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Krumhermersdorf, Scharfenstein, Schlöhchen/Lrzgeb., Waldkirchen/Lrzgeb., Weihbach, Wilischthal, Witzschdorf. K« 1?8 1. August 1949 198. Jalsrgang Angriffe gegen Schiffsziele. Anlagen in südenglischen Wen und Scheinwerseeslelluugen EMWsnen und Vrände besbachlei — S driffsche Zagdflugzeuge abgeschossen Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Berlin, 1. August sFnukmclduugl. Durch die Wetterlage mar die Tätigkeit der Luftwaffe auch am 81. Juli stark beeinträchtigt. Bei der bewaffnete» Aufklärung im Kanal und im Seegcbiet westlich der Scilly- Jnscln wnrden im Geleit fahrende bewaffnete feindliche Handelsschiffe mit Bomben angegriffen. Mit schwächeren Kräfte» durchgcsiihrte Nachtangriffe richteten sich gegen Schifsszicle und Anlagen in südenglifchen Häfen» sowie gegen feindliche Scheinwerferstellungcn. Explosionen nnd Brände wnrden beobachtet. In de» Abendstunden kam cs in der Höhe non Dover zu LuftkLmpscn zwischen britische» Spitfire-Jagdslugzeugcn und dentschcn Messerschmitt-Jägern Ohne eigene Verluste gelang cs hierbei fünf britische Jagd flugzeuge und zwei Sperrballonc abzuschießen. Beim Einfliegen einzelner britischer Bombenflugzeuge im Lause des Tages in norwegisches, dänischcs «nd hollän- I disches Gebiet wurden drei weitere feindliche Flrrgzeuge ab- ! geschossen. Die von feindlichen Flugzeugen in der Nacht zum 1. 8. in Nord- nnd Westdeutschland abgcworsenen Bomben richteten u»r geringen Schaden an. Ein in gröberer Höhe über den Wolken fliegendes feindliches Flugzeug warf eine Anzaht von Bomben in das tSadtinuere von Hannover, weitab von , der militärischen Anlage. Hierbei wurden mehrere Hänset sc wer beschädigt, einige Personen getötet »ud verletzt. Die j k samtverlnste des Feindes betrugen gestern acht feindliche Flugzeuge. Zwei eigene Flugzeuge werde» vermißt. Englischer Zerstörer kn östlichen Mittelmeer versenkt Erfolgreiche Tätigkeit der italienischen Luftwaffe Nom, 1. August lFuukmelduug). Der italienische Wchrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt; Es ist festgestellt worden, daß während der Lnftaktio« vom 28. 7. gegen feindliche Einheiten im östlichen Mittel meer ein englischer Zerstörer versenkt worden ist. Während eines Luftausklärungsslnges über Malta hat eine unserer Jagdstaffeln eine feindliche Staffel angegriffen. Zwei feindliche Flugzeuge wurden abgeschossen. Eines un serer Flugzeuge ist nicht znrückgekehrt. I« Ostasrika haben wir wirksame Luftaktioncn auf Wajir, wo ei« Krastwagenlager erfolgreich im Tiefflng beschossen wurde, sowie auf den Flughafen von Buna «nter- nomme«, wo drei Flugzeuge am Bode« getrofsc« «nd schwer beschädigt wurde«. Der Feind hat Cassala bombardiert, wobei n«r leichter Schaden verursacht wurde. Churchill soll Rede und Antwort geben ElbiNerong über die Getzeimüiskämerei der hegieruugsciique Churchill hat die Rede, di, im Unterhaus angetündigt war, plötzlich abgesagt 2» einer so verzweifelten Lage, wie der augen blicklichen. ,st es selbst für einen w abgefeimten Schwindler wie W C. schwer zu lögen und zu verdrehru, zu verschleiern und mit leeren Worten zu drohen. Wie soll er über die Tatsache hinwegkommen, daß allein in den drei Tagen vom 26. bis 28. Juli 308 000 Tonnen englischen Echissraumes versenkt sind. Oder soll er in aller Lesfenllichteit eingestehen, daß die Balkanstaaten heute zur Wahrung ihrer Lebensinteressen über London hinweg zur Tagesordnung gegan- gen sind, und damit die englischen Intrigen aus der Politik des Tonauraumes für immer äusgeschaltet hoben. Was soll er über dos energische Zupacken der >apanischen Regierung in das gc- sährliche Nen des Londoner Geheimdienstes sagen, eine Maß nahme. die für das Prestige der Londoner Politik immerhin von erheblicher Bedeutung ist. Churchill hat es darum dem Außenminister Halifar über lassen. in der letzten Frage mit ein paar nichtssagenden Worten vor dem Oberhaus den „starken Monn" zu spielen. 