Volltext Seite (XML)
«r. vo» Zsch»p««er L««eLlatt »xt Adriger Montag, de« L September 1S40 Der Film des neuen Europa Minister Pavolini eriistnele die deutsch-iWevische Filmwoche in Venedig Die deutsch-italienische Filmwoche, die erste große ge meinsam« Veranstaltung der Filmkunst der beiden ver bündeten Achsenmächte wurde in Anwesenheit des ita lienischen Ministers für Volkskultur, Pavolmi, des Her zogs von Genua, des Generaldirektors für das Film wesen im italienischen VolkSkulturmiiMerium, Orazi, und zahlreicher Persönlichkeiten aus der Filmkunst und Ver treter der Staats- und Parteibehörden, eröffnet. Don deutscher Seite waren u. a. Oberregiemngsrat Wolfgang Fischer von der Abteilung Film im Reichspropaganda- mini'sterium, der Vizepräsident der Reichsfilmkammer, Melzer, anwesend. Die Veranstaltung wurde im Festsaal des Palazzo Giustinia, eines prächtigen Adelspalastes am Afer des Canal« grande, mit einer Ansprache des italienischen Dvlkskulturminksters Pavvlini eröffnet. Zunächst wies der Präsident der Kunstbiennale, StaatS- minister Graf Volpi, in ferner Begrüßungsansprache auf die Bedeutung der deutsch-italienischen Filmwoche hin. deren Beginn mit dem ersten Jahrestag dieses Krieges zusammenfalle. Deutschland habe alles getan, um diesen Krieg zu vermeiden, doch war er von den demokratischen Mächten gewollt. Minister Pavolini dankte im Namen der faschistischen Regierung dem Grafen Volpi und allen seinen Mit arbeitern sowie vor allem dem Vizepräsidenten der Reichsfilmkammer, Dr. Melzer, und bracht« kamerad schaftliche Grüße an Reichspropagandaminister Dr. Goeb bels zum Ausdruck. Die Veranstaltung dieses Jahres, so führte Minister Pavolini aus, sei in gewissem Sinn« die wichtigst«, di« Venedig bisher organisiert habe. Die deutsch-italienische Schau erhalte ihren besonderen Cha ¬ rakter als Kriegsveranstaltung dadurch, daß die Filme auch vor d«n Soldaten, den Matrosen und den Fliegern der italienischen Wehrmacht vorgeführt werden. Der Film wende sich an das ganze Volk, an das Volk in Waffen. Der Krieg sporn« di« Energien des italienischen und des deutschen Filmes an, der als Faktor im Leben des Volkes nicht inehr wegzudenken sei. Minister Pavvlini unterstrich die besondere Bedeutung der Dokumentarfilme, deren Schöpfer mit den kämpfenden Svldat«n in einer Linie stehen Mb mit ihnen gemein sam ihr Blut vergießen. Die Filmkunst der Achs« erhebe den Anspruch darauf, den Film des neuen Europa zu verkörpern, denn er sei frei von den verheerenden Zersetzungserscheknungen der überwundenen Zeit. Der europäische Film fei ein ge sunder Film, der das Gesicht Europas von morgen zeige, des Europas Mussolinis und Hitlers, für welches die Kämpfer der Achse vom Nordkap bis zum Indischen streiten. Als erfolgreiche Aufführung hatte man den Terra- Film „Opernball" gewählt. Minister Pavolini, die offi ziellen Vertreter des Rcichspropagandaministeriums und der Reichssilmkammer, sowie die übrigen führenden Per sönlichkeiten der Behörden und der Filmkunst waren er schienen. Das Publikum folgte der Vorführung mit gro ßem Interesse und zollt« stärksten Beifall. Die italienische Wochenschau, die die Vorführung einleitete, brachte inter essante Aufnahmen von den kalken sichen Luftangriffen auf di« nordafrikanischen Stützpunkte der Engländer und Bilder von den