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September sFunkmeldung). Generalleutnant Somma hielt am Montagabend vor Vertretern der in- und ausländischen Presse, Mitgliedern des diplomatischen KorpS und Vertretern von Staat, Partei und Wehrmacht ein enVortrag über den italienischen Kolo- rrialkrieg. Mit Neichöstatthalter Genoral Ritter von Epp war der eben in Berlin eingetroffen« italienische Kolonürl- mknbster Erreü««» T«ru-»i erschiene«. Besonderen Beifall fanden dis neuesten, erstmalig ge-eigten Filme über de« Feldzug -er ttaltenHche« kolontalarme« in Britisch-Somalt land. Stur dura die „Solle vov Loudon" Pausenlos rollten am Sonntag die Angrisse deutscher Kamps- geschwader Uber Englands Hauptstadt Von Kriegsberichtcher Werner Kark DNB. lPK.) Die Luftschlacht um London hat Sonntag ihren ersten Höhepunkt erreicht. Als am vorigen Sonnabend eine Kampfgruppe im Westen mit der ersten Welle unserer Angriffe über dem Stadtkern von London erschien und bei bestem Flieger- weiter entscheidende Treffer aus industriellen Anlagen erzielen konnte, da wurde über der englischen Hauptstadt eine atembe raubende Folge schwerster deutscher Bombardements eröffnet. Das schlechte Welter der vergangenen Woche batte es dann zu unserem Schmerz und des Feindes Glück lediglich gestaltet, mit kleineren Verbänden am Tage und zur Nacht anzugreisen. Am gestrigen Sonntag aber starteten um die Mittagsstunde wieder umfangreiche Einheiten, um gerade an diesem Tage London mit ihren Bomben zu erschüttern. Mit grasten Gebär den Halle man drüben auf der Insel der Welt noch weiszu- machen versucht, dast die Heranziehung zahlreicher neuer Flak- batlcrien und der Einsatz bester englischer Läger nunmehr grö- stere deutsche Aktionen „wirksam behindern« würden. Wir waren am Sonntag wieder dabei, wir sind durch die „Hölle von Lon don" stur marschiert, wir haben die englische Flak und den unbestreitbaren Schneid englischer Jäger wohl verspüren kön nen — unsere Kampfgruppe aber, wieder die erste im pausen losen Angriff, hat die Tore des Schreckens glatt passicrl und mit nachweisbarer Sicherheit Bomben auf die wesentlichsten An lagen niedersauien lassen. Immer wieder haben wir auf diesen Einsatz in den letzten Tagen gewartet. Am Sonnabend schon steuerten wir geraden Kurs zur Küste, bis uns die Wetterlage unabänderlich die Rück kehr verschrieb. Am Sonntag aber wussten wir, dast nicht ver gebens unsere schwersten Brocken in den Schächten ruhten. Die Formation unserer braven He 111 würde nun Tod und Ver nichtung neuerlich in das Nervenzentrum des britischen Welt reiches tragen. Dass „Loch vom Dienst" in der schweren Wolkendecke an der eigenen Küste war uns freundlich zugetan. Ln grasten Kurven geht der Verband in vorgeschriebene Höhe, steigt durch die Täler der bizarren meisten Berge hinaus und fliegt bald in tadelloser Ordnung zusammen. Wenn irgendwo am Horizont die flinken Messerschmitt und die wendigen Zerstörer erscheinen, dann kann der Tanz losgehen. Da kommen sie schon! 2n Schwär men jagen sie heran, ziehen fern von uns noch spielerisch Kur ven, bis sie endlich ruhig in unserem Verband fliegen. Erostangriff auf-London! Wir lind nicht mehr allein im weiten Luftraum. Von Osten und Westen stosten andere Grup pen vor, begleitet von starkem Jagdschutz. Wir aber gehen vor aus, den Kanal rasch hinter uns lassend, geraden Kurs auf die englische Hauptstadt. Der Feind schweigt. Vis an die steilen Klippe« von Dover wagen sich keine grösseren englischen Jäqerverbände mehr her vor, und die Flak ist ohnmächtig, weil die feste Wolkendecke einstweilen unseren Anflug schützt. Wir wissen aber: Das alles ist trügerische Stille. Mit erbitterten Kämpfen wird der Geg ner im Weichbild von London seinen ersten Schlag gegen uns zu führen suchen. Wir müssen ihn auffangen, hinter uns aber folgt eine