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Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 27.05.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-05-27
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1780077211-194005274
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1780077211-19400527
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1780077211-19400527
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Zschopauer Tageblatt und Anzeiger
-
Jahr
1940
-
Monat
1940-05
- Tag 1940-05-27
-
Monat
1940-05
-
Jahr
1940
- Titel
- Zschopauer Tageblatt und Anzeiger : 27.05.1940
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Mont««, de« S7. Mai 1S4» Zschopaner Lagedlatt und A«zelger Nr. 1Li Nr. 1 drin .Deutsche Luftwaffe beherrscht die und Schelde z ML) So Schic Arra Jufa die nicht durci Drai erob weni Koni nicht Geri! rade Lage ist ii satt blick- beid« der wisst durä den Stell- Hin werd fesini Einh stell» Teile neu jetzt inoln werd Reich Zösisc Eine Sold schiel hei, Ange gewc lichci den Liste! die i nie I systc, nach ausg Anza schen lasser ri ch S zösist bat. In großer Aufinachung berichten japanische Zeitungen, daß unlängst wichtige Dokumente des japanischen Handels- und Finanzministeriums gestohlen bzw. photographiert worden und aus diese Weise in die Hände eines fremden Staates gelangt seien. Hierdurch sei dem japanischen Handel in Kriegszriten schwerer Schaden - tstanden. So also versuche England Japan gegenüber die ve chiedensten Methoden anzuwendcn, um seine WirtschaslSülockade Deutschland d seine Exporte zu verstärken. Meerenge von Palais" — »Zunehmende Heftigkeit des Kampfes vor Englands Küste", so lauten die Schlag zeilen, mit denen die römische Presse am Sonntag die einleitende Phase der Vernichtungsschlacht unterstreicht, bei der das gesamte belgische Heer, viel französische Di visionen und das englische Expeditionskorps ihrem Anter- gang entgegengingen. Der militärische Mitarbeiter des „Giornale d'Jtalia" bezeichnet die Lage der Westmächte in Flandern als aussichtslos und meint, die französische Strategie sek gezwungen zu improvisieren, und zwar in einem Augen blick, wo der Feind nicht nur entschlossen und mit über legenen Mitteln angreife, sondern der Kampfgeist der eigenen Truppen erschüttert sei. Der Direktor des „Gior- nale d'Jtalia" weist darauf hin, dah der in der franzö sischen Presse wieder auftauchende Optimismus nichts anderes als ein verzweifeltes Propagandamanöver dar stelle, um die öffentliche Meinung angesichts einer mili tärischen Niederlage aufzupettschen, deren Ausmaß alles bisher Dagewesene übertreffe. Wem den ! aufgk Naüc hier petro Blick wie - habe, auf i Nechl unser meld .i die schlos till gesser unser verzv ier I suche, zu fi immk Flug düng Schw den einge ü mit Uchen men. wir ' den. gewe und Panz Panz men. Feue geher 15 französische Generale abgesehl Auch dadurch laun die Mrderlage nicht verhindert werden Aussichtslos für Li« Westmächte. AP ms Pvefse zu de« Kämpfen vor Englands Küste. »Deutsche Heeressäulen im Vormarsch zwischen Somme > Bittere Mandel«. — Frankreichs jüdischer Frouvogt gibt sich das Stichwort: Mei« lieber Mandel, terrorisiere« Sie. Die Pariser Zeitung »Ordre" fordert in höherem Auf trag unter der Aeberschrift »Patriotischer Terrorismus" schärfste Maßnahmen gegen alle »Defaitisten". Sie be grüßt zunächst den neuen von England beauftragten jüdischen Fronvogt, den Innenminister Mandel, den sie scheinbar aus Angst vor den terroristischen Maßnahmen dieses Juden, ihren Freund nennt und schreibt: Ihre Mission, mein lieber Mandel, ist die Verwirklichung der nationalen Anion, indem Sie mit Strenge alle Defai tisten terrorisieren. Besprechung von Grenzfragen Zusammenkunft des Generals von Falckcnhorst mit dem Ober befehlshaber der schwedischen Wehrmacht Der Oberbefehlshaber für die deutschen Streitkräfte in Nor wegen, General von F a l ck e