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MoMuer» Tageblatt Da» Zschopauer Tageblatt und Aiyeiger" «rfcheint w«rk- tägüH. Monatlich«! Be;ug»pr«t» t.70 NM., Zust«Hür!>üi;r 20 Pf. — Bestillungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten, sowie von allen Postanstalten angenommen. A»i»Ia»npr»Ise: .Di« 4b mm breit, AllUimeteritil« 7 Pf.; dl» «0 mm breit« Milllm«1«nsil» im Lexiteil 2! Pf.; Nachlahftaffel L; Ziffer- und Rochiveir-Sibühr 25 Pf. wlUglich Porto. und Anzeiger c>» „Zschopau«» Tageblatt aab Aareiger' ist da» ,ur B.löffenlüchung oer amtlichen Bekanntmachungen de» eaudrat» m Zlöh« und de» Dilrgermelfter» y> Zschopau behördliche»!«!»» bestimmt« statt und enthält dl« amtlichen Bekanntmachung»« de» ZInamamti» Zschopau — Bankkonten: B»lk»ba«ck Zschopau, ». S. «. b. F.; Atadtbank Zschopau. — Postschemkonto: L«Ip,ig 4255« — Ruf 712 Leitung für dl« Ort,: Börnichen, vltt«rrdorf, VIttmannadors, Gornau, tzohndors, Nrumh«r«,r»d»N. Scharfenstei», Schlötzchm/L«»«^ Waldklrch«n/Lr»«b., Weißbach, Wilischthal, Witzschdorf. Nr. 173 MMag.27. Zull 1842 110. ZahrglMg Vadmsk genommen - Wett nach Süden vorgestotzen! Zm großen Don-Logen ln breiler Front den Fluß erreicht / Sowjetische Angriffe ans den Brückenkopf Woronesch abgewiesen / Vernichtung elngeschloffener sowjetischer Kampfgruppen Aus dem Führerhauptquartier, 27. Juli. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Südlich Rostow wurde die stark befestigte und zäh verteidigte Stadt Bataisk nach zweitägigem Kamps von deutschen Truppen im Sturm genommen. Kampf-, Zerstörer- und Schlachtgeschwa der bahnten hierbei der Infanterie den Weg. Weiter ostwärts stlehen schnelle Verbände weit nach Süden vor. Im groben Don-Vogen warfen deutsche und rumänische In fanteriedivisionen im engen Zusammenwirken mit Panzer- und Luftwasfenverbänden den Feind und erreichten in breiter Front den Fluh. Nordwestlich Kalatsch stehen Panzerverbände und schnelle Truppen ^in schwerem Kampf mit sowjetischen Panzer- und Jnfanteriekräften, die verzweifelt das Höhengelände west lich des Flusses zu halten versuchen. Schwere Luftangriffe rich teten sich gegen den Nachschubverkehr des Feindes auf der Wolga und gegen Eisenbahnziele nordwestlich Stalingrad. Angriffe auf den Brückenkopf Woronesch wurden erneut ab gewiesen. In der Schlacht nordwestlich der Stadt wurden die Sowjets nach Vernichtung «inqeschlossener Kampfgruppen über ihre Ausgangsstellungen nach Norden zuriickgeworfe». In die sen schweren Abwehrkämpfen find seit dem 1Ü. 7. allein im Ab schnitt eines Armeekorps 751 feindliche Panzer vernichtet wor den. Im mittleren Frontabschnitt wurden bei einen? örtlichen An ¬ griffsunternehmen mehrere feindliche Bataillone eingeschlossen. Deutsche Jagdsliegeroerbände schossen gestern bei drei eigenen Verlusten 12V sowjetische Flugzeuge ab. Auberdcm brachten italienische Jäger drei feindliche Flugzeuge zum Absturz. In Aegypten wnvde im Siidteil der El-Alamcin-Stellnng ein feindlicher Borstoß abgcwiesen. Die Zahl der in der Abwehrschlacht seit dem 22. 7. vernichteten britischen Pan- zerkanchfwagcn hat sich ans 146 nnd die Zahl der Gefan genen ans 1466 erhöht. Auf Flugplätzen der Insel Malta wurden durch Bomben treffer mehrere britische Flugzeuge am Boden zerstört. Im Kampf gegen G ogbritanni » bombardierten Kampf flugzeuge am gestrigen Tage kriegswichtige Anlagen an der Siidküste Englands und in den Midlands. Am Kaualgcbiet und an der deutschen Bucht verlor der Feind in Luftkämpfen sechs Flugzeuge. Nach wirkungslosen Störangriffen am Tage auf westdeutsches Gebiet wurde in der Nacht zum 27.7. die Stadt Hamburg und Umgebung von der britischen Luftwaffe mit Spreng- und Brandbomben belegt. Die Zivilbevölkerung hatte starke Ver luste. Fast ausschließlich in Wohnvierteln wurden zahlreiche Gebäude zerstört und beschädigt. Nachtjäger, Flakartillerie, Marineartillerie und Vorpostenboote schollen 67 der angreifen- den Bomber ab. kommt die „zweite Front"? Die deutsche Kriegführung ist