsch« Gemraltonsul au» Kap stadt telegraphiert mt« dem 30. d. M., daß «ach stuer Mit tstlmg d«» High Comnstsfion« End« Novrmb« di« Zahl d« in di« Nähe d«» Ngami-S«» geflächtstm Hrrero einschließlich Oeffentlicher Bezirkstag des Bezirksverbandes Zwickau Mittwoch, de« 8. Februar 1V0S Mittags LG Uhr i« Saale de» omt»hmptmamschaftlichm Dimstgebäude«. Zwickau, dm 16 Jmuar 1905. »r Schnorr vo« CarolSseld, «mtshauptmann. Da» aus d<m Guisbezirke L« Lößnitz« Gottes- unv Grünewald,» aus» md in dm Gemeintebezirk Oberpfannmstiet einkezirkt«, mt« Nr. 78 bi» 85, 104», 106 und 107 ius Flurkuch 'ür Oberpfamenstul überschriebene Areal ist mit Gemhungaug d« Königlichen Krets- hovptmcmschäft Zwickau au» dem S'andeSawtibezirke Lößnitz autgesch edm und «stt de« Gtm-