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Nr. »L -«n Nus aeschmii Lvnder, ein. D »er leg 8 turr r»mä»i! Ferner gliedern die Ges attachös Nac Hanfe richtete des r»r des Sti Bcgrüsp Entsend gehens Ger ihm nn betonte, des run Mission nischcn Mission stellen. <0^ Dio hat aus Jahren sahrtsge in Höh« zer eb«r Firmen, sür die i digstc» 9 Dollar und die ses briti oon eine zu den aukcrvrk mehr au Im-i §stenstäg, Ke» 18. Oktober iE Zschopauer Tageblatt u«b Sluzclger vir. Lio SS für Die Männer und Frauen de ^eich-ehaui'!s!adt Berlin ein den -u- Sie > in der Nin", so Durch die Ruinenfelder Londons General „Maler" wendet sich gegen die Men selbst Ztalienisch-nngarischc Wirtschaftsvereinbarung««. Rom, 15. Oktober (Funkmeldung). Dio italienisch-ungarischen Wirtschaftsverhandlungen sind nach zweiwöchiger Dauer am Montag mit der Unter zeichnung von Schlußprotokollen über die Kontingentierung der beiderseitigen Ein- und Ausfuhr und über den Zah lungsverkehr abgeschloffen worden. Tic neuen Kontingente sind unter Berücksichtigung der gegenwärtigen Möglichkeiten und Notwendigkeiten und unter Ausdehnung auf die durch den Wiener Schiedsspruch Ungarn wieder zurückgegebenen Gebiete erfolgt. Dank an die deutschen Rauern Weuabordauag dealscheu vaaeralams la Verllu—Empfang bei Sarrs und Goebbels In kurzen Worten dankte Reichsminister Darre sür den der Bancrnaöordnnng zuteil gewordenen Empfang der Welt geschaffen. Ter Wirtschaftskrieg habe dem Reich nichts anhaben können. Den deutschen Bauern aber sei die Aufgabe zugefallen, die Ernährung unseres Volkes zu sichern nud orn vrmschen Plan einer Blockade gegen Frauen und Kinder von vornherein zuschanden zu machen. Dr. Goebbels fuhr dann sort: „Wenn man sich die vier Jahre Weltkrieg noch einmal in die Erinnerung zurückruft und damit die Zeit dieses Krieges vergleicht, so weih man, was ihr, deutsche Bauern und Bäuerinnen, unter der Füh rung eures NeichSbauernführcrS in den vergangenen acht Jahre» aclcistct habt. Ihr habt durch eine vcrantwortungs- volle, fleißige, entsagungsvolle und anspruchslose, aber dar um um so wertvollere Arbeit dafür gesorgt, daß nicht nur der Soldat draußen an der Front sondern auch der Arbeiter in der Heimat alles das nn Nahrungsmitteln erhält, was er zu seinem Leben und zur Fortführung von Kamps und Arbeit notwendig hat. Es ist nun allzu erklärlich, daß, wenn der Bauer 12 Mo nate lang in harter Arbeit, dis niemals einen Achtstundentag gekannt Hai, die Scholle bearbeitet, er am Ende eines schweren Jahres vas Bedürfnis hat, eine Ruhepause einzulcgen. In Friedcnszeilen habt ihr diese Ruhepause mit dem Führer und mit der Reichsregicrung erlebt und gefeiert. Aber auch in Kriegszellen wollen wir den Tag des Erntedankcs nicht vorübcrgchen lassen, ohne eine Brücke zu schlagen voll der Führung des Volkes zum Bauern selbst. Und ocshatb seid ihr als die Vorhut des gcsa inten deutschen Bauerntums sür zwei Tage nach Berlin eingeladcn worden. Wir möchten euch bei dieser Gelegenheit im Ramen unseres Volkes danken. Wir möchten euch nud über euch hinaus all den vielen unbekannten Bauern und Bäuerinnen danken, die zwölf Monaie lang in harter Kricgs- zeit die Scholle bearbeiteten und dafür sorgten, daß unsere Soldaten, unsere Arbeiter und unsere geistig Schassenden sich linl das tägliche Brot kaum Sorge zu machen brauchten. Nehmt den Dank des ganzen BollcS, den Dank des Füh rers für die harte, schwere und entsagungsvolle Arbeit, die ihr in dieser Kriegs,zeit geleistet habt, entgegen!" Dr. Goebbels schloß mit einem Sieg-Heil auf den Führer, der die Raüon verkörpert, sür die der Bauer Jahr um Jahr seine Pslich, nn. kamen aus den Laudecch.rnern-ö^ Grenzen bilden oder derb im Bereich