nicht einseitig Das Stichwort von der „zweiten Front" — Stalin verlangte ihre sofortige Aufrichtung in Europa am 7. November 1941 — ist für unsere Leser zu Tode gehetzt, sie ist es nicht — für die Sowjets. Für sie ist die zweite Front aktueller denn je. Zu ihrer Erreichung über sie den stärksten außen- und innen politischen Druck auf die Regierungen in London und Washing ton. Sie haben ihre kommunistischen, halbkommunistischen oder gefühlsmäßigen „Partisanen" in England und den Vereinigten Staaten mobilisiert, um mit dieser Hilfe die rein sachlichen Be denken zahlreicher feindlicher. Offiziere und vielleicht auch Staatsmänner in den Hintergrund zu schieben, die aus eigenen Erfahrungen — „Gebranntes Kind scheut das Feuer" — vor allen Improvisationen warnen. Unter diesen Umständen ist ein Versuch, die zweite Front in Europa trotz aller Gefahren auf die Deine zu stellen, nicht un penkbar. Wir brauSen nicht zu sagen, daß die deutsche Krieg führung mit einer solchen Möglichkeit seit geraumer Zeit ge rechnet hat. Das ist ein so offenes Geheimnis, daß es die Spatzen van den Dächern pfeifen. Zu erinnern bleibt an das Führerwort, das schon vor Monaten gesprochen wurde. Damals versprach der Führer den Engländern eine „Vorgabe" — wenn ste nur kämen. * In einer Betrachtung des diplomatischen Korrespondenten der „Times" zu dem wahrscheinlichen Inhalt der Gespräche Litwi nows in Washington und Maiskys in London befinden sich fol gende interessante Eingeständnisse: Die Sowjetregierung hat in diesen Tagen der Krise den Eindruck, daß der erfolgreiche bol schewistische Widerstand im vergangenen Jahr in London und Washington die Ueberzeugung hinterlallen habe, man brauche um die Ostfront nicht mehr besorgt zu sein. Tatsächlich bestehen die Sowjets jetzt aber darguf, daß man das militärische Ge schehen endlich als ein Ganzes betrachtet. Sie haben zwar tap fer gekämpft, doch sind auch ihre Verluste gewaltig gewesen. Etwa 46 bis 56 Millionen ihrer Landsleute befinden sich zur Zeit in deutscher Hand. Die Hälfte der sowjetischen Eisenerz produktion ist mit Kriwoy Rog und Kertsch verlorengegangen, ebenso der größte Teil der Aluminiumproduktion. Die jetzige Gefahr an der Wolga bedroht das Netz des sowjetischen Nach schubs und dabei ganz besonders die für die Weiterführung des Krieges wichtigen Oellieferungen aus dem Kaukasus. Ein völli ger sowjetischer Zusammenbruch komme zwar noch nicht in Frage, doch ergebe sich praktisch die andere Frage, ob die Sowjetunion auch in Zukunft als kriegführende Macht das bleiben wird, was sie gewesen ist, eine Macht, die dem Gegner gewaltige Schläge versetzen kann. Soweit der erwähnte „Times"-Korrespondent. Es handelt sich hierbei ursprünglich um eine agitatorische Aktion. Dabei läßt er aber offenbar unbewußt einige interessante Einblicke in die ernsten Besorgnille tun, die man vielleicht nicht so sehr zunächst in London, bestimmt aber in Moskau hegt. Das ist verständlich, wenn der deutsche Wehrmachtbericht täglich erneut feststellen kann, daß der deutsche Vormarsch planmäßig weitergeht. An die Adresse Roosevelts AM.-Zettschrifi „Time": Endsieg in keiner Welse garantier! „Wo stehen jetzt die USA.?" Diese Frage stellte vor kurzem ! oie schon mehrfach genannte USA.-Zeitschrift „Time". Sie jagt s hierzu u. a.: Vis jetzt müßten die USA. und die Alliierten „nur erst" vier größere militärische Katastrophen tragen: den Vor marsch der Achsenmächte in Aegypten, in der Sowjetunion, in Thina und in ihrem Kampf gegen die alliierte Schiffahrt. Jede einzelne wäre schon für sich allein genügend niederschmetternd und als viel ernster zu bewerten als seinerzeit der Zusammen bruch Frankreichs. Die Menschenverluste der USA.-Marine z. B. überträfen jetzt schon die Verluste, die man in früheren Kriegen auf See gehabt habe. Die jetzigen Kriegslasten hätten alles hinter sich gelaßen, was die Kriegsgeschichte der Vereinigten Staaten verzeichnet. Heute schon entfielen auf jeden USA.