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tigen Ange inem eignen an Spanien mncheS An regt es sich leischen und d Aberdeen st man nicht , undSpa- Sündtn zu venbandels, Zngland an Abschaffung d Aberdeen iffcn, Spa- Auf den unzcitig er- ilmcrston's. icn fest bc- Mann von er; warum Die Sache Cuba aus, e Resultat, n Staaten kuttcrlandc , seine Au- zu machen, war auch - in seiner n Umsturz uf dieselbe Nichts, und i muß den Käuflich- Unthätig- huldigung, icse: „Ihr es immer die Ucber- euch nicht um Zcit- fallcn, sc- strafbarc urz zuvor sich Lord haben die nkchrteuch ^gcn, weil tcn anzu- n Einfluß un Hal er schwanken nsicht gö- man am ercinstim- vom eng ten, und it bcwie- Schwa- rz beson- nig und >ern, als illcn und indet er- wo die e, welche k. Peel's >cm Jn- fgezählt, ) in sol- in müß- n, wird ncrkann- hthciligc )ynastie, mg und unser- ncr nca- rachtcn, l rcgie- ndc Jn- rcn und zu ver- 2541 I treten. Wenn es sich bestätigen sollte, daß der österreichische Hof das »Zustandekommen jener Vermählung nach Kräften unterstützt — bekanntlich Itheilt eine österreichische Prinzessin den neapolitanischen Thron — so wäre IdaS ein neuer Beweis für die tiefsinnige Friedenspolitik Oesterreichs. Illebrigcns hat Ludwig Philipp die altbourvonische Idee, daß die regieren- Idcn Könige Frankreichs jederzeit das Familienoberhaupt sämmtlicher bour- Ibonischen Linien darstellen, stets mit großer Energie festgchalten, und auf I diesen Gedanken auch seine Politik gegen Spanien begründet, die man als I Familienpolilik des bourbonischen ÄauseS bezeichnen kann und die bekannt- Ilich ihren historischen Anfang in Ludwig XIV. fand. (Br. Z.) s Naris, d. Oct. Es scheint, daß Deutschland bis auf den heutigen »Tag'in den gröbsten Jrrthümern über die Geschichte des Zollvereins Ibefangcn war, ja daß cs eine lange Reihe von Jahren an den Zollverein Igcglaubt hat, ehe derselbe wirklich cxistirtc. Ein französisches Blatt über- Immint es, heute die Deutschen aus ihrer lächerlichen Unwissenheit zu rci- Ißen, und zwar durch die folgende, in Form einer Correspondcnz gebrachte ^„Berichtigung"! „Erlauben Sie mir, daß ich einen Jrrthum berichtige, Iwelchen man oft begeht, wenn man von dem Zollvereine spricht. Die »Idee des Zollvereins gehört nicht Preußen an, sondern Württemberg, das Il837 oder 1838 einen darauf bezüglichen Vertrag auf drei Jahre mit iBaiern abschloß, und zwar in Folge der Unterhandlungen seines Gcschäfs- Iträgers in München, des Grafen Schmidt-Grollenburg, eines Mannes Ivon großem Talente, der dafür von den Kammern und von der Negie- Irung seines Landes eine schöne Belohnung erhielt. Die übrigen Staaten IDeutschlands weigerten damals ihren Beitritt. Indessen aufmerksam ge lmacht durch die Vorthcile, welche die beiden genannten Königreiche aus Idem Zollvereine zogen, schlossen sich zuerst Baden, dann Hessen und Sach- Isen demselben an. Preußen entschloß sich zuletzt und erst im Jahr 1840 Izu diesem Schritte, bei dem es zu verlieren fürchtete. Preußen ist cs Igrade, das die meisten Schwierigkeiten gemacht hat. Im Jahr 1840 Iwurde der Zollverein in Frankfurt a. M. von allen deutschen Staaten, Imit Ausnahme Hannovers und Oesterreichs, auf drei Jahre unterzeichnet. »Hannover trat dem Zollverein erst 1843 bei. Ich war zu jener Zeit in IDeutschland, und all diese Dinge sind unter meinen Augen vorgegangcn." Der Augenzeuge, welcher diese