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riss Ank ü n d i g u n g e n. *** Sollten milde Herzen geneigt sein, Gaben der WohlthätigkLit den unglücklichen Bewohnern der durch Ueberschwemmung verheerten Gegenden in West- und Ostpreußen zugehen zu lassen, so erbiete ich mich hiermit, dieselben in Empfang zu nehmen und an den Central-Unterstützungs-Verein in Berlin zu übersenden. Dresden, am 4. Sept. 1844. Hofrath Lucius, pow—12) im neuen Amthause, innere Pirnaische Gasse Nr. 9. In der Arnoldischen Buchhandlung in Dresden und Leipzig ist soeben erschienen und in allen Buchhandlungen zu erhalten: Vr. H. G. L. Reichenbach, klora KfiXMIICil. Die Flora von Sachsen, ein botanisches Excursionsbuch für das Königreich Sachsen, das Großherzogthum Sachsen-Weimar-Eisenach, die Herzogtümer Sachsen-Altenburg, Sachsen-Koburg-Gotha und Sawsen-Meiningen, die Fürstlich Schwarz- burgischcn und Neußischcn Lande, die Herzogtümer Anhalt-Dessau, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Köthen, die Provinz Sachsen und die Preußische Lausitz. Nebst Schlüssel zum erleichterten Destimmcn der Gattungen nach Linne's Sernalsystem. Zweite Skuögave mit vollständigem Register der deutschen und lateinischen Namen und ihrer Synonymen. 8. Cart. 2'/^ Thlr. Für die Besitzer der ersten Auflage dient: Register zur Flora von Sachsen, enthaltend die deutschen und lateinischen Namen der Gattungen und Arten nebst Synonymen von vr. H. G. L. Reichenbach. 8. Brosch. -/- Thlr. sW6l) In klar Hulku'aelien Verlagsbuckk^ndlung in Lvlp^lx »ins soeben ersebienen uns nn nlie 8ucli- banäluogen versandt: kecensuit vt unnotutione instiuxit SL«i»iien8 6r. 8. Oel>. 1844. '/- H>Ir. Nie übrigen krngwentn ru den grieekiseben Dramatikern bellnden sieb bereit« unter der presse uns bilden somit eine viebtige null längst genünsobt« Zugabe au der rüdmiiekst bekannten 6e.sanimt- Xusgnbe unter dem 1'itel: kvStaS Ar ReovuSuit vt aoiiotationibus 8i^I'8guo mvtrivis in Ntktigine 8cripti8 instruxit X Tomi. 8.-mnz. Preis 15'/, Ilili. In ganaen Länden kosten 1'om. I. u. ll. I'.uripides 4/z Ikir. — III. u. IV. Sopbocles 3'/i I'bir. — V. bi« VIII. Xristvpdanes 5 I'bir. — IX. u. X. äeseb^Iu« 2^/, I'bir.— Ausserdem sind aucb alle 44 Stücke mit <Ien Intein. Anmerkungen «inreln au den billigen Preisen von bis 1'kb. kür Scblllen au erbalten und erfreuen »ick im In- und Zustande kortnädrend der allgemeinsten Ver breitung. s29I8) V«H8t»i»ckiK ist jetrt im Verlage von Ur«»vltl»»u8 ck Vvt'Iir»-ins in l.vip2>x «r- scblenen und dnreb alle Huekbandlungen ru kerieben: üsr 11 VMMMMr IlMS-Rls« sasoLIivLs» Von «F. M. /fA FF F H- ,5. Ovutstli bvgrbvitvt vou Or. Friedrich Wilhelm Assmann. 8. In lllmsvklach oioZelkAt. Der Preis eines Exemplars mit kupfern ist 8'/ I'bir., mit r'/'uM»rr>i!sM kupfern 12V» I'bir. f3Ol7) Wevkaus einee sehv großen Bvaaevei. Eine in sehr schwunghaftem Betriebe sich befin dende Brauerei, verbunden mit Gebäuden hohen Wer- thes und kostbarer Einrichtung, die größte und be deutendste in einer der größten Handelsstädte des preußischen Staats, die seit mehr denn zehn Jahren einen Netto-Ertrag von .1000 Thlr. jährlich gewährt hat, soll mit allen Utensilien, Borräthen w. für den festen Preis von 40,000 Thlr. mit einem Angelds von 24,<>oa Thlr. verkauft werden. Selbstkäufer erhalten nähere Nachricht vom Gü ter-Agenten Neumann zu Deutsch-Crone in Westpreufien. s30l3s GmpsehrttngH-Mnzeige. Da bei dem vor einigen Tagen hier in meiner Nähe stattgefundenen Brande nur ein kleiner Theil meiner Hintergebäude verloren ging, so gereicht es