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vir. rs> Zschopauer Tageblatt und Anzeiger Gne englische Lügenossensive „Wo blelbl Winston khmchills „anrfiihrliche varftelluna"? Wie wir den Krieg und seine Führung, seine Möglich keiten und Wirklichkeiten ansehen, wissen wir. Von Intc-cesse ist es aber, auch zu wissen, wie die anderen, die Ständer vor allem, ihn ansrhen und angesehen wissen möchten. Wir nehmen nicht ohne Genugtuung Notiz da.o.. dass sie wieder einmal und offenbar heftiger als je öle No.Wendigkeit fühlen, die eben über der Nordsee er.n,l enen Schlüge durch eine Lügenoffensive zu pa- rle-r -, die freilich ihr zersprengtes und zerstörtes Bom be geschwader nicht wieder zum Auftauche» aus den F » e r bringen wird. Bis heute warten die Engländer vergebens auf di« von der Admiralität ihnen versprochene „ausführliche Da.stellung" der größten bisherigen Luftschlacht. Wa rum? Bis heute überlassen die englischen Verantwort lichen es den Anverantwortlichen vom Londoner Rund funk, ihren ahnungslosen oder vielleicht auch nicht mehr ganz ahnungslosen Landsleuten zu erzählen, von 52 ausge flogenen englischen Bombern seien nur sieben ausgeblie ben. Warum diese amtliche Zurückhaltung? Bis heute lassen die Herren um Winston Churchill die kleineren Lügner vom Londoner Rundfunk den Wahn von den ll abgeschossenen deutschen Flugzeugen nähren; oder sagten sie „12"? Einerlei, denn inzwischen haben die Herren Drahtlosen die Ziffer freigiebig auf 17 erhöht, tim den Engländern die Zeit des Wartens auf die „aus führliche Darstellung" der Regierung auf angenehme Weise zu vertreiben. Auch die englische Presse begnügt sich im wesentlichen damit, die Vorgänge über der Nordsee in Schweigen zu hüllen. Warum? Statt ihren Lesern die bittere Wahrheit zu sagen, und um die Aufmerksamkeit von die sem, ihrem eigenen vielsagenden Schweigen abzulenken, erzählt sie ihrer Kundschaft gruselige Dinge über die Unterschlagung der Wahrheit durch die deutsche Presse. So behauptet sie, in Deutschland sei den Deutschen die Versenkung des „Admiral Graf Spee" verschwiegen wor- den(!). Als das denn doch nicht gut aufrecht zu erhalten war, behauptete sie, aber die Versenkung des „Columbus" sei den Deutschen ganz gewiß unterschlagen worden. Zeder deutsche Zeitungsleser weih es besser, und hat dies wie jenes auch im kleinften Zeitungsblatt ausführlich gelesen. Mit solchen Ablenkungslügsn wird Herr Winston Chur chill nichts von der Tatsache abbrechen, über bi: er sich Im> er noch nicht zu der versprochenen „ausführlichen Da Stellung" entschließen kann, von der Tatsache, daß England seine Bomber in die größte Luftschlacht der Luftkrtegsgeschichte geschickt hat, und bah sie darin kata strophal geschlagen und zerschlagen, ja praktisch einfach Zernichtet worden sind. Vergebens sucht der Londoner Rundfunk es als «inen schlechten Witz abzutun, daß die englischen Flugzeuge „wie eine Schar aufgescheuchter Vögel auseinandergeflattert" seien, und daß „ausgerech net vor den Messerschmitt-Maschinen, dir noch nie be- toiesen haben, daß sie den englischen und französischen Maschinen gewachsen sind". Nicht wir haben, gleich dem Londoner Rundfunk, das Ende des englischen Geschwa ders durch solche Vergleiche ins Lächerliche gezogen. Ansere Kampfflieger haben vielmehr die Tapferkeit ihrer Gegner rückhaltlos anerkannt. Was aber „ausgerechnet die Messerschm.tt-Maschin«n" betrifft, so wird di« Re- nommage von Herrn Churchills „Kleinen von denSeinen" im Londoner Rundfunk drastisch erledigt