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Slnfcblußmotm auch etmaß 2U(gemeineß ju fagen. £ß tfl gerabeju unenbs lieb, maß 23acb auß biefem SJtotio, bem cinjxgen 25emegungßmotiö beß Stbemaß, jiebt; immer roieber merben mir eß treffen, unb immer mieber fcfwut eß unß mit anberem 21ußbrucE an. 23efonberß mit biefem SBtotm arbeitet 23acb gerabeju in ber 2lrt bcr fpdteren beutfcfyen ©infonifer, bie auß einem einigen S^otio baß Segte an oerfcfnebenem 2tußbrucE fyxaut; holen. Diefe 2frt ber gugentecbnif — man beute biefeß 2Bort nid)! falfdj — bat mit ber früheren, mittelalterlichen, gattj unb gar niebtß mehr ju tun, mie benn 25acb nicht nur, wie cß beute gerabeju SJtobe gemorben ift, alß rücffcbauenb unb grübereß jufammenfaffenb ju betrachten ift, fonbern auch in bie ^ufunft njetfenfc». ©o ift in biefer guge baß ganj im Sinne $at>bnß ober 23eetbo»enß gebrachte 9)?otm: 0 i _i in ber angegebenen SÖeife ju »erfteben. SBelcbe ©eligfeitßftraßen befebreibt aber 25ach anbererfeitß mit biefem 9ttotm? Da beißt eß j. 25. im 48. Statt: Unb melche 25afmelobien, bie reinen Monologe! ©o im 25.-28. Statt: i; i —i tr | f 1 ——PB» M - - —i tr _ j i & t herrlich ift’ß, nne auch baß ftarre Stbema in biefeß innerfte ©eelenfingen bineingejogen unb febmarmerifeb — hier finb bie ©tmfopen meicb — oarüert mirb. 9Jlan b^re bie beiben Stimmen, bie jmeite mit bem ßbroma: Der £orer mirb ben (Sborafter ber guge nun fchon »erjteben, ndmlicb fühlen, baß fie eine Skrbinbung mit ber erften berftellt. 2llß neueß bringt