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Nr. »k Zlchopauer Lagedla« «ob Auzetger DounabeuH, de« L» Dezember 1SsS der Front und daheim. wird wdr in allen anderen Jahren der WcihnachtSbaum acht schien, ohne dra für Deutsche das F^t «richt denkbar ist. Unser« Gaben mögen bescheidener sein als früher — aber oa wir den Wert aller Dinge de« Leben« tiefer erkannt haben al« je zuvor, so schenken wir sie mit um fo mehr Liebe Unserem Nächst:» und nehmen sie auch mit um so göß«rsr Dankbarkeit von ihm entgegen. Wern die Augen da« langsam« Herabbrennrn der Kerzen am festlichen Baum verfolgen, dann werden chic un« in diesem Jahr der uralten Dtzmbolik de« 2 .ih achtsfestr« bewußt. die wir in Zeiten, da es un« pu ging, nur zu oft vergaßen. Wir wissen heute, bah die Bereinigung von Lebensgrün und Lichterbaum sehr alt ist und in die germanische Borzeit hinabreicht, wenn der WrihnachtSbaum auch erst wieder seit dem Ende de« 13. Jahrhundert« nach langer Verschollenheit bei uns in Gebrauch gekommen ist. Wie die Lebensrute und der Wunderzweig der Mistel gehört der Lebensbaum zu dem vorchristlichen Brauchtum des MlUwinters, und hinter dem Weihnachtsbau,n verbirgt sich der Allvater, der in den Weihenächten di« Seelen der Menschen prüft und ihre Hoffnungen und Wünsche für da« kommende Jahr entgegennimmt. Ein Wendefest ist Weihnachten von jeher gewesen, es wurde zur Zeit des tiefsten Dunkels und als Fest der Hoffnung auf da« neue Licht gefeiert — wann aber sind die Herzen der Menschen aufgeschlossener für das Licht, als wenn das Weltdunkel sie tief umhüllt? Zwar sind wir zumal tn den Großstädten heute weniger abhängig von der längeren oder kürzeren Lichtdauer des Tages als unsere Vorfahren — obwohl wir uns gerade jetzt zur Kriegszeit und während der Verdunkelung eine bessere Vorstellung von ihrem Leben machen können als in den lichterhellten winterlichen Grohstadtstrahen der Vorkriegszeit —. aber ist nicht gerade unser Krieg um unser« heiligsten LebenSrrchte der beste Beweis dafü^ wie groß di« Finsternis noch in der Welt ist? Ja, mltlen in dem Dunkel der Welt halten wir Aus schau nach dem werdenden Licht und hoffen, baß es über ganz Europa aufgehen mögei Aber mit drr Bitte um Licht verbindet sich in unseren Herzen der heilige Schwur, daß wir niemals wieder einen undeutschen Frie den schließen werden, daß w r jedes Opfer bringen wollen wie nn vergehenden, so auch i n kommenden Jahr, bi« ein neuer und dauerhafter Wel bau ersteh , au« germanisch- deutschem Geist entworfen, in dem da« Licht die Finster nis verdrängt hat. So wol en wir Weihnachten al« das Fest de« Friedens begehen! Wir wollen hoffen, daß die Z it nicht ferne sei, da alle Menschen auf Erden, die guten Willens sind, sich zum Friedensfest einer neuen, besseren Menschheit ver einen. Aber auch unser« Feinde sollen wissen, daß man Deutschland, das sich nach so langen und furchtbaren inneren Wirren endlich als eine einzige staatliche und seelische Gemeinschaft gefunden hat, nicht länger seiner natürlichen Rechte berauben darf. Ohne Deutschland gibt es keinen Frieden der Welt! Ohne die Mithilfe der deutschen Seele gibt es auch kein rechtes Weihnachten auf Erden! Wir Deutsche wollen in dieser ungeh uren Wendezeit fester denn je zueinander stehen und der Welt ein Bei spiel geben mit der Ordnung und dem Frieden in unserem eigenen Land. Wir Wolfen wieder wie immer von Liebe und Friede singen, weil wir uns an unseren Festen am wenigsten verleugnen können. Wir wollen uns freuen, daß es allen Deutschen vergönnt ist. gemeinsam und aus gleichem Herzensgrund zu feiern, und hoffen, daß dir