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Io!»ega»g Vergellungsflüge gegen London sorlgesetzl Hafen- und Verlehrsanlagen, LagerhSuser und Rüstungswerke in Südengland bombardiert / VrilisHe Häsen weiterhin vermint / Las italienische Fliegerkorps erzielte am 11. Aovember zehn Abschüsse Andere Zeilen, Mr. Eden! Durch die politischen Begegnungen der Staatsmänner des europäischen Festlandes zwischen Führer und Duce, Hitler und Franco und Pätain und setzt durch den Molotow-Besuch in Berlin bahnt sich aus unserem Festlande ein neues Europa an, das nach dem Untergang des bürgerlichen Zeitalters und der kapitalistischen Gesellschaftsordnung die Vormacht Eng- lands ein für allemal beseitigen und dem Herrschaftssystem der britischen Plutokrati« den Todesstoß versetzen wird. Die Völker Europas haben es in ihrem überwiegenden Teil begriffen, daß eine neu« Zeit für die „Alte Welt* angebrochen ist, nur die Herren tn London wollen eS nicht begreifen, daß es heule andere Zetten sind als zu den Zeiten Pitts und der anderen großen Staatsmänner, die England einmal hervorgebracht hat. Sie müßten sich eigentlich im Grabe umdrehen, wenn sie sähen, wie politische Stümper die Geschicke des britischen Weltreiches leiten. Die Machthaber tn London haben seit Anfang des Krieges, ja schon vor dem Kriege, den ste verbrecherisch vom Zaune brachen, die wirkliche Lag« und Macht Englands verrannt. Ste tun es auch heute noch, sonst wäre der Satz des eitlen britischen Kriegsministers Anthony Eden nicht zu verstehen: „Wenn unsere Stunde kommt, werden wir unseren Angriff Vorträgen." Churchill, Eden, Halifax und all die anderen Plutokraten, dir das englische Volk zur Fortsetzung des Krieges treiben, der den völligen Zusammenbruch des britischen Welt reiches herbeiführen wird, st« alle verkennen vollkommen, daß Lug^and politisch «»» «!l iti*4sch anSg« spielt ha«. Kreaturen regiere» heut« England, die nichts von der Groß« der Männer haben, die einst dir Mach» d«S britischen Weltreiches begründeten und vermehrten. Männer herrschen heut« tn England, dl« ein« nicht vorhandene Stärke durch di« Illusion und den Schein Vortäuschen, wie ste eS auf ihren plutokratischen Schulen gelerm haben. Während England seinem Untergang entgegengeht, schimpfen ste maßlos über ihre Gegner. In manchen maßgeblichen Kreisen Englands dämmert es langsam, daß dt« Zeiten Heu:« für England schlecht sind. Der britische Großadmiral, Lord Chatfield, hat «S offen vor dem britischen Volk ausgesprochen, und die leitenden Kreis« der britischen Kriegsmarine scheinen immer deutlicher gegen die skrupellos« Jllusionspolitik Churchills und feiner treuen Trabanten Front zu machen. Zunächst einmal sind die militärischen Bedingun gen für England ganz andere als früher. Die ständigen und erheblichen Verluste an Schiffsraum, die England tag täglich hinnehmen mutz, find die Folge der Tatsachen, daß Deutschland die für den Angriff gegen England wichtigen Häsen von Narvik bis zu den Pyrenäen beherrsche Di- deutsche U-Booigesahr wird für England immer gröber und das Geleitzugsystem, dem England 1917/1S seine Rettung ver- dankte, erweist sich heute als nutzlos, denn es verzögert die Fahrt der Schiffe und verringert die Ausnutzung des Schiffs- raumes in erheblichem Maße. Dazu verfügt England nach den Schätzungen von Sachverständigen über höchstens noch 60 Zer störer. die einen sicheren Schutz für die Geleitzüge nicht zu