u h o r st, ist am 21. Mai mit dem Oberbefehlshaber der schwedischen Wehrmacht, General Thörncll, au der schwedisch norwegischen Grenze bei Storlien znfammengcttosfcn. Bei dieser Zusammenkunft ist eine Anzahl praktischer Fragen betreffend Grenzverhättnifse mit gutem Ergebnis besprochen worden. GsL-rtZugHemchung unnsuiral Deutsche Warnung vor de» Konvois Dit neutrale Handelsschissahrt bedient sich immer wieder des Geleits durch feindliche Kriegsschiffe. Die Fahri eines neutralen Haudelsschisses im Gelei» eines seindllcheip Konvois stellt jedoch eine un neutrale Handlung dc, . da sich da« Handelsschiff aewiffermasten am Srieae beteiliat. Dadurch Südafrikaner verweigern den Eid Greuelhetze konnte sie nicht verdummen. Tast die nationalen Südafrikaner sich nicht von der Flut der Propagandaheh- und Greuclmeldungcn in Presse, Rund funk und Film verdummen lassen, mußten cnglandhörige Offi ziere jetzt wieder erleben. Alle Angehörigen des 2. Bataillons des Pretoria-Regiments verweigerten den Eid. Oberst Pienaar fühlte sich daraufhin bemüßigt, seine Leute als „Feiglinge" und „Angehörige der Fünften Kolonne" zu bezeichne». Wer sich also weigert, für die jüdisch-englischen Geldfäcke bluten zn wollen, gilt bei diesem Sold-Offizier als „Feigling", die Sol daten aber verstehen unter Feigheit etwas anderes. Jedenfalls zeigt das entschiedene Bekenntnis zur Wahrheit, die sich auch »n Südafrika mehr und mehr durchsetzt, echten Mannesmut. Secret Service auch in Japan am Verl Mäßige Sokumenle gestohlen W. C. nimmt bl liige Nach». Ein bezriHnÄ«» Bericht Lrr „Nr-gpork Post«. Lie „Nsuyork Post" veröffentlicht ein sensationelles Telegramm ihres meist gutunterrichteten Londoner Korre spondenten, wonach zahlreiche Engländer wegen „landes- verräterischer Amtvebe" standrechtlicher Erschießung e»t- gegensshen. Wie nicht anders za erwarten war, versucht also auch Churchill, gestützt auf feine Diktatur, die schweren Schlappen, die er auf den Schlachtfeldern einstecken mutz, durch bru alen Terror im Lands wet z »mache». Wie in Frankreich sein Kollege Reynaud bezv. fern jüdischer DesinnungSgenvs e Maud l, wü.et W. C. in London mit bluttger Rache gegen „Defai.isten" und „Landesverräter", um die Erbitterung dsr Massen über die ständigen mili tärischen Niederlagen und dis wachsende Gefahr von sich abzulenken. 6SVVS Iren brotlos gemacht Unruh« i« Irland wächst täglich. Oliver Gogarty, ehemaliges Mitglied des irischen Senats, stellte in einer Unterredung mit einem Vertreter der „New Aork Hcrald Tribune" u. a. fest, daß bis jetzt in England nicht weniger als 80 000 Iren ihre Anstellungen verloren hätten. Irland sei für eine gegen England gerichtete Revolution reif, die Unruhe im Lande wachse täglich uud habe sich bereits auf die Armee Irlands ausgedehnt. brutal«« Grausamkeit wütet Jud Mandel !n Frankreich. Aber auch für seine Blutherrschaft gilt das Wort: umsonst! Er wird das Schicksal nicht aushattcu können, das ihm und feinen Mordgesellen den Garaus macht. 62 000 Anhaliungen und SOO Verhaftungen Seit der Nebcrnahme des Innenministeriums durch den Juden Mandel hat der Pariser Polizcipräfekt Langeron die Kontrolle und Ueberwachuugsaktion verdoppelt. Dabei wurden in einer Woche mehr als 2000 Cases und Hotels durchsucht, mehr als 62 000 Personen ungehalten und mehr als SOO ver haktet. Unter den Verhafteten bcsinden sich 33t „verdächtige" Ausländer, die in Konzentrationsläger überführt wurden. Nach dem „Oeuvre", das sich gegen die Versklavung der französischen Arbeiterschaft wendet, gilt die Miudestarbettszeit von 84 Stunden wöchentlich und die Aus schaltung freier Tage auch für kaum ausgeheilte tuberkulöse Arbeiter. Es sei geradezu tragisch, zu sehen, so schreibt das Blatt, daß auch diese Arbeiter, die kaum dein Tode entronnen seien, 84 Stunden in der Woche ohne jede Freizeit und ohne Unterbrechung arbeiten müßte». Das Durcheinander in Frankreich wächst