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1347 A nkü n d ig un g e n. Auf vielseitig ausgesprochene Wünsche ist ausnahmsweise die Anordnung getroffen worden, daß zu gegen Halde Dax« fahrenden Extvazügen für beide Mstngstfeievtage nur ein besonderes Billet ausgegeben wird. Dieses Billet kann beliebig wie folgt für einmalige Hin - und Herreise benutzt werden: I) LZir ani erste« oder am zweiten Kei«»tage früh um 5 Uhr; 2) «nr Air«LLnI»rt: a) am ersten Feieetage Nachmittags um 4 Uhr oder Abends um 7 Uhr, oder b) am zweiten Feieetage früh um 5 Uhr, oder Vormittags um 10 Uhr, oder Nachmittags um 4 Uhr, oder Abends um 7 Uhr, oder endlich o) am darauf folgenden Dienstag früh um 6 Uhr. Die Billets in alle Wagenklassen, von und nach allen Stationen, kosten wie schon bekannt die gewöhnliche Taxe der Post züge, gelten aber für Hin- und Herreise und werden auf allen Stationen an Jedermann einzeln oder in jeder beliebigen Anzahl ausgegeben. Auf ein Billet passiren zwei Kinder unter 12 Jahren. Gepäck wird auf Extrabillets nicht expedirt. Leipzig, den 15. Mai 1846. Akipzig - Dresdner Eisenbahn-Compagnie. Gustav Harkort, Vorsitzendem s2ZI6—17) F. Buffe, Bevollmächtigter. Hcrausgegcben von der Gesellschaft zur Verbreitung guter und wohlfeiler Micher L erschien soeben bei Scheible, Rieger Sr Sattler in Stuttgart und ist in allen Buch- iS « sl680—8Ij Handlungen zu haben: - *S V Mopulaire Mechanik fnk Schule un-Haus. (Gekröntes Werk!) 2 2 Von 3- L- Äoucharlat. Nach der dritten Auflage aus dem Französischen von G. Kißling. ^Vollständig in vier Bänden, mit einer Menge von Abbildungen; s nur 18 Kr, od. 6 Ngr. Zn dem Verlage der Unterzeichneten ist erschienen: Pouillet Müller s Lehrbuch der Physik und Meteorologie. Zweite «mgearbeitete und vermehrte, jetzt vollständig er schienene, ^tnstage. Mit gegen 1200 in den Text eingedruckten Holz schnitten. 2 Bände. Gr. 8. Satinirtcs Velinpapier. Geh. Subskriptionspreis 6 Thlr. 25 Ngr. (6 Thlr. 20 gGr.) Wenige Bücher haben schneller allgemeine Verbreitung gewonnen als Vas vorstehend angezeigte; unmittelbar nach Vollendung der ersten Auflage ist eine zweite nöthig geworden. Diese, eine durchaus umgearbeitete, vielfach vermehrte und verbesserte, wird hiermit als ganz vollendet angezeigt und der Aufmerksamkeit des Publicums angelegentlich empfohlen. So rasche und ehrende Anerkennung eines Werkes wird schon seine vollgültige Empfehlung be gründen; es darf aber hinzugefügtwerden, vaß Müller's Lehrbuch der Physik aus den meisten deut schen Universitäten und höheren technischen Lehranstalten den Vorträgen zum Grunde gelegt oder den Zuhörern zum Nachstudium empfohlen wird, und daß es die lebhafteste Lheilnahme und Anerkennung unter allen Denen gefunden hat, welchen das Selbststudium der Physik, als Hülfswissenschaft, unentbehrlich geworden ist. Der Mediciner, der Chemiker, der Pharmaceut, der Techniker, der Agronom, der Forst-, Berg- und Hüttenmann, der Architekt rc. kann der physikalischen Kenntnisse, ja jeder Gebildete im Allgemeinen kann ihrer nicht mehr entbehren. Der Einfluß, ja die Macht, welche die Naturwissenschaften im Allgemeinen in unsern Tagen er langt haben, die Unabweisbarkeit des Studiums der Physik im Besonder», stellt um so dringender dasBedürfniß heraus, daß diese Wissenschaft durch zweckmäßige