per (deuze liegen Donoulaud, Aipculaud, Südmari, Snde'eu! nd, und auch Hat das deutsche Volk seinen Bauern bereits am Ernte danktag wieder den Dank für ihre Einsatzbereitschaft und ihre mühevolle Arbeit zur Sicherung der deutschen Ernährung ab- gestattet, so kam dieser Dank setzt noch einmal zum Ausdruck bei dem Empfang der Ehrenabordnung drü deutschen Bauern tums durch den Reichsminister Darrs. Eine aus fast 3»» Frontbauern, Bauern, Bäuerinnen und Landarbeitern bestehende Ehrenabordnung aus allen Gauen des Reiches, Frontbauern aus der Saarpfalz, aus Baden, dem Rheinland, aus dem Warthcgau, ans Danzig, Westpreusien, Ost preußen nud Schlesien, Bauern, die zwischen den Bunker» dcS Westwalls, im Fenerbcreich der französischen Artillerie oder unter dem Polcntcrror treu ihre Pflicht für Volk und Führer getan haben, weilt seit Montag früh in der MeichShnnptstndt. Die Abordnung wurde in den NcichSspvrtseldterrasscn von Reichsminister Darrs empfangen, der jeden einzelnen der Gäste durch Handschlag begrüßte und daun in einer Rode Dank und Anerkennung denen zottle, die durch ihre vorbildliche Leistung eS erreicht haben, daß Deutschland nicht wie im Weltkriege eine absinkcnde KricgSernie, sondern eine gesunde Friedenserntc zu verzeichnen hat. Mit den Bauern und Landarbeitern nahmen auch kinderreiche Bäuerinnen, die mit starker Hand HanS, Hof und Acker verwalten, während der Bauer draußen an der Frönt mit der Waffe in der Hand dir deutsche Scholle verteidigt, an dem Empfang teil. Neiche-miuister Darr 6 verwies in seiner Ansprache auf seinen Besuch in Italien, wo jeder mit Anerkennung und Hoch achtung von den Leistungen des deutschen Bauern spreche. Im Auslände, so fuhr der Minister sort, frage man sich immer wieder, wie das Wunder möglich werden konnte, daß Deutsch land nach einem Jahr Krieg eine so mustergültige Ernährungs- Wirtschaft führe. Der Minister dankte von ganzem Herzen den deutschen Bauern für das, was sie im vergangenen Jahr an aufopferungsvoller Arbeit geleistet haben, und wies darauf hin, daß der gegenwärtige Kampf auch ein grundsätzlicher Kamps für das deutsche Landvolk sei, denn das Schicksal des Volkes sei auch das Schicksal seiner Bauern. Der heutige blutige Kamps, der vor siebe» Jahren unblutig begon nen wurde, sei ein Kamps gegen das Pnnzip, das aus dem Rücke» des Bauern der Spekulant seine ausbeuterischen Ge schäfte mache. 1933, als der Nationalsozialismus zur Macht kam, wurde die Herrschaft dieser Cligue gebrochen. Dann folg ten sieben Jahre des Aufbaues. In diesem' Kampf sei es darum gegangen, der englischen Freihandelslehre unsere deutsche Marktordnung entgegenzusetzen, und wenn das deutsche Bauerntum in aller Zukunft leben will, dann müsse und werde dieser Kamps gewonnen werden. Der Minister erinnerte daran, daß im Weltkrieg daS Bauerntum nicht einmal in der Lago gewesen sei, die selbst verständlichsten Forderungen durchzudrücken. Heute nach sieben Jahren Arbeit im nationalsozialistischen Staat sei es so. daß die Neichsregierung dem deuischen Landvolk den Dank aus spreche für eine Leistung, die so ungeheuer sei, daß die Welt sie uns nicht glaube. Reichsminister Darrt schloß seine Ansprache mit den Worten: „lind wenn ihr wieder an eure Arbeit geht und manchmal voll Sorge seid, dann denkt daran, wie werden eure Kinder und Engclkinder voll Stolz davon sprechen, daß ihr es wart, die illr unter Adolf Hitler in dieser großen Entscheidungö- schlall,! milkämpsen durstet. In diesem Sinne verlebt auch die Tage in der Neichshauptstadt GrotzornischlandS." Im Anschluß an den Empfang begab sich die Ehrenabord- nung in das Neichsministcrium für Volksaufklärung und Pro paganda, wo sie von Reichsminister Dr. Goebbels