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Sir. 11» Zschopauer Tageblatt ««» Auzelger ,LiMsa»m oder SeldE Schm?« spanische KM aa dem heachlerischeu Gejammer Churchills Die madrider Abendpresse kommentiert mit beißender Ironie die verlogene und anmaßende Behauptung Churchills, daß England allein den Krieg tveiterführen müsse, um die Menschheit und di« „Zivilisation KU retten". Es sei schade, so schreibt „Alkazar", daß Churchill und Eagla id dieselben pH lanthropischen Gefühle nicht wäh rend des spanischen Bürgerkreges geäußert hätten. Die Engländer hätten damals die Marxisten di« größten Greuel verüben lassen, ohne einen Finger zu rühren. England solle doch endlich das scheinheilige Getue unter lassen und das Kind beim Namen nennen und offen bekennen, daß es dis englischen Interessen und der bri tische Geldsack sind, für die es zu Fehde zieht. Zum ersten Male versage jedoch die perfide Politik Englands. Nach Opferung von fünf Staaten und Heeren befinde es sich al ein und niemand hole für Albion die Kastanien aus dem Feuer. Dis Zeitung „Madrid" schreibt, daß Churchill schwer im I.rium sei, wenn er meine, daß mit dem Verschwin den des britischen Imperiums die Zivilisation aufhöre. Es gehe ihm wie den reichen Familien, die bei ihrem eigenen Ruin oder der Notwendigkeit, sich einzuschränken, plötzlich von „kosmischen Pessimismus" befallen, mein ¬ ten. bi« ganze Menschheit müßt« das gleiche Uebel er leiden. Es sei sehr wahrscheinlich, daß ba-S britische Imperium im gleichem Umfang nicht bestehen bleLt. Die Menschheit werde sich deswegen nicht einzuschränken brauchen. Hoffentlich vetliere England dann etwas von seiner Anmaßung, die nach den zahlreichen „siegreichen" Rückzügen nachgerade lächerlich wirke. „Ba" schreibt in seinem Leitartikel zur Chur Hillred«, baß Polen, Finnland, Norwegen, Holland und Belgien die recht« Antwort erteilen könnten, die von England an der Nase herumgeführt worden seien. Churchill habe versucht, die ganze Welt in seiner Rede zu belasten, indem er behauptet habe, daß von dem Kampf Englands das Schicksal der Zivilisation abhänge. Ditz Zivitisation könne aber noch andere Bannerträger aufweisen als Heinrich Vlll., Königin Elisabeth und Drake. Churchills Anmaßung sei «ine geschichtliche Fälschung, denn Zivili sation sei ein älterer und höherer Begriff als das englische Imperium. Spaniens Soldaten hätten schon für die Zivilisation gekämpft, als ein englisches Impe rium überhaupt noch nicht bestand. England solle sehen, wie «s mit seinem Schicksal fertig werd«, aber bitz Zivilisation dabei aus dem Spiele lassen. „Sie stahlen wie die Raben" Aufschlußreiche berichte noriveMer Soldaten öder ihre ehemMM Snadergenosse« OSlo, 21. Juni (Funkmeldung). Dis norwegische Provinzpr«sse veröffentlicht zahlreiche Schilderungen norwegischer Soldaten über trüb« Erfahrun gen mit ihren ehemaligen englischen ,Bundesgenossen". In diesen Berichten spiegelt sich die im norwegischen Volk noch immer wachsende Empörung über den Verrat Englands deutlich wieder. So beschreibt ein ehemaliger norwegischer Soldat, der inzwischen in seinen Heimatort zuriickgelehrt ist, in der Zei tung „Vestsol-f" den Rückzug in der Näh« der Ortschaft Breiskalen, folgendermaßen: Uns lüsten gutausgerüstete Engländer ab, da wir dringend Ruhs brauchten und schlafen mußten. Aber anstatt Wache zu halten, bemächtigten sich dio Engländer, wie wir später feststellen mußten, unserer norwegischen Autos und flüchteten. Uns ließen sie einfach verräterisch zurück, ihr« Waffen auch, (ll „Drammens Tiöcnöe" bringt folgenden Bericht: Di« Engländer waren einfach ein übles