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M -cr WWIMW MMlhe PMge W MM« riM« M Anzeigll Nachdruck auch auszugsweise verboten NlUNMk ö MM, W U IM ISO Vs» her ZsApam Pflege im Mmt AM M So nist berichteten wir an Lieser Stelle in erster Linie von Len Ereignissen in unserer lieben Heimat. Aber jetzt, bei Lem großen Geschehen, wo die größte Schlacht der Welt geschichte geschlagen wurde, wo die deutsche Nation die Schmach von 1918 getilgt hat, gebührt an erster Stelle den Ereignissen des großen Krieges, Len uns frevelhaft die westlichen Plutokratien erklärt haben, der Vorrang. Zu Beginn Les Monats Juni näherte sich die größte Vernichtungsschlacht aller Zeiten di« im Norden Frankreichs geschlagen wurde, ihrem Ende. 75 bis 80 feindliche Divisionen wurden zerstört, gefangen oder in die Flucht geschlagen. Leuchtende Fahnen und dröhnende Glocken über ganz Deutschland! Das ist zum ersten Male seit dem Anbruch des ungeheuren Sturmes im Westen das Zeichen des Sieges, eines Sieges ohne Beispiel in der Geschichte. In wenig «mehr als drei Wochen sind zwei Länder und Lie französisch- bclgich« Kancllüste erobert, ein Ziel erreicht, um welches im Weltkriege vier Jahre lang vergeblich gerungen wurde. Die Kerntruppen der beiden Westmächte sind ge'chlagen, der Endsieg dieses Krieges ist uns gewiß. Stolzer und dank barer konn kein Volk, als das deutsche in diesen Tagen Ler Vorsehung, seines Führers und seiner unvergleichlichen Ar mee gedenken, die dieses einzigartige Geschchen zur Wirk lichkeit werden ließen. Toch un'cre Truppen gönnten sich keine Ruhr. Ter SiegeSgug ging weiter. Jeder Tag brachte neue Erfolge: den lelcrocrg über Lie Scwwe, den Durchbruch und schließlich Len Zusi wu.cnbruch Ler srauzösichen Front. Am 14. Juni marschierten unsere Truppen in Paris ein. Inzwischen trat ans dem Stadium der Nichtkricgführung, aus Lcr Vorbereitung zum Krieg, die befreundete und ver bündete Mrcht Italiens auf des Duce Befehl an die Seite Deutschlands. Es war eine historische Stunde, nun ging es .zum gemeinsamen Kampf gegen die gemeinsamen Feinde. § Dor Ministerpräsident der neugebilöeten französischen Regierung, Marschall Petain, sch sich gezwungen, am 17. Jimi der Leutchen RcchSregierung mitzuteil.n, daß ! Frankreich die Waffen niederlegra miisfs. Er bot um die Bekanntgabe der Bedingungen, unter denen Las Deutsche Ne ch bereit sei, Len französischen Wünschen zu entiprechrn. Frankreich will kapitulieren! Nach einer Tauer Ler cioentlchcn Kampshrndlungen von kaum mehr als fünf Wochen ost eine Ler custenGroßmächte dieser Welt von den Wassen des nationalsozialistischen Deutschen Rei ches zu Boden g würgen worden. In dieser Lage hat Mar schall Petain das Angebot Ler Kapitulation gewühlt, um die endgültige Vernichtung des Restes der französischen Wehr macht zu vermeiden. Die Aussicht auf weiteren Widerstand war völlig geschwunden, denn Frankreich war ganz auf sich allein gestellt und hatte den besten Kern seiner Truppen und alle die Gebiete verloren, in denen sich die französische Rü- stungsiudustrie befindet. Im Walde von Compiegne, an der Stätte der tiefsten militärischen und politischen Demütigung des Deutsche» Reiches, hat das siegreiche Schwert des nationalsozialistische» Großöeutschland Adolf Hitlers am 21. Juni 1940 Geschichte geschrieben. An genau der gleichen Stelle und in Lem glet- chen Wagen unter ungleich würdigeren äußeren Umständen, die den geschlagenen Gegner nicht demütigten, haben bi« Bevollmächtigten Frankreichs aus dem Munde des Bevoll mächtigten des Obersten Befehlshabers, des Chess üeS Ober kommandos der Wehrmacht, Generaloberst Keitel, die Be dingungen entgcgcngenommen, unter denen Deutschland be reit ist, einen Waffenstillstand zu gewähren. Durch die Bäume Les Waldes von Conrpiegne schim merte das leuchtende Not und Weiß der ReichSkriegsslagge. Sie bedeckte das schändliche Wahrzeichen, bas bie Franzose« nach dem Weltkrieg« ihren »ruhmreichen Soldaten' gesetzt haben, jenes Denkmal, das in höhnischer Realistik den ge töteten deutschen Adler unter einem vergoldeten Schwert darstellt. Das ist Lie Stelle, an der die französische Waffen- v. stillstanösdelegation bet ihr«r Anfahrt bie Wagen verlaffen mußte, um zu Fuß zu Lem Eisenbahnwaggon zu schreiten, -- in dem einst bie deutsche Schmach besiegelt wurde. Beim Eintritt der Franzosen erhoben sich Ler Führer und sein« : Begleitung kurz. Dann las Generaloberst Keitel das Vor- . wort zu den Wasfenstillstanüsbedingungen vor. Danach er- hoben sich alle Anwesenden und der Führer verläßt mit seiner Begleitung Len Wagen, während Generaloberst Keitel mit Len französischen Bevollmächtigten tm Wagen verbleibt. Drei Tage später, am 24. Juni, fand in Rom di« Unter zeichnung des Waffen,stillstandsvertrages zwischen Italien und Frankreich statt. Auf Grund besten trat auch Ler deutsch, französische Wafsenstillstandsvertrag in Kraft. Am 25. Juni 1040 1.S5 Uhr deutscher Sommerzeit trat aus allen Seite» die Waffenruhe ein. Der Krieg im Westen war damit be endet. Die Schmach von 1S18 ist getilgt! Der Führe« richtete an das deutsche Volk folgende» Aufruf: "Führerhauptquartier, 24. Juni. Deutsches Volk, Deine Soldaten haben in knappen sechs Wochen nach einem heldenmütigen Kampf Le» Krieg im