dunkle Zeit bald von einer helleren abgelöst werde und daß es uns gelinge, wenn di« Tage wieder länger und die Seelen tatkräftiger und unternehmender werden, den deutschen Frieden zu erringen. Rudolf hetz an elne unverheiratete Mutter Vatenschaft der ASSW. für Ander vor der Ehe gefallener kriegsväter Wie die ASK. meldet, hat Rudolf Heß einen an ihn gerichteten Brief enisr jungen Frau, deren Verlobter, von dem sie ern Kind erwartet, in Polen gefallen ist, zum Anlaß genommen, in einer grundsätzlichen Antwort zum Problem der unverheirateten Mutter Stellung zu nehmen. In dem Brief der jungen Frau heißt es: „Ich hatte großes Anglück, mein Verlobter Sst in Polen gefallen. Ain hat er die Feldwebelprüfung mit Erfolg bestanden und wollte als Leutnant der Reserve ausschriden. And als ich von meinem Verlobten Ab schied nahm, war es noch Frieden. Mein Verlobter r ar voller Schneid und Zuversicht. Er war auch bei ü esterreich und dem Sudetenland dabei und er sagt« nie: „Ich werde wieberkommen. ich lasse dich nicht allein, <m Ernstfall könnte er mir wochenlang nicht schreiben. Ich wartete immer auf Aachricht. Ich freute mich auf das Geständnis, daß ich ihm machen werde, wrnü er vom Polenfeldzug zurückkvmmt. Aach sechs Wochen kamen meine Briefe mit dem Bemerk „Gefallen für Groh- üeutschland" zurück. Unser inniges Beichältnis ist zer- lissen. Weihnachten wird für mich furchtbar traurig werden. Dazu die große Sorge um dis Zukunft; Warum ist das Schicksal so grausam mit mir, hätte es uns wenig- ü«nS Zeit gelassen zu einer Kriegstrauung, das Kleine u d ich Hütten seinen Namen. And durch die Pension könnte ich da« Kind bei mir haben und mit der Zeit könnte ich mich doch einigermaßen über den großen Verlust trösten. Ganz besonders schwer fällt es mir, daß das Kind unehelich geboren wird, mit wieviel Angst sehe ich der schweren Stunde entgegen. Kein Mensch wird bei mir stehen und mich im Krankenhaus besuchen. Anter allen Müttern werde ich die unglücklichste sein. Zu gerne würde ich Ihnen das Bild vom Vater des Kindes beilegen, aber es ist das einzige, was ich besitze. Allerdings könnten Sie sofort feststellen, daß es sich lohnt, von diesem Manne, von diesem tapferen deutschen Soldaten ein Kind zu besitzen." Diesen Brief hat Rudolf Heß mit einem Schreiben beantwortet ,dah der Oeffenllichkeit übergeben wird, weil die Antwort des Stellvertreters des Führers zugleich die Frage beantwortet, welche Einstellung ein Nationalsozia list zu dem angeschnittenen Problem einnimmt, das besonders in der Zeit des Krieges nicht nur das Einzel schicksal berührt, sondern dis ganze Nation unter dem Gesichtspunkt der Erhaltung wertvollen deutschen Blutes angeht. Rudolf Heß' Antwort hat folgenden Wortlaut: „Sehr geehrte Frau H Ihren Brief habe ich mit besonderer Anteilnahme ge lesen. Sir schreiben mir darin, daß Ihr Verlobter, von dem Sie ein Kind erwarten, gefallen ist, ohne daß Sie ihm noch im Feld Aachricht vom Werden des jungen Lebens Hütten geben können; und Sie schreiben weiter, daß Sie Sorgen haben um Ihre Zukunft und um die > v u f Ihres Kindes. Sir sich so vertrauensvoll an mich wendrn, hat nist grsteu. Ich verspreche Ihnen, daß ich alles tun weide, dami" Sir und bas Kind, das Ihnen der Mann hintrrl , , der für Dir das Liebste auf dsr Welt ge wesen ist und der für uns alle fiel, nicht in Not geraten. Ich erkläre mich brreit, die Patenschaft zu übernehmen, in dein Wissen: mit dem Kinde, das Sie erwarten, grbrn Sir und gibt Ihr Verlobter über sein eigenes Leben hinaus das Höchste, das Sie für die Fortrrhaltung unseres Volkes geben können: «in junges Leben. Sie