empsan« aeu wurde. . Dr. GselMls vor den Bauern Reichsminister Dr. Goebbels begrüßte in den Fest- räumen seines Ministeriums, die zum erstenmal seit Beginn des Krieges ihre Tore öffneten, die Männer und Frauen der Abordnungen. Der Nationalsozialismus, sagte Dr. Goebbels, habe die Möglichkeit eines von der gegnerischen, plutokratischen Wett Neben diesen Sorgen um die geistige Haltung der briti schen Bevölkerung bleiben natürlich die ungeheuren Schwie- ringkeiien weiter bestehen, die durch die schweren Zerstörun gen vor allem in London entstanden sind. In diesem Zusam menhang ist ein Interview von besonderem Interesse, das Sir John Reith, der Leiter der Wiederausbauarbeiten, einer Reihe ausländischer Journalisten gewährte. Er erklärte u. a.t „Die Ausgabe, die man mir gegeben hat, ist unerhört schwer. Sie wissen, daß nach jedem neuen Luftangriff immer mehr Wohnungen sür die Bevölkerung geschaffen werden müssen. Es reicht nicht aus. Wohnungen zu beschlagnahmen, dir zu fällig leerstehen. Wir werden bombensichere unter irdische Wohnungen sür Masseneinquartierung «tnrich- ten. Jedoch müssen wir zunächst einmal die Ruinen der zw fammengestürzten Häuser an den Stellen wegräumen, wo als dann diese unterirdischen Wohnungen gebaut werden sollen/ Sie verstehe« es nicht ««d liise« Wie fast alle Maßnahmen, die unsere gesamte Zivilbevöl-, kerung angehen, durch den selbstlosen Einsatz von Parteiorgan nisaiionen unterstützt werden, so sollen nach einer kürzlichen Erklärung des stellvertretenden Gauleiters von Berlin die Ein-! richtnsgen der Partei auch im Rahmen einer freiwilligen Ver schickung erholungsbedürstiger Kinder der Reichshauptftadt zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem nach heutiger Aus fassung ganz selbstverständlichem Eintreten sür die deutsche Volksgemeinschaft sucht die englische Propaganda vergeblich Kapital zu schlagen. Unter der Schlagzeile „Nazianhang zu erst" spricht die „Times" davon, daß die Frauen und Kinder von Parteigenossen bei der Kinderverschickung aus Berlin be vorzugt würden. Dem Engländer, dem die Bevorzugung der Kinder seiner wohlhabenden Kreise nur selbstverständlich erscheint, ist eine unterschiedslose Behandlung aller Bevölkerungsschichten, wie sie in Deutschland geschieht, nahezu unvorstellbar. Auf der an deren Seite gibt ihm die obige Bemerkung die Möglichkeit, sich sür die wiederholten Hinweise der deutschen Presse zu rächen, die das schamlose Verhalten britischer Behörden anpran- gerie, die es infolge der hohen Kosten praktisch nur wohlha benden Engländern erlaubten, ihre Kinder nach Uebersee in Sicherheit zu bringen, während sich auch heute noch kein Mensch im reichen England um das Schicksal der viel gefähr- dcteren Arbeiterkinder kümmert. Im nationalsozialistischen Deutschland ist das eben anders. >, aus d.IU- sche Bauern ans dein Arotekwre.i enS Elsaß und aut Lei! rin gen sanden sich ein, Bauern, die sich in beispielhafter Weise sür den Erfolg der ersten Kriegserrcugungsschlach« eingesetzt hallen. Darunter sind Männer, von denen wohl mancher znr Keil der Frühfahrebestelinng nur die Hoffnung in fick trug, seine Tal könnlc vielleichl kür die deutsche Ernte in den Acker Dir Wirkung der deutschen Vcrgeltungsangriffe, die Tag und Nacht in rollendem Einsatz fortgesetzt werden, ist so nach haltig, daß selbst die amtlichen britischen Berichte nur noch schwer mit der von Churchill befohlenen Jllusionspropaganda in Einklang zu bringen find. Ein anschauliches Bild von dem jetzigen Zustand der britischen Hauptstadt gib« ein Bericht der französischen Zei tung „Figaro" vom ll. Oktober, in dem es u. a. heißt: Im Eastend und im Hafenviertel sind die Häuser zu Dutzende« aufgerissen. Wenn