Volltext Seite (XML)
re abgesetzt re Revision in den darf Königreiche und jeden -voluttonai zeben, daß. värzt wer ange mög u orgamsi- lnischc Re- )ropaganda )rte Posen ne niedrige alle solche i sind, in- cht der ge- r nachthei- gierung zu lacht wird, Oer Credit anzusiedeln Theil ih- ist die be- i und stark ,d vcrmei- erdacht zu geselligen m kommt, lagen über l an baa- : sichersten aher auch angen un- ? Stocken I nzen zwi- vollkom- ,e in dem er Stadt- e gewählt eres. Die eben Ort Gemeinde res Jahr angenom iger das- edern zur ins dieser ersetzt. Jan. in )on nach Verhaf- ie früher cheEr- t. Ste- Bruders Hs. So- am Pro chule zu- igt, ist;, gen ein körper- in auto- Abend is seine Vereins n. in Old e zahl- Depu- Herzog tie und m Ver ffe wie etreide- liefen ruf die Para endlich ng der Gktreidegesehe und damit einer Maßregel ihre Zustimmung zu geben, die den Grundsätzen geradezu «ntgegenlaufen wurde, welche Sir R. Peel an» Ruder gebracht hätten. — Neben den mancherlei Nachrichten von kriegerischen Vorkehrungen, die mit Beharrlichkeit seit Jahr und Tag betrieben werden, und den in den Zeitungen deshalb vorkommenden Notizen, machen neuerdings zwei aus dem Devonport Telegraph und der Morning Post die Runde, wo nach die Voranschläge für die Marine und die Marineartillerie ansehn lich vermehrt werden würden und die Lieferung von Bekleidungsstücken und Ricmzeug für 43,000 M. einem bekannten Hause übertragen wor den sein soll. — Die Kirchspielvorstehcr und Armcnsteuereinnchmer von Windsor ha den jetzt die Ungesetzlichkeit der Besteuerung des Maierhofs des Prin zen Albert und der dazu gehörigen Grundstücke in einer Denkschrift aus drücklich anerkannt, und diese Angelegenheit ist also völlig beigelcgt. Der Prinz hat dagegen freiwillig zur Erlegung eines Beitrags zu den Kirch- lpielsteuern sich erboten, welcher dem gleich kommt, der das fragliche Grund stück treffen würde. — Der Beschluß des Stadtraths von Glasgow über die Ertheilung des Ekrenbürgerrechts an Lord I. Russell (Nr. 21) spricht ausdrücklich aus, daß dieselbe vorzugsweise der ausgezeichneten Dienste wegen erfolge, durch die er die Sache der Handelsfreiheit so wesentlich gefördert habe. Die Feierlichkeit in der Stadlhalle würde übrigens keine vollständige ge wesen sein, wenn nicht ein Banket nach guter Väter Sitte den Beschluß derselben gebildet hätte. Die Halle war mit immergrünen Gewächse» freundlich verziert, und am obern Ende derselben präsentirte sich dieMar- morstatuc von William Pitt, die ihm 1803 errichtet wurde, am andern eine schöne Marmorbüste von Adam Smith. Von den mancherlei inter essanten Trinksprüchen ist der auf den Frieden mit allen Nationen von Lord I. Russell besonders bemcrkcnswerth. Nur mit Einer Nation, sagte er, schwebe eine ernste Differenz Großbritannien gegenüber; nämlich mit den Vereinigten Staaten von Nordamerika. Es liege aber keine Ehrensache zwischen beiden vor. Seit der in seltsamen Ausdrücken sprechenden Antritts botschast des Präsidenten sei ein Vergleichsvorschlag von jener Seite ge macht worden, und von der Erwägung der Vorschläge absehend, da Das Sache der Regierung sei, glaube er, daraus abnchmen zu können, daß die Vereinigten Staaten bereit wären, die Sache durch Unterhandlung aus- zuglcichen. Ueber die Frage von etwas mehr oder weniger Gebiet, den Besitz dieses oder jenes bcsöndern Hafens würde cs aber unwürdig zweier solchen Nationen sein, Krieg anzufangen. (Ungeheurer Beifall.) Wie er die Sache betrachte, wünsche die Mehrheit beider Nationen herzlich die Erhaltung des Friedens, und so werden auch die Negierungen im Stande sein, die Streitfrage Hne Krieg bcizulegen. „Lassen Sie uns trinken auf den Frieden mit allen Nationen!" Der Toast wurde mit dem allgemeinsten Beifall aufgenommcn. — Viscount Canning wird nach dem Morning Chroniclc sein Amt als Unterstaatösecretair des Auswärtigen mit der Botschasterstelle in Lissabon vertauschen. — Vom Sun wird als Gerücht mitgetheilt, daß Lord Lyndhurst als Lordkanzlcr, jedoch nicht aus politischen Gründen, sein Amt mederlegen wolle. Hr. Pemberton Leigh habe die ihm gemachten Vorschläge, den