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2542 W 4I4L vusselke «! Il',339 Thlr. 7 Ngr. — Pf- 6er 2eit, aus 4,188 8 Partien ünckei Soeben I^lprlZer Üör86 am 14. Oel. 1844 6- 96 967. 99'/. IN'/- 97 96 6. 23'/. 1047- »ui 100 ^nä. susIänN. 6ouisä'oi « 1125 In mein 99 188 ') i. e. 8te»ei-6iellil- un>I 8t»»t»-8clmiaen-6»ssenscl>eine. 107-/. 100'/. 96'/, 80'/» 797- 79'/» lautende Linsen a 103°/° im 14 SUP. 102'/, Ä7. 997« 57 150'/. 149'/. 11'/. 6'/« 67, 67- 67. 17. 47. 1157. 79-/« » bps PS Kes Lio Li in i uni! Iti des « 5°/» 5 4°/» 5 3°/. 5 .« 100 8»cl>s. - Vali. 6°. 8«el>s.-8ckles. ck". 152 130 1077, 99 In «a Handlungen v. Leipzig, s»703) p>. 100 pr. 100 uüissigbeit, i ten Sekrikten angenebm kür ^us 8i Lr. Diss quelle ^7»Ae- Lote/r. vom 8. bis >2. Oct. 1844: 13,844 Personen Güter excl. Salz - und Postfracht und Magdeburger Antheil 8t«»tsp»pl^rt?, a-nzus». L 5SU 5 >/„»IK. ttr.u.L 21 k. 8 V. aus 100 pr. riieckiiclisilui » 5 SU im 14 Ulster -pusse. pr. 230 6t. 9. ^uxskurx pr. 150 6t. N. Vertin pr. 100 t'r. 6rt. kremen pr. 100 SU 6s4i. s z SU Itrest. pr. 100 « 1-r. 6rt. krsnkfurt ». 51. ^i. 100 pi. in 8.VV. pr"M0^IUN. Ken. pr. 1 PM. 8t. Paris pr. 300 Pres. Wien pr. 150 0. 6vnv. 20 Irr. 5ct. <1. W. 8. pi. 86 5103°/» 6eipiix. Vank-äetivn a SU 250 Pi. IVO kolpr. NiNn. LisenO. - ,4etien I-.. 8. 2 »lt. k. 8. '2 »It. >. 8. 2 516 ik. 8. 2 516 8. 2 !U6 tr. 8. 2 Alt. >. 8. -2 »It. ,2 51t. - 3 »16 k. 8. 2 »16 3 »lt. 'k 8. 2 »16 ' 3 »It. Gei welche für der len und Gym Auflösungende Das erste einfach b Das zweit Zählungc ten Zahl gaben üb Das dritl das viertt septem u das fünst das sechst min-Rec Um die lagshandlung breitung sich - Planirl, auf n s362Sf - . PI. 100 6Ncmn.-Ii!e». <I°inI. 8. pi. 100 »laßäeN. - 6pr. >1°. inet. Viv. 8cN. <1° pi. ioo Soll. vnc. - 3 SU „ 8a!seit. <1°. >1°. „ Kresl. ,1°. 3 6572 ^8» - passii <1°. <I". » 65 -4s . 6vnv.-8pec. u. 6IN. , ickem 10 u. 20 kl. . 6eI4 pr. »IN. fein Köln. 8iit>«r <1°. 8°. 8°. Handel und Industrie. "Hamburg, 8. Oct. Zn einer am 28. Sept, zu London gehaltenen Ver sammlung von Kaufleuten, Bankiers rc. kam es zu dem Beschlusse, daß eine verbesserte Communication zwischen London und Hamburg wün- schcnswcrth und ausführbar sei, daß die Versammlung die Meinung hege, dieselbe müsse täglich stattfinden, und daß sie sich verpflichte, jede Unterneh mung zu diesem Bchufe zu unterstützen. Diese Resolution ward einstimmig Henchmigt und darauf die vorläufigen Maßregeln zur Bildung einer Dampf schiffahrtscompagnie getroffen, deren Capital 188,080 Pf. St. sein soll- Der Zweck ist, eine Dampfbootlinie, aus fünf Schiffen bestehend, zwischen Harwick und Glückstadt zu errichten. Der Weg von London nach Harwich soll per Eisenbahn und der von Hamburg nach Glückstadt ebenfalls per Eisenbahn zurückgclcgt werden. Auf diese Weise gedenkt man der beschwerlichen Fluß schiffahrt auf der Themse und theilweisc auch auf der Elbe und dem Stader Zoll zu entgehen. Höchst wünschenßwcrth würbe es unter diesen Umständen sein, wenn die dänische Regierung noch mehr für den Glückstädtcr Hafen thun wolle, als bereits geschehen. Es wäre vielleicht das Zweckmäßigste, den selben für einen Staatshafen zu erklären, da wahrlich hier nicht von