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i ErMbHo lksfreund. eiche Tageblatt M Schneeberg und Umgegend ie 7 Zwerge. StzW«sxlMS«!z iS 67 eft vd« zu Kisch«, GE.-Vorst. vormittag t/,1v Uhr « von Mtttvlstärk^ von om Nadelholzstämm ObnMk», mt« den üblichen Bedingungen versteignt werden. agea gesorgt, lade ich alle guakk». 1914 und vizepräfidmt Opitz-Treum (kons.): Meine Pnttts««»» Markert. 2 234 123 31 14 45 10 Fssw^rs-chE SchRM-«L zw. dreijährigem Dienst bei der rettend,» Artillerie^ drei oder vierjährigem Dienst btt d« Kavallerie meld« will, hat vorerst bei dem Körst«. gl- «lchs.H-f. barg nit KlShmr. ein IllüüüU. Ammar, sowie ir ^««e. »«Ifllsch. 24 «. 36 10—15 16-22 23—37 8-28 10-12 Nie^rschli«a, am 28. Januar 1904. AMI «tag, dm 30. audgraf. «Hain. 31. January MWtzem ikchMm W Mr, GrSnhain, Hartensteka, Zohsm- ßEMßgK^ LWM, U«MU, Zchmchrrg, ZchwarMberg bM. tvil-Wfew. ftSdtel. efelSI und folgende di, vorlagi an'di« G,s,tzgMmg«d,p»ta1io» i«v«-tNdm- mit d,r Fiumzdepntattou zu vnwttsm «bg. Bram-Fretb«g tzatl): F,üh« «hielt« di« Ge« G,«tt«d«» mehr als jetzt. Di, Gmttnd« kidm nun ade» nicht bloß mt« dm direkt« Folg« dm SingHum dm «rz» bergban«, soutem auch «ach dm vmschwtud,« dmsilbm «,ibm ihn,« Mschrkkmy« ft, Rücksicht auf di, Grub« aute let, iudmi z. v. vmbichränkmg« der vmschirdmstm Artenret«. Ich «warte, daß dich TU fachen btt Prüfung dm »eschmt- wursm »«SSstchttgt wnd«. D!« «g «lug,«D,ntschumdorf (kons.), Gräf,«Anu»«, - -Klötzir - - -Stanzen - Brennschett, und 9 Erinnert 'S""- Der Rat der Stadt «««. Gemetndestmer - und Wassergeld - Veranlagmm in Niederschlema. Rachdm die Austragung d« G,m,!nd,anlag«z,tttt sür 1904 erfolgt ist, werd« di, BtttragSpfltchtig«, dm« ttn Arlaz,nzttt»l nicht zugegang« ist, ht««it aufg,fordert, stch aK* bald bet d« Orttstmer-Einnahme zu meld«. Reklamationen gegen di, Biranlagmg« find di» spätestens 18. Kedrnar LGG» beim Mterzeichnetea G»«,tad«at schriftlich und mit gehörig« Begründung verschal einzureichen. Di, Anlagen sür de» 1. Dermin find am L. Februar d. I. fällig und Via 18. Februar zur Birmetdung zwangsweiser Beitreibung zu «trttdtm. WM« liegt dm W-fferg,likatast,r sür 1904 bl« 18. Februar dies. Ir». zue Einsicht im htestgm Gemeindeamt au«. Bestimmungen über den freiwillige» Eintritt zum mehrjährigen aktiven Militärdienst. 1. Jeder junge Mann kann schon «ach vollmdtt«, 17. Leb««jahr, frttwtlltg zum aktiv« Dienst tm stehenden He«, od« in d« Mari«, etntrit«, sallr « di, nötig« moralisch, und körperliche Befähigung hat. 2. W,r sich sr,twillig zu zwei od« dreijährigem aktiv« Dtmst bei d« Kußtrupp«, der fahr«d« Attd- arttlleri, oier dem Train, nicht «ehr zu leugn« ist, sein, einstig, volkswirtschaftlich, Bi dmturg nicht nur für jetzt, sondern sür ieum« vnlor«. Di, Neuregelung der Matnie ist di, Folg« eiu« Amegurg dm Be richterstatter« der Finanzdeputation bet den B«at««gm des Kap. 77« dm Etat« sür 1902/03 