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Nr. »» Ziqopaoer rage»»«« uno «uze,»r» So«»avenb, de» S7. AprU i»4r 23 deutsche Kriegsberichter gefallen Wie die . Demlckie Presse" dah Oraan deS Rcichßverbau- des der Drillichen Presse, in ibrer deurften Nummer miiieiit. haben iei» SrieaSbrninn 23 deutlche Kriegsberichter vor dem Feind de« Dod gesunden. „PK - * Unter -diesem für viele zunächst etwas geheimnisvollen." Zeichen, das Frontberichts und Bilder aus den Kampf gebieten tragen, hat die Heimat von Beginn dieses Krieges an engste Llerbutdung mit dem Kampfgeschehen draußen gehabt in ivclcher Form es sich immer auch abspielte. PK. — man erfuhr es bald— war die Abkürzung für das Wort Propaganda-Kompanien, in der Wortbildung so neuartig wie in der Sache. Beide Teil« dieses Dvppel- begrifsS stehen, so will «S einem znnärbst scheinen, etwa fremd, ja gegensätzlich nebeneinander. Aber der Begriff der Propaganda hat ja im nationalsozialistischen Denken von jeher eine ganz andere Bedeutung gehabt, als von frü her überkommene Vorstellungen, die man damit verband. Propaganda im heutigen Sinne steht für Mitteilung, Auf- kläriiu-^nnd die Propaganda-Kompanie hat denn auch kein« andere Aufgabe,als die Heimat über das, was an derFront, vor allem in Augenblicken harten Kampfes vor sich geht, zn unterrichten, sie über die Bedingungen und die näheren Umstände eines Kampfes aufzuklären. Früher und, bei dem Gegner auch heute noch, glaubte man diese Aufgabe sogenannten Kriegsberichterstattern an vertrauen zu können, Zivilisten, die sich vielleicht theoretisch einmal etwas mit militärischen Fragen befaßt, die früher vielleicht auch einmal im Frieden gebient hattem deren ganze Berichterstattungstätigkeit von der Front doch aber notgedrungen fast immer im zivilen Denken verankert war. Auch die Kregsbcrichterftattuns hat, ebenso wie die allge meine journalistische Tätigkeit während des Friedens, im nationalsozialistischen Staat eine vollkommene Wandlung erfahirm^ Heute ist der Berichterstatter Soldat. Er wird einberufxn oder er meldet sich freiwillig, ausgebildet und eingesetzt wie jeder andere Soldat, ganz gleich bei welcher Truppengattung. Er berichtet, je nach Können und Auf trag mit dem geschriebenen oder durch Rundfunk über tragene» Wort oder auch mit dem Bild: Von dem Kampf im Vorfeld, vom Einsatz der Luftwaffe und der Kriegs marine. In einer Wochenschau — eS ist schon längere Zeit her — sah man, wie deutsche Soldaten unter heftigem feindlichen Artillericfeuer «ine zerschossene Leitung flickten. Man sah, wie die Männer volle Deckung nahmen, aber man sah nicht den Soldaten, der an der Kamera — stand. Viele Männer der Propaganda-Kompanien trage» heute das Eiserne Kreuz, mancher ist in Polen, im Westen, iin Kampf gegen England, oder jetzt in Norwegen gefallen. Ihrem Einsatz, der ihnen selbst so natürlich nnd selbstverständlich erscheint wie jedem anderen Soldaten, verdankt die Heimat ein so unmittelbares, lebendiges Bild von der Front, wie inan «S noch nie zu sehen bekam, seitdem es eine KriegSberichterstat- tung gibt. Di« Sprache der Soldaten, die in diesen Be richten gesprochen wird, ist die einzig angemessene, wenn es gilt vom Soldaten zu berichten. Nicht immer wird ihr Echo so gewaltig sein wie im Film „Feuertaufe" — immer aber ist die mutige Hingabe an den soldatischen Auftrag die gleiche. Schlechter Trost durch «eue tilgen Reynauds Schwindelberichl Seit Tagen macht sich in der Oeffentlichkeit der West- machte eine wachsende Beunruhigung über die Lage in Nor wegen bemerkbar. Die erlogenen Siegesprophezeiungen der verantwortlichen- Stellen hatten die Erwartungen der Bevöl kerung auf das höchste gespannt, und alles