„Aber abseits, wer ist’s? Ins Gebüsch verliert sich sein Pfad, Hinter ihm schlagen Die Sträuche zusammen, Das Gras steht wieder auf, Die Öde verschlingt ihn.“ Das Bild des einsamen, menschen- und lebensfeindlichen Jünglings kommt ihm wieder in den Sinn, er malt sich’s aus. „Ach, wer heilet die Schmerzen Des, dem Balsam zu Gift ward ? Der sich Menschenhass Aus der Fülle der Liebe trank! Erst verachtet, nun ein Verächter, Zehrt er heimlich auf Seinen eignen Wert In ung’nügender Selbstsucht.“ Er fährt fort, ihn zu beklagen. „Ist auf deinem Psalter, Vater der Liebe, ein Ton Seinem Ohre vernehmlich, So erquicke sein Herz! Öffne den umwölkten Blick Über die tausend Quellen Neben dem Durstenden In der Wüste!“ Seine herzliche Teilnahme ergiesst sieh im Gebet. „Der du der Freuden viel schaffst, Jedem ein überfliessend Mass, Segne die Brüder der Jagd Auf der Fährte des Wilds, Mit jugendlichem Übermut Fröhlicher Mordsucht, Späte Rächer des Unbilds, Dem schon Jahre vergeblich Wehrt mit Knitteln der Bauer.“