und Ihr Kind werdrn versorgungSmäß'g in dec gleichen Weise behandelt werden als sei di« Ehe schon geschlossen gewesen. anschauung der Familie dir Rolle im Staat gegeben hat, die ihr gebührt, können in besonderen Notzeiten des Volkes besondere von den Grundregeln abweichende Maßnahmen getroffen werden. Gerade im Krieg, der den Tod vieler bester Männer fordert ist jedes neue Leben von besonderer Bedeutung für die Nation. Wenn daher rassisch einwandfreie junge Männer, die ins Feld rücken. Kinder hinterlassen, die ihr Blut weiter tragen «n ^kommende Geschlechter, Kinder von gleichfalls erb gesunden Mädchen des entsprechenden Alters, mit denen ein« Heirat aus irgendeinem Grunde nicht sofort möglich ist, wird für dle Erhaltung dieses wertvollen nationalen Gutes gesorgt weiden. Bedenken, die in normalen Zeiten ihre Berechtigung haben, müssen hierzurückstehen. Diesen Kindern wird bei der Eintragung in das Stan- desamtsregffter — sofern n cht inzwischen schon die Ehe geschlossen wurde — anstelle das Namens des Vaters oder zum Namen des Vaters die Bezeichnung „Kriegs vater" gesetzt werden. Dir Mutter wird unter Beibehal tung ihres Mädchennamens m't „Frau" bezeichnet und angeredet werden. Mutter und Kind werden die Frage nach dem Vater freien Blickes damit beantworten kön- j neu, daß er ein „Kriegsvater" war. Auf Wunsch de; Mutter wirb der NSDAP, drn Kin- ! dern von „Kriegsvätern" Vormünder vermitteln, die es ; für ihre nationalsozialistische Ehrenpflicht halten, diesen ; ihre Fürsorge «»gedeihen zu lassen. Ich glaube jedoch, daß in vielen Fällen die Großeltern des „Kriegskindes" dies als ihr« schon« Aufgabe ansshrn werden. Wo materielle Schwierigkeiten bestehen, wird der Siaat sein« Beihilfe leisten. t Wie schnell unter dem Einfluß der neuen Zeit und eines tiefgreifenden Erlebens di« Einstellung zu alther gebrachten Aeberlieferungen sich wandeln und einer groß zügigeren Auffassung Platz machen kann, beweist die Tatsache, daß viele Eltern Gefallener den Wunsch ge äußert haben, ein Kind, das nicht in einer Ehe geboren wurde, an Stelle des für die Nation gegebenen Kindes aufziehen zu können. Ich Lin überzeugt, daß mein« Einstellung in kurzer Zeit im ganzen deutschen Volk geteilt werden wird, und daß dann auch das ganze deutsche Volk künftig zu all jenen Müttern steh", die üb r di« Grenzen vielleicht sonst notwendiger bürgerlicher Si len u:d Gewohnheiten hin aus beitragen, die Dlutvpfer des Kriges auszugleichen. so wie die Landbevölkerung seit jeher schon ein« freier Einstellung zu dem Problem des unehelichen Kindes ge zeigt hat. Sie dürfen mir glauben, daß es auch mir selbst nicht leicht geworden ist, mich von Aeberlieferungen freizu- E^gLrrL veHchlei et brr wH»r Vag: in JrDiea. SrlHamrrr A k >e b:richt über «Mon schweren Avf- stWr.d in Gorakhpur. In einer reichlich unklaren Meldung aus Lucknau (Bri- tisch-Jndien) berichtet Revier von einem schweren Auf stand in Gorakhpur, bei dem 33 Personen verletzt worden sein sollen. Betende Mohammedaner seien von einer an der Mosche: Vorbeizehenden Hinduprozession gestört worden und hätten sich auf diese gestürzt. Nach dieser Bezugnahme auf di: religiösen Gegensätze in Indien, dir bekanntlich von England mit Vorbedacht geschürt werden, folgt der geheimnisvolle Satz: „Im europäisch n Stadt teil .st die Ordnung wieder hergestsllt." Wenn man die Lügen- und Verschle'.rungstaktik des , halbamtlichen britischen Rruter-BüroS kennt, wird man unschwer erraten, daß es sich bei d n Ereignissen in Gorakhpur sicherlich nicht um religiöse Zwischenfälle, son dern viel eher um eine Berzwiflungsaktwa der