unglaublichen Thatsachen verbürgt, ! unterzeichnet sich Jerome Napoleon Bonaparte. Wir wollen annehmcn, daß sich irgend ein Spaßmacher dieses Namens bedient hat, um zu er proben, bis zu welchem Punkte man die Leichtgläubigkeit und die Unwis senheit der französischen Presse misbrauchcn könne. Das Blatt, welches sich jenen monströsen Bären hat au-fbinden lassen, ist die Democratie pa- cifique, welche sich, zur Vervollständigung ihrer eignen Mystifikation, in einigen einleitenden Worten zu dem vorstehenden publicistischen Meister stücke sehr geehrt fühlt durch jene aus Stuttgart datirte Mittheilung, die „durch die Autorität des unterzeichneten Namens" gewährleistet werde. Was soll man von den „Demokraten" denken, denen der Name Bona parte als ein genügender Paß für die handgreiflichsten Lügen gilt? Eine touloncr Zeitung vom 6. Oct. bringt den Text des Friedens abschlusses zwischen Frankreich und Marokko. Die Artikel desselben lauten wie folgt: „Art. I. Die marokkanischen Truppen, welche auf der Grenze der bei den Reiche, oder in der Nachbarschaft dieser Grenze zusammengezogen find, werden entlassen. Unter den Befehlen des Kaid von Uschda bleibt nur ein Corps versammelt, welches in gewöhnlichen Zeiten 2000 M nicht übersteigen darf. Diese Zahl kann indessen vermehrt werden, wenn außerordentliche Um stände, die von beiden Regierungen als solche anerkannt sind, dies im ge meinschaftlichen Interesse nöthig machen. Art. 2. Eine exemplarische Strafe wird über die marokkanischen Häuptlinge verhängt, welche in Fricdenszeit Feind seligkeiten gegen das algiexische Gebiet und gegen die französischen Truppen angeordnet oder geduldet haben. Die marokkanische Regierung setzt die fran zösische Regierung in Kenntniß von den Maßregeln, welche zur Erfüllung dieses Artikels genommen werden. Art. 3. Se. Maj. der Kaiser von Ma rokko verpflichtet sich von neuem, und in der förmlichsten und unbedingtesten Weise, keinem rebellischen Untcrthan und keinem Feinde Frankreichs inner halb seiner Staaten Beistand oder Unterstützung durch Waffen, Kriegsbedarf und ähnliche Gegenstände zu geben oder geben zu lassen- Art. 4. Hadschi Abd-el-Kader ist sowol im ganzen Bereiche der marokkanischen Staaten als in Algerien außer dem Gesetz erklärt. Er wird demnach von den Franzosen auf dem algierischcn Gebiet und von den Marokkanern innerhalb der Gren zen von Marokko mit gcwaffneter Hand verfolgt werden, bis er entweder vertrieben oder in die Gewalt einer der beiden Mächte gefallen ist. Wenn Abd-el-Kader in die Hände der Franzosen fällt, so verpflichtet sich die Re gierung Sr. Maj. des Königs der Franzosen, ihn mit Rücksicht und Groß- muth zu behandeln. Wird Abd-el-Kader dagegen von den marokkanischen Truppen gefangen, so macht sich Se Maj. der Kaiser von Marokko anhei schig, ihn in eine der westlichen Küstcnstädte des Reichs zu schicken, bis beide Regierungen über die Maßregeln einig geworden sind,.welche ergriffen wer den sollen, um ihn unter allen Umständen zu verhindern, daß er von neuem zu den Waffen greife und die Ruhe von Algerien und Marokko störe. Art. 5. Die Grenze zwischen den Besitzungen Sr. Maj. des Königs der Franzosen und Sr- Maj. des Kaisers von Marokko bleibt so, wie sie zur Zeit der tür kischen Herrschaft in Algerien von der marokkanischen Regierung anerkannt war. Die regelmäßige und vollständige Vollziehung dieses Artikels ist einem