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Nr. LUS Zschopauer Lageman a«o r,»»rmc» Somden au? MankeKtzLNs und Mchs Das «saestr Seldenslüü »er »rwsch« VWrÄey / LW>z I» Lrr Lrüizrr Tie c.i„ii>.tzen Luftpiraten scheinen von Winston Chiir.hiU oc» Anfirn-, cchalten zu haben, immer wieder die Rcichshaupi. sladt hcimz.ijuchc». Mit der gleichen hcimlücli'chcn Siri wie in ven Nüchttu zuvor überfielen einige dieser Heldensiicgcr Bcr- i ii in der Nacht zum Svnnnbcnd und worsen wieder Brond- und Lprcvqboiubc» ab. Es ist nun nicht mehr wcuzulcunucu, oiss in ecs.cr Linie dichtbesiedelte Wohnviertel das Ziel der Biflgnngst.'r sind. Diesmal ist namentlich die Innenstadt und der Lüdwrsieu von den Britcnslicgcrn hciuigesucht wor den, und wieder sind es, wie schon in der Kottbusser Sirassc vor ein Porr Tonen. Stadtviertel, in denen deutsche Arbeiter wohnen, viertel, um die herum in weitem Umkreis keine »ttli- torische Antone zu finden ist. TnS gemeinste an dem nücht- iillieu Urbersall aber ist der Bombenabwurf auf die Christus- lieche in Brrlin Neukölln und das Bethesda-Krankenhaus. Dieser Lustübersoll reiht sich an jene Piratenstiicke, die sich die Britcnsliegcr in West- und Nordwcstdeutschland schon des öfteren geleistet haben, wo sie auch immer mit Borliebe sich Kranke u Häuser uud Lazarette als Ziele aussuchlcn. An die uulitärischen Objekte wagen sie sich nicht so ohne wei teres heran, denn sie wissen, dass sie dort ein Granaten Hanel der Luftabwehr erwartet, dem sie lieber aus dem Wehe neben. Bomben auf Wohnviertel, Kirchen uud Krankenhäuser aber erscheinen ihnen weniner riskant. Tie Berliner Bevölkerung, die sich jetzt schon aus solche unlicbjmücn Nachlstörunnen einncstcllt hat, hat sich durch die ausserordentlich n«te Disziplin diesmal ous- nezcichncl und die negenseitine Hilseleistung ist ein starkes .scunnis deutschen Gemeinschaftsgeistes. Daraus ist es in erster Linie zuriickzuführen, dass keine Todesopfer des feigen Nebersalls zu beklagen sind, sondern nur sechs Zivilpersonen verletzt wurden. Berlin hat es gelernt, bei dem ersten Schuss e.r Luftabwehr oder bei dem Fliegeralarm sofort die Wohuun- nen zu räumen und sich in den Luftschutzkeller zurück, -«ziehen Diese Einstellung Hal sich bewährt, denn nur so kön nen Menschenopfer vermieden werden. Es soll gar nicht geleugnet werden, dass die Bomben in verschiedenen Stadtteilen Schäden angerichlet haben. Es sind Materialschäden, die an sich bedauernswert sind, aber nirgends haben militärische Anlagen Schä den erlitten Die heldischen Flieger haben also keinen Grund, stolz ans ihre Erfolge zu sein, die ohne jeden militä rischen Werl sind. Was von ihren Heldenialen übrigbleibt, sind lediglich Spuren eines gemeinen Verbrechens. Tie Berliner Bevölkerung teilt heule die liefe Empörung mit den Volksgenossen in West- und Nordwestdcutschland. die die feigen Angriffsmeihoden der Brilcnskicger schon zur Ge nüge kennengekerul hasten Aber wenn etwa Air. Churchill "der sein junger Mann, Duff Cooper, glauben, sie könnten die -Bevölkerung etwa aus diese Weise zermürben oder nervös machen, dann sollten sie sich einmal von Auslandsjournalisten, die Gelegenheit halten, sich mit der Bevölkerung zu unlerhal- len, erzählen lasten, was das deutsche Volk zu den se-gen llebersällcn zu sagen hat. Wenn eS überhaupt noch möglich war, die Wut gegen England zu entfachen, dann wird sie durch diese