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Er besuchte hierorts noch den elektrischen Tele- araphrn der Station Paddington au der Gteat Western-Eisenbahn, wo er ans die nach der 18 englische Meilen entfeinte» Station Slough abgcfertigtcn Frage: was dort vergehe? augenblicklich zur Antwort er hielt, daß der Lordmayor und die große Deputation der City sich dort befänden und von der beim Könige der Franzosen wie im Windsorschlosse, wo ihnen die Königin unter dem Vorsitz eines der ersten Hofbeamtcn ein glänzendes Mal strviren ließ, gefundenen Aufnahme im höchsten Grad erfreut und befriedigt wären. Am 13. Oct., Sonntags, sah man den König, die Königin und den Prinzen Albert früh einen Spaziergang machen. Um 11 Uhr begab sich Ludwig Philipp mit dem Herzoge von Montpensier und einigen Herren des Gefolges zur Messe in die kleine Kapelle zu Elewer, welche der Grundherr in Erwartung dieses Besuchs neu hatte schmücken lassen. Der König fand in derselben Tribune einen Platz für sich bereitet, wo die Königin der Belgier, wenn sie nach Windsor kommt, dem Gottesdienste beizuwohnen pflegt. Die am Weg und vor der Kapelle gedrängt versammelte Menge grüßte des Sonntags wegen nur durch Hutab nehmen und ließ keine« Zübuf vernehmen. Ludwig Philipp hat der Kapelle mit einer wcrthvollen Monstranz ein Geschenk gemacht. Abends erschien die im Schloß angelangte Herzogin von Gloucester mit der Königin beim Diner. Nach dem vor demselben allemal beobachteten Ceremonicl begab sich Prinz Albert, von ein paar Kammerherren gefolgt, zum König, um ihn abzuho len, der dann einige Minuten darauf in den Saal trat, während gleich zeitig durch eine gegenüber befindliche Thür die Königin erschien. Die Begrüßungen beider hohen Personen sanden in der Mitte des Saales und immer sehr feierlich statt. Sobald diesmal der König die Herzogin von Gloucester bemerkte, näherte er sich ihr, begrüßte sie und stellte ihr dann den Herzog von Montpensier vor. Der bei der großbritannischen Garde stehende funge Prinz Eduard von Sachsen < Weimar führte die Gräfin v. Ste.-Aulaite zur Tafel. Nach derselben stellte der König den nach WiNdforschloß geladenen Viccadmiral La Süsse der Königin Victo ria vor; dem von ihm unter den Anwesenden bemerkten ehemaligen eng lischen Botschafter in Paris, Lord Granville, drückte er freundschaft lich die Hand. Die Lords Melbourne und Russell sowie der nur zu- rückgckchrtc Exgouverneur von Ostindien, Lord EllcNborough, waren mit zur Tafel gezogen worden. (Die Art Ler Rückreise des Königs der Franzosen siche im gestrigen Blatte.). Ucbcr die von Ludwig Phi lipp zurückgclasscnen Geschenke vernimmt man, daß er dem Wachtposten während seiner Anwesenheit 49V» Francs, der Hofdiencrschaft 25,090 Fr. bestimmte. Von den Hof- und Hausbeamten haben sechs brillantenbcsctztc Tabatiercn mit seinem Bilde, die Damen werthvolle Nadeln und andere Kleinode erhalten; außerdem ist eine Anzahl Tabatiercn von gcringcrm Wcrthe vertheilt worden. Die französische Gesellschaft der Wohlthätig- kcit in London, die den König durch ihren Vorstand begrüßen und eine Adresse überreichen ließ, erfreut sich eines Geschenks von 10,900 Fr. Frankreich. Paris, 16. Oct. Wie der Constitutionnel als Organ von Hrn. Thiers und dessen Anhängern, so spricht aucb die --Presse», das Organ des Grafen Mole und seiner Meinungsgcnosscn, in politischer Beziehung sehr geringschätzig von dem Besuche des Königs in England. „Man darf nicht zu blind lings annchmeN, sagt die «Presse», daß der Enthusiasmus, den der Kö nig durch seine Antworten auf die Adressen der GeMcindcräthc von Ports mouth, Windsor und London erregt hat, unvcrtilgbarc Spuren hinterlas sen, in den Beziehungen beider Länder irgend eine Veränderung hcrbei- sührcn, inniges Einverständmß an die Stelle von nebenbuhlcrische» In teressen setzen oder Krieg verhindern