durch den Fach mann der „Times", der ja im Gegensatz zu jenen immer hin noch einen Ruf zu verlieren hat, und es daher doch für richtig hält, die „Schlappe", also immerhin «ine Schlappe der englischen Flieger, damit zu erklären, daß sie „ausgerechnet gegen Messerschmitt-Maschinen" hätten kämpfen müssen, die ja bekanntlich „ungleich rascher ma- növerierbar seien". Nein, keine Lügenoffensivs wird an der Niederlage Englands etwas ändern können. Kein Lügen und kein Schimpfen. Auch der Lordsiegelbewahrcr Samuel Hoare nicht, der seine Zeit und sein Amt und sich selbst nicht zu gut findet, um eins veritable KrkgsgreuelauSstMung nach dem Muster von Anno dazumal mit knübischen Beschimpfungen Deutschlands und seines Führers zu eröffnen und die deutsche Kriegsführung, weil die Eng länder Schläge dabei bekamen", „»eins Kriegsführung von Gangstern" zu schelten. Auch Herr Winston Churchill wird an den Dingen nichts ändern, der eben noch mit den zahllosen Fischerbooten sich brüstete, die er für die aktive Kriegsführung eingesetzt habe, und der jetzt alles, was schreiben, drucken, reden und telegraphieren kann, auch die Heuchelei von den „harmlosen Fischerbooten" nachheucheln läßt, die „bei der Ausübung ihres Berufes", — jawohl, ihres neuen, von Herrn Churchill ihnen auf erlegten Berufes — Opfer der deutschen „Gangster" wurden. Auch Herr Ward Price, der über Deutschland besser Bescheid wissen müßt: und besser Bescheid weiß, erzählt in der jüdisch gewordenen „Daily Mail" ver gebens von „Anstimmigkeiien" in der d utschen Bericht erstattung über die Luftschlacht vor den Friesischen Inseln bis weit über Helgoland hinaus. Es gab da nur eine „Anstimmigkekt": Erst meldeten wir den Abschuß von 34 englischen Bombern, dann mußten wir zugeben, daß es 36 und vielleicht, ja wahrscheinlich sogar noch mehr waren. Wenn vas alles ist, was drn Engländern einfällt, um sich, uns und die Welt dir rauhe Wirklichkeit über der Nordsee vergessen zu machen, können wir eines Ge fühls der Teilnahme uns kaum erwehren. Wir können nur ihrem Minister „für Koordination und Verteidigung", dem Lord Sheffield, fast recht geben, der zwar die Dinge auch betrachtet, wie er möchte, daß andere Leute sie betrachten, der daher aber doch den klassischen Satz sich entschlüpfen läßt: „Ehre gebührt allen mutigen Neutralen, die noch zur See fahren". Da ist was dran. Das Wagnis der TodeSfahrt nach England würde An erkennung verdienen, wenn es nicht nur um des schnöden Mammons willen geschähe. Das macht die Sache wieder etwas anrüchig. „Annlauds Zukunft zu ungewiß" waMeet-Lanllers zeigen keine Meinung, den Zinnen eine Anleihe zn geben Neuyork, SS. Dezember lFunkmcldnng). Einer Meldung von Associated Preß aus Washington zufolge suchte Finnland bei der Negierung der Bereinigten Staaten um ein« Anleihe von SO Millionen Dollar nach, di« für den Ankauf von Kriegsmaterial bestimmt sein sollen. Die International News" bemerkt hierzu, daß diese Anleihe zwar in Kongreßkreisen propagiert werde, daß aber Lie Wallstreet-Vankiers sie nicht befürworteten. Diese hätten Hcäußcrt, Finnlands Zukunft sei zu ungewiß, um eine An leihe zu rechtfertigen, wenn auch Finnland bisher seine Schulden pünktlich bezahlt habe. Schneesturm und Kälte beeinträchtige« die Kampfhandlungen -er Eismeerfront. Fortschritte der Russen im nordöstliche» Kampfabschnitt. Bormarsch auf Savukoski. Helsinki, SS. Dezember sFunkmelünng). dreißig nnd sechsunddreißig Grad Kälte. Die Nüssen, die in diesem Kampfabschnitt mit motorisierten Truppen ope