schneidigen Aktionen der Schnellboote der deutschen Kriegsmarine, die vom Publikum mit stür mischem Beifall ausgenommen wurden. Deutsche Leistung im Welchsetraum Generalgouvernenr veichrmiaister Dr. stank eröffnete eine Ausstellung in krakan Am Sonntag vormittag wurde in Krakau die Eröff nung der Ausstellung „Deutsche Leistungen im Weichsel raum" durch den Generalgouverneur, Reichsminister Dr. Frank, vorgenommen. An -er Eröffnungsfeier nahm eine große Zahl von Vertretern der Partei, des Staates und der Wehrmacht teil, ferner Ministerpräsident Siebert, Mün chen, und der Stabsleiter des Neichspreffechefs, Reichshaupt- amtsleiter Sündermann. ? . Nach Begrüßungsworten des Leiters der Abteilung Lolksaufklärung und Propaganda, Gauamtsleiter Schmidt, nahm der Stuttgarter Oberbürgermeister DV. Strölin für das Deutsche Auslandsinstitut bas Wort. Er übergab den vom Auslanbsinstitut geschaffenen Teil der Ausstellung dem Generalgouverneur zu dauerndem Besitz und überreicht« Reichsminister Dr. Frank di« Goldene Plakette des Deut schen Auslandsinstituts. Bon den vielfältigen Bemühungen des Führers aus gehend, zu einem friedliche» Ausgleich der beiderseitigen Interessen mit der seinerzeitigen polnischen Republik zu kommen, betonte der Generalgouoerneur, Reichsminister Dr. Frank, dann in seiner Eröffnungsrede, baß nach der Sprache der Waffen nunmehr auf Befehl des Führers das von diesem seit je geplante Bcfrieöungswcrk im Ostraum mit der gleichen Ruhe und derselben harten Entschlossen heit in Angriff genommen werde. Der Friede dieses Rau mes sei jetzt gesichert durch die Rückkehr der polnischen Lehensabhängigkeit in den deutschen Machtbereich. Die der damit der deutschen Verwaltung in diesem Raume gegeben« Ausgabe könne daher im Grund« nichts anderes bedeuten als di« Fortsetzung einer Jahrhunderte alten Mission. Deutschland hab« den weltgeschichtlich interessanten Vor zug, in diesem Gebiet den Anspruch auf bis Führung ein fach durch die Leistung des Deutschtums in diesem Raume begründen zu können. Daraus erstehe der Wert gegenüber der klaren schöpferischen und einwandfrei legitime Anspruch auf di« Führung in diesem Raume. Um der Einbeziehung des Generalgouvernements in den großdeutschen Machtbereich auch »ach außen Ausdruck zu verleihen, wie auch um der Verchrung und Dankbarkeit für den Führer Ausdruck zu geben, erfolgt« tm Anschluß an bis Eröffnung der Ausstellung unter Teilnahme von Formationen der Wehrmacht, st, Polizei, der Partei, des Neichsarbeitsdienstes, des Forstschutzes und des Ordnungs dienstes in feierlicher Weis-die Umbenennung des schönsten Platzes von Krakau in „Abolf-Hitler-Platz". Uekls Lslkscksnsien einer koken kiülkeken „VrMsch verstandenes Christentum" Ser Erzbischof von Lanlerbucy fielst de» „Fehlschlag" der deutschen Lustaugriffe fest Die seit Tagen nicht mehr aussetzenden wuchtigen Schläge der deutschen Luftwaffe auf die britischen Inseln und die dadurch erzielten bedeutenden Erfolge, die selbst von den britischen amtlichen Stellen nicht mehr zu ver heimlichen sind, veranlassen den Erzbischofs von Canter bury an das Mikrofon zu eilen und den stark erschüt terten Glauben der britischen Oeffentlichkeit in den guten Ausgang des von feiner Regierungsklique so leichtfertig bvm Zaune gebrochenen Krieges wieder etwas aufzu- frischen. „Ueber