werde, wenn er, wie wir glauben, und wie Fürsten, Minister und Mitglieder Les diplomatischen Corps glauben, aus dem Gange der Ereignisse losbrcchcn muß. Jede Täuschung in dieser Beziehung würde gefährlich sein. Die Geschichte lehrt, welches Vertrauen auf die Dauer von Gesinnungen zu sehen ist, die sich in Adres sen, Anreden ic. aussprechcn, wie man sic zu allen Zeiten und in allen Ländern hört"rc. — Seit dem 1. Jan. 1844 sind in Frankreich bereits 158 Frauen angeklagt oder angcschuldigt worden, ihre Ehemänner vergiftet oder sonst getödtet zu haben. Ar i e d e r r a 1t d e. Den Bestimmungen des Grundgesetzes gemäß wird am 21. Oct. die Versammlung der G eneral staaten im Haag wieder eröffnet werden. T ch tv e i z. **SerN, 12. Oct. Man hofft, daß die Angelegenheit der von hier auszuweisenden Württemberger (Nr.285)nicht so gefährlich abläuft,als sie hier klingt. Eine Bittschrift, die dem König von Württemberg während seiner Anwesenheit in der Schweiz cingercicht wurde, hat, wie man ver sichert, die gute Wirkung gehabt, daß die getroffene Verordnung, ohne aufgehoden zu werden, doch in der Ausführung dahin modisicirt würde, daß allen wirklich in Bern lebenden Württembergern, wenn sie einzeln um Verlängerung ihrer Heimatschcine in dem von der bcrner Regierung verlangten Sinne einkämen, dieselbe mit Berücksichtigung der Verhält nisse gestattet werden solle. Jedenfalls wäre eine Ausgleichung im In teresse beider Länder sehr zu wünschen, da wahrscheinlich der Canton Bern eben so schmerzlich den Verlust so, mancher andern Kräfte vermissen würde, als Württemberg in Verlegenheit käme, plötzlich so viele Familien zu ver sorgen, die bis dahin ihr gutes Brot im Auslände gefunden haben. Italien. Eine königl. Verordnung vom 7. Oct. schafft im ganzenstlmfanae des Königreichs Sardinien die bisherigen Zünfte und Meisterschaf ten von Künstlern und Handwerkern ab und bestimmt, däß von nuk an die Ausübung von Hattthierunaen Jedermann freistektn soll. Für die Zukunft soll eine doppelte Matrikel errichtet werden: die erste für die Meister, die andere für die Gesellen und Lehrlinge. Die Bürgermeister haben dafür zu sorgen, daß alle Meister und Gesellen ihres Bezirks ist Vie Listen eingetragen werden. Diese Einschreibung ist die einzige Bedin gung, um ein Handwerk ausübcn zu dürfen. Griechenlands ^Ätlsen, 6. Oct. Am 27. Sept, um 10 Uhr Vormittags waren ungefähr 30 Abgeordnete im Sitzungssaale versammelt; fast zwei Stunden vergingen und noch immer erschien der Vorsitzende (NikitiräS Stamatclopoulos) nicht, sodaß sich sogar das Gerücht zu verbreiten be gann, er sei unpäßlich geworden und die Sitzung müsse aufgeschoben wer den. Plötzlich gegen 12 Uhr erscheint der Vorsitzende, und bald darauf folgen ihm noch 80 andere Abgeordnete aus der Zahl der erklärtesten Widersacher des abgetretenen Ministeriums Maurokordatos nach. Die Sitzung wird für eröffnet erklärt, und nach Vollzug des namentlichen Aufrufs der Abgeordneten legt, ehe man zum Gegenstände der heutigen Tagesordnung, Discussion des Berichts der LegitimatioNsdeputation (Nr. 287), übergeht, der Abgeordnete KanNellopoulos eine Beschwerdeschrift der Kammcrcandidatcn von Triphyllia und Olympia wider erwähnte De putation vor. Abg. St. Antoniadis: „Die Bezirksgouvcrneure von Triphyllia und Akarnanicn (I. Kontoumas und A, Trikoupis) haben sich bei Vornahme der Wahlhandlungen Pflichtvergessenheiten zu Schulden kommen lassen und durch Äustheilung doppelter Communicatc Eingriffe in die Vorrechte der Kammer sich erlaubt, welche die beklagenslyerthesten Ver wickelungen herbcigcführt haben. Ich thcile deshalb nicht allein das Güi- achten der Deputation, sondern trage auch auf gebührende gesetzliche Be strafung der erwähnten Bezirksgouvcrneure an, damit durch ein solches Verfahren dem Gesetze die schuldige Genugkhuung zu Theil und