Gangstcr- mcttzbden der britischen Kriegsverbrecher zur Weissglut ge bracht. Wir alle wissen, wenn wir kn den Luftschutzkckern sitzen, dass zur selben Skundc deutsche Flieger über England kreisen, und zwar nicht nur rin paar vereinzelte, sondern viel, viel m.hr, alS Winston Churchill gegen hohe Prämien nach Deutsch- land schiaen kann. Wir wissen weiter, daß die deutschen Bomben ihre eng lischen Ziele Vesser tressen. Die deutschen Bombensiüge gelten ausschliesslich militärischen Anlagen, und von diesen Anlagen ist schon so manche in Schutt und Äsche gelegt worden oder in Flamme» anfgegangen. Die deutsche »Schläge gegen Ter brennen''' Dachstuhl des NethcsLa-Krankcnhauses, im Ä^rdcrgrund die Christuskirche. lPrcsse-Hossmaiul, Zander-Multiplex-K.) England wc.l.u immer härter und wiederholen sich in immer kürzeren Abständen. « B.'ir in der .''eimm wist':«, d.7ss d::-e Bembeuflüge nur erst eine BsrrrreUtn-.g sind, und wir stad einig in der felsen fest::« Zuv-Zicht, doss eines -Luges lei» Britenflicgcr mehr Geiezenheit Hai, si.z c..: de Nische Stäble herauzupirschen! Dieser Zc'.Eemtt ist d ::n g.-lsmutcu, wenn die deutsche Wehrmacht nuschelt zu d. u gissen « ud entscheidenden Schlag, zu dem SchLn-i, der des uersibc Alkkou vernichten wird. Tann werden wir Eenugimu-.z bet Minen für alle die Gemeinheiten und Beelrcchcn, die Eug'ands Lchuldkonto bis zum Uebcrfluss aust.'len. So lange aber werden wir geduldig warten und werden die Una'.meiMlichkcite», Mühen, Sorgen und Unbequemlichkei ten aus uns nehmen. Mit jedem Tag kommen wir der Abrech nung näher, und dann wird abgerechnet für jeden feigen Bom benüberfall, für jedes wehrlose Opfer, das die britischen Mord buben aus dem Gewissen haben. Ser rumänische Leidensweg beende! Der nmünlsche A«ßeiiml»is!er sprach im RanSfunl Nm Sonabendabend hielt der rumänische Aussenminlster Manoilescu eine Ansprache über den rumänischen Nund- supk. in der er folgendes anssührte: Ich kehre mit schmerzerfüllter Seele ans Wien zurück. Wir müssen aber sagen, dass es so kommen musste, wenn wir die politische Lage kennen und das Werk unserer eigenen Politiker berücksichtigen, die in den letzten Jahren nicht nur nicht voraussahen, sondern auch nicht sahen. Manoilescu verwies dann darauf, dass der Schiedsspruch vorwiegend von dem Gedanken der Gebietsabtretung insgeh» und nicht, wie es das rumänische Ziel vor dem Schiedsspruch gewesen sei, von dem Gedanken des Bevölkc- rungsanstausches, -und betonte, dass es das Wesen eines Schiedsspruches sei, dass darüber nicht diskutiert werde. Wenn auch, so erklärte Manoilescu, das ethnographische Prin zip nicht vas einzige Leitmotiv des Schiedsspruches gewesen sei, so würde diese Tatsache doch gelindert durch die Minder» Hciten-Bestimmmigen des Schiedsspruchs. Manoilescu ging dann auf die Grenz-Garantien ein und bezeichnete diese als eine europäische Tatsache von grösster Bcveniung. Er erklärte: Äusser der Slowakei, die ein kleiner und Teuischland unmittelbar benachbarter Staar ist, hat die Achse bis jetzt-keine Garantie gegeben. Ich möchte ,e- voch besonders unterstreichen, dass diese Garantie, die kate gorisch, umsassend und ohne Vorbehalt ist, sich gegen nieman den richtet, sondern nur die Aufrechterhaltung des Friedens und die Unversehrtheit Rumäniens bezweckt. Ru mänien wird diese Garantie nicht benutzen, um seine Bezie hungen ,u keinen Nachbarn zu stören