rieren, unternahmen eine Schwenkung nach Westen, da ihnen der Weg nach Boris Glcb durch die Finen versperrt wurde. Die Luftwaffe kann in den Kampfabschnitte» seit Dienstag nicht mehr eingesetzt werden, da der Schncesturm die Tätigkeit von Vombenmaschinen und Aufklärungsflug zeugen so gut wie unmöglich macht. Auch die Aktionen der Artillerie werden durch den Schneesturm stark behindert. Im nordöstlichen Kampfabschnitt waren die Nüssen nach Meldungen ans .Helsinki während des Mittwochs und in der Nacht zum Donnerstag weiter im Vormarsch begriffen, an der Front bei Sala haben die Nüssen weitere Fort schritte gemacht. Die Nüssen befinden sich hier ans dem Vormarsch nach Savnkoski. Am Mittwoch abend stellten sich die Finne», die nördlich von Kcmijärvi eine neue Vertei digungslinie gebildet hatten, znm Angriff gegen die vor- marschierendcn russischen Truppen. Der Angriff kam übcr- Dcr Vormarsch der Nüssen auf der Eismeerfront ist auf den Höhen von Hönenjärvi, fünfzig Kilometer südlich von Salmijärvi, znm Stehen gekommen. Der fürchterliche Schneesturm, der seit Mittwoch früh über die Gegend rast, bauert noch au, und die Temperaturen schwanken zwischen i raschend, als russische Pioniere und technische Truppen sich ! anschicktcn, den Kcmi-Fluß zu überschreiten. Der Kampf, . der zur Stunde noch anöaucrt, ist noch nicht entschieden. Sludec klagen England an Weihnachtsfeier für die Waise« ermordeter Bromberger Volksdeutscher. „Die deutsche Nation hat sie in ihre Ob hut genommen." Bromberg, SS. Dezember (Fuukmeldungf. Eine ergreifende Vorweihnachtsfeier fand am Donners- Hag in Bromberg statt, zu der ausschließlich die Kinder er mordeter Volksdeutscher geladen waren. Vater- und mutter- EoS müssen diese Kinder, denen man die Eltern im Auftrage Englands hingemordet hat, das diesjährige Wcihnachtsfest begehen. Wer die verhärmten Okstchtcr dieser Kinder sah, -io mit großen verwunderten Angen die Lichterpracht der Tannenbänme bestaunten, der wird niemals diese kleinsten Ankläger Englands vergessen können. Was die britische -Hetzpropaganda an Scheußlichkeiten vorbereitet und was bann polnische Mördcrhand vollendet ' Gat, baS hilft jetzt die NSDAP, und in ihrem Nahmen die VLB. aus dem Gedächtnis der unschuldigen Kinder aus- , ! merzen. Vom Brannen Haus In München aus waren die Brom- : Verger deutschen Kinder die schönsten und besten Winter- fachen geschickt worden. Alle Sonderwünsche der Kleine» konnte» erfüllt werden. Bald türmten sich, von einem Weih- uachisman» verteilt, gewaltige Pakete auf deu Gabentische». Hinzu kamen noch für jedes Kind große Tüten voll ausge suchter Süßigkeiten und ein Wertjchein zum Ankauf drin gend benötigter Sachen, Krcisleitcr Kamp« richtete an sein« kleinen Gäftc herz liche Worts der Begrüßung und brachte dabei zum Aus druck, daß alle hier versammelten elternlosen Kinder, die ans so furchtbare Weise Vater und Mutter verloren haben, in di« Obhut der gesamten Nation genommen worden seien. Das deutsche Volk werde a» diesen unschuldige» Kinder» glitmachcn, was England und dessen Trabanten an ihnen verbrochen haben. Chamberlains Krieg. Defizit im englischen Staatshaushalt wächst. Amsterdam, 22. Dezember sFunkmeldungs. Die englischen StaatsauSgaben haben in der vergange nen Woche wie „Financial News" mittcilt, einen neuen Höchststand erreicht. Sie beliefen sich auf 4414 Millionen Pfund und überstiegen damit um etwa 10 Millionen die Ausgaben der vorletzten Woche und uni etwa 26)l Milli onen Psnnd die Staatsausgaben der entsprechenden