gequälten ind scheu Bevölkerung gegen dir englischen Ant rdrücker gehandelt haben dürfte, die mit den üblichen brutalen Ms.Hoden ni de'-grknüpprlt worden ist. Ihr persönliches Los ist der Anlaß, daß grundsätzlich Mr alle jungen Mütter in Ihrer Lage eine entsprechende Regelung getrosten wird. D e nationalsozialistische Be- wegung sieht in der Familie selbst die Keimzelle des Dolles. Sie wird von di'sein Grundsatz ebenso wenig abgehen, wir von irgend einem anderen. Di« NSDAP, hat für die Familie, ihre Erhaltung und ihre Pflege und besonders für dl: Freude am K nd in der Familie diele entscheidend: Dinge getan, und wird es auch weiterhin tun. Das gehört zu Ihrem unabänderlichen Programm. In dem Bewußtsein, baß di« nationalsozialistisch: W«N- Dorse.^Ucher R'isiMrgc«ulb u In Gegenwart des Kaisers, des EHefs des General- stades, des Kriegsministers und aller Kriegsräle wurde beschloss«», di« Aufrüstung der Armee auf eine neue Basis zu stellen, um der gegenwärtigen Lage In Europa und Ostasien mit dem Ztrl brr Durchführung des China- lonfltUs und d«r Aeuordnnng im Ostalint stets gewachsen zu sein. ' machen, die eh, Leben lang selbstverständlich für mich waren. Aber al« Nationalsozialist weiß ich: Da« höchste Gesetz lm Krieg wie im Frieben lautet: Erhaltung des Bolle«. Diesem obersten G setz haben sich al« anderen Gesetz«, Gebräuche und Anschauungen unterzuordnen und anzupasfen. In Krl«gH«» en erfährt bi: Einstellung von Töten au« dem Selbsterhaltungstrieb b:r Nation «tn« Wandlung von Grund aus. Eine gleich« Wandlung von Grund auf muß künftig tn Krwgszeiten und in den Zettm nach dem Kriege die Einstellung drr ANgemeinhet zu un verheirateten Müttern und zu Kindern erfahren, dte nicht in einer Che geboren werben. — wiederum aus dem Selbsterhaltungstrieb der Aation heraus. Was hüls« es. wenn «in Volk siegte, durch die Opfer für den Sieg aber den Volkstod stürbe? Ich mein«, jede Frau, die in der Geborgenheit einer glücklichen Che Freude und Sorge über ihre Kinder mit dem geliebten Maune teilen kann, wird besonderes Verstehen und Mitempfinden einer Mut er entgegenbringen, die miit ihrem Kinde allein den Lebenskampf führen muß. Unser Volk und die ganze Menschheit könnten viel« be- deutenüc Persönlichkeiten nicht ihr eigen nennen, wenn es nur in der Ehe geboren« Kinder gegeben hätte und gäbe. Was hätte cs für unser Volk bedeutet, wenn der Vater Karls des Großen da er unehelich war, nicht znr Welt ge kommen wäre und demzufolge auch sein Sohn nicht eine der größte» Führergestalten unserer Geschichte! Wieviel ärmer wäre di« Welt, würde Leonardo da Vinci statt.unehelich" geboren überhaupt nicht g«borcn sein! Wie viel ärmer wäre di« Welt, hätte er sein« unsterblichen Werk« nicht geschaffen, vor denen seit Jahrhunderten die Menschheit bewundernd steht nnd vor denen auch künftige Generationen bewundernd stehen werben! Um wieviel Freude wäre die Welt ärmer, wär« der Klassiker des deutschen Humors Wilhelm Busch nicht ge boren worden, weil sein Vater ein uneheliches Kind war und demgemäß nach überlieferter Anschauung lieber nicht hätte zur Welt kommen sollen! Was wäre gar die preußische Armee ohne einen unehe lichen Norkl Was rväre Preußens Schicksal ohne diesen Mann! Wäre es ein Ausgleich, wenn dafür eine These der gesellschaftlichen Moral gesiegt hätte?! Es besteht kein Zweifel darüber, daß es gut gewesen ist für die Welt und für Deutschland, daß all« diese Männer geboren wurden. Dis Krage, ob sie außerhalb oder vor der Ehe geboren wurden, ist vor der Geschichte belanglos geworden. Ja, es hat sichtbar auf diesen Männern der Segen des Herrgotts