mir zum Vergnügen, meinen auswärtigen Freunden und Gönnern hiermit anzcigen zu können, daß der ruhige Fortgang meines Geschäfts dadurch nicht ge stört wurde und ich zur Aufnahme von Gästen, de ren Besuch ich stets mit Vergnügen entgegensetze, nach wie vor bestens eingerichtet bin. Noch bemerke ich dabei besonders, wie es 'mir an gefunden und guten Stallungen für Pferde, sowie Wagcnrcmise durchausnichtmangelt, und benutze zu gleich diese Gelegenheit gern, mich dem geschätzten Wohlwollen aller rcsp. Reisenden wiederholentlich und angelegentlichst zu empfehlen- Für Diejenigen, welche meinen Gasthof noch nicht beehrten, füge ich hinzu, daß er in der Worthstraße, die vom Markte ab neben dem Gasthof zur Kai- serworth durchführt, belegen ist. Goslar, am i. Sept. 1844. CS». s3002j Gastwirth zum Römischen Kaiser. ° 5parMMM, L8r»Lim, und grüne und dürre hat erhalten Franz Malinverno, s2902—3) sonst » » ^Nvpi. Auf dem Brühl im Heilbrunnen ist für die nächste und folgende Messen ein Gewölbe zu vermicthcn. Das Nähere auf portofreie Anfragen bei »«senlel«! in Berlin, Heiiigegeiftstraße Nr. II. s30I6j köpMsö äW köiii^ckW MggtM M UmÄ.. Montag, den s Sept Der reiche Mann. — Tanz. Dienstag, dG 10. Sept Die Hugenotten. Mittwoch, den II Sept Monaldeschi. Donnerstag, den 12. Sept Zurücksetzung. — Der gerade Weg der beste. Freitag, den 13. Sept. Die Puritaner. Sonnabend, den 14. Sept Phädra. Sonntag, den 15. Sept. Dper. s30i5j Montag, den 16. Sept Ein Glas Wasser. Allen Reisenden kann der von Herrn Busse, Bevollmächtigten der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie, vor kurzem herausgegcbcnc Mahrplan der zusammenhängenden Eisenbahnen Norddeutsch land s auf das angelegentlichste als ein höchst praktisches Reisehülfsmittel empföhlen werden. Was man sonst auf 6—8 verschiedenen Listen mühsam zusam mensuchen mußte, nämlich Ankunft und Abgang der Personen- und Güterzüge auf sämmtlichen 59 Bahnhöfen der Bahnen Leipzig-Dresden, Leipzig -Crimmihschau, Leipzig -Magdeburg, Leipzig-Cöthcn-Berlin, Berlin-Potsdam, Berlin-Stettin, Berlin-Frankfurt a. d. O. und Magdeburg-Braunschweig-Hannover mit den Nebenbahnen nach Halberstadt und Harzburg, findet man hier auf einem mäßigen und handlichen Folioblatt so übersichtlich zusammcngestellt, daß man ohne Mühe gleich her ¬ ausfinden kann, wie schnell man z. B. von Hannover nach Stettin oder Frankfurt a. d. O., nach Leipzig oder nach Oschatz, oder von Crimmitzschau «ach Braunschweig oder nach Berlin und Potsdam gelangen kann- Daneben findet man auch einen eben so ausführlichen und übersichtlichen Mei lcnzciger und Tarif des Personengcldcs und eine kleine Situationskartc aller der genannten Bahnen. Ich fand selbst Gelegenheit, mich von der praktischen Brauchbarkeit der Tabelle zu überzeugen, die ich, als ich vor einiger Zeit von einer Sommcrrcisc nach Rügen zurückkehcte, auf dem Stettiner Dampfboote bereits in den Händen vieler Reisenden fand, welche ihre Genauigkeit, Brauchbarkeit und Billigkeit (denn sie kostet blos einen Silbcrgroschcn) einstimmig rühmten, ein Urtheil, dem ich jetzt aus eigner Erfahrung beistimmen kann. Das reisende Publicum verdankt diese große Erleichterung der Uneigennützigkeit des Herrn Busse, der weder Mühe noch Zeit und Kosten gespart hat, um die Ankunftszeiten auf all den verschiedenen Stationen nach eigner Beobachtung auf das genaueste festzustcllen, und dann die Frucht seiner vielen Mühe der Untcrstützungs- kasse der Angestellten der Leipzig-Dresdner Eisenbahn geschenkt hat, zu deren Besten die Tabelle verkauft wird. sZVI4f