man die Ludgaie Hill und die Fleet Street bis zum Strand hinunlergehl, so sinder man Einschläge inmitten der Straße. Aus dem Strand ist das Somerset-House zum Teil zerstört. Mehrere Häuser nud ein Brückenpfeiler sind getroffen. Boniben sind in die Downing st reet in der Nähe des Oberhauses gefallen. Das Gittertor des Buckingham-Palastes, der könig lichen Residenz, ist zerstört. In Mavsatr, dem Quartier des Luxushandels, das zwischen der Regem Street. Oxford Street, Park Lane und Piccadillv-Stree« liegt, sind die Schäden be deutend. Man geht aus Glasscherben. Alle Läden haben an Stelle ihrer zerbrochenen Scheiben Bretterverschläge. Berkeley Square ist von Häusern mit zerbrochenen Scheiben umgeben. Im Westend ist ein großes Geschäftshaus mit vier Eiagen getroffen. Savilo Row, die Siratze der männlichen Eleganz, ist zerstört und ausgebrannt. In der Bond Street ist das große Warenhaus John Lewis ausgebrannt, ein anderes zerstört. In der ganzen Straße ist keine Scheibe mehr heil. Regent Street ist durch Seile abgesperrt: die Häuser drohen einzustürzen. In Hyde-Part hat eine Bombe einen un geheuren Trichter verursacht. Die City lst sehr mitgenom men. Fast alle Büros und alle Geschäfte sind geirossen In den Docks, die sich 15 Kilometer an der Themse entlang ziehen, ist die Mehrzahl der Lagerhäuser mindestens einmal getrossen worden. London ist ein Schlachtfeld geworden Eine neue Note banger Besorgnis vor dem Kommenden, die ebenfalls durchaus nicht mit dem sonst voi« amtlicher eng lischer Seite gezüchteten krampfhaften Optimismus zu verein baren ist, klingt in einer Rede an, die der Sekreiär des Pil- grims-Trust gehalten hat. Der Redner dieser Organisation, die mii dem britischen Erziehuugsminisicrium eng zusammen arbeitet. erklärte dabei u. a., London sei jetzt zu eine«» Schlacht selb geworden, wie es Flandern im Welt krieg gewesen sei. Aber die Schlacht habe gerade erst begon nen. England sehe sich nicht nur einem äußeren Feind gegen über, sondern werde sich in nächster Zeit auch noch mii einem anderen Feind auseinanderzusetzen haben. Dieser Feind bedrohe die tnnerenalische Front und er heiße — Winter. Gegen ihn müsse die englische Bevölkerung selbst zu Felde ziehen und ihn besiegen, wenn er nicht zu einein Verbündete» Hitlers werden solle. Der Winter bringe für England nichi nur wie üblich Kälte, Frost und Regen, sondern auch de» „schreckliche» Stumpfsinn" und „die Vereinsamung des Gei- sies" in diesem Kriege mit sich. Alle Engländer müßten sich zusammcnscharen. uni das englische Volk in den kommenden Monaten vor dem geistigen Zusanunenbruch zu bewahren. Eine Depressionsstimmung müsse nm icdeu Preis vermieden werden, denn sie bedeute eine Hilse sür den Feind. Tagen in Die Hebung der wirtschaftlichen Stellung des Bauerntums ist die Aufgabe, die nach dein Kriege zu lösen sein wird. Ein Anfang war die Ausschaltung des spekulativen Vör- senspiels mit leinen Preisschwankungen, die Sicherung der Preis st abilität also, die sich schon in den Jahren zuvor und erst jetzt im Kriege als ungemein wichtig erwiesen hat. Mit aller Klarheit zeigt Dr. Krug, warum dieser Ansatz zu voll- enden ist. Unter Hinweis auf das große Verständnis, das gerade Sachsens Industrie den Fragen des Bauerntums entgegenbringt, betont er. daß das Bauerntum, das erst durch seine Blutabgabe der Industrie di« Menschen gab, als Kinderwiege des deutschen Volke» erhalten werden muß. Während andere, vorwiegend bäuerlich bestimmte Gaue einen Beweis für den Eeburtenrcichlum des Bauerntums lie fern, erweist sich nämlich gerade in Sachsen der Einfluhder Stadt. Sachsen steht mit nur 18,6 Lebcnhaeborenen auf 100li Einwohner an unierster Stelle aller Eaue (Kärnten und