- Dürger 356 Dollar im Jahr. In einer einzigen Finanzvorlage habe der amerikanische Kongreß während einer der letzten Wo chen für die amerikanische Armee allein mehr Gelder bewilligt, als der ganze Weltkrieg 1914/18 die Amerikaner gekostet habe, nämlich 43 Milliarden Dollar gegenüber 46 Milliarden damals. Und trotzdem könnten diese als ungeheuerlich empfundenen An strengungen dem USA.-Bürger den Endsieg in keiner Weise garantieren. j Roosevelt aber berauscht sich weiter an der Höhe der von ihm f erträumten Produktionsziffern und der Milliarden, die er sich in immer kürzer werdenden Zeitabschnitten von dem Parlament zur Finanzierung seines „reizenden Krieges" bewilligen läßt. * Die deutschen U-Boote beleben die Altwarenmärkte Zentral amerikas. Die Fischer des Karibischen Meeres befassen sich nach einem Bericht aus Guatemala in der letzten Zeit mehr mit dem s Suchen von Strandgut als mit der Fischerei, weil dieses sich als , einträglicher erwiesen habe. Tag und Nacht würden Koffer. I Kisten, Eebrauchsgegenstände und Boote angeschwemmt, die, wie es in dem Bericht heißt, die „Ueberreste des Frühstücks der deutschen U-Boote" seien. Es herrsche ein regelrechter Waren überschuß auf den Altwarenmärkten Zentralamerikas. — Da durch erklärt sich auch die überraschende Mitteilsamkeit der USA.-Admiralität über die ansteigende Versenkungsziffer alli ierter Handelstonnage: Das „Warenangebot" auf den Alt warenmärkten der Küste läßt sich eben nicht verbeimlickeu. „A«fslötz"-Zi>ea!e Sir Stafford Cripps — hochbezahlter englischer Modeanwalt, dann Botschafter bei Stalin, später Jndienreisender, jetzt Sprech minister des englischen Kabinetts — hat eine Rede gehalten, in der er „Aufbau einer sicheren und gesunden Zivilisation", Ge währleistung eines anständigen Lebensstandards verlangt und diese frommen Wünsche in zwei Kernsätzen zusammenfaßt: 1.) „Wir müllen zugeben, daß es uns in der Vergangenheit nicht ge lungen ist, einen weisen Gebrauch von unseren Hilfsmitteln zu machen", und 2.) „Eine internationale Regelung der Pro duktion." Mein Gott! Darum führen die Burschen Krieg? Wollen sie Krieg geführt haben? Darum haben sie die ihnen damals hörigen Regierungen von Polen, Griechenland und Rumänien mit Garantieversprechungen geködert? Jetzt sitzen sie in der Tinte. In der tiefschwarzen Don-Tinte. Diese „Tinte zu saufen", ist kein Vergnügen: am wenigsten für den Apostel der Bolschewistensreundschaft Sir Stafford Cripps. Daß ihm diese Tinte „ausstößt" und daß sich dieses „Ausstößen" in der Produktion schöner Gefühle äußert, mag am Rande ver zeichnet sein. Mehr als ein flüchtiges Schmunzeln sind die „Auf- stoß"-Jdeale nicht wert. „HckiKe, VVakken und Holdsten" Es handelt sich um keinen Hans-Albers-Film und auch um kein Buch von Edschmid — es ist die in drei Worten zusaimnengefaßte Not der Gegner Deutschlands und seiner Freunde und es ist die Ueberschrift eines Artikels der bri tischen Wochenzeitschrift „Spectator" zur gegenwärtigen Lage. Rüstungsproduktion und Schiffahrt seien die brennenden Probleme des Tages und das Interesse an ihnen werde nur noch durch die „stürmische Offensive" der deutschen Armee in Sowjetrußlaud erhöht. Aber die englische Zeit schrift muß selbst zugeben, daß alles Nachdenken die auf dem Gebiete der Rüstungsproduktion und der Schiffahrt bestehenden Schwierigkeiten nicht beheben und es auch nicht verhindern, da ßste die Kriegsanstrengungen der Verbünde« ten Nationen hart einei^ten, ob es nun darum gehe, dis Front in Aegypten zu verstärken, eine Offensive im Pazifik durchzuführen oder die auf den Schultern Rußlands wach sende Bürde durch ein wirksames Ablenkungsmanöver zu erleichtern. Aber die Sorgen sind damit noch nicht voll zählig angegeben. „Spectator" fährt fort: Ursprünglich hab« man gehofft, daß von den zwei Problemen der Rüstungs fabrikation und des Transportes bis zu diesem Zeitpunkt das Problem der Materialherstellung in tveitem Maße gelöst werde; zumindest sei erwartet worden, daß man jetzt irgendwo die Tanks, Geschütze