Grundel. Sie stahlen wie die Naben. In zusaurmengerottNeu Trupps stürzten sie über alles her, was ihnen in den Weg l>m. St« nahmen alles mit, sogar Dinge, di« sie nie nach England schleppen konnten. Als sie dann aus AndalsneS flohen, warfen sie Waffen, Helme und Mäntel von sich, um schnell «n Bord zu kommen. Wiel« non ihnen haben die Schiffe Nur noch in Hemd und Hose erreicht. In einem Erlebnisbericht in dem „Sandefjorös-Blad" heißt es, di« panikartige Flucht der Engländer habe schon deshalb erfolgen müßen, weil di« englischen Offiziere ihre Mannschaften nur vorwärtSbringcn konnten, wenn sie selbst an die Spitze gingen. Dadurch seien viele Offiziere gefallen, und die Tommies daun in panischem Schrecken geflüchtet, sobald sie kein« Führer mehr hatten. Ein norwegischer Offizier, der in der Näh« von Anbals- nes stand, weiß folgende Einzelheiten zu berichten: Alle nor wegischen Soldaten seines Truppenteils, auch diejenigen unter ihnen, di« als Seeleute die ganze Welt befahren hatten, seien sich darüber einig gewesen, noch nie ein« so zügellose Gesollfchaft wie dt« englilkchcn Hilfstrnppen in Norwegen kennen gelernt zu habe». Schon bei der ersten Nachricht, baß sich dentscho Truppen näherten, hätten sich viel« Engländer ihrer Waffen und AusriistungSgegenstÄude entledigt und feien geflohen. Dabet hätten sie sich allerdings noch lebhaft für di« Mitnahme von Zigaretten, Whisky und Tee interessiert. Sowohl bei dem Abmarsch der Engländer von der Küste in das Innere des Langes, als auch bet der Flucht seien Kaufläden un' Privathäufer gründlich auS- geplünbert worden. Mehrmals hätten Briten Sanitäts autos requiriert unter dem Vorwand, sie hätten Verwun dete. Sobald st« mit den Sanitätsautos etwas abseits ge kommen waren, verjagten sie die norwegischen Chauffeure und benutzten die Anto? zur Flucht. Kem Vertraue« mehr Zu E^glaud Iranische Regierung annulliert Kreditvertrag mit England Zwecks Richtigstellung von vor einiger Zeit in gewissen ausländischen Blättern rrsotgten Mitteilungen über einen an geblichen Anleihevertrag zwischen de» Negierungen Irans und Englands, erläßt das iranische Finanzministerium in der Presse in größter Aufmachung an erster Stelle folgende Bekanntmachung: „Am 8. Juni des letzten Jahres, also lange vor Kriegs ausbruch, schlug der Generaldirektor der englischen Konzes- siousgesellschast Anglo-Jranian Oil Company, der sich auf einer Inspektionsreise im Iran befand, vor, daß die iranische Regierung znr Erleichterung notwendiger Käufe bei der Oet-Companv einen Kredit aufnehmen solle, der in Raten auS de« Jahresabgaben der Company an die iranische Regierung abgedeckt werden könne. Die iranische Regierung nahm den Vorschlag au und nahm 5 MillionM Pfund Sterling Kredit für Käufe in England in Anspruch, worüber zwischen der irani- fcheu und der englischen Negierung ein Vertrag abgeschlossen wurde. Da die iranischen Bestellungen jedoch nicht ausgeführt wurden, von England vielmehr die Lieferung erst in der Schwebe gelassen und dann abgelehnt wurde, hat nunmehr die iranische Regierung am 17. Juni den Kreditvertrag annulliert." Erchäffe und Ladungen eiugezogen Sitzung des Prisenhofs in Hamburg. Ter Prisenhof m Hamburg verhandelte unter dem Vor sitz seines Präsidenten Senator Dr. Rothenberger gegen ein- unv anfgebrachie Schiffe und ihre Ladungen. Zwei Schisse und ihre Ladung wurden nach dem Urteil »es Prisenhoss zugunsten des Deutschen Reiches entschä digungslos eiugezogen, ferner wurde über eine Teilladung Sperrholz eines vom Neichskommifsar schon vor einiger Zeit sreigegebcnen Schisses verhandelt. Das Hol; war als Durchfracht für Sumatra bestimmt. Aehnlich war der Fall eines ebenfalls bereits sreigegebenen Mowrschifses, dessen Tcil- laoung von rund 10 MO Stück gehobelten Brettern nach Free town in der eualischcn Kolonie Sierra Leone gehen sollte. Bride beschlagnahmten Teilladungen stellten unbedingtes Banngut dar, die zugunsten des Deutschen Reiches eingezo- gen wurden. M-otzmtzgAHLett ztm-St zur Der» kli-'n.