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777— Glaubens- 7^^ U-WMt geltende kirchliche / hltnst WMnrft, st ,»>,l>^ Lie 'Kraft Mn, , die Hande -MÜMM den Schoos" legen, solcher StiWüM'^bAt Rückschritt, Mt^Wik/daß Festhalten an deck Guten und NeM/M G-pkÄten-und-BeibShit«,. . .. Noch -bedenklicher und lahmer als im Politischen ist aber jenes McichnMWiiiWDA'MLidt^ um das Erfassen und AsthalteO ^vitzck WMM<nLM»!«GlaubenSsätze bewegt, die all ihren Werth für-W MitMii vtzrÄetrrt,'--weMl er auch sie den wechselnden Wogen dtt-lWlWm'E pröisijkMMnv von den ffüchtigen Speculatid- n«n Lc--MeUs8jcnwitzes- abh'ästM HWen sehen soll. Hier mehr WM geudwoist'rs.Mwiß^'daß Vie JdM^Mckwarls liegen: in der crjttNÄK gcnd deö CMff kumS^ cho npch' "Lev/uNmittclbqrc Anshauch der goftli- chen PM^ MHrl'HrS «e>Mn heldenmüchigen Bekenner um strahlte u " zgt« und-. ihre Glaubsststrcue und Innigkeit fstr alle Zei ten die her cn Borbilder der Menschen - und Christcntugend entstehen «eß/ Frei! , ODa- chsn das herrlich« Wesen, des Ehristenihums , daß; eS ist seinen einfachen Sätzen ebensowol dHr schlichten, stillen Gemüthe deS Einfältigen und Geringen genug, thut, wie M He Weisheit des Be gabtsten überragt und, jeder hoherskebenden Zeitm,höherm Licht aufgeht z mW perfectibel-an sich, denn es ist.ftollkommedbed einer immer reinem, höhern Auffassung fähig und auf jeder höher»'Geistesstufe in erhabnerem Geiste strahlend, überall aber der Kräfte Träger und Ausdruck, welche' die. höchsten und heiligsten sind ini Weltall und welche, nicht im Geiste, sondern im Gemüthe des Menschen ihren AbglaUz-unh Hre Werkzeuge finden. Wohl ist hier Vorschritt. alm nur auf der Grundlhoie,fchie un- veerückt stehen bleibt : Christ«-, sein Wort uüd M WM. -i- "?" 'ME und Rückschritt. j-Mes- "« 'dtn. Mc PetitiÄi itr-LeweffWKikchMttfässtMch "Rud SadtttM^üe ' '^^sützechi-^re'chftstkathölischr'.UW-inde. EMith' Drpi MMMDMn. Ärauuugsweigetu'hg. Han- ^!^d<«mttqM.^EtsMaWKiirt: WstnMrW.^ Pestalüzzistiftung. Der Een- ^IEaweraIn.)chr: -Stvach -Ast^ SHtesien. Minister Rüther: -Mn ver ni: Dü«r! Prütr Goßler,^ -BerhastiiNgÄie-'— Hr.'Eichh-orn.--^- Die Deutsch- ^il-Kathalikenlrn Kreslau.und MlWeturg^lD H». Ronge. - " Mhefftzriyoich. -Eensurwescn. >aü fo0 i.n> > «öroßtzritstrrnkene Dberhau«.' Unterhaus Der Mcpealverein.-Die Post- Verbindung^mÄ Canada. Sir E- KnatchbuU-- Hr. Goulburn.- Der-tür- . LWü-Gesandte. Ler Radscha von Sattarah. -i X- >7' . Aziankuetch»: Parlament. Reliquien-- Die Juden. Dran. - - ' - ^»»Etan- Md Dolen. Ernennungen. sroeidamvrira^ »Soston. Die Socialisten.Hr-Polk. - - -h! Handel »nbAnd«strie. -Aus Franken- Der Nbthfkmk Eisenbahn. Eisenwerke. -Frankfurt a.M. Anleihen. Börse.--»teipiig. Korsen- .-lj! rMichß-7 »lAM de» Elbe. Die Magdeburg-Halbtrstäkkr MenVahn. —! „nrGdtzchcMtstern»Eisenbahn> — Berlin. Leipzig!) W -..nur Mo»üM s-achtrückte«. r«u iinbD ,!-)'? Mi !. 1.. Mn ' , IS.