und anderen Waffen hätte, die gebraucht würden und man nunmehr alle Kräfte darauf konzentrieren könne, sie auf die eigentlichen Kriegsschau plätze zu befördern. Aber die Kämpfe in Libyen und iu Aegypten hätten diese Erwartungen in starkem Maß« ent täuscht. Der Haken an der alliierten Rüstungsproduktion sei nicht in der Menge des hergestellten Kriegs materials, sondern in dessen Qualität zu finden. Man hab« zwar «ine Meng« Waffen, doch seien sie, wie es sich in zwischen herausgestellt hab«, den modernen Waffen der Achsenmächte gegenüber nicht zu gebrauchen. Soweit das EtngeständinS dieses Mattes. Aber auch von zahlreichen anderen Seiten liegen Aeußerungen über den dringenden Notstand in der Frage der Rüstungsproduktion und der Schiffsraumnot vor, zu denen noch di« unmittel bar« Sorg« um den Zwang kommt, eine zweite Front im Sinne der sowjetischen Forderungen zu errichten. Di« Sowjets lassen in dieser Beziehung nicht locker. Litwinow in Washington und Maisky in London Weichen ihren Verbün deten nicht von der Seit«, zahlreiche Berichte aus neu traler Quelle lassen erkennen, daß dabei ihr« Gesuche immer ungeduldiger werden. Aber was soll man in Moskau mit einer Feststellung wie der anfangen, die sich im „Evening Standard" findet: „Früher oder später werden die ver einigten Nationen in die Bresche springen müssen". Früher oder später? Nur zu deutlich hat man nach den bisherigen Erfahrungen das Gefühl, daß es auch diesmal wieder „zu spät" fein wird. Wie verzweifelt die Situation ist, ergibt sich auch daraus, daß im Rahmen der Diskussion um dis Errichtung einer zweiten Front jetzt auch das Projekt aufgetaucht ist, die kleineren weniger als 1500 BRT großen Schiffe in den Dienst des Planes einer zweiten Front zu stellen. Diese Schisse sind zwar für den Ueberseeverkehr ungeeignet und höchstens für kürzere Ueberschiffungsstrecken verwendbar — aber in der Not greift man eben zu jeder! Möglichkeit. Schiffe fehlen, Waffen sind ganz unzureichend vorhanden, das Menschenreservoir der Sowjets schmilzt immer mehr zusammen, eine Einsatzmögltchkeit der anglo amerikanischen Soldaten scheint nicht gegeben. Das ist eins mehr als düstere Bilanz besonders im Schatten der neuen großen Niederlage von Rostow. Hulls Mmutecho DieRundfuukrede des amerikanischen Außenministers Hull ist ins Wasser gefallen und hat dabei üble Gerüche erzeugt. Di« amerikanische Prelle selbst ist nicht begeistert. In hervorragen den Organen findet sich eine klar ausgesprochene Kritik, daß Hull in Zukunftsphantasien geschwelgt, dagegen zu den brennen den Fragen der Gegenwart geschwiegen habe. Mit anderen Worten: Hull wird vorgeworfen, daß er das Fell des Bären aufgeteilt hat, der noch nicht erlegt ist, sondern — es sich beim Honigschlecken wohlsein läßt. Der Washington-Vertreter des arbeiterparteilichen „Daily Herald", der selbst einen starken Hang zu Zukunftsphantasien bat, faßt das Echo Hulls in der amerikanischen Prelle dahin zusammen, daß „es in diesem Augen blick als recht unpassend erscheint, wenn auf alliierter Seite aus schließlich starke Worte über die — Nachkriegszeit gesagt wer den." Er unterstreicht diese Feststellung mit der noch bitteren Bemerkung, daß die Hull-Rede „nicht nur Litwinow, sondern auch einem großen Teil der Amerikaner selbst als „edles Ge schwätz" vorkommt. Unter diesen Umständen war die post wendend« Erwiderung des Reichsprellechefs On Dietrich in einem Gespräch mit einem DNB.-Schtiftleiter ein glatter Er folg. Ihre zugespitztrn Formulierungen haben di« Verwaschen- heit der Hullschen Fernideen und auch ihre — Verlogenheit an dem praktischen Exempel der englisch-amerikanischen „Theori« und Praxis" nach dem ersten Weltkrieg aufgezeigt. Der Hull schen Begeisterung für ein entwaffnetes Deutschland konnte On Dietrich, wie z. B. die türkische Prelle hervorhebt, gegenüber stellen, daß die „Demokratien" den europäischen Kontinent an di« Sowjets verkauft hätten und daß aus einem so üblen Geschäft kein idealer Friede entstehen könne.