«7g — NLLsehtsliHr Echädi» V > z Der l.-nbrvrffisn fe'riser Skerseeischen DrkMu.ng.M. Die britische Regierung hat nach einer Meldung des „Manchester Guardian" di« Vernichtung des größten Testes der w stafrikanifchsn Karaorrute erwägen müssen, da sie nicht in der Lage ist, diese auf den wenigen ihr noch z:gänglich gebliebenen Märkten abzusetzen. Der AnteistaatSsekrriäc für die Kolonie», Hall, hat im Unter haus erklärt, daß sich die Vernichtung auf eine große Menge erstrecke und daß diese Praktik wohl di« ge samt« Dauer des Krieges geübt werden müsse. Im No vember vergangen«» Jahres sei di« gesamte Ernte von Brttksch-Westafrika und ein Teil brr Ernten von Ceylon und Westindien vom britischen Er ShrnngSmmistcriüm beschlagnahmt worden. ES handele sich dabei um eine jäh.Ache Gefamlernte von etwa 4MV00 Tonnen, von denen England für seinen Eigenverbrauch kemrSfallS mehr als los ovo Tonnen brauche. Da nur noch wenige Märkte für den Absatz zur Verfügung ständen und überdies die Notwendigkeit weitmöglichster Einsparung von Schiffsraum den Antransport dieser Kakaomengen verbiete, bleibe nur der Ausweg ihrer Vernichtung. Aus dieser Tatsache wird erneut deutlich, wie rück sichtslos England die wirtschaftlichen Interessen seiner überseeischen Besitzungen schädigt. Es hat den Farmern in Westafrika ihre gesamte Kakaoernte beschlagnahmt und ihn«» nur eine sehr geringe, weit unter den nor malen Gelümarktpreissn liegende Entschädigung gewährt, sodaß diese Wirtschnftskreife einen gewaltigen Cinnahme- ausfall zu verzeichnen haben. Dabei ist aus mehreren londoner Meldungen von Ende Les vergangenen Jahres bekannt, daß die englisch« Regierung ursprünglich beab sichtigte, die so in ihr« V rsügungsgewalt gelangten Kakaomengen aus einer gewisse» Monopolstellung her aus zu stark überhöhten Preisen auf den neutralen Märkte» abzusetzen. Nachdem nun i zwischen dir Ent wicklung diese Möglichkeit zunichte gemacht hat, sieht man sich in London gezwungen, wegen Les Mangels an Schiffsraum, Lager- und Äbfatzmöglichlel «n, gewaltige Kakaomengen zu vernichten und damit an einem neuen Beispiel die Ansähigkeit Ler Lri.l'schen kriegswirtschaft liche» Organisation zu beweisen Glwr erlaDrne ExcHarUe unAoet über Lie« Gvoßmitisti bon Jerusalem. Di« „Baseler Nachrichten" vom Dienstag bringen eine Exchange-Meldung aus Beirut vom 17. 6„ wonach der Großmufti von Jerusalem in der Omar-Moschee von Damaskus die Gläubige» oufgeford ri habe, sich gegen die Kräf.e der Aggression zu stel e». Mit diesen Kräf te» der Aggression" sind Deutschland und Italien ge meint. Die Reds soll vor Tausender: von Mohamme danern gehalten worden sei», d e auch auf die Bedrohung der heilige» Städte in Mekka und Medina vom Groß mufti hingewiesen worden sein sollen. Zu dieser Meldung ist zu bemerken, baß es sich um einen glatten, Schwindel handelt. Der Großmufti befindet fich gar nicht in Damaskus oder in Syrte», soiidern im Irak. Er hat auch niemals die Gläubigen gegen Deutschland und Italien ausgerufen, sondern hält sich vor de» Engländern und Franzosen versteckt, die ihm nach d«m Leben trachien. Damit ist der Wert der ganzen Meldung genügend gekennzeichnet. ASN. kaufst weiter EülLrMsch-rS S4 b r. NnLrrfcÄnttzUm "gsüQrschl eg vom Senat