geben vermögen. Die 50 alten amerikanischen Zerstörer, von denen sechs schon vernichte» worden sind, können die großen Lücken nicht aussüllen. Dazu kommt, daß erhebliche britische Seestreiikräste im Mittelmeer gebunden sind und die Zu sammenarbeit zwischen der deutschen Luftwaffe und Kriegs marine taktisch so vorzüglich ist, wie es das Beispiel der „Emprcß of Britain" bewies, daß die Schifssvertuste der Engländer sowohl an Kriegs- wie an Handelsschiffen unermeß lich werden und für das britische Empire beute schon kaum noch tragbar sind. Außerdem hatten die Engländer im Welt kriege die Kriegsschiffe und den Handelsschissraum der Alliier- ten zur Verfügung. Wie militärisch, so müßen auch politisch die pluto kratischen Machthaber in London eine Niederlage nach der anderen einstecken, ja, man fragt ste, nachdem die korrupte« rende Macht des plutokratischen Systems Großbritanniens in Europa gebrochen ist, überhaupt nicht mehr, wenn irgendwelche politischen Entscheidungen von zulunftweisender Bedeutung m dem neuen Europa gefällt werden. Der Abgesandte Chur chills in Moskau, Mr. Cripps, hat dort eine mehr als kläg liche Figur gemacht wie es sich heute eigentlich die Lon doner Plutokraten sagen müßten, und auch Mr. Eden hat aus seiner Reise tn den Nahen Orient keine diplomatischen Lorbeeren ernten können. Es sind eben, Mr. Eden, andere Zeiten. Der Tod Neville Chamberlains steht wie ein Symbol über England Er war das typische Beispiel dafür, daß England bei der fortschreitenden Vergreisung nicht mehr tn der Lag« tst, Männer von Formal hervorzubringen An England zeigt sich wieder, daß es nicht genügt, einen Krieg anzuzetteln tn der Hoffnung, andere Völker für sich ins Feuer zu schicken. Das neue Zeitalter fordert die Tal. Das heutige England aber ist tatenscheu. Die unzureichende militärische und politische Mach! entspricht durchaus den unzureichenden Qualitäten der politischen Führer Englands. Das Empire erweist sich als ein künstlich aufgebauies Gebäude, das in allen Fugen knackt, und das beim Herausbrechen einzelner Teile unerbittlich zusammen bricht. Die Zett der Größe Ena'"-^ '-t unwiderbringlich dahin. Großbritannien ist ein dekadentes Staatsgebilde, dekadent wie seine Politischen Drahtzieher. Als Repräsentant eines überholten Zeitanrrs hat sich die englische Führerclique D alte, längst überholte Systeme geklammert, und ste wird nm ihren Systemen zugrunde gehen. Berlin, 13. November (Funkmelöung). Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Während in der Nacht vom 11. zum 12. 11. die britische Luftwaffe durch Sturm- und Vereisuugsgesahr lahmgelegt war, setzten unsere Kampfverbände ihre Vergeltungsflüge gegen London erfolgreich fort. Sie griffen auch im Laufe des 12. 11. Londou an. Ei» Gaswerk und Lagerhäuser in Kensiugton erhielten schwere Treffer. Weiter richteten sich erfolgreiche Bombenangrisse gegen Hafen- und Verkehrs anlage«, Lagerhäuser, Rüstungswerke und ein Kraftwerk in Sitdcngland. Britische Häfen wurden weiterhin vermint. I» der Nacht vom 12. zum 13. 11. warfen einige britische Flugzeuge in Westdeutschland Bomben, die fast ausschließlich in freies Gelände fielen «nd dort «nr Flurschaden anrich teten. Nur in einer Ortschaft wurde« ei« Wohnhaus zer stört, zwei Häuser sowie eine Wasserleitung beschädigt «ud mehrere Personen außerhalb des Lustfchntzraumes verletzt. An anderer Stelle an einer Gleisanlage entstandener Schä den konnte schnell behoben werden. Verluste traten gestern auf deutscher Seite nicht ei«. Wie nachträglich gemeldet wird, erhöht sich die Zahl der vom italienischen Fliegerkorps am 11. 