besondern Uebercinkommen Vorbehalten, welches an Ort und Stelle von den zu diesem Zwecke zu ernennenden Bevollmächtigten der beiden Regierungen abgeschlossen werden wird- Se- Maj. der Kaiser von Marokko verpflichtet sich, ohne Verzug die nöthigcn Schritte zu diesem Bchufc zu thun, und die französische Regierung von denselben in Kenntniß zu setzen. Art. 6. Sofort nach Unterzeichnung des gegenwärtigen Vertrags werden die Feind seligkeiten auf beiden Seiten cingcste'llt. Sobald die vorstehenden Art. I, 2, 4 und 5 zur Zufriedenheit der französischen Regierung vollzogen sind, räumen die französischen Truppen die Insel Mogador und die Stadt Uschda, und die beiderseitigen gemachten Gefangenen werden auSgewcchsclt. Art. 7. Die hohen Contrahentcn machen sich anheischig, im freundschaftlichen Einver- ständniß und sobald als möglich zum Abschluß eines neuen Vertrags zu schrei ten, welcher auf die jetzt bestehenden Verträge gegründet ist und der die Be festigung und Vervollständigung derselben im Interesse der politischen und commerziellen Wechsclverhältnisse der beiden Staaten zum Gegenstände hat- Jnzwischen werden die alten Verträge in allen ihren Bestimmungen gewis senhaft beobachtet und erfüllt, und Frankreich wird in allen Stücken und ber allen Gelegenheiten wie die am meisten begünstigte Nation behandelt. Art. 8. Der gegenwärtige Vertrag wird binnen zwei Monaten ratificirt und die Ratificationen werden binnen derselben Frist oder wo möglich noch früher ausgewcchselt. Heute am IO. Sept des Jahrs des Gnade 1844, entspre chend dem 0. Lage des Monats Schaban im Jahre 1260 der Hedschra ha ben die Bevollmächtigten II. MM. des Königs der Franzosen und des Kai sers von Marokko den gegenwärtigen Vertrag unterzeichnet und besiegelt." Dänemark. Eine berliner Correspondcnz in der Kölnischen Zeitung wist von dem mehrfach besprochenen Kanalbau zu Umgehung des Sundzolls nichts wissen; cinestheils der Ungeheuern Kosten willen, die ein solcher Bau verursache, und weil doch auch hierfür Zoll entrichtet werden müßte, an- derntbeils, weil sie die Möglichkeit cinsicht, Dänemark zur Aufhebung des Sundzolls bewegen zu können. Könne doch Dänemark mit wahrem Rechte für sein anmaßliches Begehren nichts aufweiscn, als was historisch sich darthun lasse und in unsern Tagen nothwendig als das bitterste Un recht erscheine. Die Dänen selbst sähen dies ein, und ihr einziger Wider spruch sei nur, daß man nicht wisse, wie der Ausfall von zwei Millionen zu decken. Als ob die seefahrenden Völker der Erde die Verpflichtung hätten, durch die altherkömmliche Erpressung für den Staatshaushalt Dä nemarks hülfreich sorgen zu müssen! Was die naive Behauptung betreffe, England und Rußland hätten Dänemark den Sundzoll auf ewige Zeiten für die Abtretung Norwegens und die schweren Verluste der Kriegsjahre garantirt, so mögen, wenn es wahr sei, England und Rußland auch für den Sundzoll aufkommen; weder Preußen noch Schweden noch ein anderes Volk habe dieses Versprechen bei seinen besondern Tractatcn mit Dänemark als bindend anerkannt. Erwäge man, daß Preußen selbst nicht für eine be deutende jährliche Entschädigungssumme, die cs angeboten, zum Ziele ge langt sei, so müsse man fast zweifeln, daß eine Vermittelung anders als durch die ernsthaftesten Konsequenzen erfolgen könne. Bereinigte Staaten von Nordamerika. * Boston, im Sept. Philosophisch ist das