uns allen", so salbadert er, „schwebt, wie Sie wissen werden, die Drohung der Invasion. Vielleicht hat sie schon in der Luft begonnen, wenn ja, so ist sie schon fehlgeschlageir. Die erstaunliche Geschicklichkeit und die Tapferkeit unserer Luftwaffe haben jeden Angriff zurü^geschlagen. Wenn es das Ziel des Feindes war, Furcht in unserem Volk zu erregen, so hat er auch dieses Ziel verfehlt. Ich kann Ihnen nur das versichern, was ich jeden Tag sehe und höre, daß jeder Luftangriff in uns allen den Geist der Einigkeit, des Mutes und der Entschlossenheit nur verstärkt hat. Wir fechten nicht nur für unsere eigene Sicherheit, wir glauben ganz ehrlich, daß wir eine Festung für die anderen Nationen wie für die ganze Welt halten. Wir sind des Glaubens, das moralische und geistige Werte in diesem Kriege auf dem Spiel« stehen, von denen dis Zukunft d«r ganzen Welt abhängen kann. 1. find wir der Aeberzeugung, daß wir die Welt gegen das wirklich Böse verteidigen und 2. glauben wir, — und ich denke, Sie werden es auch glau ben — daß wir für die christliche Zivilisation kämpfen." Während das britische Luftfahrtminffterium und das Ministerium für die innere Sicherheit, der Londoner Nachrichtendienst und selbst Lügenreuter unter der Wucht der Tatsachen nicht mehr umhin können, die ungeheure Stärk« der deutschen Angriffe und beträchtliche Schäden an wichtigen Industrieanlagen und militärischen Objekten zuzugeben, faselt dieser sehr ehrenwerte Vertreter der bri.ischen Geistlichkeit von einem „deutschen Fehlschlag". Wenn er mit Phrasenhaftem Wortschwall die erstaun liche „TapserkUk' der britischen Piloten preist, dann den ken wir an die feigen nächtlichen Ueberfälle diiefsr Luft gangster auf dir friedliche Zivilbevölkerung. Seine Fest stellung, daß in diesem Kriege „moralische und geistig« Werte" auf dem Spiel« ständen, von denen die Zukunft der ganzen Welt abhänge, können wir nur unterstr ichen. Allerdings verstehen wir unter diesen moralischen und geistigen Werken nicht da« was die britischen Pluto kraten und Kriegsverbrecher darunter verstehen. «seine mit frecher Stirn aufgestellte Behauptung, baß ausgerechnet England die Welt gegen daS „wirklich Böse" verteidige, muß selbst jedem anständigen Engländer die Schamröte ins Gesicht treibe«, wen» er an die „guten Taten" der Briten, wie den Burenkrieg, die Unterdrückung des in dischen Volkes «sw., die ja Musterbeispiele britischer Huma nität und Moral darftelle«, denkt. Den Vogel allerdings schießt der Erzbischof mit der mehr als freche« Behauptung ab, das England für die „christliche Zivilisation" kämpfe. Das ist echt britische Heuchelei! Herr Erzbischos! vergessen Sie bitte nicht den Fall Baraloug, de» Fall Kossak, die feige Mordtat von Oran! Denke« Sie auch an die gemeine «nd brutale Ablehnung des deutsche« Vorschlages ans Humani sierung des Krieges, der deutschen schnellen Motorboote« er laube« sollte, in d«n Gewässer«, über denen daaernde Kämp fe stattfinden, unter dem Abzeichen des Roten Kreuzes Samariterdienst zu leisten. Wenn das Ihr „Christentum ist, dann verstehen wir unter Christentnm wirklich etwas gr««d- sätzlich Anderes! Beförderungen in der Wehrmacht DIW. Berlin, 31. August. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat befördert: Im Heer: Mit Wirkung vom 1. August 1940: Zum General derKavallerie den Generalleutnant von Mackensen; zum General der Nachrichtentrupp« den Generalleutnant Fellgiebel; zu G e n e r a l le n t n a n t e n die Generalmajore Dr. Hnbicki, Reinecke, Paulus, Kriebel, von Nothkirch und Panlhen, Gercke; zu Generalmajoren die Obersten Harpe, Nehring, von Boltenstcrn, Cantzler, Höhne, Rittau, Frießner, Ansat, Fehn (Gustav), Schörner. Mit Wirkung vom 1. September 1940: Zu Generalleutnanten die Generalmajore von Loeper, Keiner, Rußwurm (Wilhelm), Nußwnrm (Josef); zu Generalmajoren die Obersten Ribstein, von Bünau, Dr. Meise, Landgraf, Weiß (Walter): rum Generalarzt den Oberstarzt Dr. Smolka. In der Kriegsmarine: Mit Wirkung vom 1. September 1940: Zu Admtralen: die Vizeadmirale LütjenS, Schnte- wind; zum Vizeadmiral: der Konteradmiral Schmundt; zu Konteradmiralen: der Kapitän znr See Wurmbach, der char. Konteradmiral Mahrholz; zum Konteradmiral (Ing): der Kapitän znr See (Ing.) Kühn ES erhält den Charakter als Konteradmiral der Kapitän zur See Schmidt (Arno). In der Luftwaffe: Mit Wirkung vom 1. September I94U: Zu Generalen der Flieger: die charakterisierten Generale der Flieger Wilberg, Quad«; zu Generalleut nant eu: die Generalmajore Waber, Pslugbell; zu Gene ralärzten: die Oberstärzte Dr. Schmidt, Dr. Gebler. Beförderungen lm ReichsarveNSdlenst Der Führer hat mit dem 30. 8. 1940 zum General- arbeitsfuhrer de» Oberstarbritssührer Hermaun Brucr, Inspekteur für Ersatz- und Meldewesen, zu Oberst arbeitsführern die Oberarbeitsführer Dr. Harrh Rutz, Abt^Leiter tm Amt für Arbeitsleitung, Johannes Ivo Lukesch, zus. Planstelle bei der Arbeitsgauleitung XLXV befördert. Ferner hat der Führer mit dem 22.8.1940 zum Oberstabs amtswalter lin Neichsarbeitsdienst den Arbeitsführer Herbert Schmitz, Sachbearbeiter im Verwaltungs- und Mrt- schastsamt, befördert. Sechs neue Ritterkreuzträger des Heeres. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht hat auf Vorschlag des Oberbefehlshabers des Heeres, Gene ralfeldmarschall von Branchitsch, das Ritterkreuz zum Eiser ne« Krenz au folgende Offiziere verliehen: Major Wendenburg, Kommandeur einer Panzer abteilung; Hauptmann Friedman«, Kommande«r einer Artil lerieabteilung; Hanptma«« Schwarting, Kompaniechef in einem Infanterieregiment; x Oberleutnant Möller, Ordo««anzossizier einer I«- fanteriedivifio«; Leutnant Steger, Zugführer in einem Infanterie regiment; Leutnant Dietz, Zugführer i« einem Gchützenregiment. Ein* wem deutsche SportsAgeinL ist «stände». Der Rlrichsspvrtfiihrrr bei brr Siegerehrung brr Svmmer- kwmpffpiele Ler HI. Nach dem Ausklang der Sommertampffpiele der HI. lm Breslauer Spprtfeld sprach am Sonntag Abend in der festlich geschmückten Staatenhalle bei der Sieger ehrung Reichs Wortführer von Tschammer und Osten zu den Jungen und Mädeln. Er ging dabei ein auf Stand and Wert der sportlichen Arbeit der deutschen Jugend. Der Reichssportführer sprach seine Genugtuung darüber aus, Laß es irr wenigen Jahren durch planmäßige, zähe Arbeit gelungen sei, den Anschluß der sportlichen Lei- stungShöhe der deutschen Jugend an die internationalen Leistungen der aktiven Sportler herzustellen. Das Kenn zeichen der Sommerkampfspiel« der HI. in Breslau sei Li« in wenigen Jahren der Arbeit unter national- sozlalkstlscher Führung erworben« Härte einer neuen deut schen Eportjugend