die Wahl- qcrechtsamc der Nation für die Zukunft gesichert werden." Abg. Dr. N. Drosou: „Die Legitimationsdeputation hat bei Prüfung der Wahlacte von Akarnanicn nicht dieselben Grundsätze wie für Triphyllia und Olym pia zur Richtschnur genommen; denn wenn die Kammer drei Abgeord nete von jenen Regierungsbezirken für zulässig erklärt, deren »achgewie- senc Bevölkerung 29,000 Seelen übersteigt, und es sich nachweisen läßt, daß Akarnanicn die sür drei Abgeordnete erfoderlichc Bevölkerung besitzt, kann alsdann ein Grund zur Nichtannahme des Htm Sp. Triantaphyllis (Derselbe, welcher auch im letzten Conoreß als Repräsentant für MegariS nicht angenommen wurde) als dritten Abgeordneten vorhanden sein? Kann der Umstand, daß für ihn ein besonderes Wahlprotokoll abgefaßt wurde, als Grund der Ungültigkeit der Wahl erachtet werden? Ich glaube nicht. Wenn ich mich nicht irre, so befinden sich im Innern unserer Versamm lung noch sechs andere Abgeordnete (von Argos, Chalkis, Karystia rc.), welche zu derselbe« Kategorie wie Hr. Triantaphyllis gehören; ist es recht und billig, daß diesem die Thürc verschlossen werde, welche für jene geöff net blieb? Gewiß nicht. Aus allen diesen Gründen bin ich der Mei nung , daß der Dcputationsantrag (Nr. 287) nicht angenommen werde, weil er den früher» Beschlüssen widerspricht und Mir dcshälb das leider unangenehme Geschäft, die Revision der Wahlprotokollc, von neuem zu beginnen haben." (Der Abg. Triantaphyllis, dessen Zulässigkeit bcstrft- ttn wird, legt der Versammlung das authentische Zcugniß vor, wonach die Bevölkerung des Regierungsbezirks Akarnanicn 20,000 Seelen über steigt.) Die Debatten werden mit Lebhaftigkeit fortgesetzt; für den An trag der Deputation sprechen noch die Abgg. Stam. Antoniadis, Phen- garas, Chatsiskos, Privilongios; dagegen die Abgg. I. Damianos, R. Korphiotakis, D. Boudouris, Sp. Triantaphyllis rc. Während diescv Verhandlungen entdeckt der Abg. Privilongios bei Durchsuchung Ler Wahl akten von Akarnanicn, daß ein Stimmcnfascikel noch ganz Uneröffnet ge blieben sei, ein Umstand, welcher viel Aufregung in der Kammer verur sacht, weil die Deputation früher die Versicherung gegeben hatte, daß alle Acten von ihr untersucht worden seien. Bezüglich dieses Gegenstan des gibt der Äbg.Dim. Kalliphournos (Mitglied der Legitimationsdeputa tion) die freilich nicht ganz befriedigende Erklärung, daß bei besagtem Fascikcl ein Versehen stattgcsunden habe, und trägt, zu dessen nachträg licher Prüfung, auf Vertagung der Sitzung an, welche dem hierüber votr Seiten der Kammer kundgebcncn Verlangen gemäß durch den PräsideN- ten aufgehoben wird. Die nächstfolgende Sitzung am 30. Sept, beginnt gegen 12 Uhr Vor mittags; von den HO Kammcrmitgliedern sind nur 90 gegenwärtig. Die protokollarischen Verhandlungen der vorigen Sitzung wurden vorgelesen und genehmigt. Der Vortragende Sccretair liest den neuen Bericht derLeqiki- mationödeputation vor, worauf ein Mitglied derselben, Zatarakis, däS Wort nimmt und als Entschuldigungsgrund für sich und seine zwei College» in der schon besprochenen Sache anaibt, die Deputation habe zwar von dem fraglichen Kandidaten Triantaphyllis das Communicat des Bezirksgcu- verneurs und das erfoderlichc Äevölkcrungsccrtificat des Bezirks Akarna nicn verlangt, allein die Aushändigung dieser Papiere sti nicht erfolgt, und daher Grund zu diesen Verhandlungen gegeben worden. Die Debatte» der vorigen Sitzung wurden hierauf mit verdoppeltem Eifer fortgesetzt, das unstatthafte und selbst strafwürdige Benehmen des Bezirksgouvetneurs von Akarnanicn außer allem Zweifel gesetzt und endlich die gctheilte Meinung der Versimimlung in folgenden zwei Kragen dargestellt. Erste Frage (Abg. N. KorHotakiS): „Ist in Betreff der Wähl des dritten Abgeordnete» von Akarnanicn das allgemeine Protokoll der Stimmenausschcidung oder