Salz burg haben mit 31,4 die Spitze). Sachsens Geburtenziffer liegt etwa 20 v. H. unter dem Neichsourch schnitt, eine Tatsache, die um so mehr in die Waagschale fällt, als die Säuqlinqssterbezisser unter dem Reichsdurchschnitt und die Heiratszisser deutlich über ihm stehen. Darum betont Dr. Krug: Wenn wir vom Bauerntum als Vlutsquell der Nation sprechen, so ist damit also nicht gesagt, die Volksgenossen der Städte könnten nun tatenlos die Hände in den Schon legen und sich darauf verlaßen, dah ihnen das Land den Nachschub mensch licher Kräfte sichert. Dre Partei und mit ihr gemeinsam der Reichsbund Deutsche Familie werden im Verein mit dem Staate schon die notwendigen materiellen und vor allem auch ideellen Maßnahmen treffen, um den Willen zum Kinde zu heben und überhaupt den Kinderreichtum zu fördern. Wie die Geschichte jedoch lehrt, werden die Großstädte sich niemals aus eigener Kraft erhalten, sondern immer wieder auf diese Vlutsüber- traguug vom Lande her angewiesen sein. Es gilt deshalb, im Nahmen der Neubildung deutschen Bauerntums die bäuerliche Grundlage sür unser Volk zu ver breitern, darüber hinaus aber das ganze deutsche Volt noch stärker zum bäuerlichen Denken zu erzielhen. Das deutsche Volk muß seelisch so weit ausgeschloffen sür diese Fragen sein, daß es die Notwendigkeit eines gesunden deutschen Bauerntums im Interesse des Volksganzen einsteht. Tie erste» Ausnahmen von der Beschießung Dakars durch die Engläudcr. Vor kurzer Zeit unternähme» bekanntlich die Engländer eine» feige» Ucberfall auf die -Hauptstadt vou F-rauzösisch- Wcst-Asriia. — Die Gebäude der Neqieniuaödr»ckerci in Talar, die durch die englische» Bombe» zerstört wurden. lVresse-Hossmau», Zander Muliiplcx-K.). längsten Weg vo» der Heimat »ach der rück',ulcgc» Gatten, «rase» am Fixesten i uisch-.'N Landvolks, die Will.eimstraße. ..Nach den schöne» . . schloß Rcichewnnister Darre, „werd'.» unsere "Dauern wieder a» die Arbeit gebe», voll der Erlebnisse, aber auch voll der Ucker- zcwmng ihr Letztes einscüe» zu müsscu sür dcu "" Großdcuischland mid de» Führer." gesenkt werden, und die bann doch Überrascht würden, wi« überwältigend schnell ihr Ahne«, in Erfülluug ging. Eine Bergbäuerin aus der Sieierinarl sieht kaum so aus, als ob Riesenkräfte in ihr schlummerten. Aber sie hat di« Arbeit des Mannes und der beiden Söhne, die ebensalls zur Wehrmacht einrückten, übernehmen müssen, schlicht aber doch voller Stolz berichtet die Bäuerin, daß der Hos nicht schlechter dasiche als vor einem Jahre, ja, daß in der MilcherzeugungS- schlacht sogar eine recht ansehnliche Leistungssteigerung erzielt werden konnte. So sind sie alle, die Männer und Frauen aus dem Land volk, mehr als 200 an der Zahl, die nun in der Neichshaupt stadt cingetrofsen sind, die meisten zum ersten Male in ihrem Leben! Es ist ihnen nicht leicht geworden, diese Reise anzu- treien. Aber die Laudesbauernführer haben ihre Bauern abordnung begleitet und haben jeden einzelnen gut zugeredet, daß sie nach einem Jahre härtester Beanspruchung auch einmal «öast des Neichsbauerusührers, Gast der Neichsregierung sein dürsten. i Sachsens Mmernabordnung Sachsens Abordnung besteht ans Landesbauernführer Kör ner, Landesobmann Erdmann, Bauer Walter Bujch, Berthelsdorf i. E., Bäuerin von Bischoffshauien, Jahna über Meißen, und Melkermeister Kurt Böhme, Döhlen-Freital. Ei« wenig beachteter Zusammenhang Wirtschaftlich« Stellung des Bauern und Bolksgemeinschaft Die innigen Zusammenhänge zwischen der Volksge meinschaft uno dem Bauerntum zeigt Landwirtslhasts- rat Dr. Krug in der Sächsischen Wirtschaft, dem amtlichen Organ der Wirtschaftskammer Sachsen (Heft 41) einmal von einer viel zu wenig beachtete» Seite.