Woche des Vorjahres. Mit diesen erhöhten StaatsauSgaben Ist das Defizit Im englischen Staatshaushalt Im laufenden Finanzjahr auf 602201996 Pfund gestiegen. In der entsprechenden Zeit des Vorjahres belief sich das Defizit auf 266 692 470 Pfund. Nnssisch-lettischer Beistandspakt loyal erfüllt. Eine Erklärung deS lettische« Anneuministers. Riga, SS. Dezember sFunkmeldung). Der lettische Innenminister BeitSmanis äußerte sich auf einer Tagung der lettischen Staatsbeamten auch über außen politische Fragen. So erklärte er u. a., daß der Beistands pakt mit Sowjetrußlaud loyal und In freundschaftlichem Sinne erfüllt werde. Die auf Grund des Vertrages in Lett land geschaffenen militärischen Stützpunkte seien bereits vo» sowjetrussischen Truppe» und zwar ohne jeden Zwischenfall Im guten gegenseitigen Einvernehmen besetzt worden. Kreit««, de« LT Dezember 1SM Englisches Ablenkungsmanöver Noch lastet der Druck der ersten schweren Niederlage, die es In diesem Kriege erlitten hat, auf England. Der deutsche Bericht, der in seiner klaren und einfachen Form, wie das Bild der meisten neutralen Zeitungen zeigt, ungleich mehr Glauben gefunden Hat als dk erste gegnerische Darstellung, hat keinen Zweifel über das Er gebnis des Kampfes gelassen. Nach den bisherigen Er fahrungen kann man sich nicht Wundern, daß bk amt liche englische Stell«, die dazu da ist, die Dinge auf den Kopf zu stellen, wenn man.glaubt, das eigene Ansehen erfordere das, sich nicht zu einem offenen Eingeständnis dieser Niederlage bereit findet. Zunächst war man, wohl als Folge der ersten Chokwirkung, so zurückhaltend, daß man sich mit der Ankündigung eines Berichtes be gnügte. Drei Tage später ist denn schließlich «In« amt liche Verlautbarung erfolgt, di« so dürftig wirkt, daß sie sicher nicht dazu beitragen wird, das ohnehin so stark lädierte Ansrhen der englischen „Informations- Behörde" zu stärken. Stattdessen unternimmt man auch aus diesem Anlaß wieder einmal den Versuch, von peinlichen Vorgängen dadurch abzulenken, daß man das Schwergewicht der Agitation auf ein ganz anderes Thema verschiebt. Die durch das völkerrechtswidrige Verhalten der Negierung von Aruguay erzwungene Selbstversenkung des deutschen Panzerschiffes „Graf Spee" wird zu einem grandiosen britischen Seesieg gemacht. England dolumentkrt mit einem derartigen Verhalten nur seine eigene Schwäche, denn mit jenem Versuch kommt es schon deshalb zu spät, weil die Welt sich inzwischen selbst ein Art.il über die Haltung des deutschen Schiffes hat bilden können. Der Geisteszustand der regierenden Herren in London wird aber noch besser illustriert, wenn man hört, in welcher Weise ein amtierender englischer Minister zu den Tagesfragen gesprochen hat. Sir Samuel Hoare hat unter anderem die deutschen Kriegsschiffe als Pira tenschiffe bezeichnet und er hat bei dieser Gelegenheit auch von dem deutschen Gangster-Regime gesprochen — ein Begriff, dessen Anwendung bisher drn intellektuellen Kreisen des Judentums Vorbehalten war, das aus Deutschland auswandern mußte. Diese Work Sir Sa muel Hoares, die den gehässigen Ton Churchills noch übertreffen (und man weiß ja, wie heftige Kritik der Marineminister überall dort in seinem eigenen Lande gefunden hat, wo man sich drn Sinn für «in fair play noch einigermaßen bewahrt hat) verraten ungewollt vor allem wieder einmal die enge Nachbarschaft und Freund schaft zwischen den politisch verantwortlichen Kreisen in England und der das Land wirtschaftlich beherrschen den jüdischen Geldkaste, die