2m übrigen aber Hot der Gauner sich mit eine: raffiniert eingsleitetcn Ab stimmung die Möglichkeit verschafft, sich in einer Geheimsitzung" hinter sorgsam verschlossenen Türen zu verkriechen. Trotz dieser Manöver bleibt aber das britische Volk nicht unnnierrichtel von der üblen Lage, in die es durch die Plu- wkralcnclique gebracht ist Tie Maßnahmen der zuständigen Minister werden trotz aller Lügen über die entscheidenden Schläge der deutschen U-Booie und Kampfflugzeuge ans die Flotte, au» seine Hascuanlagen und Nnstungszemrcn so ein schneidend daß sich niemand über den wachsenden Mangel an Nohst fsen, über die immer knapper werdende Lebensmit- telzusuhr ii unklaren n Um so verbitterter ist die Bevölkerung vorüber, das, der Obrrlricgömacher Ehnrchill sich nun weigert, über die politi- sche und militärische Lage Englands öffentlich Rede nnd Anl- worl zu geben. Auch die Londoner Zeitungen sind erbost über die Gebeimnislrämerei ihrer Regierung. Sic weisen darauf hin. daß das englische Parlament In den vier Jahren des Weltkrieges nur sieben Eehcimsihungcn abhiclt. heute aber bereits in wenigen Monaten fünf Gehcimsitzungcn hatte. Die Blätter verlangen eine offene Aussprache über die schwebenden Probleme. Eine bittere Pille für den einst so großmäuligen Chur chill, der früher reocie. wo er besser geschwiegen hätte und nun spreche» soll, wo ihn Angst und dumpse Spannung vor de:n >vas kommen wird, die Kehle zuschnüren. Ais zum letztes HküenMtzen L ' ganze britische Bevölkerung wird verbrecherisch in den Krieg gezogen Die Kette der Anordnungen und Vorsichtsmaßregeln, durch oie die Verwirrung der englischen Bevölkerung iiur größer wird, reißt nicht ab. Aus allen diesen Maßnahmen spürt man den verbrecherischen Willen der Negierungsellgue das Insclreich bis zum letzten Heckenschützen zu verieidigen. Tic überspannten Gehirne tüfteln die tollsten Möglichkeiten aus, um bei einem Einfall den deutschen Truppen Widerstand ent- gegcnzusetzen. Innenminister Anderson gab im Rundfunk Vorsichtsmaß- mcn über das Verhalten bei Luftangriffen bekannt. Unter ande rem gab er der britischen Bevölkerung folgende Gebote: 1. Wenn Ihr kein „Stahlzelt" im Garten habt — lo er klärte wörtlich Anderson — so geht sofort in das Haus Geht aus die Post und holt Euch dort die Druckschrift „Euer Haus als Luftschutz" ab, wartet nicht daraus, daß icmand Euch das be sorgt. Es würde dasselbe sein, als wenn ein Soldat darauf wartet, daß ihm jemand seinen Unterstand gräbt. Wenn Ihr ein Stahlzelt habt, vergeßt nicht, es oben um 36 Zoll von allen Serien mit Erde zu bedecken. 2. Bereiter Euch weiter alle gegen Gasangriffe vor. Ihr habt alle eine Gasmaske, legt sie täglich 10 bis 2Ü Minuten an, um Euch an den Gebrauch zu gewöhnen. 3. Es könnte geschehen, daß flüssiges Gas verwendet wird. Tonn sucht sofort Eure Schutzräume auf 4. Gegen den Lärm ist es geraten, in Vaseline getauchte Waue in die Ohren zu stecken es wird eine große Hilfe fein. Besicr wäre es freilich gewesen, die englische Bevölkerung hätte sich vor den Heyereicn ihrer Kriegsmacherrlique die Ohren verstopft, dann wäre es nicht nötig gewesen, „Stahlzelte" aus- zvbaven und Angst zu lzaben vor „flüssigem Gas" und den vbri- qcn Greueln, die der deutschen Waffe annodichtet werden Aarts Schläge gegen England USA. von den deutschen Luftangriffen stark beeindruckt — Zweifel an der britischen Wider st andssähigkeit Der militärische Mitarbeiter der „New Uork Post", Fletcher Pratt, bespricht eingehend die Bedeutung des deut schen Luftkrieges gegen England, dessen Erfolge trotz aller Acnsurschleier zu erkennen seien. Während die deutschen Maschinen täglich und in wachsender Zahl England über flögen, würden die britischen Gcgcnoperationcn ominöscrwcise nur nachts durchgefühlt. Der Verfasser fragt zweifelnd, ob die Engländer neben den materiellen Schäden auch die Psycho logische Wirkung der Bombenangriffe aushaltcn