-März. Der Entwurf einer Petition um Gcwäh- . r»»g einer feiern Verfassung der evangelischen Landeskirche, wel cher voll'dcmDin'ctor Ler.hiesigen königl. Blindenanstalt vr. Georgi ver faßt und vpN'dem für diesen Zweck hier zusammengetretcncn Comite --- von beiläufig 2V Personen, unter denen sünf der hiesigen städtischen Geist lichen — gebilligt worden, ist soeben im Druck erschienen. Er soll, nach der ausdrücklich ausgesprochenen Verwahrung des Comite, keineswegs als schon beschlossen angesehen werden, sondern eben als Entwurf nur Anregung Und GruMagc zu weitcxyMpsprechung und Bcrathung bilden, für welche auf den 28. März cinc^Henlliche Versammlung, unter Vor aussetzung und Erwartung einzuholiMr/,hoher Genehmigung, anberaumt worden. Im Allgepieinen schließt sich-der Entwurf der leipziger Petition an/ nur mit dem Unterschiede, daß er sich äußerlich mehr auf theoreti schem Gebiete bewegt, den eigentlich praktischen Moment der Regierung astheimstellend, während er in cpnscquentcr Durchführung des obersten Grundsatzes: „volle Glaubensfreiheit für das Individuum, ohne Aus- - lösgng des kirchlichen Lehrbegriffs", noch einen Schritt weiter geht als jkne.. Mch^destowenjger beruhen beide auf durchaus gleicher Grundlage und siyd, wie in der Mötivirung durch die offen und unverkennbar aus- Axsprocheneir Bedürfnisse der Zeit auch in kirchlicher Rücksicht, und durch H. Analogie mit den Grundlagen der politischen Staatsvezsassung, so- w«Mtz,iese m der Constitution gegeben ist, wesentlich Eins,, wenn auch die hiefigd Petition vorzugsweise den ersten, die leipziger den zweiten dieser Punkte' ins Auge faßt. Wir können hier auf die geist-Md lichtvolle Argumentation des in schöner Sprache der lebendigsten UeberMgung ab gefaßten Entwurfs nicht weiter eingehen, müssen' Ms vielmehr aus eine Darlegung Ler Hauptpunkte um so mehr beschränken, als wir überzeugt ftin zu dürfen glauben, daß Denen, die sich irgend für Liese hochwichtige Angelegenheit intcressirm, die eigne Lecture jenes Entwurfs Äcdürfniß sein wird. Der Antrag richtet sich auf „Ausarbeitung eines der nächsten Stände- versammlung vorzulegenden Gesetzentwurfs wegen einer freien repräsentativen Verfassung der evangelischen Landeskirche, namentlich und zunächst aber wegen ungesäumter Herstellung von Prcsbytcrstn", da es zur Zeit gänzlich fehle an einer „obersten Kircheninstanz, welche die Selbständigkeit der Kirche wahrt und legislativ die Vermittelung bildet zwischen ihr und den Gemeinden, normativ zwischen den kirchlichen Symbolen und der Wissenschaft". Weiter auSgcsührt, wenn auch natürlich mehr andeutungsweise, wird dies in Ler Art, Laß in Betreff der äußern kirchlichen Verfassung die Einführung von Presbyterien als Basis einer solchen, Lem Zhitbedürfniß und dem consti- tutioncllen VolkSbcwußtsein entsprechend, Und als wichtige Moralische An stalt jeder einzelnen Gemeinde angesehen wird, 'M welche/sich dann eine „ auS den Herzen der Gemeinden frei hcrvorgcgangen« Repräsentation der kirchlichen Gcsammtinteressen des Landes im Sinne Kes heutigen, mit dem dermÄigen Standpunkte der Wissenschaft und cdeM-Bedürfnisse der Zeit befreundetest Protestantismus" «»schließen müsse, welche-jedoch durch die Gewährung geistlicher Provjyzial- und Generalsynoden» wie sie in andern deutschen Staaten bestehest» allein nicht realisirt werde» köstne. Uebcr- happt werden für diesk repräsentative Kirch,«Verfassung Formen gewünscht, ^Mlche HM-später etwa nöthig werdenden-Eintritte derlldaterländischen Kirche in einen allgemeinen evangelischen Kirchenverband-und ihrer Re präsentation daselbst nicht hindernd entgegentrctüs/. .2» normativer Rück- stchs sest sn der Kirche oaS rein christliche Element MgrwiegcnL hcrvor- diesen Zweck , aber die steie Schrift unv'Gewissensfreiheit, in hm Institutionen der Thatsäche ausgeprägt seist, damit Parteiung ün NndulLsamreit und Verfolgung untetgche. . D«S wird Mr. natürlich mit Recht,'M der gänzMe» Zerrifftstheit und hem TM des Organismus zu entgehen, durch die Anerkennung beschränkt, daß „die Kirche wie der Staat einer Grundverfassung auch m.