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Wopauer« Tageblatt Va» „Zschopauer Tageblatt und Anzeiger' ist da» zur Berössentlichung der amtychen Bekanntmo^migen de» Laaürat» m Zlöha und de» Bürgermeister» zu Zschopau dehördlicherseit» bestimmt« Blatt und enthält dl« amtliches Bekanntmachungen de» Zinanzamte« Zschopau — Bankkonten: Bolkrbank Zschopau, «. S. m. b. H.; Ltadtbank Zschopau. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Nus 712 Zeitung für die Ort«: Börnlchen, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohndörf, «rumhermersdorf, Scharfenstein, SchlöZchen/Lrzgeb., Waldkirchen/Er^eb., Weihbach, Wilischlhal, Witzschdorf. Anzeigenpreise Die 4b mm breite AMimeterzeile 7 Pf; die 40 mm breite Millimeterzeile im Lextteil LS Pf.; Nachiahstaffel L;ij Ziffer- und Nachweis-Gebühr L5 Pf. zuzüglich Portal Da» „Zschopauer Logeblatt und Anzeiger" erscheint, werk- MIM täglich. Monatlicher Bezugrprei» 1.70 NM., Zustellgebühr MM MM MM MM 74k. MM V MM MM «V 20 Pf. — Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, MW MM M» M MM MV Ms von den Boten, sowie von allen Postanstalten angenommen. IM Dienslag, 25. August 1842 118. Jahrgang Nr. 198 Neubesetzung -es NelchsjasliMMeriums Churchill nach London zurückgekehrt. Churchill ist nach einer Reutermeldung Montag abend wieder in London eingetrossen. In seiner Begleitung befand sich Harriman. General Wilson Oberkommandierender in Iran und Irak. Für Iran und Irak ist, wie Reuter amtlich meldet, «in gemein sames Armeekommando geschaffen worden. Oberkommandieren der ist General Sir Henry Maitland Wilson. Er befehligte zu letzt die S. Armee in Syrien, deren neuer Oberbefehlshaber noch nicht ernannt wurde. Aus dem Führerhauptquartior, 25. August. Das Oberkom mando der Wehrmacht gibt bekannt: An der Mündung des Kuban nahmen rumänische Verbände nach harte mHäuserkampf die Hafenstadt Temrjuk. Südlich des unteren Kuban wurden mehrere feindliche Gegenangriffe zer schlagen und die Sowjets im Nachstoßen weiter in das Gebirge turückgeworfen. Deutsche Gebirgstruppen haben mehrere Pässe des westlichen Kaukasusgebirges bezwungen, zum Teil im An griff genommen. Am 21. August, 11 Uhr vormittags, hißt« eine Hochgebirgsgruppe auf dem Elbrus 5830 Meter, dem höchsten Gipfel des Kaukasusgebirges, die Reichskriegsflagge. Nordwestlich und südlich von Stalingrad gewann der Angriss trotz verzweifelter Gegenwehr der Bolschewisten weiter an Raum. 52 Sowjetpanzer wurden vernichtet. An der Don-Front wirsen italienische Truppen mehrere Angriffe des Feindes zum Teil im Nahkamps ab. Heftige Tag- und Nachtangriffe der Luftwaffe gegen das rückwärtige Gebiet des Feindes, insbeson dere gegen Stalingrad, riefen in Rüstungswerken und militä rische Anlagen Erofzbrände undu wfangreiche Zerstörungen her vor. Auf der Wolga wurden zwei Transporter versenkt. Sstdwestlich und nordwestlich Medyn scheiterten starke feind liche Angriffe. Bei Rschew stehen deutsche Truppen in wechsel- vollen erbittertem Kampf mit starken feindlichen Infanterie- und Panzerkrästen. 63 Sowjetpanzer wurden vernichtet, 48 allein im Abschnitt einer Infanteriedivision. Südostwärts des Ilmensee» und vor Leningrad wird nur ört ¬ liche Eefcchtstätigkeit gemeldet. Deutsche Kampfflugzeuge griffen gestern den wichtigen sowje tischen Wcißmeerhafen Archangelsk au. Starke Brände wurde» beim Abflug beobachtet. In Nordasrika bekämpften! eichte deutsche Kampfflugzeuge in den letzten beiden Nächten einen britischen Flugplatz nordwestlich Kairo. Anlagen und abgestellte Flugzeug« wurden beschädigt. Bei Tagesslügen in die besetzten Westgebiete wurden zwei britische Flugzeug« im Lustkampf abgeschossen. Verbände der britischen Luftwaffe griffen in