11. abgeschosiene« Flngzenge anf zehn. i Unterredung zwischen Göring und Molotow Berlin, 13. November (Funkmeldung). Der Reichsmarschall des Grobdeutschen Reiches, Herman« Göring, empfing am Mittwochvormittag den Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare der UdSSR, nnd Volks kommissar für auswärtige Angelegenheiten, Herr« Molotow, und hatte mit ihm eine längere Unterredung im Sinne der dentsch-rnssischen srenndschastliche« Beziehungen. Britischer Hilfskreuzer versenll Berlin, 13. November (Funkmeldung). Nach einer Mitteilung der britische« Admiralität ist bei der am 8.11. im Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht gemeldeten Vernichtung eines Geleitzuges im Atlantik bnrch deutsche Uebcrwasserstreitkräfte auch der britische Hilfskreuzer „Jerois Bay" (14164 ART.) uutergegange«. Rach der bri tische» Meldung nmrde der Hilfskreuzer durch das Artillerie» feuer eines dentsche« Kriegsschiffes versenkt. Das britische Schiff, das in Friedenszeite« ei« Pafsagierdampfer der Australie«-Commo«-With-8iVe ist, hatte Li«e Besatzung vox 18 Offiziere« ««d 174 Ma««. Bv« eine« Handelsschiff wur de« 68 Ueberlebende der „Jerois Bay" gerettet. i Molotow beim Aührer Aussprache l« Segeuwarl des Relchsautzeuminlsters uud des stellv. Autzeukommlssarr VK6. Berlin, 12. November. I Der Führer empfing in der Neuen Reichskanzlei den ! Vorsitzenden des Rats der Volkskommissare der UdSSR, f und Volkskommissar für Auswärtige Augelegeüheiten Herrn W. M. Molotow in Gegenwart des Reichs ministers des Auswärtigen von Ribbentrop zu einer längeren Aussprache. Herr Molotow war von dem stellvertretenden Volkskommissar für Auswärtige Ange legenheiten Delanosow begleitet. Eine Abteilung der U-Leibstandarte erwies bei der An- und Abfahrt die militärischen Ehrenbezeigungen. MicherEniNsang in derReichshauWM j Der Vorsitzende des Rates der Volkskommissare der i UdSSR und Volkskommissar für Auswärtige Angelegenheiten, s W. M. Molotow, traf am Dienstag ans Einladung der ; Ncichsrcgierung zu einem mehrtägigen Deutschlandbesuch in ! Berlin ein. In seiner engeren Begleitung befanden sich außer § dem sowjetrussischen Botschafter in Berlin, Schkwarzew, der bereits zur Grenze cutgegengesahren war, der Volkskommissar für Hüttenwesen, Tcwosfjan, der stellvertretende Volkskommissar siir Auswärtige Angelegenheiten, Dekanofow, der stellvertretende Volkskommissar des Innern, Merkulow, der stellvertretende Volkskommissar für Außenhandel, Krutikow, und die stellver tretenden Volkskommissare für die Flugzeugindustrie Belandi« und Jakowlew. Der Reichsminister des Auswärtigen, von Ribbentrop, hieß den Präsidenten Molotow auf dem Bahnsteig herzlich willkommen. Ferner waren Generalfeldmarschall Keitel, Reichsminister Dr. Lammers. Reichsorganisationsletter Dr. Ley. Reichssührer fs Himmler, Reichspresseches Dr. Dietrich, der Korpsführer des NTKK., Hühnlein, ((-Obergruppenführer Heißmeyer, der Kommandant von Berlin, Generalleutnant Seifert, General der Polizei Daluege, Bürgermeister Steeg und weitere führende Vertreter von Staat, Pa-ttei und Wehrmacht zur Begrüßung erschienen. Der Staatssekretär des Auswärtigen Amies, von Weizsäcker, die Staatssekretäre Bohle und Keppler waren mit den leitenden Beamten