Nach einer Meldung des Londoner Nachrichtendienstes aus Paris hat Staatspräsident Lebrnn aus Betreiben des neuen jüdischen Innenministers Mandel am Sonntag ein Dekret unterzeichnet, durch das zahlreiche hohe Polijeib.eamte in Nordsrankreich abgesetzt worden sind. Empfang beim Duce Ler Duce hat in Gegenwart des Marschalls Graziani und des Unterstaatssekretärs im Kriegsministerium die Armeekom mandanten Grossi und Dnzzoni, den General Bergia, stellver- verttetenden Chef der Luftabwehr, General Rosst und Oberst leutnant Piacentini des Mobilmachungsstabes beim Kriegs ministerium empfangen. Ferner empfing der Duce den Aka demiker Giordani, Senator Boeciardo der Terni-Werke, Admiral Arturo Ciano der Odero-Werke und den Ingenieur Prooca der Ansaldo-Werke, denen er Anweisungen zur Durch führung des zusätzlichen Programms für die Herstellung von Geschützen erteilte. Alfieri vor seinen Landsleuten Exzellenz Alfieri, Botschafter Seiner Majestät des Königs und Kaisers von Italien, sprach zu den im Hause des Fascio versammelten, in Berlin ansässigen Italiener anläßlich des Festes der Auslandsitaliener. In seiner Rede hob Erzellenz Alfieri den Beitrag der in der ganzen Welt verstreut lebenden Italiener an der Förderung von Kultur und Arbeit hervor. Er betonte besonders die Pflichten der in Deutschland lebenden Italiener der großen befreundeten und verbündeten Ration gegenüber, deren gigantische Energien mit Adolf Hitler erwachten. Die Kundgebung schloß mit Heil-Rufen auf Deutsch land und Adolf Hitler, Italien und den Duce und mtt dem Gelang der Hymne der Revolution. Hnvas verbreitet eine Brrlantbarung des französischen Ministerwäsiviums, wonach „in Verfolg der mililärischen Operationen, die bereits zur Ernennung des Generals Wey- gnnd zum Oberkommandierenden aus den gesamten Kriegs schauplätzen sührtcn, wichtige Veränderungen innerhalb dcS Oberkommandos vorgenommen wurden. IS Generäle wurden ihres Kommandos enthoben, worunter sich Armeebcschlö- haber, KorpSlommandeure, mehrere Divisionskommandeure und Kommandeure weiterer großer Einheiten befinden." GeidsackpolUiker als Henker Wie daS politische Wochenblatt „Gringoire" unter der Ucberschrisl „Vernichtet dir fünfte Kolonne" meldet, ist ein Arbeiter aus der Stelle st a u d r c ch < l i ch erschossen worden. Zynisch begrüßt das Blatt bei dieser Gelegenheit die Ansuahmevcrsahren und srohiocki, in Zulnnft werde jeder, der die Arbeit verweigere, innerhalb der nächsten zwei Stun den erschossen. So habe sich in den Fabriken die Zahl der Arbcitsverwcigcrcr M „verringert". Am letzten Sonntag sei die Zahl der Fehlenden „lächerlich klein" gewest». Gegen die Arbeiter, die nicht parierten, seien sofort strenge Maßnahmen ergriffen worden: die „Faust des Herrn Mandel" (!) tue ihre Wirkling. DaS also ist dl« viclgerühml« „demokratische Freiheii"! Wer sich weigert, den jüdischen Geldsäcken Helferdienfte für ihre verbrecherischen Pläne zu leisten, wird an die Wand gestellt. Arbcitcrblui soll die politischen und militärischen Schlappen der Mutokratenregicrungen wieder ausgleichen. Mit Blattes über der englischen Regierung schwebten un^ ver langt, dah die energischsten Maßnahmen getroffen wür den, um di« Mitglieder der Regierung vor jedem Atten tat zu schützen. — Es wäre ja auch schrecklich, wenn das kostbar« Leben der plutokratischen Kriegshetzer, die für das Leiden und Sterben von Millionen verantwortlich sind, irgendwie gefährdet werden könnte! TrüLsrlig« Betrachtungen kn London. Di« wichtigst« Ebapplrnl ml« der.ovei. Die Stockholmer Blätter bringen erneut eine ganze Reihe von Meldungen, aus denen hervorgeht, daß die Situation im London außerordentlich ernst beurteilt wird, und dah die Stimmung in der britischen Hauptstadt be trächtlich gesunken ist. So gibt »Svenska Dagbladet" eine Betrachtung des militärischen Mitarbeiters der „Times" wieder, in der erklärt wird, daß die Westmächte mtt