England und Frankreich drn Krieg aufgezwungen hat, um verlorene oder gefährdete Wirtschaftspvsitionen zu halten oder wieder zu erringen. Auch hier bricht wieder der Haß durch, der di« Vernich tung des deutschen Volkssozialismus will, weil in ihm sich eine neue Zeit mit unwiderstehlicher Gewalt an- kündigt — eine Zeit, die über den ungehemmten Kapi talismus angelsächsisch-jüdischer Prägung mitleidlos hin- weggehrn wird. Frankreichs Ruin. — Englands Gewinn. Paris, 22. Dezember lFunkmelbungs. Der Voranschlag der insgesamt für das Jahr 1940 in Aussicht genommenen Kredite für die Kriegführung Frank- reichs wird !n parlamentarischen Kreisen auf fast 27/1 Milli arden Franken beziffert. Diese Summ« ist aber durchaus noch nicht als endgültig anzusehen. Die Aufwendungen für die Luftwaffe stehe» mit 106,14 Milliarden bei dem Voran schlag bei weitem an der Spitze. Mangel an geschnlten Arbeitskräften nnd zu große Kosten Das Amsterdamer „Handelsblad" über die Schwierigkeiten im englischen Schiffsbau. Amsterdam, 22. Dezember (Funkmcldungs. Mit den Schwierigkeiten im englischen Schiffsbau be faßt sich heut« der Londoner Wirtschaftskorrcspondent deS Amsterdamer „Hanüelsblad". Der Korrespondent schreibt u. a. der britische Schiffsbau sei als Kriegsindustrie mit einer außergewöhnlich schweren und umfassenden Ausgabe belastet. Nicht nur müsse das große Vauprogramm der englischen Flotte beschleunigt durchgeführt werden, sondern England »rüste auch deu Bau von Frachtschiffen In Forni von Massenproduktion fördern. In den ersten KriegS- monatcn sei die englische Schiffsbauindustrie den neuen An forderungen kaum gewachsen gewesen und selbst jetzt er gäben sich für den Schiffsbau in England noch eine Anzahl schwerer Probleme. Eine der ernstesten Fragen vor denen der englische Schiffsbau stehe, sei di« Knappheit an geschulten Arbeitskräften, dabei müsse man bedenken, daß die eng lischen Werften, abgesehen von einem kurzen Ausleben des Geschäftes im Jähre 1997 seit vielen Jahren zn wenig Auf träge gehabt hätten. Diese Knappheit an geschulten Ar beitskräften versuche man in Großbritannien dadurch auS- zuglcichcn, daß man Schiffe von einem Standardzug jetzt zu bauen beginne. Zum anderen seien aber auch die Schiffs- baukostcn infolge des Krieges ivcsentlich, und zwar um rund 25 v. H. gestiegen, so daß die Reeder bei ihren verminderten Einnahme kaum in der Lage Kien, ohne staatliche Unter stützung größere Bauaufträge selbständig zu vergeben. Europas Gold wandert «ach den USA. Ans dem holländischen Dampfer „Zaandan" trafen Im Hafen von Neuyork Goldbarren im Gesamtwert von zwei Millionen Dollar ein, die von der holländischen Regierung für die Bnndcsrescrvebank bestimmt sind. Die erste« Volksdeutsche« aus Wolhynien in Lodsch eingetrosse«. In den frühen Morgenstunden des Freitags trafen Im Zuge der Aussiedlung die ersten Tausend Volksdeutsclxii aus Wolhynien auf dem Bahnhof Pabianiee bei Lodsch ei». Die Rückwanderer wurden im vorbereiteten Sammellagcr in der Firma Kindler untergebracht. Der Leiter der Volks- deutschenmittelstelle, ^-Obergruppenführer Lorenz, war zu Ihrer Begrüßung anwesend. Explosion i« einem englische« Bergwerk. — Sechs Bergleute Wurde« verschüttet. Nach einer Nnited-Prcß-Meldung aus London ereignete sich auf der 16l>0 Meter ti«fen Sohle des Kohlenbergwerkes von Stavc-ley-Nottinghamshire eine Explosion, bei der sechs Bergleute verschüttet wurden. Man habe trotz angestreng tester Bergungsarbeiten alle Hoffnung aufgcgcben, die Ver unglückten zu retten