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Hand r «o, t« be» -1»4» ist, ituch- cht«t, zaltct, Zahl > muß r au» ^abe- lichen r Ge- Neise lasen, Aber c oder civcm lroßcr re»»-- rt di« zril-cn htung lso zu mtern iein«n aaaht. I aus > kein ütern cn — i ringt It, sei r Ge- atisch. >rg«n, t sehr raucht achen, g ins auch Sah». Decht schon Mittag, 30. Alärz 1842 Nr. 75 118. Jahrgang Zerstörmmgriff auf einen feindlichen Geleitzug ia00ö-ZM.-Transporler mit Vanzerwagen und MuniNon versenkt / Angriffe im Osten abgeschlagen Seit 1. Sanvar 22« Eowjetflvgzevge vernichtet nicht beweisen. Der Rummel um Mac Arthur in de« USA. Als Belohn««« winkt ihm daS Prikfidentenamt. Di« BegeisierungSmog«n um den von den Philippinen parlaniente besteht, gewählt werden. Die indischen Staaten sollen aufgefordert werden, ihre Verirrter im gleichen Ver hältnis zu ihrer Gesamtbevölkerung zu ernennen. Cripps gab am Sonntag, wie Reuter aus Neu-Delhi meldet, vor Pressevertretern die Vorschläge der britischen Regierung für Indien bekannt. Eingangs erklärte er, daß es kaum eine wichtigere Frage geben könne als diese, von der die Zukunft, das Glück und die Freiheit von 350 Mil lionen Menschen durchaus abhängen könnte. Nach den Vorschlägen soll Indien „sofort nach Ein stellung der Feindseligkeiten" durch eine gewählte Körper schaft eine Verfassung erhalten, die eine neue indische Union mit dem Status eines freien Dominions vorsieht. Diese neue indische Union soll „ein Dominion bilden, das zwar mit dem Vereinigten Königreich und den anderen Dominions durch die gemeinsame Untertanenpflicht der Krone gegenüber verbunden, ihnen aber sonst in jeder Hin sicht ebenbürtig und in keiner Weise hinsichtlich der Jnnen- und Außenpolitik untergeordnet ist". England werde, so erklärte Cripps weiter, jeder Provinz Britisch-Jndicns, die nicht bereit sei, die neue Verfassung anzunehmen, ihren jetzigen verfassungsmäßigen Statu« be lassen. Die verfassunggebende Körperschaft in Indien soll im Anschluß an die Neuwahlen nach dem Kriege nach dem Cystein der Verhältniswahl durch ein Wahlgremium, das aus sämtlichen Mitgliedern des Unterhaus^ der Provinz- nach Australien geflohenen General Mac Arthur nehmen in den Vereinigten Staaten immer größer« Formen am. Das geht jetzt sogar so weit, daß man diesen Prahlhans offen als Präsiöentschaftsanwärter diskutiert, was Roose velt sicher nur mit süßsaurer Miene zur Kenntnis nehmen dürfte. So meldet der Neuyorker Korrespondeirt von „Nya Dagltgt Allehanda", baß der Verkauf von Mac-Arthur-Ab zeichen so groß sei, daß sich «ine Rationierung als notwendig erwiesen habe. Di« Beliebtheit von Mac Arthur veranlaßt bis „Neuyovk Daily News" zu einem Artikel, in dem seine Chancen für die Präsidentschaft erwogen werden. Wenn nämlich Mac Arthur di« Vereinigten Staaten zu einem Siegs führte — dem derzeitig amtierenden Kriegsverbrecher Roosevelt scheint man dies nicht mehr zuzutrauen —, so werde wahrscheinlich das dankbare amerikanische Volk ihm mit der Präsidentschaft, dem höchsten staatlichen Amt., be lohnen. Sie sind sehr freigebig, di« smarten Bankers, wir fürch ten allerdings, sie haben di« Rechnung ohne den Wirt ge macht. Oder ist der „Neuyork Daily News" inzwischen diese fundamentale Weisheit aufgegangen, da sie schreibt, es würdg dem „Helden" Mae Arthur, der bisher nur fliehen konnte, nicht leicht sein, zu gewinne» und als Eroberer rurückzu- kehren? Wie aus Beirut gemeldet wird, hat dort Ler General konsul der USA, Cornelius H. Engert, kürzlich bei einer amerikanischen