t« d« zweiten Kaum«: die H«gb»gyadigmgtfond« baldtnnltchst durch vttiinbarmg« mit dm bergb-gnadigten Ortschaften aufzulösm und di« Abrüstung der betreffenden Sieben im Jntenff, d« beteiligt,« Gemeinden und B«garbttlrr allmählich in die Weg« zu leit«. Die erste Kamm« trat dieser Amegung bet und dt, Regterung «klärte sich b«ett, tn E,ört«mg« darüb« Mezutret«. Gt« hat zu- rächst versucht, di, Ang,leg,«hüt d« B«gbeg«adtgu«g«so«d« tm Weg, xütltch« Verhandlung,« mtt d« Bevollmächtigt,« d« Virgkegnadtgten Ortschaft« zu regel«. Di, v«h«dbmg« find tm Auftrage de« zinanz«tuist«tu»M vom B«gamte schriftlich und mündlich geführt worden. Et«, Et«tg««g schüt«t, haupt sächlich daran, daß von t« Bivollmächtigt« Ansprüche «hob« wurde«, welch, t,m StaatSstlkuS allzu «HMch, Ops« aus«, legt haben würden und dah« von d«R»gt«mg nicht zugchan- d,a wnd« konut«. Die bet de« Gesetz in Frag, kommmd, Summ, p,ht tn Kapitrl 77 » Tttil 1b dm ordmtltch« «tat» «nd war für di, Finanzpniod, 1902/03 gemttnjährig nttt b8 584 Mark festgesetzt Word«. Ihr« Ursprmtg hab« dt, Berab,gnadigmg«g,ld« tn ,tn,m B«gw«ttd,krtt vom 17. Mat 1624 (Cod. Ang. To« II). Berutuug über de« BergbeguadignugSfoudS iu der «. Sächs. Kammer. I« gestrig« Sitzung der II. Kamm« wurde« zunächst dt, Etaikapttel Landa,«enwesen, Armenkrankenpfirg,, Landwirt schaftliche Versuchsstation zu Möckern v,radschiedet und dn Rechenschaftsbericht über da« Dipart,«ent dm Kult«« wurde D«t gehritz«. Alsdann wurdi übergegang« zur allgemein« VorVnatung üb« da« Königlich, Driftet Nr. 8, den Entwurf eir,M Gesetz« üb« dt« Aufhebung ,t«rr Birgb«gaadigu«g bi- Lreffmd. Da« im Finanzministerium aurg,arbeitet, Gesetz «msaßt nur drtt Paragraph«. Es bestimmt zunächst, daß di« vor- fchrist« in 8 3 de« Gesetze« verschiedi«, Bestimmung« weg« d« Besrüuugen vou indirekte« Abgaben betreffend, v:m 6. De zember 1834, und tn 8 287 dm Gesetze«, t« Regalbergbau betreffend, vom 22. Mat 1851, vom 1. Januar 1916 an außer Kraft treten, di, krft,hinten BngbeMdigmgSsonds von dt,se« Zeitpunkt an aufgehob« w«d« und ihr attdam noch Vorhand«« Vermögen an d« Staat fällt. Kür di, Jahr» 1910 bi« mtt 1915 w«dm dt, eben erwähnte« Vorschrift« daht« abx,ändert, daß di, Bergbegnadigungsgeld« in d« Jah ren 1910 bi« mit 1913 zur HW«, i« d« Jahr« 1914 1915 in ihrem ganz« Betrag, d« vormal« bergbifrttt« Ort- schäft« nach Maßgab, ihre« A«t,il«vrrhältntffir zur frei« v«. sügung au»gezahlt w«dm. Sowitt di, Recht, d« vormal« Zh«tzb,sntrn. Ortschaft« auf ü«z,l«m Grundstück« ruh«, w«- dm di, Betrüg, an diejmig« gezahlt, w,lch, dmtm, daß fi, zu« vegiu« dm Jahr«, sür wüchm die Zahlung «folgt, Ei« g«tüm« d« Grundstück, gewesen find. Au« d« außerordent ht« d« Aall. Ich bin also vollständig üb« d« rechtlich« Charakt« d« Vorlage b««htgt. Dt, Behauptung, daß dt, B,rgb,gnadigung«sond« thrm Zweck nicht mchr «füll« köas« läßt sich widerleg«; betracht,t «an ab« die Aagttigmhttt vor» Standpunkt, d« Zweckmäßigkiit, so kommt mm zu ganz and«« Schlüffe« und muß fordern, daß di« b!