cchgekehnt Mit 45 gegen 35 Stimmen lehnte der Senat einen Vorschlag des republikanischen Senators Townsend <rb, der der USA^-Regierung die Ermächtigung, auslän disches Silber anzukaufen, entziehen wollte. Bei einer früheren Gelegenheit nahm der Senat «inen ähnlichen Vorschlag an, jedoch hatte das Anierhaus nicht dazu Stellung genommen. Das Silberankaufsprogramm bildet einen wesentlichen Bestandteil der New Deal-Politik. N Ns-» A«/«» Nachdem Frankreichs Heere zerschlagen sind mid daS M Ende nah« ist, wird sich der Engländer immer nähr dar- M über klar, daß nun die Reihe an England kommt. Selbst W Mr. Churchill, «t« im Lügen ergrauter Gauner, hat W seinen Engländern im Rundfunk klargemacht, daß jetzt sie W werden an den Krieg glauben müssen. Doch Churchill W müßte nicht Churchill sein, wenn er der Wahrheit die W Ehre gäbe. Also betrüg« er die Engländer weiter mit W betontem Optimismus und versichert ihnen, daß „jeder W Versuch, England zur See zu erreichen, schon im Kanal W erstickt werden würd«", und daß die „wundervolle eng- W tische Luftwaffe" und der „wunderbare Geist der eng- A lifwen jungen Flieger" die deutsche .^istwasse kläglich A schlagen und jede Landung von Flugzeugen und Fall- M schirmspringern in England unmöglich machen werde. lind daß Englands Luftwaffe unbesiegbar, ja über- M legen isl, beweist dann der alt« Gauner mii dem Aei- W spiel Dünkirchen „Während der Kamps« in« Ge- W biet von Dünkirchen haben die brilischen Flugzeuge un- W zweiselhas« die deutsche Luslwasse gcschlageu." Das sagt W Churchill seinem Volke, das die zerlumpten und völlig M erschüpsten Reste seiner Erpedittonsarmec ans Dünkirchen W über den Kanal kommen sah. Ist er ein Narr, oder ist er M ein Gauner? Er ist beides, ein Narr und ein Gauner, W und ein Verbrecher dazu! Die Franzosen haben c-Z nicht wahrhabcu »vollen. Nun W hören sie aus seinem eigenen Munde, weshalb er ihnen W nicht mehr Unterstützung Hal zukommen lass.n, als ihr W Widerstand zusammenbrach. „In Flandern", so erklärt W Winston Churchill sehr kühl, „wollten wir niemals zu- M lassen, daß von die gesamte Stärk- der Königlichen Lust- M flotte des Mutterlanoes verbraucht werde. Unsere Jagd- luftwasse hätte leicht erschöpft werden können, und dann W würden wir uns gegenwärtig in einer sehr ernsten Not- W läge befinden." So sprach Churchill wörtlich. Und aus W ihm sprach der heilige Egoismus des Engländers, der den W Poiln verbluten läßt, sich selbst aber nach Möglichkeit schont. Und schließlich wird der alte Gauner und Lügner zum W Propheten, obgleich er gerade aus diesem Gebiete schon fo W oft Schiffbruch erlitten Hal. Er gibt zwar kaltblütig zu, D daß „die Kapitulation Frankreichs Schicksal besiegelt»" W werde, aber dann schreit er mit angsterstickter Stimme: W „Die Bedrohung Englands bedroh» alle Völker, vor allem M auch die USA !" — Jenseits des Großen Leiches wird M nlan den Hilfeschrei hören. Aber ob die jüdischen Kriegs- M Hetzer, deren Kriegssieber durch den Zusammenbruch Frank- W reich» zur äußersten Siedehitze gebracht ist, noch werden W helfen wollen? Doch Churchill soll Augst haben? Warum denn? W Hitler hat ja kein Kriegsmaterial mehr, schreit er hinaus. M Die Rüstungsindustrien in den besetzten Gebieten wird W er nicht in Schwung setzen können. Aber dafür wird Eug- W land jetzt anfangenl So brüllt er drohend. Oder zitterte W seine Stinune? Wir hören es: England wird anfangen. ES wird an- W fangen müssen, denn nunmehr steht es sich vor die grau- D sige Tatsache gestellt, daß es sich ganz allein tm freien Feld W wird schlagen müssen. Keine fremden Völker werden ihm W als Brustschtld