wartete darauf, das; man „binnen kurzem die deutschen Truppen aus Nor wegen Hinanswersen" werde. Tag um Tag vergeht aber, ohne dast die so verheißungsvoll angekündigten Siegeshofs- nungen sich erfüllen Im Gegenteil muß man in England nnd Frankreich unter dem Eindruck der deutschen Heeres berichte mit großem Staunen wahrnehmen, daß die Besetzung Norwegens durch die deutschen Truppen sich mit einer be wundernswerten Präzision und Planmäßigkeit vollziehe In dieser peinlichen Situation weiß der gegenwärtige französische Ministerpräsident Reynaud sich nicht anders zu helfen, als daß er durch neue erfundene Siegesmeldungen vor der Kommission für auswärtige Angelegenheiten die tat sächlich« Lage in Norwegen zu verschleiern sucht. Während der deutsche Heer-sßerichi schon vor Tagen mit teilen konnte, daß die LandverbmL igen zwischen Oslo und den großen Hafenstädten Kristians d, Stavanger und Bergen beraektellt ün^ - ein» Tatsalbe, ie auch von. neutralen Be richterstattern in vollem Umfange bestätigt wird —, erzählt Nevnaud den leichtgläubigen Abgeordneten, „daß es dem norwegischen Widerstand bereits gelungen sei, die Land- Verbindungen zwischen dem Gros der deutschen Streitkräfte, die im Süden Norwegens gelandet sind, nnd den in atlan tischen Häfen gelandeten Kontingenten zn verhindern". Hier mag wohl eher der Wunsch der Pater des Gedankens sein. Das gleiche gilt von Reynauds Behauptung über die „schweren Berlnste der deutschen Kriegs- nnd Transportschiffe". Die von deutscher Seite veröffentlichte Bilanz der britischen Flotten- verlusle spricht eine zu deutliche Sprache, als daß Reynaud mit seinen erlogenen Erfolgsberichten bei der Welt Glauben finden könnte Selbstverständlich feierte er auch den „Mnt der ersten Staffeln der alliierten Expeditionskorps, die in Verbindung mit den norwegischen Streitkräften operieren". Dann erging er sich in langen Ausführungen über das Ver hältnis Frankreichs zu den übrigen Staaten. Mit sichtlichen» Mißvergnügen stellte er fest, daß Italien nicht aus den von Frankreich gewünschten Meinungsaustausch eingegangen sei, während er gleichzeitig die türkische Regierung zu ihrer wirk samen Zusammenarbeit mit den Alliierten beglückwünschte. Selbstverständlich vergaß er auch nicht, die Teilnahme der „Vertreter" Polens und Norwegens an dem letzten Obersten Rat gebührend zu feiern, um schließlich die Entschlossenheit der Alliierten zu proklamieren, „allen Möglichkeiten die Stirn zu bieten und di» Feindseligkeiten in verschärftem Maße weiterzuführen bis zn einem Frieden, der allen Völkern Un- abhängigkeit und Sicherheit garantiere". So spricht ein Reprä sentant der Pluiokratien, deren ganze Politik darin besieht, fremde Nattonen in Sklavenketten zn schlagen und dem Wil len der plntokrattfchen Fronvögte dienstbar zu machen. plutokratischer Selbstbetrug Pariser Negierung sucht vergeblich die Niedergeschlagenheit des französischen Volkes zu bekämpfen Die französische Propaganda bemüht sich, aller dings vergeblich, durch Täuschungs- und Beschwichtigungsver suche das französische Volk zu beruhigen. Der künstliche, durch die anfänglichen schwungvollen Siegesmeldungen über die Er folge der englisch-französischen Landungskorps in Norwegen ge weckte Optimismus hat in Frankreich nach dem Ausbleiben bestätigender Verlautbarungen in den letzten Tagen einer bleiernen Niedergeschlagenheit Platz gemachi. Die Pariser Presse mahnt daher das Volk zur Geduld und Diszi plin. Sie erklärt zur Rechtfertigung der französischen Regie rung, der Krieg in Norwegen sei eben ganz anders als an der Westfront. Auch die französischen Staatssender mußten wiederholt beschwichtigende Erklärungen verbreiten. Es sei größte Zurückhaltung