der vergangenen Nacht der Rhein- Main-Gebiet mit Spreng- und Brandbomben an. Die Zivil bevölkerung hatte Verluste. In mehreren Orten, vor allem in Wohnvierteln der Städte Frankfurt am Main «nd Mainz entstanden Sach- und Gebäudeschäden. Nachtjäger »nd Flak artillerie schossen 16 der angreifenden Bomber ab. Die Luftwaffe bombardierte bei Tage kriegswichtige Anlage« in Südengland. Am 24. August griffen deutsche Räumboote zahlenmäßig über legene britische Schnellboote in der Kanalenge an. Auf nächste Entfernung wurden ein Schnellboot «nd ein gröberes Fahrzeug, dessen Typ nicht festgestellt werden konnte, versenkt. Ein weite res Schnellboot blieb brennend liegen. Unsere Streitkräfte kehrten ohne Beschädigungen in ihren Einsatzhafen zurück. In der Nacht zum 25. August wurden autzerdem von deutschen Vorpostenvooten am Nordausgang des Kanal» zwei britische Schnellboote versenkt. Er kommt dabei zu der Feststellung, daß man sicht sagen Vönne, daß die U-Boot-Gefahr im Westatlantik gebannt worden sei. „Man sieht noch immer am Strand der nord amerikanischen Atlantikküste angetriebene Schiffswraks und -Trümmer, während die Gewässer um das Kap Hattcras geradezu einem Schiffsfriedhof gleichen. In der Kari bischen See und an der nördlichen Küste Amerikas sowiq im mittleren Atlantik halten die Schiffsversenkungen weiter an, und man müsse sogar von ihnen sagen, das, ihr gefähr liches Ausmaß noch nicht zurückgegangen ist. Auch ich rechne damit", so' schließt Baldwin seine Ausführungen, „daß trotz Einführung des Gelcitzugsystems die Intensität der gegnerischen U-Boot-Führung sich in absehbarer Zeit noch mehx steigern wird. Angesichts dieser Lage ist cs falsch, wenn man amerikanischerseits von einer Begrenzung der., Schiffsuntergängo spricht." Es vergeht kaum ein Tag, ohne daß in der britischen Pvesse nicht die deutschen U-Boot-Erfolge und die Auswir kungen an das Kriegsgeschehen in irgendeiner Form in Erscheinung treten. Allgemein ist die Auffassung vor herrschend, daß trotz aller Abwehrmaßnahmen Englands und der USA nicht mit einem Sinken der Versenkungs ziffern zu rechnen ist. Diese Ansicht wird unterstrichen durch eine inl „Evening Standard" veröffentlichte Erklärung des Gcnevalstabschefs der kanadischen Marine, Vizeadmiral Perry Nelles. Danach erklärte der als Sachverständige anzusehende Admir/ll in einer Ansprache an junge Marine offiziere in Halifax (Neuschottland): „N-Boot-G«fahr in den nordamerikauische« Gewässern bestecht «ach wie vor weiter und wird sich nach meiner Ansicht echer noch verschärfen als vermindern". Auch der bekannte amerikanische Militärkritiker W. Bald win äußert sich im „Evening Standard" zur U-Boot-Frage. Vf. Thlerack Nelchsmlulster der Justiz — vr. Rothenberger Slaalssekrelür tm Relchsjustizministerium vr. Kreisler VrSfideut des Volksgerichtshofes Wir sind sehr ferne, von der Prophezeiung, daß morgen oder übermorgen in England eine bolschewistische Revolution aus- brcchen muß. Innerhalb der Arbeiterschaft sind selbst Gegen strömungen vorhanden. Die englischen Gewerkschaften spekulie ren nicht auf das Chaos. Aber weil sie sehr zünftlerisch sind, ja spießig und „kleinbürgerlich", so haben sie zwar für Halbwegs, normale Verhältnisse ein großes Beharrungsvermögen, aber bei einer wirklich äußerst kritischen Zuspitzung keine Widerstands kraft. Ein Wortbild mag den wirklichen Zustand Englands am be sten darstellen: Wir alle kennen die sehr unbehaglichen Gefühle, die uns oft tagelang vor dem Ausbruch einer Grippe beherr schen. An solchen Grippe-Vorgefühlen leidet das England von heute. eine nationalsozialistische Rechtspflege aufzubauen und alle da für erforderlichen Maßnahmen zu treffen. Er kann hierbei von bestehendem