vorangehen. Keine anderen Völker ihn« -Z als Rückenschild dienen. Kein fremdes Kanonenfutter steht Z ihm niehr -nr Verfügung. ES sei denn, daß der gekaufte I südafrikanische Herr Smuts noch ein paar Truppen lan- W det oder Kanada einen Transport schickt. Das wird nicht U reichen, sülchten wir. England wird seine Söhne in den W Kampf schicken müssen, und die werden bitter erfahren. U was für ein Ganner, ein Narr, ein Lügner und ein Ber- brecher ihr Churchill war, d«r ihnen diesen Krieg be- W schert hat. MM« Me» «r Soldate» Deutschlands Soldaten «nd Künstler bilden die Gemeinschafi des rümpfenden Kulturzentrums Europa« Bor Offizieren und Mannschaften von Fliegerhorsten in Mitteldeutschland gaben 15 namhafte Künstler, die aus Ber lin gekommen waren, mit einem erlesenen Programm ernster und heiterer Darbietungen einen Unterhaltungsabend, ver im Zeichen der Kameradschaft von Künstlern und Soldaten einen Höhepunkt in der monatlich rund 15 MV Beranstaltun- gen umfassenden kulturellen Trupp«nb«trenung bedeutete. Reichskulturwalter Hans Hinkel, unter dessen Leitung die Reise und die künstlerische Betreuung des Abends stand, hob in einer Ansprache den Idealismus der 6000 Künstler hervor, die sich selbstlos in den Dienst dieser Aktion gestellt haben, die eine zusätzlich« KriegSlristung der deutschen Kultur schaffenden neben dem sriedensmäßig weiterlausenden normalen Kunstleben ist. Das verwirrende Schlagwort berFrind- propaganda von der „Fünften Kolonne" Deutschlands über- trug Hinkel auf die Künstler, die hinter den vier Kolonnen der siegreich kämpfenden Truppe, der anschließend das Land besetzenden Soldaten, der Kolonne der Frontarbeiier und des Arbeitsdienstes sowie ver NSV ven Truppen nachstehen, um ihnen Freude, Erhebung und Entspannung zu bieien. An den Darbietungen waren beteiligt: Kammersänger Rudolf Bockelmann und Delia Neinharvi mit Pros. Michael Raucheisen als Begleitung, die Schauspielerinnen Hiloe Kör ber. Madn Rahl unv Marina von Tumar. die Sängerinnen Hilde Seipp, Lilli Clauß und Irene Eisermann, die Tänzerin nen Maria Sazarina und Margit Sumo init ihrem Parmer Michael, ver singende Komponist Dols Brandmeier sowie vie Rundsunlkünstler Bruno Fritz uns Krüger-Lorenzen und E. Buoer als Begleiter. EÄ beLMMe; FUWsreiWis In Berlin ein Wschensch^ukmo Im Reich sollen ühnliche Theater gebaut werde« In feierlicher Vorstellung wurde in Anwesenheit »liier- essiener Behörden, Vertreter ver deutschen Filmwirtschast. ver Presse nsw. vas erste deutsche Wochcnfchanthcaier „Wochen schau am Tauentzien" eröffnet. Während im größten Schicksalskampf des deutschen Vol kes vie Wassen vas enlschciveuvc Wort spreche«, ist in der Heimai ver innere Ausbau sorlgeschriueu. Mi« ver Cröifnung des ersten veutsche» Wochenschankinos in ver Neichshanvistavt ist ei» für da deutsche Filmwesen^ bahnbrechender Schritt uniernommcu woroen. Es hanvelt sich um rin beveuljameS Ereignis nicht nur für vas Berliner Filmiheciterwesen, son dern für vas Filmcheaier des ganzen Reiches. I« Jabres- srisi sollen etwa 12 bis 20 Wochenschankioiis in gnceren Groß- stävien des Reiches eingerichtet »versen. In be-ua aui Ans- stattung unv in technischer Hinsicht ist vas neue Wocheujchau- kino eine wahre Kulturstätte. Bei billigsten Eimrittspreiseu hat hier die arbeitende Bevölkerung der Grvßstvvt jeverze.t sie Möglichkeit, am Geschehen der Zeit unmittelbar tettru- nehmen. Der Führer will, daß sich daS deutsche Volk durch seine Spe«be für daS Kriegshilsswerk für d«S Deut sche Rote Kreuz dem Opfer der Soldat«« würdig erweist. H««dle dauach, ««u» die Sammler dir die b«»te« Blumen anbicte».