DRESDNER PHILHARMONIE Johann Strauß Johann Strauß Johann Strauß Johann Strauß Johann Strauß Josef Strauß Johann Strauß Johann Strauß (Vater) Frederick Loewe Frederick Loewe George Gershwin Donnerstag, den 1. Januar 1970, 20 Uhr Festsaal des Kulturpalastes Dresden 2. KONZERT IM ANRECHT C 1. TEIL Dirigent: Lothar Seyfarth Ouvertüre zur Operette „Die Fledermaus“ op. 362 Spiel ich die Unschuld vom Lande, Couplet der Adele aus der Operette „Die Fledermaus“ Solistin: Sylvia Geszty, VR Ungarn/Berlin, Sopran Persischer Marsch op. 289 Kaiserwalzer op. 437 Tritsch-Tratsch-Polka op. 214 Dorfschwalben aus Österreich op. 164 Solistin: Sylvia Geszty, VR Ungarn/Berlin, Sopran Neue Pizzikato-Polka op. 449 Radetzky-Marsch op. 228 PAUSE 2. TEIL Dirigent: Kurt Masur Ouvertüre zu „My fair Lady“ Ich hab getanzt heut Nacht, aus „My fair Lady Solistin: Sylvia Geszty, VR Ungarn/Berlin, Sopran Suite aus der Oper „Porgy and Bess' SYLVIA GESZTY wurde in Budapest geboren und studierte ab 1952 am Konservato rium und an der Musikakademie ihrer Heimatstadt, nach 1961 auch in Berlin bei Prof. Frei wald-Lange. 1959/61 war sie Solistin an 1 der ungarischen Nationalphilharmonie und machte zahlreiche Rundfunkaufnahmen. Seit 1961 ist die ungarische Künstlerin prominentes Mitglied der Deutschen Staatsoper Berlin. Am 7. Oktober 1968 wurde sie zur Kammersängerin ernannt. Gastspiele in Oper und Konzert führten die international hochangesehene Koloratursoprani stin, deren Lieblingsrolle die Gilda in Verdis „Rigoletto“ ist, nach England, Italien, in die Sowjetunion, nach Österreich, Schweden, Polen, Rumänien, Ungarn sowie mehrfach zu Fest spielen in Edinburgh, Salzburg, Basel, München. Außerdem gastierte sie an führenden Bühnen der DDR und Westdeutschlands. Ein Schallplattenporträt der Künstlerin wurde unter der Leitung Kurt Masurs bei Eterna produziert. Mit der Dresdner Philharmonie musizierte sie bereits 1968 und am 7. Oktober 1969 bei der Aufführung in Beethovens 9. Sinfonie.