geruht und rs ist meine fest« Ueberzeugnng, daß er auch den Kindern seinen «Sgen nicht entzieht, die in den Notzeiten eines Krieges ihrem Volke geschenkt werden nach anderen uns sonst gewohnten Gesetzen. Jedenfalls darf heute ein« Frau, die eS in den unsicheren Verhältnissen eines Krieges bewußt auf sich nimmt, unver heiratete Mutter zu werben, und vielleicht zu bleiben — eine Frau, di« sich ein Kind wü.pscht und sich zu ihm be kennt, keine mindere Achtung erfahren. Das entsprechend« Alter, gesunde Erbanlag« und die Verbindung mit einem gleichfalls rassisch hochwertigen Mann, den sie so liebt und als so wertvoll ansieht, baß sie von dem Wunsch, wenn «S fein kann, mit ihm verheiratet zu sein und in ihm den Vater ihrer Kisäer zu sehen, ganz erfüllt ist, sind di« selbstverständ- liche Voraussetzung für ihre ungeschmälerte Ehre. Eine solche Frau geht einen schweren Weg. Sie weiß, daß sie und ihr Kind, aller Voraussicht nach die Geborgenheit der Fa milie, den Schutz dcS Mannes und Vaters entbehren muß. Aber sie weiß auch: besser sie zieht ein Kind unter noch so schwierigen Verhältnissen auf als garnicht. Es ist heute selbstverständlich, daß eine Frau und Mutter, die verwitwet oder geschieden ist, «rneut eine Ehe eiugehen kann. Ebenso selbstverständlich wird sein, baß eine Frau, bie ein „Kriegs kind ihr Eigen nennt, «ine Ehe einzugehen vermag, mit einem Mann, der nicht der Vater dieses Kindes ist und der gerade in der Mütterlichkeit ber Frau die Grunülage einer ehelichen Lebensgemeinschaft steht. Die Familie ist die Grunüzcll« des Staates: aber besten ungeachtet darf ein Volk besonders während eines Krieges nicht darauf verzichten, sein rassisch gesundes Erbgut !m höchstmöglichen Ausmaß iveitcr zu tragen und zu erhalten. Höher als alle von Menschen erdachten Prinzipien, höher als alle Sitten, die zwar der Ausdruck einer anerkannten Genwhnheit nicht aber der Ausdruck der Sittlichkeit an sich sind, und höher gar als Vorurteile steht das Wohl der Ge samtheit, steht das Leben dcS Volkes. Der höchste Dienst, den die Frau der Gesam.hcit leisten kann, ist beizutragen für die Forterhaltung der Nation in rassisch gesunden Kindern. Seien Sie glücklich, baß es Ihne» vergönnt ist, diesen höchsten Dienst für Deutschland zu leisten. Seien Sie dankbar, daß der Mann, den Sie lieben, in Ihrem Kinde fortlcbt! Heil Hitler! Rudolf Heß. Der wehrmachksbsrW Fortsetzung unserer ErkundungSflüge. Berlin, 2s. Dezember lFunkmelbnugsi Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Westfront verlief der Tag ruhig. Nei einem GrenzkiberwachnngSslug wurden nordwest lich Metz zwei französische Jagdflugzeuge von deutschen Jä gern abgeschosscn. Die Erkunduugsslüqe der Luftwaffe gegen Frankreich, England und über der Nordsee wurde« auch heute fortgesetzt Auf ber Fahrt nach Schottland verschollen. Dänemark befürchtet Verlust des Dampfers „Jägersborg". Kopenhagen, 23. Dezember (Funkmeldung^. Die dänische Schiffahrt mnß einen erneuten schweren Verlust beklagen, wenn sich die Nachrichten über den Unter gang deS Dampfers „Jägersborg" bestätigen. Die Reederei C. K. Hansen, Kopenhagen, sah sich jedenfalls genötigt, Henie nachmittag bekannt zngcben, daß der genannt« 1317 BRT. große Dämpfer, der an« 14. Dezember ans Kopenhag « mit einer Ladung landwirtschaftlicher Produkte «ach einem schot tischen Hast» auslief, bis Henie nicht an seinem Bcst'm- muugsort angekommen sei und daß ernste Besorgnisse über das Schicksal dcS Schiffes und seiner 18köpfigen erst im De zember neu angcmusterten Mannschaft gehegt ivrrben müßt zember n«u gemusterten Mannschaft g:^Fat meräev mkßien.