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Zschopau«« Tageblatt u«b U«zeis<« Die»Sta«, »e« 1». O Nover ib« V7 N-eMischies len Städt- (Di« heutig« Nummer umsaht 8 Seiten.) MMS Keinen Lett Eure HeimaNettung! I^sr keinko^ limme öslniedslsilsc i. 5?. Lein I_sbsn W3i- ^dsit uciä li-eussis pflielitsk-füllutig- ln iisfsi' Ilsuef sein Vsclusl fÜ5 uns. 2seIiop3U, äen 15. Oktobsi- 1940 K^nkskilagsi-. In übst- 40Mt-igsm ti-susm 6»° uns 3»6N ein Vocbsiä trsussiss' pflicbt- ^um I_6irt6N gswol-äsn. I^nsi-ss^Iieli ist N3ob kucrem Lotl3ff6N W3P erlüllung bis Verlag un6 LckrikUeUung <!er „2sckopsue^ Isgetrtsttes" /inn» limme, ^oksnnvs limme cmä pi-su geb. Kmgsl-, LVsilsk limme uncl frsu geb. Kob!, pkilr limme unc! prau geb. I^IelZIsn In stiller Trauer OI§a verrv. 2immerman« und Kinder lm ^Iter von 66 Satiren. 2sckppau und Herold, sm 14. Oktober 1940 Oie keerdigunx kindet am vonnerstaZ, dem 17. Oktober, mittags 12 Obr von der öedsusunZ Lus statt. Sonnt3g 3bsnä vsi-sobiscl N3ob kui-rem Knenken- legsn mein lieben !^l3nn, unsen guten, tnsusongsncisn Vetsn, Lobwiegenveten uncl 6nolZv3tsn Bis zum Frei lag, den 18.10., find alle Lege listen M/40, auch die der be- lreuten Hühner haltungen, ausgerechnet an den Vor sitzenden abzugeben. Hm 3onnt3g in cien späten Hbencistuncten vensobieci unssn lengMbnigen b4it3nbsiten Oie stark fettlösende Mrkund/die i^i besitzt- maciu es rum ?eitse< mälZen Neinisungs- ) belfer für sclunutzige lZerufskleiöuns. Cs reinigt fcbonenö und öocb g rün öl i cb und spart Seifenmarkent o 6Msfrau begreife: Z s p a r t Seife! vis Trausrssisr findst am vonnsrstag, dem 17. Oktober, mittags '/«2 Ofir in dsr ^riecibofskiroks statt. El! edyattea es rogenia» jUsam- mrnmllprodonvoujlduttngaob. laulkiverten >u AvollMei>u.Lros amilienanzeigen finden die weiteste Verbreitung im Lschopcmer Tageblatt Aufklärung über KnoblMch 1 Suche zu mteleu 3—4-Zimmer- Wohnung D-fl. Angebote unter „H. Z. L42" an das Tageblatt Zschopau erbeten. Der NcichSmusikzug des Reichsarbeitsdienstes spielt vor italienischen Arbeitern. Mailand, 15. Oktober (Funkmeldung). Z»m Abschluß seiner Jtalienreise »ab der Ncichsmusik- zng des itteichsarbeitsdicnstes unter der Leitung von Herms Niel in der Vereinigten Adria-Werst von Monfacone vor s-El Arbeitern während ihrer Mittagspauso «in mit stärk stem Erfolg geträntes Konzert, an dem auch der deutsche Generalkonsul in Triest, der Ovtsgruppenleiter derNSDAP. in Triest, der Präsident des Unternehmens und die Poli tischen weiter der Faschistischen Partei teilnahmen. Das Werkkonzert gestaltete sich zu einer begeisterten deutsch-ita lienischen Freundschaftskundgebung. Die Arbeiterschaft brachte immer wieder stürmische Hochruf« auf Hitler und Mussolini aus und zollt« den Musikern und ihrem Dirigen ten jubelnden Beifall. aller -^rt Uolr- und Lisenkässer Oleckkässer, Olecbkannen Uerinxstonnen usv. kaufen laufend ru besten Preisen und bolen ab Leumer L 0o., Lkemnitr 11 2wei nimmermüde Ullnde baden aukZebört ru sckatken. tlacb einem arbeitsreichen beben verschied plötrlick und unerwartet mein lieber tdann, unser treusorgender Vater, Schwieder- und Orokvater, der