Boulogne ihre wichtigste Ctappenlinie zu den in Belgien abgeschnittsittn Armeen verloren hätte». Keiner der noch übrigen Häfen habe «ine solche Landekapazität wie Boulogne. Man habe zunächst die Hoffnung gehegt, daß die deuischen An greifer hi«r nur über eine geringere Truppenmenge ver fügten, dl« die Hafenstadt und deren schwache Garnison überrascht hätten. Der militärische Mitarbeiter der „Dimes" warnt jedoch vor einem solchen Selbstbetrug. Er schreibt: Ansere Truppen sind aus Boulogne von den Deutschen vertrieben worden, die hinsichtlich der Bewaff nung und vielleicht auch hinsichtlich dsr Zahl überlegen waren. Es ist Veranlassung zu glauben, daß eine enorme Zahl deutscher Kampfwagen durch dis Lücke in den Linien nördlich der Somme durchgebrochen sind. Der Korrespondent dsr „Dimes" teilt auch nicht die Hoffnungen, dah die deutschen Truppen durch Benzin- mangel gehemmt werden können und gibt zu, daß den Panzerwagenkolonnen wahrscheinlich Jnfanieris auf Last wagen nachfvlgt, vielleicht sogar Mörser und Feld- artillerie. Neue außerordentliche Kampfstöße in nördlicher Richtung seien zu erwarten. Es sei vollkommen sichet, dah kein« Gegenakte der Westmächte über lokale Vor stöße hinaus seit Freitag vorgenommen worden seien. Es fei die Höh« der Anklugheit, keine Gegenoffensive ohne hinreichende Vorbereitungen in Gang zu setzen, wie schwer die Stellung der eimgeschlvssenen Truppen im Norden auch sei. Diese pessimistischen Ausführungen des »Times"-Mit- arbeiters werden ergänzt durch den militärischen Mit arbeiter von „Spectatvr", der erklärt, der Ernst der Situ ation beruhe darin, daß man es auf Seiten der West- mächte unterlassen habe, ein« effektive Waffe gegen die deutsche Taktik zu entwickeln. Das, was in Frankreich geschehen fei. sei das Resultat schicksalhafter Vorurteile, dah die Defensive alles sei. Wetter behauptet Lev militä rische Mitarbeiter des Blattes, daß das englische Expedi tionskorps, das im September nach Frankreich geschickt worden sei, di« stärkste offensive Waffe der Westmächte gewesen sei. Es habe über Tanks in großer Anzahl ver fügt. Diese Armee hätte ihr« Aufgabe nur durch ein« Offensive erfüllen können. Sie sei jedoch in Belgien de« fenfiv eingesetzt worden. ,Mr Men gegenLngland kümpfen sollen" Schwere Vorwürfe eines norwegischen Völkerrechtlers gegen die geflohene Negierung. Der bekannte norwegische Völkerrechtler Professor Harris Aall behandel» in einen» Artikel Norwegens Verwicklungen in den Krieg der Westmächte gegen Deutschland und bezeichnet dies angesichts des Neutralitätswillens des Volkes als ein Verbrechen der Westmächte an der norwegischen Nation. Das einzig vernünftige Kriegsziel Norwegens hätte die Forderung nach der Freiheit des Meeres sein müssen. „Nicht Deutschland", so betont Professor Aall, ,chat eine feindliche Herausforderung an utis gerichtet, sondern wir schlossen uns dem Angrisi der Westmächte über norwegisches Gebiet gegen Deutschland an. setzen' sich diese Handelsschiffe auch allen Gefahren des Krieges aus. Mit ihrer Vernichtung ist daher zu rechnen. Zwecks Irreführung der „Neutralen" über die ihnen bei Fahrt im Geleit drohenden Gefahren ist britischerseits wieder holt behauptet worden, daß die Zahl der aus britischen Geleit- ziigeu heraus versenkten Handelsschiffe gering sei. Die Erfahrung hat aber gezeigt, daß die britischen Gelelt- züge sich bet N-Boot-Alarm regelmäßig auflösrn, und die bri tischen Kriegsschiffe sich weder um de« Schutz noch um dir Ret tung der Mannschaft eines versenkten Handelsschiffes küm mern, da sie es nicht wagen, auch nur die kürzeste Zeit gestoppt zu liege« und sich dadurch einem Unterwafferangriff auszu setzen. Die neutrale Handelsschissahrt täte gut daran, sich der Ge fahren bewußt zu sein, die britische Geleitzüge mit sich bringen. Von deutscher Seite kann jedenfalls nicht ost genug eindeutig hiervor gewarnt werden. Pl rto? « ra Sorgen um