Wollsack.einzunehmen, entschieden abgelehnt und man bezeichne nun Sir Edward Sugdon, Kanzler für Irland, zum Lordkanzler; Sir F. The siger sollk an dessen Stelle nach Dublin und Hr. James Wortlcy Ge neralanwalt, der bisherige Generalanwalt aber Gcneralfiscal werden. — In Liverpool sind Nachrichten vom 3. Nov. aus Buenos Ayre« «ingeganaen, nach denen Rosas in großer Besorgniß wegen der Folgen war, welche die von den englischen und französischen Ministern beschlos sene Expedition den Parana aufwärts haben werde. Die Regierung von Buenos Ayres ließ Anstalten zur Verhinderung der Unternehmung tref fen, die aber wenig helfen durften. Man erwartete allgemein von der Eröffnung eines freien Verkehrs mit Paraguay den Ausbruch einer sehr feindseligen Stimmung gegen Rosas, welcher bisher allein das Hinder- niß desselben war, und betrachtete dieses Unternehmen als einen sehr klu gen Einfall. Rosas selbst war unwohl. Frankreich. Paris, <7. Jam Die Pairskammer hat gestern nach achttägiger Beratung die Antwortsadresse auf die Tyronrede mit 120 gegen 23 Stimmen votirt. Die gestrige Verhandlung begann über den bereits mitgetheilten tz. 8 wegen Algerien, der nach Debatten, die nichts Neues Vorboten und an denen der Prinz von der Moskwa, General Cubicrcs, Hr. Teste und Hr. Guizot Theil nahmen, unverändert angenommen wurde. Der h. 9 besagt: „Sire, die Ausführung der großen von den Kammern votirten Civil und Militairarbeiten ist allenthalben im Gange. Frankreich ist mit neuen Bürgschaften der Sicherheit begabt worden. Zn den verschiedenen Theilen des Königreichs hat sich ein lebhafter Wetteifer bei dem Anblicke so vieler Arbeiten v.on öffentlichem Interesse gezeigt, die, indem sie die Verbindung erleichtern, die Bande der nationalen Einheit enger und enger ziehen. Mit Sorgfalt werden wir die Anträge prüfen, die uns auf Befehl Ew. Maj. werden gemacht werden, um jene nützlichen Unternehmungen zu ihrem Ende zu führen. Indem die Regierung des Königs den begonnenen Arbeiten den ihnen nothwendigen Charakter der Fortführung verleiht, wird sie in kluger Würdigung der allgemeinen Lage der Verhältnisse sich ohne Zweifel im Be treff neuer Unternehmungen bedächtig zeigen." . Der Paragraph ward nach kurzer Besprechung votirt und der h. 10 vorgelcsen: „Wir sind glücklich, aus dem Mund Ew. Maj. zu verneh men, daß die Lage unserer Finanzen von Tag zu Lag befriedigender ge ¬ worden ist." Vicomte Dubouchage wollte nicht gelten lassen, daß die Finanzen in so befriedigender Lage wären und kam auf die Nothwendia- keit der Convcrlirung der Sproc. Mente zurück. Der Finanzminister sprach ausführlich zur Widerlegung und der Paragraph wurde votirt. Die hh. l i und 12, welche besagen- „Sire, wir werden mit Erkenntlichkeit die Gesetzentwürfe entgegenneh» men, welche die Einführung wichtiger Verbesserungen in den verschiedenen Zweigen der Verwaltung bezwecken. Die Verbesserungen sind das Werk der Zeit. Bei der Untersuchung der uns zukommenden Vorschläge werden wir die Lehren der Erfahrung zu Rathc ziehen. Frankreich hat das Recht, stolz auf die Organisation seiner Verwaltung zu sein; wir dürfen nichts unter lassen, was von Belang für die Erhaltung und Vervollkommnung dieses wesentlichen TheilcS unserer öffentlichen Einrichtungen sein kann. Sire, bei Vollbringung dieser großen und edlen Aufgabe, welche Ew. Maj. vom Nationalwunsch auferlegt worden ist, hat die Vorsehung Ihre Schritte ge leitet. Die loyale und getreue Mitwirkung der Kammer und der Nation wird Ihnen nie fehlen. Sire, Ihre Familie gehört Frankreich an. Ihre Söhne beweisen cs ihm täglich durch ihre Hingebung. Ihre Enkel sind die Hoffnung künftiger Geschlechter. Die heiligen Gesetze des Vaterlandes haben die innige Vereinigung Ihrer und unserer Nachkommen besiegelt " Diese Paragraphen wurden ebenfalls, wie daraus das Ganze der Adresse angenommen. — Die Deputirtcnkammcr war gestern ihrer Tagesordnung ge mäß versammelt, um die Adreßberathung zu beginnen. Der Minister des Innern, Hr. Duchatel, beantragte jedoch die Vertagung bis zum 19. Jan., weil die Adreßverhandlung in der Pairskammer noch nicht zu