Recht abweichen. Führerhäuptquartier, den 2V. August 1942. Der Führer gez. Adolf Hitler Der Reichsminister und Chef der Reichskanzlei gez. vr. Lammers eine starke Rechtspflege erforderlich. Ich beauftrage und er mächtige daher de» Reichsminister der Justiz, «ach-meinen Nichts linien und Weisungen im Einvernehmen mit dem Reichsminister und Chef der Reichskanzlei und dem Leiter der Partei-Kanzlei vr. Otto Georg Thierack (Presse-Hoffmann, Zander-Multiplcx-K.) Etaatsmlnister a. D. vr. Thierack, der nach der Machtergreifung bi» zur Berreichlichung der Justiz sächsischer Justizminister war, zum Reichsminister der Justiz ernannt. Gleichzeitig hat der Führer den mit der Führung der Geschäfte des Reichsjustizministers beauftragten Staatssekretär Professor vr. Schlegelberger von diesem Auftrag entbunden und ihn auf seinen Antrag in den Ruhestand versetzt. Der Führer hat dem Staatssekretär vr. Schlegelberger in einem Handschreiben seinen Dank für die dem Deutschen Reich in jahrzehntelanger aufopfe rungsvoller Arbeit geleisteten hervorragenden Dienste ausge sprochen, ihn hierauf ferner zur persönlichen Abmeldung im Führer-Hauptquartier empfangen. Zum Staatssekretär im Reichsjustizministerium hat der Füh rer den Präsidenten des Hanseatischen Oberlandesgerichts in Hamburg, Senator vr. Rothenberger, zum Präsidenten des Volksgerichtshofes, den Staatssekretär im Neichsjustizministe- rium vr. Freisler ernannt. Die Reichspressestelle der NSDAP, gebit dazu bekannt: Der bisherige Führer des nationalsozialistischen Rechtswahrcr- bundes, Präsident der Akademie für deutsches Recht und Leiter des Reichsrechtsamtes der NSDAP., vr Frank, hat den Führer gebeten, ihn von diesen Aemtern zu entbinoen, uni sich völlig seinen Aufgaben als Generalgouverneur widmen zu können. Der Führer hat dieser Bitte entsprochen und zum Präsidenten der Akademie für deutsches Recht sowie zum Leiter des national sozialistischen Rechtswahrerbundes den neu ernannten Reichs- Minister der Justiz vr. Thierack berufen. Das Neichsrechtsawt der NSDAP., die Gau- und Kreisrcchtämter hat der Führer aufgelöst und die bisherigen Leiter der Gau- und Reichsrechts ämter in die Gau- und Kreisstabämter eingcgliedert. Die NS.- Rechtsbetreuungsstellen führen im Rahmen dieser Aemter ihre Tätigkeit weiter. Besondere Vollmachten für den Reichsminister der Justiz Amtlich wird mitgeteilt: Der Führer hat dem neu ernannten Reichsminister der Justiz vr. Thierack durch nachstehenden Erlaß besondere Vollmachten erteilt: - „Erlaß des Führers über besondere Vollmachten des Reichsminister» der Justiz Zur Erfüllung der Aufgaben des Eroßdeutschen Reiches ist Ser italienische wehrmachlberlcht vrom, 24. August. Der italienische Wehrmachtbericht vom Montag hat folgenden Wortlaut: In Aegypten endeten Spähiruppzusammenstöße zu unseren Gunsten. Einige Kraftfahrzeuge wurden beim Versuch, sich un seren Stellungen zu-nähern, vernichtet. Die feindliche Luft waffe verlor im Luftkampf sieben Flugzeuge, fünf davon wur den von italienischen und zwei von deutschen Jägern abgeschos sen. Ein weiteres Flugzeug wurde von der Bodenabwehr von Tobruk zum Absturz gebracht. ' Feindliche Flugzeuge griffen gestern Gela an. Es wurden vier Tote und drei Verletzte unter der Zivilbevölkerung sowie geringer Schaden an einigen Ge bäuden gemeldet. Vie kkote im kanZelsen England ist bolschewistisch verseacht. Das ist ein gewichtiger Satz. In ihm liegt auch eine Uebertroibung. Eine Uebertrei- bung deshalb, weil zwar in der englischen Arbeiterschaft und unter 'den englischen Jntelektuellen sehr starke bolschewistisch« Strömungen bestehen, aber auch noch Gegenkräfte vorhanden sind. Nur hat sich das Verhältnis zwischen dem bolschewistischen