Lauer Paul Nax Timmermann I^err I^ein^ol^ IlMMS Lolriobsloilsn l. Ruhige Nerven liefen Schlaf gesundes Herz erbalten Sie durck das rein pklsnrlicbe^ukbau- undKräkti^unZsmittell! ElMgetimm Lrbältlick im pekormbaus Lll^ Löttcher, 2sekopau, ^dalf-Litler-Strake 11 Oizsa zm 4. DciilBelt MsNerie Ziehuug 1. Klasse 22. und 23. Oktober I empfiehlt E. SM-SlMMM, ZWM», z tzaupkschvifttrltsv: Hrlnz Volgtländev, zuglrlch vrrantwortlich füv den gesamten LerLteil unv Vildevdienst. Vevautwortlichev Änzeigenleitev: Fvktz V-llnev, sämtlich tu Lschopan. DHtai ionsdrnck und Verlag: Wochenblatt für Sschapav und Amgegeud, Richard Voigtländer in Sschopau. — 8ur Leit ist Preisliste 9 gültig. Erdärbelten kam es oft vor, daß Funde alter Münzen oder anderer Wertgegenstände gemacht wurden, die von der Be völkerung in früheren Zeilen, wenn Krieg und Unsicherheit das Land bedrohten, vergraben worden waren. Nor kurzem wurde nun in Btrdjend von den Bauarbeitern ein wertvoller Fund zutage gefördert, wobei es sich nm insgesamt 179 antik« Stücke handelte, und zwar neben Münzen und goldenen Rin gen mit Edelsteinen, nm alte Dolche, kunstvoll verzierte Schei den und historische Kunstgegenstände. Diese jüngsten Funde der Zusallsarchäologen wurden dem Unterrichtsministerium zur Verfügung gestellt, da ein Teil von ihnen wichtig genug ist, im Nationalen Landesmuseum als Zeugen altpersischer Kultur ausgestellt zu werden. Oelgewinnung aus — Haifischen. Auf eine gute Idee kam ein amerikanischet Ingenieur, der aus einer Insel der Kleinen Antillen eins große Fabrik errichtete, die sich aus schließlich mit der Verarbeitung von Haifischen befaßt. Tag täglich fahren für ihn mehr als 260 Eingeborene, die er mit automatischen Explosio«sharpunen ausgerüstet hat, aufs Meer, um dort Haifische zu jagen. Bei dem überaus zahlreichen Vorkommen dieser Raubfische ist die Ausbeute ganz gewal tig. Etwa 3006 Haifische werden Tag für Tag erlegt und wandern in di« Fabrik, wo aus ihnen hauptsächlich Oel ge wonnen wird. Dieses wird nach einem sinnreichen Fabrika- tiousvorgang sogleich gereinigt und raffiniert, so daß es für Verbrennungsmotoren geeignet ist. Der findige Ingenieur hat über schlechten Geschäftsgang Nicht zu klagen. Weltferne Funkstationen. Der Sender von Willis Island ist zweifellos die einsamste aller drahtlosen Stationen der Welt. Sie liegt auf einer kleinen Koralleninsel inmitten des Stillen Ozeans, rund SOO Kilometer von der Küste Australiens entfernt. Dieser funktelegraphische Uebcrmittlungsdienst ist in meteorologischer Hinsicht von besonderer Bedeutung, weil sich Willis Island im Mittelpunkt der Wirbelsturmzone bo findet. Die Funkingenieure der Station wechseln einander in zwölfmonatlichem Turnus ab und erhalten von der amerikani schen Gesellschaft für diese auf ein Jahr befristete Tätigkeit die doppelte Entlohnung. Ihr Küchenzettel beschränkt sich für diese Zeit auf das Fleisch von Wildtauben. chen Tjäreborg kam es vor kurzem zu einer gewaltigen Aus regung unter der Bevölkerung, und zwar — wegen eines Storches, der auf dem Kirchendach nistete. Dsr wohlvertraute Bekannte, der sich in früheren Jahren