Ende sei und die Minister daher dort anwesend sein müßten. Die Kammer stimmte ohne Einspruch bei. Man beschloß nachher noch die ^Wiederaufnahme einiger Anträge und Gesetzentwürfe, die von voriger Session liegen ge blieben waren. — Das Journal des Debats erklärt sich für bevollmächtigt, die Nach richt, daß nach Ostern der Graf von Paris das College Rollin be suchen werde (Nr. 17), als irrig zu bezeichnen. — Die Gazette de France hatte die nahe Befreiung des Prinzen Ludwig Napoleon verkündet, macht aber jetzt diese Nachricht selbst zweifelhaft, indem es sich dabei nur um dringende Verwendungen des Ex königs von Holland für die Freilassung seines Sohnes gehandelt habe, und keineswegs zur Zeit vom Erfolg etwas bekannt sei. — Nach dem Moniteur algerien traf Marschall Bugeaüd am 30- Dec. in OrleanSville ein, um sich frisch zu verproviantiren, und marschirte Tags darauf nach dem Ued-el-Hardschcm ab, um Abd-el-Kader gegen Südwest zu drängen und die Pässe nach dem Schelif und der Subdivi sion Miliana zu besehen. General Jussuf hatte mit einer leichten Cö- lonne den Auftrag, den Emir unterdessen nicht aus den Augen zu lassen ; bis zum 3«. Dec. war es ihm jedoch nicht gelungen, denselben trotz meh rer Äachtmärsche zu überraschen. »Paris, 17. Jan. Die spanische Regierung zeigt in ihren Verhandlungen mit dem römischen Stuhle wenig Consequcnz. Em Mal kühn vorschreitend, weicht sie ein anderes Mal furchtsam zu rück. Neulich schienen die Unterhandlungen zwischen beiden Mächten un widerruflich abgebrochen zu sein, denn Spanien hatte sein „Ultima tum" abgegeben; jetzt gibt es nach und eröffnet die Unterhandlungen aufs neue. Es ist interessant, die Gründe zu erfahren, durch welche die spanische Regierung sich entschuldigen wollte, und jene Gründe, womit Rom diese Entschuldigungen niederschlug. Die Erstere behauptete, Frank reich und Portugal hatten der Kirche ebenfalls ihre Güter entzogen, des senungeachtet hätte der Papst mit beiden Staaten ein Concordat abge schlossen, es sei demnach billig und conseauent, daß derselbe in Ansehung Spänicnö eben so verfahre. Dieser Schluß scheint nicht unrichtig zu sein. Dessenungeachtet erwiderte Rom: diese Vergleichung sei nicht pas send, diejenigen Negierungen Frankreichs und Portugals seien an der Beraubung der Kirche unschuldig gewesen, mit welchen der Papst Con cordate abgeschlossen habe. Nun ist dies zwar nicht richtig; denn das Concordat von 180t wurde mit Bonaparte, dem „Sohn und Erben der Revolution" Frankreichs, und das portugiesische mit Donna Maria, welche den römisch-treuen Dom Miguel vom Throne stieß, geschlossen; beide Regierungen waren demnach im Sinne Roms revolutionair und die Revolution hatte säcularisirt. Aber der General Narvaez hat, wie es scheint, die Manoeuvres des Jesuitengenerals nicht so gut penctrirt wie vielleicht ein Cavaleriemanocuvre. Daher nahm er diese römische Di- stinction gläubig an und sein „Ultimatum" zuruck, obgleich er hätte an- sühren können, daß seine Regierung nicht mehr die des gottlosen Es partero sei. Wie Dem nun auch sein mag, Spanien will ben römische« Klerus wieder dotiren, was recht und billig ist und von den Cortes hof fentlich genehmigt werden wird. Finden sich christliche und jüdische Ban kiers geneigt, behufs der neuen spanischen Kirchendotation eine neue spa nische Anleihe zu machen, oder, richtiger gesagt, finden diese Herren in Deutschland, Frankreich, Belgien gutherzige Seelen, welche ihnen für Papier baares Geld geben, um den spanischen Klerus zu dotiren, so wird das Concordat bald abgeschlossen und von der Geschichte nur die Sonderbarkeit bemerkt werden, daß der römisch-spanischen Kirche ihr Heil zum Theil von Denen gekommen sei, deren Glaubensgenossen sie in Rom ins Ghetto einsperrt und in Spanien mit den Mauren zugleich durch die heilige Inquisition möglichst ausgerottet oder nach dem canonischen Kunst- außdruck exstirpirt hat. Al i e - e * k a n V e. Die Staatseinnahmen für 1848 haben betragen von direkten Steuern 18,203,018 Fl., und damit 217,321 Fl. mehr als 1844; die Ein - und Ausfuhrzölle, Schiffahrtö-, Tonnen- und Baken - Gelder