des Auswärtigen Amtes gleichfalls an wesend. Bom Diplomatischen Korps in Berlin hatten sich der chinesische Botschafter Chen Chich, der türkische Botschafter Gerede, der Kaiserlich Japanische Botschafter Kurusu und ver Königlich Italienische Geschäftsträger Botschaftsrat Zamboni als Vertreter des von Berlin abwesenden Botschafters Alfieri eingcfunden. Abschreiten der Ehrenkompanie Für den Empfang Molotows war der Anhalter Bahnhof würdig geschmückt worden. Reiches Grün, herrliche Chrysan themen gaben den Hintergrund. Am Zuge begrüßte Reichsaußenminister von Ribbentrop als ersten den Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare. Molotow. Anschließend stellte der Reichsaußenminister dem Präsidenten Molotow die zur Begrüßung erschienenen Persön lichkeiten vor. Vom Bahnsteig geleitet« der Reichsminister des Auswärti- aen den Gast der Reichsreateruna durch di« festlich aefchinückte Molotows Ankunft in Berlin. Präsident W. M. Molotow schreitet die Front der vor dem Bahnhof angetretenen Ehrenkompanie ab. Reben Molotow Reichsaußenminister von Ribbentrop und Generalfeld- Marschall Keitel iWeltblld-M.) Empfangshalle aus den Bahnhossplatz. Dort hatte eine Ehren kompanie der Wehrmacht Ausstellung genommen. Unter den Klängen des Präsentiermarschcs schritt Präsident Molotow die Front der Ehrenkompanie ab. Anschließend bestieg er zusammen mit dem Reichsaußenminister den Wagen, um sich zum Schloß Bellevue zu begeben, wo die russische Abordnung für die Zett ihres Berliner Aufenthaltes Wohnung ge nommen hat. Der Ches der Präsidialkanzlei des Führers, Staatsminister Dr. Meißner, empfing den Gast und seine Begleitung. Erste Besprechung bei Ribbentrop Der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop empfing am Dienstagmiltag den Vorsitzenden des Rates der Volkskommissare der UdSSR, und Volkskommissar für Aus wärtige Angelegenheiten. Herrn W. M. Molotow, zu ciner Besprechung. Empfang Ribbentrop; siir Molotow Zu Ehren des in Berlin weilenden Vorsitzenden ves Ra tes ver Volkskommissare ver UdSSR, und Volkskommissars für auswärtige Angelegenheiten, Herrn W. M. Moloww. gab der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop einen Empfang im Hotel Kaiserhos. an dem die Begleitung de» Herrn Molotow, der sowjelrussische Botschafter mit den An gehörigen der sowjetruflischen Botschaft und führende Per sönlichkeiten von Staat. Panei und Wehrmacht teilnaümen. Mopauer« Tageblatt und Anzeiger I Haupt- ist eine «tämp. n wor- lenken Zesaml. ,« dar- halben ad di> st. Di« Sielle. t voller verdcn, r Heil- Da» »Zschopau«»Tageblatt und Anzeiger" ist da» zur Veröffentlichung der amtliche« Bekanntmachung«« des Landrat» z« Flöha und de» Bürgermeister» zu Zschopau behördlicherseits bestimmt» Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinanzamte, Zschopau — Bankkonten: Lrzgebirgisch« Handelsbank, Zschopau; Stadtbank Zschopau. - Postscheckkonto! Leipzig 42LL4 Ruf 712 Leitung sür die Orte: Börnichen, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Höhndorf. Krumhermersdorf, Scharfellstein, Schlöhcheu/Lrzgeb^ Waldklrchsn/Lrzged» Weihbach. Wilischthal. Witzschdork- Auzilaikprilk«: Di» 48 «w breit« Mmm«t»nell» 7 Pf» bi« KZ mm breit» Mlsiimelerull» lm Lextteil LZ Pf.; Nachlohstaffel L; Ziffer- und Nachweis-Gebühr iS Pf. zuzüglich Porto. Das »Zschopauer Tageblatt und Anzeiger" erscheint werk täglich. 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