«h«igm Ops« dm StaatM für d« v«gbau aufgrhoS« w,rd,n müff«. Dm Koumumgrub,«, wilche gigmwärtig staatlich, Unt«stützmg» bezieh«, möchte ich da« Richt darauf abspreche«. Bit d« ge plant« Maßnah«« Ist jidoch au« volkswirtschaftlich« Grüudm und befand«« tu Rücksicht aus d e Arbeit« sehr groß, Schonung notwindtg. All, Wünsch« dies« Art sind tm Stnm «eftwe politisch« Krnmd, im Dekett voll b«ückfichtigt w«d«. Kür g,bot« halt, ich m ab« d««och, daß dt, R,gi,rmg sich «ft mtt d« bit«ff«nden V,vollmächt!gt« itntgt. Et« Bast« dafür tst j, schon gegeben iusolg, ,ta« B»spr«chmg »tt de» Bevoll- »ächttgt« t« Fiumzmintstirtu«, wobei dt,s,lb« eimuüti- wüascht«, daß la d« 12 Jahr«, welch, nach dem Dekett vor- g,sehen fiad, ihn« stet« di, Hälft, d« in Titel 15 a»«gttvor- s«« Vergbeg»adig«ag«gilver -ufließm möchte. Ich wöcht, «eine Wünsche durch Abänderung de» 8 2 zu erfüll« bitte». Geschieht di«, so wird di, gonz, Aushibmg d« BMgbrgnMg* uugm zur allgmttnm Befriedigung gisch,hm Abg. Wtittg-«aS,»m (kons.): Ich bttt, btt Beurtttlmg Ju d« Rrpmration ^Haltestelle Affal Freitag, de« 8 Februar 1V04 nachv,rzttch«,t, Hölz«, und zwar: Buchenstämm, Kreuther, «Ildivst . 31. Jammr, lich umfangreich« B^rüudmg dm GchtzmlwmsM ist zu «t- mhm«, daß di, vorg,schlag«« Maßnahme« durch di, Erwä gung gchützt wttd«, daß M mtt« d« h«tig,n »«hältniff« In der Tat de« allgemein« Staattintnch« und dem Wohl, dm ganz« Sande« kaum «ehr entspricht, wmneinzttmklttn, Erz- b«gw«k, und «Mbirgisch, ««gort, um ihrm «rzbirgbauM will« für all, Z,Ite« au« SlaatS«iit,l« mit Summe» «««stützt w«> d«, di, zur Erziilung ein« dauernden Prosp«ttät »lsahrungs- «äßtg nicht ausrttch«, dabtt aker hoch g,n»g find, um d« Staattkaff, lästig zu Mn. Der sächfischeErzbngbm hat, wie »ebharbt. eberg. Januar sowie ier. impfltchtung im stehmd« H«re drei Jahr, aktiv g,di«t hab«, dien« in d« Landwehr 1. Ans- gebot« nur drei statt fünf Jahr». Daffttb, gilt auch für Mannschaften d« Kavallerie^ wSlchn fich srttwillig zu ein« vierjährig,» aktiv« Dtenstzttt vttpfl cht« und dt,s, Bnpfltchtumg «- Mt hab«. 9. Diejmig« Mannschaft,», wilch, btt d« K-vallett, frttwtlltg vt« Jahr« aktiv gMimt hab«, wird« zu Uebung« währmd dm Risttveverhältatffm in dir Rrg,l nicht h«ang,zoge«; ,b«so wird di, Lmdwehr-Kavall«t« i« Kttedeu z» Uebuagm nicht »tnbemse«. 10. Mtlitärpflichtia«, welch« fich im Michmmgtwrmtn, freiwillig zur Amhebmrg «tttde«, «wächst ttu Vesonderm Richt auf dt, A««wahl d« Waffengattung od« dm Truppttttttl« nicht. Kriegsminifteer««. Krhr. v. Häuft«. Martin. Äßnitz Staattmiaist« Dr. Rüg«: Er kommt ms dt,vo,st,hr«d, Begründung dm GisttzeMwursM ,« und gibt d« Hoffnmg Au,druck, daß d« vorlag, dt, Gm^mtgmg nicht v«sagt werd,« möchte Abg. «dl« v. Qansurth-Schvnh,td«hmm« (kons.) kommt ms früher, B«at«»g« d« Mat«!e i« d« Ktnmzdttmtatto-^. der