könnten. Sicht lich beeindruckt berichtet ferner der Londoner Vertreter des USA -Nachrichtenbüros Associated Preß über die „har ten Schläge", die dir deutsche Luftwaffe wiederum gegen Eng lands Küsten führte. Am schwersten seien die Städte der Ost- küstc oberhalb und unterhalb der Thmcscmündung getroffen worden. Höchst unbarmherzig sei Englands Küste auch an der engsten Kannlstelle bombardiert worden. Autokratische Versuche, die Stimmung zu heben Während die amerikanische Presse und weile Kreise des neutralen Ausland s klar erkennen, welche furchtbare Wtr- lung die deutschen SiulAangrisfe ans englische befestigte Hafen städte haben, sind die Londoner Plnwkraicn weiter auf der Suche nach neuen und meist recht fonderbaren Methoden, nm die aus dem Nullpunkt angelangle Stimmung der englischen Bevölkerung zu heben. Zwar sprechen auch englische Zeitun gen von dem „furchtbarsten aller Luftangriffe", — der erste Stuka Schlag aus Dover war nur ein Vorbote —, aber die Kriegsverbrecher in London wollen es nicht wahrhaben. Die englischen Blätter, die sich zum Sprachrohr dieser Regie- rnngswünsche machen, wenden dabei den merkwürdigen Wort- schaü an, um die zur „moralischen Ankurbelung" auserwähl- len Personen nnd Personengruppen gebührend zn kennzeichnen. So nenn! die „Dail n M a i l" die von Eden im Kriegs- Ministerium zur Beseitigung des Bürokratismus eingcftthrien Aufpasser hochtrabend den „Gehirn-Trust". Gleichzeitig beseitigt das Blatt jedoch alle Illusionen, die man über diese Einrichtung haben könnte, indem es verrät, daß dieser „Ge- Hirn-Trust" aus sieben „vornehmen Herren" der Geschäfts welt besteht, darunter- Schwerindustriekle, Finanzmagnaicn, Tabak- uud Pelroleumknufleuie. an deren Spitze ein General und ein Generalleutnant stehen. Von diesem erlauchten Gre mium verkalkter Generale und miMoncnschtvcrcr Plutokraten verspricht sich der schöne Anthony eine Beschleunigung der Rekrutierung nnd eine Reformierung des Kriegsmintsteriums nach geschäftsmäßigen Grundsätzen. Vielleicht sollen dann auch die Schlachten nach „geschäftsmäßigen Grundsätzen" ge schlagen werden. Londoner Luftschlösser Die Zustände in der belagerten Festung England wer den von Tag zu Tag schlimmer. Der neue Bombenangriff auf Dover hat den Engländern einen gewaltigen Schrecken «ingejagt, und die Schilderungen von der verheerenden Wirkung der deutschen Stukas haben dazu bcigetragen. die Maßnahmen zu beschleunigen, mit denen man in England einem deutschen Angriff zu begegnen gedenkt, Daß cs sich dabei zum allergrößten Teil um völlig untaugliche Mittel handelt, die fmie z. V. der organisierte Heckenschühenkricgj da? englische Bolik nicht schützen, sondern nur in die denkbar größte Gefahr bringen, ist das deutlichste Zeichen dafür, daß die Hassadcure in London längst va banguc spielen. Dio Zahlen, die jetzt über die Versenkung englischen Hanöcls- schiffsraums bekanntgcworden sind, lassen erkennen, daß die Versorgungslage der britischen Inseln nachgerade einer Katastrophe entgegengcht. Allein in den letzten drei Tagen sind Schiffsladungen auf den Meeresgrund geschickt worden, mit denen man weit über dreihundert große Küterzüge hätte fülle» können. Da die Entwicklung angesichts der sich , stündig verschärfenden deutschen Vorstöße unverkennbar in dieser Richtung weitergeht, verschlechtern sich die Aussichten der englischen Kriegführung so sehr, daß Churchill bereits nicht mehr wagt, im Unterhaus seinen Bericht über die wirkliche Lage zu geben. Umso eifriger bemüht sich Duff Cooper, dem eigenen Volk und den fremden Völkern Sand in die Angcn zu streuen und gemeinsam mit vielen Helfershelfern seine ebenso verlogene wie überhebliche Propaganda fortzusetzen. Ein englischer Schriftsteller, der in der amerikanischen Presse zu Wort gekommen ist, hat den Amerikanern «inen Nat erteilt, der die viel gerühmte englische Humanität, zu deren Schutz angeblich der ganze Krieg geführt wird, in ein sehr