oder diese hcrauszusor- Die neue ungarisch rumänische Grenze Das gestrichelte Gebiet wurde durch den Wiener Schieds spruch den Ungarn zugesprochen. (Eissner^Wagcnborg M.) dein. Ich muh hervorheben, bass ,»m Unterschied von anderen Garamien, di» wir hatten und deren Werl wir kennengclernt baden, diese Garantie von unmittelbarer und stärkster Wirk samkeit ist, da sie uns von zwei mächtigen und beinahe be nachbarten Staaten gegeben wurde. Diese Garantie bildet den ruhigen Nahmen, in dem wir unsere Zukunft einrichien kön nen. Wir werden ab nächster Woche demobilisieren, womit der Bauer wieder zu seiner Arbeit zurückkehren kann, und in der Arbeit wird jeder Rumäne Brot finden. Manoilescu verwies am Schluss seiner Rede aus die Tat sache, dass die Verhandlungen mit Ungarn bereits in Turn- Severin abgeschlossen wären und dass in Wien nicht nur ver handelt, sondern die offenrn Fragen durch Schiedsspruch ge- löst werden mussten. Wenn trotzdem dabei diese Garantie der rumänischen Integrität von den Achsenmächten gegeben wurde, so beweise das, wie Manoilescu sagte, dass die Delegation ihre Ausgabe erfüll, habe. Manoilescu wandle sich dann am Schluss seiner Rede ge^n gewisse Auslassungen innerhalb Rumä niens und betonte, dass Rnmänien zwar die Möglichkeit ge habt hätte, den Schiedsspruch nicht zu akzeptieren, dass dies aber eine ausserordentlich grosse Gefahr für den rumänischen Staat gewesen sei. Besonderen Wert legte Manoilescu aus die Tatsache, dass die angegebene Entwicklung der rumänischen Aussenpolitik durch Politiker hcrbeiaeführt wurde, die auf Grund ihrer antideutschen Einstellung für die tatsächliche rcalpolitische Lage im Luooslen blind waren und daher den rumänischen Siaat in schwierige Situationen brachten. Rumänien wird auch weiterhin — so schloss Manoilescu seine Aussühruugcn — in enger Anlehnung an die A ch s e handeln und sich auf deren Garantie stützen. Der ru mänische Leidensweg ist damit beendet. Solange ein rumänischer Slaat besteht, der den grössten Teil der Na- tion umfasst, kann auch die Nation bestehen. rZKMM-ruMüWihe CreuMumnllion Tie ungarisch-rumänische gemischte Militärmission zur Regelung der mit der Ucbergabe des durch den Wiener Schiedsspruch an Ungarn gefallenen Gebiete zusammen hängenden Fragen ist in Grosswardein zusammengetreten. Im einzelnen hat der Gemischte Militärausschuss die Äufgabe, die genaue Grenzlinie seslzusiellen, ferner die Modalitäten der Ucbergabe des Gebietes an Ungarn zu bestimmen sowie die verschiedenen zeitlichen Abschnitte festznsetzen, innerhalb deren die Räumung durch das rumänische Militär bzw. die Besetzung durch die ungarischen Truppen zu erfolgen hat. Die ungarische Abordnung besteht aus sechs Mitgliedern unter Führung des Feldmarschallcutnanls Nadah. Englische Zwecklügen Die Behauptung des englischen Rundfunks, dass in Sie benbürgen Zusammenrottungen stattsänden und Unruhe» aus- gebrochen seien, ist eine der übliche» englische» Ersi»dn»gcn. In Bukarest wird von zuständiger Stelle hierzu erklärt, dass diese Nachrich.'n frei erfunden sind, und dass in Siebenbürgen volle Ruhe nnd Disziplin herrscht. Ter Statthalter von Klausenburg wandte sich in einem Aufruf an die Bevölkerung und forderte sie aus, Ruhe zu bewahren und jede Handlung zu vermeiden, die gefährliche Leidenschaften entfesseln könnte. Die Behörden seien auf ihrem Posten und sichern- Ruhe, Leben nnd Vermögen