geboten, in einigen Tagen werde man Neuigkeiten erfahren. Diese Methode des Selbstbetruges, in dem »nau sich jeden Tag einslüstert, daß es einem nun besser gehe, macht jedoch keinen Eindruck aus das französische Polk mehr. Katastrophale Holzknappheit in England Nicht nur in Frankreich, sondern auch in England haben die pluiokratischen Kriegsverbrecher ihre Sorgen. Auch über die Lage in Umwegen im englischen Volk ist man aufs bitterste enttäuscht über das Ausbleiben der Bestängung der Papiersiege des Oberkriegs hetzers Churchill, um so mehr, als England bereits die großen militärischen Erfolge Deutschlands Im Norden Europas auf wirtschaftlichem Gebiete zu spüren bekommt. Denn Norwegen und Dänemark und die Ostseeländer kommen für die wirtschaft liche Versorgung Englands nicht inchr in Betracht. So schreibt der „Daily Telegraph", daß gegenwäriig Tausende von Morgen britischer Wälder umgelegt würden, um auf diese Weise einigermaßen die in England herrschende Holzknappheit aus zugleichen. England sei von sämtlichen europäischen Holz- lieseranien abgeschnitten und das kanadische Holz könne nicht herbeigeschasft werden, weil der zur Verfügung stehende Schiffs raum für andere Transporte gebraucht werde. Aus Angst im Stich gelassen Wie die Sicherheit in Churchills Grleitzttgen wirklich auSsteht. Von erfolgreicher Fernunternehmung znrückgetehrt, be richtet der Kommandant eines^ieutschen U-Bootes einen Vor fall aus der Praxis des britischen Geleitzugsvstems - Das U-Boot hatte den englischen Dainpfer „Armani- Pan" versenkt, der mit Eisenbahnmaterial von England nach Indien unterwegs war. Der Dampfer war mitten aus einem stark gesicherten Gcleitzug heransgeschossen worden. An der Stelle des gesunkenen Dampfers sand das U-Boo» drei Rettungsboote, die dort vor Treibanker lagen. Auf ihnen befanden sich etwa 50 Man»» von der Besatzung des englischen Dampfers Zum größten Teil waren es Farbige. Ein englischer Schisssosfizier bestätigte dem Kommandanten aus seine Anfrage, daß dle Rettungsboote genügend Aus rüstung. Wasser und Nahrungsmittel an Bord hätten. Der Kommandant drückte nun den Engländern gegenüber sein Erstaunen darüber aus. daß offenbar von den übrigen Schiffen des Geleitzuges und auch von den begleitenden eng lischen Kriegsschiffen keine Versuche gemacht werden, irgend etwas zur Rettung der Schiffbrüchigen zu unternehmen. Er habe immer gedacht, daß Handelsschiffe sich den Grlriizügen anschlöffen, um dort die von Churchill versprochene Sicherheit zu genießen. Der englische Offizier antwortete auf die Frage, warum denn die anderen keine Rettungsversuch« unternom men hätten: „Sie wußten «ich», wieviel ihr wart, und rannte» vor lauter Angst fort". Llnlerdrückung mii BlrsiSerror Gewaltige Empörung der arabischen Welt gegen die Wrstmüqtt Die pluiokratischen Kriegsverbrecher werden kaum erwartet habe«, daß die von ihre»» Sklavenhaltern in Syrien nnd Palästina verhängten Todesurteile gegen arabische Nationalisten eine gewaltige Empörung ii» der arabischen Welt Hervorgernfen haben. 'Sogar ägyptische Abgeordnete haben dringend die ägyptische Regierung ersucht, bei den Regierungen von England und Frankreich gegen die Todesurteile vorstellig zu werd;»». Das italienische Nachrichtenbüro Stefani schreibt hier zu, daß die Bluturteile der Westmächle in Syrien und Palä stina blitzartig die Aufmerksamkeit der zivilisierte» Welt auf den Ernst der dortigen Lage lenkten. Man habe der eingebor- ncn Bevölkerung die Unabhängigkeit zwar versprochen, aber dieses Versprechen nicht gehalten. In Aegypten, in Saudi- Arabien und in Irak sei man empört über die Heuchelei und Scheinheiligkeit der Engländer und Franzosen, die sich als Verteidiger