einer bloßen Communsache die Rede ist. Börsenbericht. "Leipzig, 14. Oct. Bei geringem Umsätze waren Heute Magdeburg-Leipziger Eisenbahnactien 187, Sächsisch-Bairische 00 Brief rind Anhaltische 145'/,, Chemnitz-Riesaer 98^/, bis 00, Leipzig-Dresdner» 130, Sächsisch-Schlesische 107-/, Geld. Eisenbahn. Leipzig-Dresdner Bahnfrequenz und Einnahme 14,527 Thlr. 3 Ngr. — Pf. (Vom I. Jan. — 12 Oct.: 355,052 Personen, Einnahme 477,352 Thlr. 12 Ngr.) (IM3: 12,051 Thlr. 5 Ngr. > Meßbericht. OLeipzig, 14.Oct. Den Umsatz in englischen Waa- ren betreffend, so ist derselbe dieses Mal geringer als gewöhnlich gewesen und wird von Messe zu Messe beschränkter werden. Es darf uns das unter bestehenden Verhältnissen nicht sehr Wunder nehmen, und sind die Ursachen Les verminderten Absatzes, wenn wir nicht irren, im verflossenen Jahre in ldicscr Zeitung bereits angedeutet worden- Schreiber Dieses, der mit dem Meßgeschäft seit einer Reihe von Jahren vertraut ist, will es versuchen, jene Ursachen hier kurz zu erörtern. Die Verminderung hat 1) in den hohen «Steueransätzen der Zollvereinsstaaten und 2) in der erleichterten Communi- ration mit den englischen Häfen von der Donau au« ihren Grund. DieSteuer- onsätze des Zollvereins betreffend, so find dieselben in derThat, trotz des Ge schreis der Vereinsfabrikanten, so hoch, daß es den englischen Waarenhändlern bei den baumwollenen Waaren rein unmöglich wird, mit den Vereinsfabri- Lanten zu concurriren, da die Sätze 30 bis 120 Proc. betragen. Nur in einigen Artikeln, als: Lulle, Bobbinets, Jaconets, Velvets, in welchen Die Zollvercinsstaaten nur Ungenügendes leisten, wird noch immer gekauft. Doch ist dies durchaus von keinem Belang, und wollen wir wahrhaft un- Parteiisch sein, so müssen wir sagen, daß im Zollverein in den letzten zehn Zähren in der Fabrikation von Baumwollenwaaren im Allgemeinen fast gar Leine Fortschritte gemacht worden sind, ein Beweis mehr, daß die hohen Zollsätze der Industrie mehr Schaden als Vortheil bringen, und daß sie nur die Trägheit begünstigen helfen, während bei freier Concurrenz die Kräfte mehr angeregt werden,, ein Satz, der noch bei allen Sachkennern seine Be stätigung gefunden hat, wiewol auch andererseits, um gerecht zu sein, nicht geläugnct werden darf, daß auch einige Artikel, namentlich in Sachsen, so fpvttwohlfeil fabricirt werden, daß cs nicht zu begreifen ist, warum sie von den Ausländern nicht mehr gekauft werden (um nicht der Widerspruchs geziehen zu werden, bemerke ich, daß hier nur die Rede von einigen Ar tikeln ist, die mit der Hand verfertigt werden und bei denen die Appre tur rc- keine Rolle spielt): wollte man nicht etwa den Grund gelten las sen, daß der kleine Fabrikant nur gegen baares Geld seine Waare .verkau fen kann, während es dem Einkäufer aus Polen und den Donaufürstenthü mern, bei dem bei ihm üblichen sehr hohen Zinsfüße, besser convenirt, seine Waaren bei den Engländern auf Credit zu kaufen, womit ihm denn auch be reitwillig und in sehr reichlichem Maße von den Verkäufern entgegengckommen wird. — In wollenen Waren geht es nicht viel besser, obgleich von ihnen, namentlich von Orleans und fahvnirten Stoffen aller Art, der hohen Steuer ungeachtet im Zollvereine