amerikanische Volk nicht, es hat gar keine Ader, keine Anlagen dazu. Aber praktisch ist es, resolut, und geht ans Werk, sobald cs einen neuen socialen Gedanken gilt. Daher sicht cs auch mit dem Humanismus hier zur Zeit jämmerlich aus. Es dürfte schwer sein, einen einzigen Mann zu finden, welcher die Idee des Hu manismus mit der Idee des Socialismus in so klare Verbindung gebracht hätte, wie der Schneider Weitling, geschweige denn wie Arnold Ruge und Andere. Hr. Ruge wird mir verzeihen, daß ich ihn in diese Parallele bringe, es ist echt humanistisch und socialistisch, in dem Handwerke des Gelehrten und des Schneiders keinen Unterschieb der Zwecke anzucrkennen. Dieses Fundament ist ziemlich hier vorhanden, und Astor, der Schneidcrgeselle aus Baden und nachherige Besitzer von 20 Mill. Doll., sind dieselben, genau dieselben Personen. Ich würde auf diese Basis hin Niemand ver sichern, daß hier nicht eine Geldaristokratie sei; aber es ist auch diese die einzige, welche zu beseitigen ist, und dann ist man mit beiden Fußen auf dem Boden des Humanismus. Allein vielleicht ist kein Land entfernter von der reinen Idee des Humanismus als Amerika. Zwar sind einige Korporationen entstanden, welche den Socialismus und Kommunismus zum Zwecke haben, Associationen von Proletariern, welche glauben, daß, wenn sic nur zusammenrennen und nicht arbeiten, das Paradies schon gefun den sei. Daran aber denkt Niemand, daß Fourier seine Gesellschaft auf Grund und Boden aufbaut, daß er die Erde den Garten der Menschen nennt, daß er die Arbeit stabilirt und vertheilt, den Wechsel der Arbeiten selbst bis zum Albernen treibt, und nur den Arbeiter und das Talent belohnt, nie das Capi tal und den Faullenzer. Dennoch sind einige Versuche vorhanden, die auf et was mehr Idee Hinweisen. Allein immer bleibt es gewiß, daß das Jsoliren der amerikanischen Familien und Farms von einander, der Mangel an Dörfern, die große Entwickelung der personellen Rechte rc. den Ame rikaner der Idee der Association völlig fremd macht. Daneben fangen jene Proletarier an cinzusehen, daß sie vor Allem „Geld machen" müssen. Sie werfen sich seit kurzem auf die Manufactur, arbeiten auf Leben und Tod und wollen reich werden. Diese Richtung ist sehr lobenswerth, trägt aber ein verkehrtes Gepräge. Man will reich werden, um nicht zu ar beiten: und damit ist dem Humanismus nichts gedient, der Leib und Seele durch Arbeit in Gleichgewicht und Frische erhalten wissen will. In den nördlichen Staaten vernachlässigen die Associationen ganz den Landbau und kaufen alle Lebensmittel. Im Westen sind einige, welche den Land bau zur Grundbedingung machen, allein der Eharakter des westlichen Land baues auf großen Strecken macht cs fast unmöglich, daß durch das Nahc- zusammcnwohnen Ersparnisse hervorgcbracht werden. Dazu ist der Boden zu üppig und das Leben zu luxuriös. In Westpcnnsylvanien ist bereits ein solcher Plan zerfallen. In Ohio geht cs lahm mit Andern, in Neu england noch lahmer mit Mehren, die das Land nicht bauen. Wissenschaft und «Kunst. * Kerim, 13. Oct. In Nr-287 dieser Zeitung wird, nach dem Vorgang anderer und zwar, wenn wir nicht irren, zuerst der Magdeburger Zeitung, von einer Abfindungssumme von 30 Louisdor erzählt, welche dem Verfasser des „Moritz von Sachsen" als Schadloshaltung für die Tantiemen von der Intendanz des berliner Hofthcatcrs geboten und von dem Autor angcnom-