der „Freiheit" hinstellten, in Wirklichkeit aber ein Regime der Unterdrückung und des Terrors errichtet hätten. Kabinett Pierlot bleibt im Amt DaS belgische Kabinett Pierlot beschloß am Frei- tagiiachunttag, dem ausdrücklichen Wunsche des Königs ent sprechend, seine Demission wieder rückgängig zu mache»». Die Negierung Pierlot bleibt damit am Ruder. Englisches Motorschiff auf Mine gelaufen Wie aus Loudon gemeldet wird, lies das 4791 BNT. große englische Motorschiss „G r e e" in der Nähe von Parmouth ans eine Mine. Tic Besatzung verließ das sinkende Schiff und konnte sich in Sicherheit bringen. Die «erlulMe der „-unter" Die britische Admiralität führt in der Verlustliste deS Zerstörers „Hunter", der bekanntlich bei Narvik versenkt wurde, die Namen von acht Offizieren. 147 Mann und zwei Mann von dem Küchenpersonal aus. Sie werden sämtlich als ver- mißt angeaeben. Die Admiralität erklärt, daß noch eine schwache Möglichkeit besiehe, daß eine kleine Anzahl dieser Leute gefangen genommen worden sei, jedoch habe man hier über noch keine Bestätigung. BoMeikmm von Todesurteilen VolksschSdlinqe. dle sich dle Verdunkelung zunutze machten Am 26 April 1940 ist der am 30. Januar 191S in Ersuri geborene Albert Barth hingerickuet worden, den das Sonder- gericht in Halle an der Saale am 16. Februar 1916 als Bolksfchädling zum Tode und dauerndem Ehrverlust veklir- teil» bat Barth batte schon als Inaendlichcr Diebstähle be- gangen. Kur, nach Verbüßung der hicriür erkannten Strafe von eineinhalb Jahren Gefängnis Hal er im Scpicmber und : Oklobcr 1939 in Erfurt und Umacbuug annähernd vierzig l Etnbruchsdicbstähle und eine Reihe von Handtafchendieb- stählcn verübt und sich dabei die Verdunkelung zunutze gemacht. Am 26. April ist der 32jährige Mar Günther aus Ober- crinitz hlnaerichtet worden, den daS Sondcraericku in Frei berg in Sachsen als Volksjchädling wegen schwere» Raubes zum Tode und dauerndem Ehrverlust verurteilt hat. Gün ther. ein wiederholt vorbestrailer und dein Alkohol verfal lener Mensch, ergab sich bald nach seiner Snttassuna ans einer Alkoholerziehunasanstali erneu» dem Trunk. Um sich Geld mittel hierfür zu verfchgssen, fiel er unier Ausnuvuna der Verdunkelung eine 7üjährige Frau auf der Slraße an und be raubte sie. Am 26. April Ist der 43jährige Erich Müller aus Back- nana hingerichtei worden, den Vas Sonderaerichi in Frei berg in Sachsen als Volksschädling zum Tode und dauern dem Ehrverlust verurteil« bat. Müller ist ein 17mal vorbe strafter Gewohnheitsverbrecher, der die Hälsie seines Lebens in Strafanstalten zngcbrachi hat. Bald nach seiner letzten Ent» lassung beging er als Volksschädling mehrere Diebstähle wäh- r-«>d der Verdunkelung und zahlreiche Betrügereien. Volksschädlinge hingerichtet Am 26. April ist der am 30. Januar 1918 in Erfurt ge borene AlbertVart h hingerichtei worden, den das Sonder- gericht in Halle an der Saale am 16. Februar 1940 als Volks- schädling zum Tode und dauernden Ehrverlust verurteil, ha». — Barih hatte schon als Jugendlicher Diebstähle begangen. Kurz »ach Verbüßung der hierfür erkannten Sirase von ein einhalb Jahren Gefängnis hat er im September und Oktober 1939 In Erfurt und Umgebung annähernd vierzig Einbruchs diebstähle und eine Reihe von Handtaschendiebstählen verübt und sich dabei meist die Verdunkelung zunutze gemach«. Am 26. April ist auch der 32jährige MaxGün 1 her aus Obercrinitz hingerichtei wordem den das Soudergerichi in Freiberg tSa.) aks Volksschädling wegen schweren Raubes zum Tode und dauernden Ehrverlust verurteil, hat. — Günther, c.n wiederholt vorbestrafter und dem Alkohol verfallener Mensch, ergab sich bald nach seiner Entlastung aus einer Alkoholcnt- ziehungsanstalt