Schulfeier «in« Ned« über di« Haltung der Bereinigt«« Staaten seit Beginn des gegenwärtigen Krie ges gehalten. E«g«rt erklärte, die Verewigte« Staaten feie« von Anbeginn des Krieges an «iemals «entral ge wesen. Die USA seien tatsächlich mit der Annahme des Pacht- «nd Leihgesetzes in de« Krieg eingetrete«. Daß Roosevelt seit Beginn dieses Krieges niemals neutral gewesen ist, haben wir oft genug dargelegt. Im Auftrag des Weltjudentums ließ er kein Mittel unversucht, sein Land in di« Auseinandersetzung zwischen Arbeit und Geldmächten, zwischen jungen und alten Völkern hineinzu ziehen. Mitten in einer vorgebildeten „Neutralität" gab er den Schießbefehl. Wenn jetzt ein amerikanischer Diplomat das vor einem Kreis, wo er ein offenes Wort riskieren zu können glaubt, unumwunden zugibt, nehmen wir es mit Interesse zur Kenntnis. Denn er gibt damit di« Lügenhaftigkeit der offi ziellen Agitation seiner Regierung zu. sei«dlicheu Sicheruugsstreitkräfte«, dl« ans Kreuzer« mrd Zerstörer« bestanden. Ans einem britischen Kreuzer der Städte-Klasse wurde ei» Torpedotresser erzielt, dessen Wir kung im Schneestnrm nicht beobachtet werden konnte. I« schwerem Gefecht ging ei« deutscher Zerstörer verlöre«. Ei« großer Teil sei«er Besatz««« wurde von andere« deutsche« Zerstörer« gerettet, «achdem diese im Artilleriegesecht ei«« feindliche Zerstörergruppe avgedräugt hatte«. I« Nordafrika beiderseitige Spähtrupptätigkeit. Vor der franzöfische« Westküste versenkte am 28. März ei« Kampfflugzeuge ei« weiteres britisches Schuellboot. Bei dem im gestrige» Bericht des Oberkommandos der Wehrmacht gemeldete» britische« L«fta«griff a«f Lübeck war ben i« erster Linie die Wohnviertel der Stadt getroffen. Di« Zivilbevölkerung hatte stärkere Verluste. Bei Anflüge« einzelner britischer Bomber in der letzte« Nacht i« das holländische Küstengebiet «mrden 2 feiudliche Flugzeuge abgeschoffe«. Bei de« Erfolge« gege« die britisch-amerikanisch« Hau- delsschiffahrt im Norbatlantik hat sich daS Unterseeboot un ter Führung des Oberleutnants zur See JteS besonders ausgezeichnet. ASA niemals neulral gewesen" Eingeständnis eines amerikanischen Diplomaten , Cripps: „Jetzt brauche ich nur noch ein«» festen Knoten zu i machen..." jZeichnung: Will Halle, Interpreß, Z.-M-t Das alle „Vach dem Kriege" Wie Indien betrogen werden soll — Cripps gab seine „Vorschläge" bekannt Aus dem Führerhauptquartier, 30. März. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Im Donczgebict wurde» ostwärts Charkow heftige An griffe des Feindes in erbitterten Kämpfen abgeschlagen und dabei neun Panzer vernichtet. Auch an der übrigen Ostfront scheiterte» bei wieder ciusctzcndcm Frost erneut feindliche Angriffe in schwere», für den Gegner verlustreichen Kämpfen. Artillerie des Heeres beschoß kriegswichtige Ziele in Leningrad und Kronstadt mit guter Wirkung. Explosionen und anhaltende Brände wurde« beobachtet. Finnische Luftstreitkräfte vernichteten au der karelische« Front am 28. 3. mehrere feindliche Kolonnen «nd schossen in Lufttämpfen 27 sowjetische Flugzeuge ab. In der vergangenen Nacht belegten deutsche Kampf flugzeuge militärische Ziele im Stadtkreis vo« Moskau, ferner an der oberen Wolga «nd ostwärts Bologoje wirk sam mit Bomben schweren Kalibers. Bolltreffer verur sachten «nter anderem in Rüstungsanlagen große Brände. Dentsche Unterseeboote versenkten, wie bereits durch Sonderm«ld«ng bekanntgegeben, im Nordattantik ««d vor der amerikanischen Küste 1« feindlich« Handelsschiffe mit 11« «W BRT., darunter acht große