gewesen, di« sich durch nichts ln ihren Leistungen und ihrem Siegeswillen beeinflussen la^se. Der Jugendführer des Deutschen Reiches Arthur Ax mann verkündete dann di« Sieger und Siegerinnen der Sonrmerkampfsplele der HI. und der deutschen Jugend- ineksterschaft. Der Reichsorganisattonsleiter und Letter der Deutschen Arbeitssront hat angeordnet, daß ab sofort die Betreuung der weiblichen Jugend im Alter von 18 Lis 21 Jahren kn Betrieb durch das Frauenamt der Deut- sch«n Arbeitsfront erfolgt. Flugzeugkaiastrophe in USA. Vom Blitz getroffen — 25 Tote Bei LovettSvklle in Virginie« stürzte ein Ber- kehrSflugzcug aS. Vier Ma«n der Besatzung ««d 21 Fluggäste kamen dabei ums Leben. Wie verlantet, soll das Flugzeug in ein schweres Gewitter gerate« sei«. Man nimmt an, daß es von einen: Blitz getroffen wurde. Vollstreckung eines Todesurteils ' Am 31. August ist der am 20. 2. 1920 geborene Kasimir M «sialik aus Winowno-Lazy (Oftoberschlesten) hingerichtet worden, den das Sondergertcht tu Kattowitz wegen gemein schaftlichen Raubes als Gewaltverbrecher zum Tode und bauernden Ehrverlust verurteilt hat. Der Verurteilte hat als Mitglied einer bewaffneten Bande «inen Raubübersall auf das Anwesen einer Bäuerin verübt. Er-öe-e« Iugoslawien In ber Hauptstadt d« Herzegowina, Mostar, wurde ein 60 Sekunden dauerndes, vier unterirdischem Grollen begleitetes starkes Erdbeben verspürt- welches beträchtlichen Schaden an Gebäuden anrichlete. Die «Bevölkerung blieb mehrere Stunden erschreckt auf den Straß«: und Plätze«, 40S Millionen Lose verlaust - Nach kurzer Unterbrechung erscheinen jetzt wieder die braunen Glücksmänner u«d GlückSfraue«, um die Lose der neuen Reichslotterie der NSDAP, für nationale Arbeit zu vertreibe«. Die steigende Opferfrendigkeit der deutschen Volts- gemeinschaft, die sich anch bei dieser Losbrieflotterie beweisen wird, kommt in der außerordentlichen Leistung zum Ausdruck, die die Glttcksnümuer seit Kriegsbeginn zu verzeichnen haben. Vor dem Kriege wurden 30 Millionen Lose des Wintrrhilfs- werks verkauft. Das Kriegs-Winterhilfswerk 1939/40 brachte eS dagegen auf 60 Millionen Lose, dazu kommen noch 48 Mmionen Lose für das Kriegshilsswerk des Deutschen Noten Kreuzes. Somit wurden in nicht ganz acht Monaten durch die braunen Glücksmänncr 108 Millionen Lose verkauft. Postwertzeichen für Elsaß, Lothringen und Luxemburg. Für de» allgemeinen Postdienst tm Elsass Lothringen und in Luxemburg hat die Deutsche Reichspost die deuischcn Post wertzeichen (Hindenburgmarkrn) von 3 bis 100 Nps. und die Postkarten zu 5 und 6 Npf. mit dem Aufdruck „Elsaß" oder „Lothringen" oder „Luxemburg" versehen Diese Ucbcrdruck- marken und lleberdruckpostkarten sind bei den Postämtern im Elsaß vom >5. August an und bei den Postämtern in Lothrin gen vom 2l. August an ansgcgeben worden. Amerikanischer Filmtheaterbesttzer befwch Beamte. Der Mitbesitzer der größten Kette unabhängiger Filmtheater in den Vereinigten Stnatem George Skouras, wurde vom BnndeSsckwurgerich« der Beamtenbeftechung für schuldig be funden. Der Anklage znsolg« gaben Skouras und Genossen den: bereits wegen anderer Betrügereien sitzenden stoben Rich ter Manton 30 000 Dollar, wofür Mamou den Verkauf ge wisser unter ZwangSverwaltung stehender Aktiva der Fox Theaires Corporation an SkouraS' Firma gnthieß.