ihr ksftb rss D-bsn. r^röe Mrzt>2 BrbeWguttgsmahnnhMrn im LsrDo». Wie Siefani aus London meldet, bildet die Gesahr «iner Invasion von ssitsn der deutschen Wehrmacht nunmehr das Schreckgespenst der führenden Kreise dsr englischen Plulokrati« und dss englischen Volkes uud gegen Liese Gefahr ergreifen sie jeden Tag neue Maß nahmen. So hat man an den strategischen Punk en Lon dons Maschinengewehr aufgestellt, die Bewachungsmann schaften bei den Ministerien verstärkt und Stachslüraht- verhaue um die öffentlichen Gebäude gelegt. Eins beson dere Aeberwachung ist längs den zu der Hauptstadt füh renden Straßen eingerichtet worden. Alle Liese Maß nahmen erhöhen Lst Angst und die schwere Sorge der öffentliHen Meinung, die darin das ständige Wachsen der England drohenden Grfahr sieht. Auch in den Zei tungen kommt dieser Gefühkszustand der Bevölkerung zum Ausdruck. Sv unterstreicht beispielsweise »Sundah Dispatch" di« schwer«« Gefahr«n. die mich Ansicht Le- '' L"' Ä'' -' Allred Roleoberg i» Reichenberg Reichsleiter Alfred Rosenberg weilte am Sonntag anläß lich der Uebergabefeieklichkeiten des Feierraumes der SA-Eruppe Sudeten in Reichenberg, wo er in Anwesenheit Gauleiters Hen lein vor dem Führerkorps der SA.-Eruppe in einem großange- legten Vortrag politische Tagessragen erörterte. Seine Aus führungen, die das gewaltige Geschehen unserer Zeit in einzig artiger Klarheit beleuchtete, fanden bei dem Führerkorps und den anwesenden Vertretern von Partei, Wehrmacht und Behör den lebhaftesten Widerhall. Minensucher „Charles Layes" versenk Churchill gibt weiter ««r den Berlust kleiner Schiff« z«. Dis britische Admiralität gibt soeben den Berlust noch eines Kriegsschiffes bekannt, aber beileibe nicht etwa den des Flugzeugträgers vor Narvik, nein, nur -den eines klei nen Minensuchbootes. Das Kommunique lautet: Der Se kretär der Admiralität teilt mit Bedauern mit, daß bas Minensuchboot „Charles Boyes" durch eins feindliche Mine versenkt worben ist. Der Kommandant, ein Offizier unö 13 Mann werden vermißt und man befürchtet, daß sie ihr Le ben lassen mußten. Churchill uud Duff Cooper wollten doch schon vor we nigen Tagen anfaiigen, die „volle Wahrheit"" zu sagen. Tas scheint sehr schwer zu sein, wenn man sein ganzes Leben lang geheuchelt, unterschlage» und gelogen hat. Heimkehr norwegischer Kriegsgefangener 10 000 Mann bereits entlassen. Die vom Führer befohlene Freilassung der norwegischen Gcfaugencu wurde bereits in großem Umfange durchgejührt. Wie der norwegische Vcrwaltungsrai mitteill, soll im Verlauf der nächsten 14 Tage schon der letzte Gefangene frei sein. Etwa 10 000 Mann wurden bereits in die Heimat entlasse». Sie setzten sich zusammen aus Bauern. Landarbeitern und jene» Offizieren und Soldaten, welche die Wassen unter besonderen Bedingungen niederlegten. Eine zweite Gruppe, mit deren Freilassung bereits begonnen wurde, umfaßt Offiziere und Soldaten über 35 Jahre. Anschließend kommen die unter 35 Jahren an die Reihe. Die vierte und letzte Gruppe umfaßt Berufssoldaten, welche gegen ihr Ehrenwort sreigelassen wer den sollen, daß sie an weiteren Kampfhandlungen nicht teil nehmen. * Der deutsche Kommandant von Brandbu, nördlich von Oslo, teilte den dortigen norwegischen Lokalbehörden mit, daß er 100 Pferde des deutschen Militärs für die Frühjahrsbestellung zur Verfügung stelle. Damit soll besoilders den kleineren Bauern, die keine Traktoren besitzen, geholfen werden. Opf« I rr Fi. lifchicMpf >chs «. — Ec gl sch- FlL g r bst Bei Belfast wurde» drei-enziisHs Flieger, di« auf dem »n d«r Nähe dsr S adt g.legsne.r Flugplatz lande sn, von «u «r AebsrwachungSpatrou llr un «r Feuer genom« me», da man sir für deuisch: Fallschirmspringer hielt. Di« d ei F-vsaer muß.en schwer vrri«tzt ins KrankeichauS gebracht werden. — Aeberall glaubt man feind» )r, Fallschirmtrupp«« »nd Flieger zu s«h«n.
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