Tanker mit 73 SO« VRT. Dentsche Zerstörer griffe« de« «ach Murmansk bestimm te« fei«dliche« Gekeitzn« a«, der kant Bericht des Ober kommandos der Wehrmacht vom SS. S. bereits Ziel dent- scher Lufta»grisse gewesen «ar. Sie versenkte« durch Ar« tillerie- u«L Torpedotresser el««« große« Transporter von 10SV0 BNT., der mit einer Ladung vo» Panzerwagen n«d Munition von Nenyork «nterwegs war. Die Ueberlebe»- de« des Dampfers sowie die eines vo« der Luftwaffe ver senkte« Dampfers wurde« a« Bord genommen. Nach Hell» werde« kam es zu einem Seegefecht mit starke« überlegene« durch Flakbeschuß, »IS wurde« am Boden zerstört. Di« deutschen Verluste betragen in der gleichen Zeit demgegenüber nur 223 Flugzeuge, also kaum ein Zehntel der feindlichen Verluste. Deutlicher läßt sich di« deutsche Luftüberlegenheit an der Ostfront Luch die vergangene Woche bracht« mit der Vernichtung von 160 feindlichen Flugzeugen den Beweis der deutschen Luftüber legenheit an der Ostfront. Diese Wochenbilanz der deutschen Luftwaffe wird erst in» richtige Licht gerückt, wen« man di« feindlichen Verlustzahlen für die Zeit vom 1. Januar di« 24. März diese» Jahr«, betrachtet, än dieser Zeit verloren di« Bolschewisten 2295. Flugzeug«, ^avo» 1547 in LuftkLmpfen, 2S2 dkurckLHs kiußkampk Um das Wichtigste zuerst zu sagen: Kein einziges eng lisches Fahrzeug, bas in der Loiremündung bet St. Nazatr« in der Nacht vom 27. zum 28. März eingedrungen war, ist nach England zurückgekehrt! Dieser Versuch einer „zwei ten Front" ist in seinen Anfängen erstickt worden, ehe noch die englischen Landungstruppen auch nur Im ent ferntesten dazu kamen, „sich zu entwickeln". Der Hafen von St. Nazaire ist unberührt: deutsche U-Boote .find dort sicher. Das ist ein Zusammenbruch vieler englischer Hoffnun gen. Die meisten Engländer glauben auch heute noch, daß der Ueberfall auf Zeebrügge dtkrch ein ähnliches Ma növer im Jahr 1918 ein Erfolg gewesen war. DaS Ist falsch. Zeebrügge war kein Erfolg, wenn auch eine an sich mutig« Tat. St. Nazatr« ist ein glatter Mißerfolg. Diese „Fortenwicklung" von 1918 zu 1942 ist für Churchill ein« neu« schwere Belastung. Er weiß es. Er versucht deshalb mit allen Mitteln die Wahrheit über den Mißerfolg von St. Nazaire zu verschleiern. Er ist — das Wortbild ist nicht übertrieben — in einem wahr haftigen Ringkampf mit der Wahrheit. Man kann nicht leugnen, daß dieser Ringkampf einen recht interessanten Verlaus zeigt und Sportenthusiasten zu begeistern vermag. Versuchen wir, den Verlaus des RtngkampfeS zwischen Churchill und d«r Wahrheit mit einigen wenigen Strichen festzuhalten: 1 .) Am Sonnabend, dem 28. März, meldet Reuter am frühen Vormittag: »Ein kombiniertes Unternehmen wurd« in de» frühen Morgenstunden des Sonnabends von Ein heiten der drei Wehrmachttetle mit einem kleinen (ly An griff auf St. Nazaire ausgeführt. Ein weiteres Kommu niques wird aasgegeben werden, sobald unsere Streitkräfte zurückgekehrt Knd". 2 .) Reuter schweigt sich aus und bringt endlich di« Sondermeldnng aus dem Kührerhauptquartier von dem mißlungenen Landungsversuch in St. Nazaire während der Nacht zum Sonnabend. ö.) Reuter meldet sich nach langer Pause selbst offiziell zum Wort: „Von St. Nazaire kam die Meldung, daß die Uederfallstreitkräfte wohlbehalten vom Angriff zurückkehrten, Zusätzliche Einzelheiten werden noch bekanabgegeben werden". 