Lehrbücher einem größeren Kreise möglichst zugänglich gemacht werde; von diesem Standpunkte ging der Verfasser bei der Be arbeitung des Werkes aus, und es gelang ihm, die Lehren der Physik in wahrhaft würdiger Weise populair und allgemein verstän.dlich zu machen, ohne den streng - wissenschaftlichen Anfoderungen etwas zu vergeben. Die äußere Ausstattung ist eine solche, welche die Bestrebungen des Verfassers unter stützt; gegen 1200 vortrefflich ausgeführte Hvlzstiche sind dem Texte eingedruckt und vermehren die Deutlichkeit und Verständlichkeit ungemein. Der Subskriptionspreis ist für diese Ausstattung ein überaus billiger. ,2333) Braunschweig, im Mai 1816. Friedrich Wieweg Sohn. k?ür ZZesitLoi' von privat- und I^eilibibliotliolLON. Verzeichnisse von in, Preise Ve-evten- hera-gesetzten Werken aus dem Verlage von F. A. Srockhaus in Leipzig, wovon das eine die schönwissenschaftlichen und historischen, das andere die wissenschaftlichen Werke enthält, werden durch alle Buchhandlnngen anSgegeben. Diese Verzeichnisse enthalten fast alle Werke von allgcmeincrm Interesse, die bis zum Jahre 1842 in obigem Verlage erschienen sind. Die Preisherabsetzungen gelten nur für ein Jahr, vom I. Januar bis 31. Decembcr 1846. Bei einer Aus wahl von 10 Thlr. wird noch ein Rabatt von 10 Proecnt bewilligt. Soeben ist bei mir in Commission erschienen: Der d e s Lichtes mit -er Finsterniß in 5 Platten erfunden, gestochen und erläutert von Moritz Netzsch. In Umschlag geheftet. Quer 4. 2 Thlr. Der geniale, dem kunstliebenden Publicum durch seine Umrisse zu Shakspcare, Schiller, Goethe, Bürger rc. bekannte Meister widmete in den hier angezeigten Blättern, seinen Griffel den höchsten Interessen des Menschen, er zeichnete, auf wichtige Zeitfragen hindeutcnd, mit gewohnter Vollendung ergreifende Momente, dem Gebiete des Seelenlebens entnommen, indem er, den Sieg des Lichtes dar stellend, die Wirkung seiner göttlichen Macht ini Kampfe gegen Verfinsterung, Bosheit und Heuche lei zur Anschauung brachte und so eine Reihe voy Scenen lieferte, die jeder denkende und fühlende Mensch mit höchster Theilnahme betrachten wirb, Leipzig, im Mai 1846. s2340j Ernst Fleischer. Im Verlage von Gustav Brauns in Leipzig ist erschienen: Deutsche Schachzeitung redigirt von Herrmann Hirschbach. Erstes und zweites Heft. Gr. 8. Brosch, u 10 Ngr. Das bereits im Druck befindliche, aber nur auf Verlange» zu versendende 3te Heft enthält unter Anderm: Vorlesungen über Schachspiel (Fort setzung). — Spiele mit Vorgaben. — Interessante Stellungen u. s. w. — Ungewöhnliche Spicleröff- nungen. Beiträge von Herrn I. Brede in Altona (Berichtigungen, Partien. Endspiel). — Reue Spiel weiss im Laufergambit. — Zournalschau. — Ver mischtes rc- — Ein Abonnement auf die Deutsche Schachzeitung wird nicht eröffnet, indem die Lheil nahme des Publicums ganz allein dein Werthe der Zeitschrift, welche namhafte Meister mit ihren Bei trägen unterstützen, anheimgestcllt wird. ,2318) Soeben ist bei Meyer «L Zeller in Zürich er schienen und durch alle Buchhandlungen zu beziehen: Heinrich Pestalozzi. Sein Leben Mt- WLvken, einfach und getreu erzählt für das Volk. Herausgegeben von der Zürcherischen Schulsynode. Mit den, Bildnisse Pestalozzi's. Zweite Auslage. (Erste Auflage 20,000 Exemplare.) Br. 5 Ngr. od. 18 Kr. ,168-1—85)