sonderbares Licht rückt. Er hat erklärt, der bevor stehende Winter werde die Amerikaner wahrscheinlich vor Lie Frage stellen, ob sie durch große Lebensmitt«llieferungen nach Europa den alten Kontinent vor der Gefahr des Ver hungerns schützen wollen. Abgesehen davon, daß dieser eng lische Prophet die Sachlage völlig falsch beurteilt, da das europäische Festland, nachdem es vom englischen Einfluß befreit ist, durchaus in der Lage ist, sich selbst zu ernähren, gibt er den Amerikanern die hochfahrend« Weisung, st« müßten sich bewußt bleiben, daß dieser Krieg zur V«rtc»i- «ung der Freiheit nnd der Zivilisation geführt werde, und daß daher die größte Härte notwendig sei. Deshalb dürf ten auch selbst bei der Gefahr einer großen «uropäischen Hung«rsuot iwie sie den Wunschträumen der Engländer entspricht) keine amerikanischen Lebensmittel nach Europa kommen. Daß bei einer solchen Entwicklung, wenn sie wirk lich käme, in erster Linie alle diejenigen Völker zu leiden hätten, die sich schon bisher für England geopfert haben, kümmert die Londoner Plutokraten nicht im geringsten. Dieser Ton der Ucberhcblichkeit ist von dem südafrikanischen Ministerpräsidenten General Smuts beinahe noch über troffen worden, der sich schon fast in die Nolle eines Stell vertreters Gottes auf Erden hincinphantasiert hat, und der dem Krieg izn welchem das südafrikanische Volk bekanntlich sehr gegen seinen Willen gezwungen worden ist) als einen Kreuzzug für die Gewissensfreiheit bezeichnet, Ler bis zum „Siegs Gottes" geführt werden müsse. Die Engländer werden sich in den Luftschlössern, die sie täglich bauen, nicht lange wohlfühlen können, denn die Isolierung, in der sie sich befinden, wird immer mehr zu einer Gegnerschaft der anderen Länder gegen Großbritan nien. So verwahrt man sich jetzt auch in Spanien sehr nach drücklich gegen die Schädigungen durch bis englische Blok- kaöe, und auch di« fernöstlichen Sorgen der Engländer wer den immer schivercr. - „Duff CooperS Spottvögel." Eine allgemeine Zielscheibe des Spottes scheinen die so- genannien „Spottvögel Dufs Coopers" zu sei», ei» Spczialkorps vo» Leuum, die de» Auftrag haben, in Bars, Kneipen nnd anderen öffentlichen Stätten die Unterhaltungen der Bevölkerung zu beschnüffeln. Der „Daily Herold" berichtet erbost, daß diese „Spottvögel" ohne weiteres Bürger verhakten nnd sie über ihre Ansichten znm plntokratische» Krieg anssragen dürfen. Dies wird natürlich als ein Ein griff in die „Heiligkeit des Privatlebens" angesehen, die ja allerdings sowieso stets nur für die bevorrechtete Plntokraten- kaste Gültigkeit haue. Von dieser Gesinnungsschnüffe lei verspricht sich die britische Regierung offenbar erhebliche Erfolge, denn Dnsf Coopers Vertranter Nicolson gab einem Vertreter des „Daily Herald" gegenüber zu, ' ° 36 ausgesuchte Sachverständige nichts anderes täten, als spräche in der Oesjentlichkeii zu belauschen nnd daraus Folgernnstcn über die Stimmung in den verschiedenen sozialen Schichten zn ziehen. Trotzdem KricgSlust um jcdeu Preis Allerdings dürfen diese reichlich albern cmnnucndcn Mätz chen nicht darüber hinwcgtäuschen, daß die britische Pluwkra- tencligue nach wie vor scst enischlosscn ist, vcn Krieg ohne Rücksicht auf die Leiden der Bevölkerung mit allen Mitteln sonznsetzcn. So sind alle britischen Staats- angehöriacn in dcn Vereinigten Staaten, die Erfahrungen als Flugzengsührer haben, Segel- oder Motorjachten steuern kön- »en oder sonstige militärisch verwendbare Kenntnisse besitzen, vurck die Botschaft ausgcsorderi wordcu, sich in die englische Armee einziircihen. Ob Paddclbootsahrcr auch schon für die Verteidigung Englands benötigt werden, wird vorläusig nicht gesagt. Nervöse Flak schießt auf Möwen Unfreiwillige Opfer der britischen Kriegslust und Nervo sität sind nach einem Bericht des Londoner Korrespondenten der „New York Sun" die Möwen an der enaUschetl Küste, die von der rnalischen Flak Mr in aroker Löbe flieacnd«f