und antibolschewistischen Strömungen in England seit vielen Jahren gerade umgekehrt: vor zehn Jahren lag die antibolsche wistische Bewegung in England im Vordertresfen; jetzt ist sie in Verteidigung gedrängt, und zwar in eine beschränkte Vertei digung. Sie Gewässer um kapp Halleras ei« Schisssseiedhos USA-Sachverständige eröffnen pessimistische Zuluustsperspekliven Karl Megerle erwirbt sich in der Berliner Börsenzeitung das Verdienst, sowohl diese starke bolschewistische Strömung in Eng land darzustellen wie auch ihren wichtigsten Hintergründen nach zugehen. Er knüpft an einen Aufsatz an, der in der englischen Zeitschrift „Fortnightly Review" erschienen ist und in dem folgende charakteristische Aeußerung eines englischen Arbeiter» wiedergegeben wird: „Den Nullen mag es schlecht gehen, aber sie glauben wenig stens, daß sie etwas haben, wofür sich der Kampf lohnt. Wir Engländer haben in Wirklichkeit etwas, wofür sich der Kampf lohnt, aber wir haben keinen Glauben daran." Menschliche Gemeinschaften sind genau so Krankheiten unter worfen wie der menschliche Körper und die menschliche Seele. Wer soziale Krankheiten studiert hat, findet in diesen wenigen Zeilen eines englischen Arbeiters die wichtigsten Elemente, um das Krankheitsbild zu erkennen, „die Diagnose zu stellen". Wenn der Glaube schwindet, dann ist kein eigener Lebensfinn mehr da. Dann stockt der Auftrieb des Willens, auch des Selbstbehaup- tungswillens^ Wir haben es in Deutschland erlebt: Dor 25 Jahren. * In England spricht sich dieses Schwinden des Glaubens, dies« Preisgabe des Willens in einer großen Gleichgültigkeit gegen die Fülle der Niederlagen und gegen das Schicksal des britischen Weltreiches aus. Auch in Deutschland hat man einmal von „Reichsmüdigkeit" gesprochen. Die Dinge find nicht ohne weite res vergleichbar. Die Reich»müdigkeit, die schon im Bismarck- sch«n Döütschland LkgMn Md sich «mch tn der Aeberstrtgerung des Parteienkampfe» auf Kosten des Reiches dokumentiert«, war weniger eine Alterserscheinung als — eine Geburt-wehe. Di« alten deutsche» Eondergewalten, die in der reichlosen Zeit da» Feld beherrscht hatten, sträubten sich gegen Li« vorherrschende Gewalt des Reiche» und lebten unter den verschiedensten Partei- «amen in den mannigfachsten Schattierungen weiter. In Eng land ist die Erscheinung viel gefährlicher. Sie ist dort «in« ganz echte Müdigkeit. Megerle charakterisiert die englische Geistesverfassung mit fol genden Sätzen: „Man kann sagen, daß beim englischen Arbeiter heute bereits so etwas wie ein bolschewistischer Mythos besteht. Er beobachtet, wie seine Regierung und sein eigenes Land vo« Niederlage zu Niederlage feit drei Jahren schreiten. Er fleht, daß auch di» Riesenversprechungen der USA. die Dinge nicht wenden können. Zu seinem Erstaunen aber beobachtet er, wie das bolschewistische Rußland eine erhebliche Kraftentfaltung fähig war und der beste Festlandsdegen der Engländer geworden ist. Die englische Agitation tat alles, um diesen Eindruck zu stärken, und schafft damit den bolschewistischen Mythos im eige nen Volt. Der Arbeiter vergleicht und kommt zu dem Schluß: Wenn England zu solchen Anstrengungen nicht fähig ist, dann muß etwas am englischen Regime-nicht in Ordnung sein." «mtttch wird «ütgeleUtL L«r Führer Hat sich k ««betracht d« besoudere» B«de»t«ng, Li« de« «nsgabe« Ler Rrchtipflege »ähr«nd de» Krieges zukommt, «»tschlosse«, de» seit dem Ab- lede» de» Reichsministers vr. Gürtner ««besetzt gebliebenen Posten de« Reichsministers der Justiz wieder ,n besetze«. Der Führer h«t daher de« Präsidenten de» Volksgerichtshofes Naumgewim M Stalingrad Reichskriegsflaggc aus dem Elbrus seil dem 21. August / Mehrere Me des Kaukasus bezwnugeu