mehr englische Waaren gekauft werden, weil die Engländer diesen Artikel, besonders was Muster betrifft, sehr billig und schön liefern; in bedruckten und brochirtcn hat cS indessen wegen der Erhöhung des Tarifs sehr abgenommen. — Von Scidenwaarcn wurden nur solche, die in England bedruckt werden, hierher geführt, und ist die Steuer hierauf sehr niedrig gestellt, der Umsatz indessen ist hier sowie bei leinenen Waaren, in welchen England von Jahr zu Jahr mehr leistet, von keinem Belang. Wir haben nun von den nicht zum Zollverein gehörigen, die Messe be suchenden Einkäufern zu reden. Sie kommen aus der Walachei und Moldau, aus Galizien, Krakau, Oesterreich und Rußland. Fangen wir bei den Do- riaufürstcnthümcrn an, so müssen wir gestehen, daß dieselben eine große Rolle im Ankäufe englischer Waaren spielen, müssen jedoch hinzusetzen, indem wir auf den im Eingänge bemerkten zweiten Punkt zu sprechen kommen, daß, seitdem die Communicationcn auf der Wasserstraße bedeutend zugenommen, jene Lhatsachc nicht mehr in dem Maße als früher gilt. Es sind in den letzten Jahren zahlreiche Etablissements in Konstantinopel, Galacz und Bu- karescht entstanden, welche die Moldau und Walachei mit bedeutenden Waa- men sein sollen. Dies« ganze Nachricht ist, wie wir aus zuverlässigster Quelle versichern dürfen, völlig aus der Luft gegriffen; weder hat die königl. Jnten- ranz eine derartige Abfindungssumme geboten, noch hat der Autor sie ange nommen, noch ist bisher zwischen den betreffenden Parteien überhaupt die Rede davon gewesen oder hat, nach der bisherigen Lage der Dinge, nur die Rede davon sein können. Im Allgemeinen möchten Dinge dieser Art, bei denen die Oeffentlichkeit in keiner Weise intcrcssirt ist, auch nicht vor die Ocffent- lichkeit gehören; am wenigsten, so lange Alles, was sich darüber mittheilen läßt, lediglich Gerüchte, Mißverständnisse oder gar Erfindungen sind. renmassen versehen, ungerechnet die griechischen Häuser, die in Manchester etadlirt sind, welche fortwährend Ordres für Bukarescht und Jassy außfüh- ren- Es war unter diesen Umständen natürlich, daß die hiesigen Eng- lischwaarcnhändler, die größtcnthcils Etablissements in England besitzen, auch ihrerseits nicht müßig bleiben-konnten, und für ihre die hiesigen Mes sen besuchenden Freunde, mit denen sie eine Reihe von Jahren in Verbin dung waren und deren Geschmack sie genügend kennen gelernt, Ordres von England auSzuführcn begannen, da sie sonst auf von Jahr zu Jahr klei nern Umsatz rechnen mußten. Für die Bukarcschtcr und Moldauer ist diese Wasserstraße jedenfalls ein Vortheil, und es ist unbegreiflich, daß dieser Weg nicht früher von ihnen eingcschlagen worden, da sie 5—10 Proc. an derFracht sparen. Freilich hatte früher die Schiffahrt nach diesen Häfen noch nicht die heutige Bedeutung. So wählt heute Alle«, begünstigt durch so manche Er findungen, die kürzeste und wohlfeilste Verbindung, und der Zwischenhandel verschwindet immer mehr- Selbst die Brödyer beginnen schon ihre Waaren dircct zu schicken; man sicht schon einige von denselben in Manchester ihre Einkäufe selbst machen, und die hiesigen Verkäufer fangen auch an, einen merklichen Abfall in dem Absätze nach jenen Gegenden