ganz manierlich auf- geführt haue, Wien mit einemmal den Verstand verloren zu haben. Allmorgendlich Mpiziene .Gevatter Adebar nämlich sämtliche Häuser seiner Gegend, um> wo er nn geschlossenes Fenster findet, zertrümmert er es Lasch und sicher mit wohl gezielten Schüabelhiebeü. Bis jetzt sind bereits etwa 60 Schei ben in Trümmer gegangen, uno man konnte sich nicht erklären, was das sonst harmlos» Tier zu diesem eigenartigen Ver halten veranlaßt haben könnte. Nunmehr hat man sich schwe ren Herzens doch entschließen müssen, den Storch durch eine wohlgezielte Kugel von jveiteren Zerstörungen abzuhalten. Ein Duell — mit Pfeilen. Zu einem seltsamen Duell, das an Urwaldsisten erinnert, kam es kürzlich zwischen einem schwedischen Schauspieler und einem Theaterkrtttker, durch dessen abfällige AeußerUngen in der Presse sich der Darsteller herabgesetzt gefühlt halt«. Die beiden Streithähne kamen aus unerklärlichen Gründen miteinander überein, ihren Ehren handel mit Bogen und Pfeil auszuiragen, und so konnte man — allerdings nur die Sekundanten, die Zeugen, der Unpar teiische und der Arzt — in einem Stockholmer Park zu früher Morgenstunde dieses eigenartige Schauspiel beobachten. Nach dreimaligem Pfeilwechsel erhielt der Kritiker einen Schuß in den Arm, worauf sich die Gegner wieder versöhnt trennten. 10U0 Dollar — für entlaufene Frau. Eine eigenartige Anzeige erschien vor kurzem in einer großen amerikanischen Zeitung. Darin hieß es, daß ein Farmer 1000 Dollar dem jenigen zahle, der ihm seine Fran zurückbringe oder deren Aufenthaltsort namhaft mache. Die Gründe der merkwür digen Flucht der Farmerssrau sind echt amerikanisch: Aus einem hinterlassenen Abschiedsbrief ging hervor, daß sie ihren Mann verlassen habe, weil er sich weigerte, ihr ein neues Kleid zu kaufen. Zusallsarchäologen. Wie an allen wichtigeren Plätzen Irans, wo heute unzeitgemäße Stadtviertel der Spitzhacke zum Opfer fallen, um neuzeitliche Gebäude und hygienische Wohnviertel entstehen zu lassen, die zum Programm des gesamtiranischen Ausbauwerkes gehören, wurden auch in der Stadt Birdjend große Ausschachtungsarbeiten für die Errich tung eines Bedürftigenheimes vorgenommen. Bei solchen Atte Freunke »ej Mioy,> ,tauch« und alte. KU «S mit dem Ziete der. 8« Haltung von gugcnA tnsche und SesundhSlh werden wollen,I-len do^ soeben crschlenene sehr,. Inlerelsanle Süchteln Üis ItESc NslnlnS», Rr. rsr —— Letzte Meldungen Birchow-Krankeuhaus vo« britische« Bombe« getrosse«. Drei feindliche Flugzeuge vo« Nachtjäger« beim Anflug abgeschosse«. Berlin, 15. Oktober jFun-knwldung). Von den in der Nacht zum 15. 10. nach Nordbeutschland einfliegenden britischen Flugzeuge» erreichten einige die ReichAhnuptstadt. Sie warfen Bomben, di« «inige Wohn häuser beschädgtcn. Dabei wurde auch bas Virchow-Kran- kenhauS getroffen, ohne baß hierbei Personenschaden ent stand. Die übrigen Angreifer wurden durch die Abwehr tätigkeit der Flakartillerie vertrieben. Drei feindlich« Flug zeuge wurden beim Anflug auf Berlin von Nachtjägern bren nend abgefchossen. oaaa stkuno sslös zöllkst amalaütuao viogsNsrvdZltlla! pack-vrogsrlo H. Idiorgsn