zweite, dritte und vierte Welle, dann wird seine Kraft erlahmen müssen. Jetzt dringt nur das monotone Brummen der Motoren an unser Ohr in die Maschine. Niemand spricht mehr. Alls Hände^sind fest an den MGs. Sorgsam prüft der Flugzeug führer noch einmal, ob seine Maschine richtig im Verband fliegt. Wir sind ganz vorn an der Spitze; hinter uns zieht der Heer wurm geschlossen heran. Nun gilt es! Jäger, Jäger von vorn. Aus allen Rohren schlagen ihnen unsere Feuerstöße entgegen. Da liegt der erste Schwarm auch unter miri'üus dem Heckstand jage ich ihm meine Garben nach. Die nächste Kette empfängt ihn dann mit gleicher Aufmerksamkeit. Der Kampf ist in vollem Gange. Ein Blick nach rechts: Da reistt die Wolkendecke plötzlich vor uns auf und gibt das Ziel frei. London unter uns! Im warmen Sonnenschein liegen die Docks der Riesenstadt; Schuppen und Hallen und ein Netz von Bahnanlagen. Da blitzt es im gleichen Augenblick von unten herauf. Genau kann ich den Flammenschein ans den Rohren der Flakbatterie am Boden erkennen. Durch einest Schwarm gefährlicher schwarzer Wölkchen fliegt jetzt der Verband. Deutlich hören wir die Detonationen in der Nähe unserer Maschinen. Einmal, zweimal, dreimal kracht es unter mir in der Wanne; jedesmal scheint die Maschine einen kleinen, nervösen Sprung zu machen. Nis werden wir diese endlosen Minuten im Angesicht der Docks von London vergessen. Die Flak schiesst Sperre. Immer wieder krepieren neben, unter uns vor uns Granaten, Zur glei chen Zeit haben sich atemberaubende Luftkämpse im Raunt über London entwickelt. Messerschmitts und Sbitnres kurbeln um uns herum, hier und dort versucht ein Engländer, sich an uns heranzupirschen, bis energische Feuersteine aus allen Rohren unserer MGs. oder aber eine wild vorstostsnde Ms 10g ihn abdrängt. Mitten im Wirbel dieser erbitterten Auseinandersetzung fallen die Bomben. Alle Kampfmaschinen haben auf einen Schlag ihre Schächte entleert. Wohin das Auge sieht: stürzende Bomben schwersten Kalibers über dem Stadtkern der englischen Hauptstadt. Diefer Sonntag wird zu den schwärzesten ihrer Ge schichte im Luftkrieg 1910 gehören. Grosze Kurve. Plötzlich erreichen wir den Rand der meisten Wolkendecke wieder. Die Flak unter uns must jetzt schweigen. Noch immer ziehen hier und da die englischen Jäger heran, doch nutzlos ist jetzt ihr Beginnen. Sie haben im entscheidenden Augen blick London nicht schützen können. Jede Maschine unserer Gruppe hat die befohlenen Ziele angreifcn können. Unsere Aus gabe ist restlos erfüllt. Schon wissen Wil vor uns oie englische Küste, da ipannen sich noch einmal die Fauste amMaswinengewehr. Pfeilschnell jagen unter uns die Jäger heran. Nicht schießen, um Gottes willen, das sind ja -Deutsche! Wieder deutsche Moichinen! Hin ter ihnen zieht in majestätischem Flug ein grofzer Verband neuer deutscher Bomber nach London. Sie werden es besser haben als wir dort drüben. Jetzt müssen die Spitfires und Hurri- canes herunter, um neuen Sprit zu tanken. Wir haben ihnen eine Bresche geschlagen Kopfschüttelnd stehen wir dann später aus dem Frontslug hasen vor unseren Maschinen. Wie soll man es für möglich hallen, dast ike diese Treffer haben ertragen können. Das Leit werk zeigt große Löcher Vas Balkenkreuz weift schwere Ein- lchllne aus. Im Fenster unseres Heckstandes haben Vie Kugeln das Gias zersetzt Wir haben riesengroßes Glück gehabt! Noch stehen wir plaudernd herum, ganz erfüllt von dem unvergeßlichen Eindruck dieses neuen Angriffes aus London, da heben schon alle die Köpfe und schauen unv schauen. Ueber uns hinweg, dicht unter der Wolkendecke, donnern Motoren eines Kampsoerbondes am Himmel Frakreichs. Auch sie haben den gleichen Kurs: Elückab Kameraden! Dul wslkbsrüstrn» kt cüsr dulgorischs Istras sjsvts wir6 er nocfr olkbMorlsc^sn bovsmrsgSln GjsLM, gspslvgt gssrnts^