zu spüren, die wel mit zu den bedeutendsten Einkäufern zählen- Was den Freistaat Krakau be trifft, so kauft derselbe, da die russischen Zölle dort keine Anwendung finden, ziemlich bedeutend für sich ein, kann aber wegen der verschlcfsenen Grenzen wenig Handel treiben. Von Oesterreich haben wir nur Böhmen zu erwähnen; doch ist das Ge schäft nach dieser Gegend höchst gewagt, da Alles gepascht wird. Von Ruß land kommen wol noch einige Einkäufer, deren Einkauf sich indeß nur auf feine, nicht ins Gewicht fallende Waaren beschränkt, und da die Zölle einem Verbote gleich kommen, so muß natürlich auch dort Alles geschmuggelt wer den; es liegt daher auf der Hand, daß das Geschäft mit diesen Leuten sehr gefährlich ist. AuS Vorstehendem wird man sich überzeugen können, daß das Geschäft in englischen Waaren hier von Jahr zu Jahr abnehmen muß, und daß die vercinsländischen Fabrikate, geschützt durch die hohen Zölle, sowie die, Bezie hungen von England dieser Branche nach und nach den Todesstoß geben wer den. Daß scheint wol von Manchen sehnlichst erwartet zu werden, und die Zollvereinßlitcratur scheint cs, den Consumenten zum Trotz, als ein großes Glück anzusehen. Ob dieser Abfall aber den Messen Vortheil bringen wird, möchte Schreiber Dieses doch sehr bezweifeln; im Gcgenthcil möchte er das Prognostiken stellen, daß, wenn der Transithandel erst in einer Branche ab nimmt, die andern sehr leicht später dasselbe Schicksal theilen werden; dies hier zu beweisen würde aber zu weit führen, und da derselbe hier nur w Kürze einige Andeutungen über das Geschäft im Allgemeinen, wie es wirklich eristirt, geben wollte, so sei cs für heute hiermit abgethan. Möge eine ge übtere Feder das Weitere ausführen. Staatöpapiete. Frankfurt a.M-, I2.Oct. Oestr. Bkact.1966; 2R Fl. L. 134--/,; 500 Fl. L- 154-/,; Bair. 3-/,pc. 101; Bad. 50 Fl L. 64-/,; Darmst. 50Fl.L. 78-/«; 25Fl. L. 32--/,; Nass. 25 Fl. L 29-/«. Wien, >0. Oct. Bkact. 1603; Met. HO-/,; 4pc. IOO-/«; 3pc.76'/,; 508 Fl. L. 15!-/,; 250 Fl.L. 131-/,. lvisronto. Frankfurt a. M., 12. Oct. 3-/« »/,. Aktien. Frankfurt a. M-, 12. Oct. TaunuSb 373^/,. Wien, 10. Oct. Nordb 154'/,; Gloggn- 114; Mail- HO?/,; Livorn. 116-/«. 5 ÄN nncl» ßerinßvrem ^U8MÜNLfll88O . . auf 100 <1°. ä°. a». <1°. 6°. 6». Neueste Nacheichten. Paris, 10. Oct. Der Moniteur meldet nach einer telegraphischen Depesche, daß der König am 8. Oct. um 2 Phr Nachmittags zu Wind sor eingetroffen sei. — Eine halbamtliche Erklärung im Moniteur bezeich net die Verhältnisse auf Otaheiti am II. Mai als ruhig und will von dem Vorfall mit dem englischen Offizier keine Kunde haben. Verantwortliche Redaction: Professor Bülau. Druck und Verlag von K. A. «rotkhau, in «etpzig. ereins, Linien. kün. 8»cds. 8tLsls-t>m>ieie 5 3 °/» im 4 v. 1000 u. 500 ^.4 SU 6. / kleinere . . - »3V,> 'mt v. 1000 u?°>00 E 14 SUP. ? kleinere . . - 16 Pleuss. 8leuer - 6reckit- 3 3 °/» im § v. 1000 u. 500 SU 20II. p. ? kleinere . . - keipriger 8t»8t Obiigstione» 3 3-',» im c V.IOOO u. 500 SU 14 LM p. kleinere . . - 6pr. - OrNn. - Liseub. P.-Odl » 3',°/» k. I'i. 8t. - 8ckuIN - 8ekeine ö 37» 7° in t-i. 66 pi. 100 Semd. peuer-6.-änl. s 3'/»°/. 1300 »IK.N. — 150 SU, 16 16 Oestr. »letal!. pr. loo».