aller Be wohner. Mouiag, oc« r. sezuemver BsfremAgs^'rrn in Danzig Gauleiter Forster sprach auf einer Großkundgebung. In Danzig sanden am Sonntag aus Anlass der ersten Wiederkehr des Tages der Befreiung grosse Feiern statt, an denen sich die Bevölkerung in dem Gedenken an den 1. Sep tember 1939, an dem Danzig endlich ins Reich heimkehrte, vereinigten. Ter Tag begann mit dem allgemeinen Wecken. Tann legten Gauleiter uud NeichSstatthalter Fo.rster uud der Stellvertretende Kommandierende General und Bcsehls- hnber im Wehrkreis XX, Generalleutnant Bock, an den Grä bern der für den Freiheitslamps Gefallenen Kränze nieder. Auf dem Langen Markt sand eine Grosskundgebung statt, an der Vertreter von Heer, Luftwaffe und Kriegsmarine, der Behörden und der Partei leiinahmen. Rach Aufmarsch der Organisationen schritt Gauleiter Forster die Fronten der Ehrenformationen ab Danach hielt er eine Ansprache, in der er noch einmal die Zustände in Danzig vor dem > September 1939 in die Erinnerung znrückries und der unerhörten vol- nischen Provokationen gedachte, denen Danzig damals aus gesetzt war. Dann ging der Gauleiter aus die grosse Zeit vor einem Jahre ein und danlie all den Männern, die mit der Masse in der Hand sich zur Verteidigung der Heimat bereit erklärt hatten, nachdem die srechen He'-cins- forderungen der Polen Gin Ende nehmen wollten und be reits viele Danziger O r der polnischen Provokation ge worden waren. Diese Z. . sei, so betonte der Gauleiter un vergessen sür Danzig, denn sie sei der Anstatt sür die Be- srciuug gewesen, die am I September 1939 erfolgt sei Ab schliessend warf Gauleiter Forster einen Blick in die Zukunft und verhiess für Danzig eine neue Blüte. Am Schluss der Grosskundgebung wurde ein Tank- « nd H u l d i g u u g s 1 e l e g r a m m an den F ü brer ver lesen, in de», der Gauleiter namens der Danziger Bevölke rung Adolf Hitler den unauslöschlichen Dank zum Ausdruck bringt. Am Sonmagnachmitlag wurde eine Rundfunksendung gegeben-: „Ter TodeSmarsch nach Lowifch". Ein Zapfen streich ans dem Langen Markt, zu dem die Tou- sende mit brennenden Fackeln durch die Strassen zogen, schloss den denkwürdigen Tag ab Die dru.sche Zukunft IM Grossveranstaltung dcS RAD. in Warschau. Zum erstenmal veranstaltete der Reichsarbcitsdicnst im Generalgouvernement eine Grossveranstaltung, 14 Rcichs- arbeitsdienstabteilungen waren in Warschau zusammen- gezogen worden, um hier unter Mitwirkung des Rcichsmusik- zuges des RAD. unter Obermusikzngsührer Herms Niel vor den Augen des Neichsarbeitssührers Reichsleiter Hierl eine Abcndseier unter freiem Himmel im Wehrmochtstadicu zu veranstalten, zu der führende Männer des RAD., der Wehr macht und der Behörden erschienen waren. Nach der Begrüssung des Neichsarbeitssührers durch den Chef des Distrikts Warschau, SA.-Brigadeführer Dr. Fischer, betonte der Inspekteur für Erziehung und Ausbildung des Neichsarbcitsdienstes, Generalarbeitsführer Dr. Deckc r,' dass neben die stolze deutsche Wehrmacht der ebenso stolze Neichs- arbeitsdienst getreten sei. So bescheiden er auch in seinem Wesen sei nnd es bleiben werde, so stolz sei er daraus, dass er auf dem Weg des deutschen Volkes in eine bessere Zukunft überall dort habe stehen können, wo Kampf um den Menschen und Kampf um den Boden gewesen sei. Was jetzt als Grund lage im Ostranm gelegt werde, das sei die Grundlage für di« deutsche Zukunft