4 .) Endlich, in der Nacht zum Sonntag, aber erst nach Mitternacht (!) erklärt der Sender London — aber nur in einer Uebersee-Meldung! —, daß er eben Einzelheiten über den Angriff auf St. Nazaire erfahren habe. Der Angriff könne mit dem Angriff der britischen Flotte auf Zeebrügge im Jahr 1918 verglichen werden. Aber: „Es mag sein, daß diesmal der sichtbare Erfolg geringer ist, allein der Mut, mit welchem dieser Angriff durchgeführt wurde, wird all gemein befriedigen. Der Angriff hat vor allem den Zweck erreicht, daß die Deutschen befürchten müssen, daß ihr« Kllftenlinie von Norwegen bis zur spanischen Küste ange griffen wird." * Hier also endlich hat der englische Nachrichtendienst Laut geben müssen. Zwar sagt er auch jetzt noch nichts Ge naues über den Hergang des Landungsversuches. Aber er gibt zu, daß die britisch« Flott« 1942 in St. Nazatr« nicht «inmal daS erreicht hat, was ihr 1918 in Zeebrügge gelang. Wir wiederholen: Der Versuch 1918, die Hafen einfahrt von Zeebrügge durch ein mit Zement beladene» Schiff zu sperren, mißglückte; es blieb Fahrwasser für die U-Boote zum Ein- und Auslaufen genug übrig. Bor St. Nazaire ist der Versuch, einen Munitions-Brander zur Zerstörung der Hafenanlagen einzusetzen, vollkommen dauebe»gegangen; der Zerstörer wurde rechtzeitig getroffen und ging, mit einer allerdings knalligen Explosion weit außerhalb des Hafens in die Luft. Der Tatbestand ist — und London muß ihn zugeben! — für Churchill betrüb lich genug. M« sagt doch der Londoner Sender in seinem Ueberseebericht?" Der Angriff könnte mit dem Angriff der britischen Flotte im Jahr 1918 verglichen werden; es nmg sein, daß diesmal der sichtbare Erfolg geringer ist". WaS sonst Radio London erzählt, ist dummes Zeng. Allein auf den Kernpunkt kommt es an, daß die britische Flotte gegen über der europäischen Westküste 1942 schwächer gewesen ist als 1918 und in Wahrheit überhaupt nicht zum Zug ge kommen ist! * Vom Nordkap bis zum Golf von Biskaya beherrscht Deutschland 10 000 km der europäischen Westküste. Diese lange, sehr lange und in ihrer geologischen Struktur sehr verschiedenartige Küste ist die mehr oder minder nahe Gegenküste Englands. Es ist der Schmerz Englands, daß diese Gegenküste im schroffsten Widerspruch zu feiner ganzen geschichtlichen Entwicklung im Besitz Deutschlands, der stärk sten europäischen Landmacht ist! Die Sowjets präsentieren in London die an sich schon langfristigen Wechsel, die ^>ie Engländer auf ihre eigen« Hilfeleistung ausgestellt haben. Wie es bet den Mpskowttern üblich Ist. setzen Ne hinter ibr« diplomatischen Forderungen Mopauer V Tageblatt und Anzeiger I , 184» - Ein- Achs« Heute n und i. So if dem )nttr- ln ber uppen : vor igen, a und z) an- malen t ver- -chlaf- d ins Da» Zjchopauer Tageblatt und Anzeiger" «rjcheint werk täglich. Monatlicher Bezugspreis I.70 RAI., ZusteH^bühr 20 Pf. — Bestellungen werden In unserer Geschäftsstelle, von den Boten, sowie von allen Postanstallen angenommen. Da» „Zschopauer Lagedlatt «nd Anzeiger" ist da» zur Veröffentlichung oer amtlichen Bskonntmachungen de» Landrat» zu Flöha und des Bürgermeister» zu Zschopau behördlicherjelt» bestimmt« Blatt und enthält di« amtlichen Bekanntmachungen de» Finanzamt«» Zjchopau — Bankkonten: Bolk»b«ck Zschopau, ». G. «. b. H.; Ltadtbank Zschopau. — Postscheckkonto: Leipzig 4LSS- — Rus Vik Zeitung siir dl« Orte: Börnichen, Dittersdorf, Vittmannsdors, Gornau, tzohadors, Krumh«r»»r»dors, Lcharsenstein, SchlöSchen/Lrzgeb, Waldkirchen/kezged., Weihbach, Wilijchthal, Witzschdors. A nz»ig »np r,ij»: Die 4« mm breit« MIlllmeterzeil« 7 Pf.; bl» »0 mm breite MMmetrrzeil» im Lextteil 2? 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