zvtttr» Kaum« zurück, g,ht mf dt, v^rüudmg dm setzM ,1« md fährt fort: Hoch«fr«t war« !wk. al« «statt ttnm «wartete» B«,ichtM d« R^i«mg tt« G,s,tzMvorlage ttnging. Ich hab, t« Nm« «tt«« polittfch« Kr«ud« für di,sm »««gisch», rasch» md zi,lbttv«ß<, Borg»-« d« R»g«»rmg zu dank«. An« d« v^ründmg dm G«s,tzM hab» ich di« Untirstärke, rin Br««rollen, Zivilvorfltzrnd,« d« Ersatz - Konmisflon sttnm AusmthalUorteS (d. i. in Sachs« d»r Amtshauptmann) di, Erlaubnis zur Mttdung nachzusuch«. 3. D« Zivilrorsitzend, dir Ersatz-Kommissto« gibt situ» Arlmbnt« durch Erteilung ttnm Mtldischein«. Di, Erteilung dm Meld,sch,i«« ist abhängig zu «ach«: ») von d« Einwilligung de« Vater« od,r vormmdm, d) von d« obrigkeitlichen Beschewigmg, daß d« zu« frttwtlltg« Di«st fich Mel- dmd, durch ZivtlvrrhSltuiff, «tcht g^md« ist md sich untadtthast geführt hat. 4. Dm mtt Mttd,schein versehenen jmg« Luit« p,ht dt, Wahl dm Trupvmtetl«, btt wilchem fi, dim« wollm, frtt. St, hab« thr, Annahm, mt« vorkgmg Ihr,« Meldischttn« Vtt dem Kommandeur dm gewählt« Truppmtttl« nachmsuchm. Hat d,r Ko«u»and,ur ktt« Bidmkm gegen di, Amah«,, so v«anlaßt « ihr, körperlich, Unt«srchuug und «tschttdet üb« ihr, Annochme. 5. Dt, «mahn» «folgt durch Ert,!l«g ttnm Amah«,sch,in«. 6. Die Einst,llung von Kr,'willig« fiadtt nur iu d« Zeit vom 1. Oktob« bi« 31. März, in dir Regel am RektMm-Einflellungrtermiu (ft» Oktob,r) md um insoweit statt, al« Stell« versügbar find. Außerhalb der anMebev« Zeit dürfen nur Freiwillig«, welch, ruug zum Oifizi« diw« woll«, od« welche iu et« MUilär»MufirkSfp4 tt«zutrüen wünsch«, rtngefteüt w«drn. Htnbtt ist darauf ausmerksE zu «ach«, daß di, mit Meldttchttn v«s,hm« jmg« L«t; ganz bisoud«« ab,r di^ welch, zu« drtt- od« viujährix« aktiv« D1«st btt d« Ka« vall«t, ttatrete« wolle«, vorzugSw,ts, da«« Aussicht mf Annah«, hab«, wmu fi, fich, btt sonstiger Brauchbarkttt, bi« 31. März «eld«, ob« nicht zu sosortig« Einstellung, sondnn zur Emst,klung am nächst« R»krut«° Einstellungltnmin». Wenn k,i«e Stell« off« stud, od« Freiwillig, mit Rücksicht auf di, Zttt ihrer Meldung nicht eingip»llt wird« dürf«, so köm« di, Krttwillig« angenoomm md nach Abuah«, ihr« Mttdrschein« bi« zu ihrer «tnbnusmg vorläufig in di, Hiimat bemlaubt wird«. 7. Dir freiwillig vor Begin« d« Militärpflicht — d. t. vor dun 1. Januar dm Kal«- dirjahrm, in welchem der Belriffmd, da« 20. L,b«ßjahr vollendet — ft, d« aktiv« D1«st ttugettelmen Lmt, hab« de« Vortttl, ihr« Dienstpflicht zeitig« genüg« und fich 1« Kall, LM vnblttb«« in d« aktiven «rmre md Erreichens dm Untirosfizi«« Dlenstgradm btt fort- g,setzt guter Führung dm Anspruch aus den Zivilv«lorgms«schttn berttts vor vollmdite« 32. Libsnsjahr« md di, D!»«fiprämi, von 1000 Mark ,rw«b« zu könne«. 8. MaMschastm d« Außtruppm, dir fahr«d,u Attdartilleri, md dm Trains, wilchi frttwtllifl, und Mannschaften d« Kaoall«i« und reitinde« ArtMert», wttch, gemäß ihrer Dirnst-