dieses Raumes. Mit der Totenehrung, bet der insbesondere auch der 6V 000 hingemordeten Volksdeutschen gedacht wurde, klang die ein drucksvolle Feier aus, an die sich ein Vorbsimarsch des RAD. vor dem Reichsarbettsführer anschloß. Oonaukommifflon erledigt Internationale Donanlonserenz in Wien In Wien werden in den nächsten Tagen auf Einladung der deutschen Regierung Besprechungen von Sachverständigen der beteiligten Regierungen über internationale Donaufragen stattfinden. Die Internationale Donaukommission in Belgrad, di« durch Versailles geschaffen war, ha« noch über den KriegA- beginn hinaus ihre Tätigkeit unter französischer und englischer Mitwirkung fortgesetzt; dieser Zustand konnte, besonders auch im Hinblick auf die Sabotageversuche der Feindmächte gegen die deutsche Versorgung auf dem Donauwege, nicht länger ge duldet werden. Die Wiener Sachverftändigen-Konferenz soll eine vorläukiae Neuregelung treffen. Römische Bilanz Italien zum Jahrestag deS Kriegsbeginns. Auch die italtenische Presse zog am ersten Jahrestag deS Kriegsbeginns Bilanz. Frankreich, so wird betont, liege be reits am Boden, während die siegreichen Streitkräfte der Achsenmächte das voin Kontinent ausgeschlossene und in sei nem Imperium zerstümmelte Großbritannien in einem immer engeren eisernen Kreis einscknürten. Innerhalb eines Jahres seien alle infamen Pläne oer Demokratien gescheitert. Die beabsichtigte Zerstückelung Deutschlands habe mit dem völligen Zusammenbruch Frankreichs geendet sowie mit der löb lichen Belagerung Englands. Durch die Schuld der Demokratien seien auch zahlreiche Völker in den Krieg hinein gezogen worden. Dies ist, so unterstreicht der Direktor des „Giornale d'Jtalia", der von England gewollte und von England vorbereitete Krieg, den Älbion mit Sicherheit zu gewin nen glaubte. Aber ebenso wie sich Napoleon III. 1870 ver rechnete, hätten sich diesmal England und Frankreich verkalku liert. Besondere Beachtung finden in diesem Zusammenhang auch die glänzenden Erfolge der deutschen Lustwasfe, sie be- kunvelen die ausgezeichnete Vorbereitung und Wirksamkeit. Die deutsche Luftwaffe habe minmehr den Krieg direkt auf englisches Gebiet getragen, während Vie Versicherungen der britischen Propaganda, das deutsche Gebiet zur Operattons- zone gemacht zu haben, bei jedem vernünftig Denkenden nur einen Heitcrkeitserfolg haben könne. Japan verbieiei EngSandsahrt Japanische Dampfer zurückbcordert. Der japanische Dampfer „Hakone Marn", der ans dein Lissaboner Hafen nach einem englischen Hafen auslaufen sollte, erhielt von seiner Reederei den Befehl, nach Japan zurück» zukchrcn. Der „Sakone Marn" hat deshalb die sür Eng land bestimmten Passagiere in Lissabon ausgcbooiet. * In New Porl wurde ein Funksprnch des belgischen Damp fers „Ville de Hasselt" ausgcsangcu, des früheren amerikani schen Dampfers „American Trader" >8862 BNT.H wonach das Schiff torpediert worden sein soll. Daniil erhöht sich die Zahl der Schisse, die die United States Line an Belgien verlauste uud die danach versenkt wurden, aus vier. London mutz Lorpedierimg zuzeden Noch einer Mitteilung der britischen Admiralität ist der englische Hilfskreuzer „Dünvegan Castle" im nördliche» Atlantik torpediert worden »nd gcsnnken. Das Schiff hatte eine Wasserverdrängung von 15 000 BNT. Etwa 30 Mann der Besatzung würden vermisst, 250 seien durch ein and«res Kriegsschiff gerettet worden.