-AnsehAig des Dogma und CultuS bedürfe, welche, übel Leu Einzelwillen eMM, willkürlich nicht angttastet werden darf",, währM jedoch „die für alle Zeit verbindliche Kraft sol cher Sumbole verwürfen ,, und nur DaS als oberster Grundsatz festgehal- te>r wjrd, dgh „die richtig:verstandene heilige Schrift die nie wankende Grundlage , der, christlichen Rkligionscrkenntnlß sei, u»d daß in der Kirche selbst die Institution^ vorhanden fein müssen, durch welche jederzeit auf -legalem, friedliMM/ Wege auch Abänderung, ihrer Grundverfassung und Aussöhnung zwischen'ihren Formen und den Zejtbedürfnissest versucht und herbcigesühtt werden könne"; DicS Lie Haiiptgrundzüge des Entwurfs» welche freilich von manchen Seiten hef,. wie unschwer vorauszufchin, einen, bedeutenden Kampf Hervorrufen werden. Was -»ei in Aussichtgestellle öffentliche allgemeine Versammlung' oarübcr cheschsiMn, welche Modifica- tie»en sie etwa'herbtiEt» wird, steht rfUwizu erwarten. Rege Thcil- nahme wird ihr Hüffenslich nicht fehlen,,begrüßen mit Freuden Hiese-Emancipation unserer StM von,,GM und der Scheu üür aller Oeffentlichkeit, welche ist ihretä uherkaschend schnellen Fortschritte selbst vdr etwa einem Jahrc ndch kaüsv 'gdahM werden konnte. ',7. Ml8-Ü..!, 21. März 1845, l'tN i.s »ül. st'uV j - 'M »E i. iff istesi)!,- p - ' - ' ' We'AtMMe Aettung. WM ,,,IU W-Ws-M .... . -si M!'!nnÄMihcheit',M>-Recht, Freiheit und Gesetz!» e « tschla « d. ' MÄUK.TMlkinakili-,-18. März. Die Schlatzchörtcrr vorwärts v«d rü^wÄk^S^-Korschritt und Rückschritt, haben schon im Politischen ehr BedrUklWA'Mr Hinkendes, wie alle Gleichnisse. "Ob gut oder schlecht, recht oder MW, "zweckmäßig oder unzweckmäßig, darauf kommt es an, nicht auf dqS^WcM odtr Rückwärts. Haben wir-ein r'eincs und würvi- -geS Ideal gewomicst- so ist nicht danach zu fragens ob es vor unö «der hmter unS liegt, sondern MeS 'hängt davon ah, ob es zu er streben ist und daß-wir mit WchtigkeÜ nach'ihm ringen: Uebrigens ist man auch bei dem Gcbrquche jener Worte ost',sehr inconscquent und weist uns ^z.f B/' -hei der Otffenjlichkeik ünk MüWchkeit der Rechts- wflege, den Geschworenengerichten, Mm Steuerbcwillignrrgsrcckte viel- fach rückwä*^- ittiUe AtittW-Ältgermanischen 'PdlMMS.^Ver' zum viel- vttschriedstt«: ftMWische.n-sMittelafter. ,,ÄW-dtr Gemeinplatz: Still- stE iff'RückWttk,' hüt,-- mlstn sejnM WMksts 'V er in Allgemklnheit -Ustd,'Unbedingtheit anäewcndet.Httdf süWiedrst Unwahres. Bei dem Auf«»-l solange es gut ist, soll mast'Mrvingch beharren; Und unter zwei «s gleich. gut, oder gleich schlecht, odtt Mch- zweifelhaft er- scheinrnden -Matzwaelii verdient allemal die bestchönde KeN/Vokzug. 'Wee würde sine Einrichtimg andern, ohne zu wissen, ob M VoNheile fftt Arn- derung -thtt-Mühe«--ärüsten, sonstigen Nachtheile ütifwftgest? Nur Kinder mnd- Thvrcst HM das, und tzer Gtqst.ist. kein Spie^eiEfstt'Sotche. Di« Men schaden Me M<e eiytt . BerMung E iM Dauei-.'>-iS.choft die Mmr^^Mtsn^ oiy^Mst Ka^ WM HWmWMgrS BH -stM, Uttv die Engländer.-verdanken ihrem"c»nfttvativM Si>inewiel Gro-