erneu» hem Trünke. Um sich Geldmittel hierfür zn verschaffen, siel er unter Ausnutzung der Berduiikelung eine 70jährige Frau auf der Straße an und beraubte sie. Arn 2«. April 1940 ist ferner der 43jährige ErichMüller aus Bachnang hingerlchle, worden, den das Sondergericht in Freiberg <Sa.) als Bollsschädttng zum Tod« und dauernden Ehrverlust verurteilt Hal. — Müller ist ein siebzehnmal vor bestrafter Gewohnheitsverbrecher, der die Hälfte seines Lebens la Strafanstalten zugebracht hat. Bald nach seiner letzten Ent lassung beging er als Volksschädling mehrere Diebstähle wäh rend der Verdunkelung und zahlreiche Betrügereien. Uebcrtragung der RekchSkleiberkarte wird bestraft. Auf den NeicbsNeiderkarten befindet sich der Vermerk, daß die Karlen nicht übertragbar sind. In einer Verhandlung vor dein Amtsgericht Frankfurt a. M. wurde jetzt erstmals die Frage der Strafbarkeit einer Uebcrtragung erörtert und be jaht. Die Verhandlung richtete sich gegen drei Angeklagte, dar unter einen Schneider, der berufsmäßig Karten auskaust«. Die Bezahlung richtete sich je nach der noch aus den Karten vor handenen Punktzahl. Die Bestrafung der Angeklagten erfolgte aus Grund des 8 2 StGB., wonach bestraft wird, wer eine Tat begeht, die nach dem Grundgedanken eines Strafgesetzes und nach dem gesunden Volksempfinden Bestrafung verdient. Zwei Angeklagte, die ihre Karten verkauft hatten, wurden zu je drei Wochen Hast, der Schneider zu drei Wochen Gefängnis verurteilt. Ehrung eines deutschen Gelehrten in Peru. Der Leiter der vom Deutschen Alpenverein entsandten Anden-Expedition, der Innsbrucker Geograph Professor Hans Kinzl, wurde in Anerkennung der verdienstvollen Erforschung der sogenann ten Weißen Kordillere zum Mitglied der an der San-Marcos- Uuiversiiät in Lima bestehenden Akademie der Wissenschaften ernannt. Untere Donau in ständigem Steigen. Der Wasscrstand der unteren Donau ist im ständigen Steigen begriffen, so daß eine Hochwasserkatastrophe zu befürchten ist. Oberhalb von Braila wurden bereits mehrere hundert Hektar Ackerland überschwemmt. Das Wasser hat bereits den Dainm der Bahn linie Galatz—Braila erreicht. Belgische Schiffslotsen wegen Bestechlichkeit angeklagt. Wegen Bestechlichkeit sind 22 belgische Schissslotjen, wie aus Brüssel gemeldet wird, vor Gericht gestellt worden. Sie werden beschuldigt, besondere Prämien von den Kapitänen der in die Häse», einlausenden Schisse angenommen zu haben, obwohl ihnen als Staatsbeamte jede Annahme von zusätz lichen Geldern verboten ist. Für 2 Millionen Dollar Alkoholsteuern hinterzogen. Eine mehrmonatige Untersuchung eines fünf Bundesstaaten der USA. umfassenden Alkoholschmugglersyndikats führte zur Anklagccrhcbung gegen 122 Ningmitglieder inner der Be schuldigung, während der letzten zehn Monate Alkoholsteuern »n Höhe von insgesamt 2 Millionen Dollar hinterzogen zn haben Der Schnnigglerring, der etwa 90 Lieferautos besaß, setzte monatlich 40 0i>0 Gallonen Alkohol um Parl,r4m»tl ehr Mit e lungru. DAF. Der am 30. 4. 40. angesshte Gemeinschafts empfang findet schon am 29. 4. 40 8.00 Ahr statt. .Die Ortswaltung. (Die heulig« Nummer u-n a.-, 8 Seilen.) DauptschristlsitLr: D*iuz Voigtländer, zugleich verantwortlich für den gesamten Tertteil nnd Bilderdienst. Verantwortlicher Nnzeigenleiter: Fritz Kellner, sämtlich in Sschopaue Uototionvdruck nnd vertag, rvocheublatt für Sschopav und Umgegend, Uichard Voigtländer in Sschopau. — Sur Seit ist Preisliste S gUltig. Der kalkgehalt des assers in einem normalgroßen aschkessel frißt mehr 4» Seife, als es auf ein Seisenkättchen gibt. Einige kandooll kenko-zo Minuten vor Bereitung der Waschlauge im Kessel verrührt-verhindern diesen Verlust.