Volltext Seite (XML)
«r. «i» Zschopoer L«g-blaU «» «»»-««er Mittwochs S1. Dezember 1S41 Wend im Einsatz Ans der Iahresarbeit der füchstscheu Wer-Zngend <NSG) Tas Kriegsjabr 1941 stano umor oer Porole oes NeiLs-uacnviiidrers „Äuibau in von neuen Gebieten". Diese Forveruna brachie auch iür ote sächsische Hitler-Jugend neben dem planmäßiaen Dienst unv ven verschleocnariiaen Kriecis- eimäven Ausqabenaebleie mit sich. Vie im vergangenen Jahr arbeilsinäßia stark im Voroerarund stanven: 1. die Ausrichtung oer Iugeno aus die Volksoeut- schenfrage überbauvl: 2. oen Ausbau oes Landdicnstes: 3. oen praktischen Einsatz m oen Ostgebieten. Für das Gebiet Sachsen war ein solcher Nolkstumd- einsav nichts grunosätzlich Neues. Schon zu oer Zen als Sachsen noch Ärenzlano war. gehörte oie Beichäillguna mit Volksdeutschen Problemen bereits ,um Schulungeprogiamin der Hiiler-Iugenv. So wuroe denn oiese Arbeit iortgeiubr». Darüber hinaus ersuhr unter diesen Gesichtspunkten oie Ausbildung der Iugcnv im Landvienst im vergangenen Jahr eine besondere -Förderung. In 54 Lagern wurden insge samt 1250 Jugendliche erfaßt und ein Jahr lang in praktischer Arbeitsleistung beim Bauer eingesetzt. Wenn diese Jungen und Mäoel sich auch nicht restlos bäuerlichen Bernsen zuw.nven, so bleibt dennoch ein wesentlicher Teil aus dem Land, uno oie Besten werden ihre Ausbildung weiiersühren, bis sie sich in ab- sehbarer Zeit einmal Vie Voraussetzungen für die Uebcrnahme eines eigenen Hofes erworben haben. Kapuzen sind neben gestrickten Kopfschüßern am gelochtesten. Hierzu lägt sich wiederum jedes Material verwenden. Die Form der Kapuze ist genau die gleiche wie beim Kopsschützer, nur muh sie so groß gewählt werden, bah sie bequem über dem Stahl helm getragen werden kann. Man probiert sich die Gröhe mn einfachsten durch Ueberhängen über einen Herrenhut aus. Es ist vorteilhaft, wenn das untere Teil möglichst lang und weit gearbeitet wird, damit es gut aus den Schultern aufliegt. Einlegesohlen werden folgendermaßen hergestellt: Zunächst wird ein Schnitt durch Aufitellcn eines Herrenfußes auf ein Blatt und Abzeich- nen der Konturen angesertigt. Zu jeder herzuftellenven Sohle gebären zwei Stücke. Um eine gute Fütterung zu erreichen, legt man am zweckmäßigsten vier bis fünf Blatt Zeitungs papier. das in der gleichen Form ausgeschnitten ist, zwischen die beiden Stosslaqen und näht nun mit der Masch'ne zunächst den äußeren Rand. Um ein Verschieben der Papiereinlagen zu vermeiden, muß die Sohle nunmehr kreuz und guer durch gesteppt werden. Achtung! Es werden Einlegesohlen von Schuh größe 42 bis 48 gebraucht. ZchcnfchUtzcr. die aus reiner Seide kalten Seidenkleidern usw.) hergestellt auf der bloßen Haut getragen werden, sind ein lehr gutes Kälteschuhmittel Der Schnitt wird genau so wie bei der Einlegelohle, jedoch nur bis zur halben Fuhläiege gezeichnet. Das Oberieil muß mit Rücksicht auf die Wölbung des Fuges am hinieren Ende b bis 8 Zentimeter breiter geschnitten jein. Beide Teile werden nun an den Kanten zusammengenäht, so daß sich die so gewonnene Tasche bequem über den Fuß ziehen läßt 9! eben dem Ausbau und der Erweiterung der Lager wurde besonoers der Landvien st führernachwuchs herange- biloei. Der Lanvvienstlehrhof Koppelsdorf, als erster sei ner Art ini Reich, dessen bauliche Ausgestaltung trotz des Krie ges fortgeschritten ist, beherbergt gegenwärtig zwanzig Jungen uno dreißig Mäoel. die m einjähriger Ausbildung für ihre spätere Führertätigkeit in den Lagern erzogen werden. Weitere 145 Jungen und Mädel stehen schon für 1942 als Nachwuchs bereit. So wird im Landdlenst eine Generation herangezogen, die sowohl haltungs- als auch arbeitsmäßig einmal dafür sor gen wiro, das Bauerntum wieder zu einer festen und gesunden Grundlage des deutschen Volkstums auszubauen. Während sich dieser zukünftige Einsatz zur Zeit noch in planmäßiger Vorbereitung befindet, machte sich sür oie neuan- gcsievelien Volksdeutschen im Osten in vieler Beziehung be- reiis eine sosoruge Hilfe und Betreuung notwendig. Hier er gab sich vor allein für die weibliche Jugend eine kriegswich tige Ausgabe. Gleich, nachdem die ersten Wolhynien- uno Galr- zienveutfchen ihre neuen Höse im Warihegau bezogen Hanen, wurden auch sächsische BTM-Führerinnen eingesetzt, die ihnen über Vie ersten Schwierigkeiten Hinwcghalfcn. Sie gingen zu nächst im Einzeleinsatz in neubesieoelte Dörfer, richteten dort Kinoergarien ein und hielten sogar Schule, um aus diese Weise oen mit Arben überlasteten Eltern wenigstens die Sorge sür ihre Kinder abzunchmeu; dann halsen sie bei der häusli chen Einrichtung, bei der Beschaffung der notwendigen Möbel, übernahmen den Verkehr mit den Dienststellen, erledigten schrift liche Arbciien uns alles, ivas noNat. So wurden die BTM- Heljerinuen bald unentbehrlich. Im Laufe des Sommers folg ten Gruppeneinsätze zur planmäßigen Betreuung mehrerer be nachbarter Dörfer. Nach leweUs sechs Wochen wurden die Gruppen von einer anderen Lagergemeinschafi abgelöst. Zu den bereits erwähnten Aufgaben gehörte im beson- deren die KuUurpfleac mit Morgenfeiern, offenem Smaen, Kmvernachnnttaaen und Doriabenoen, oie in starkem Maß zui o.i ,... .„ichaft beitrugen und den Siedlern, die m oer ersten .seit übermäßig durch Arbeit eingespannt waren, iür kurze Stunden Freude und besinnliches Ausruhen schenkten. Auch im Generalgouvernement haben sächsische BTM Füh- rermnen unter meist besonders schwierigen Verhältnissen mit- gearbei'.tt. Hier war es vor allem wesentlich, diesen Volksdeut schen, die lahrelana ohne >eoe Verbindung mit dem AUreuh gelebt hatten, oeu-iche Geschichte und überhaupt oie deutsche Sprache wieder zu übermitteln. Insgesamt Haven sich 272 Führerinnen sür diesen Osteinsatz freiwillig zur Beringung gestellt. Indem viele sächsische Ein heiten ihre im Wettrüsten bergestelllen Arbeiten in oen Warihe gau schickten, wuroe tue mit oen Sicolern angeknüpsle Ver bindung weiter gepflegt uno zu Weihnachten besonders schon unterstrichen. Auch o>e Spielsci-ararbelt wurde neben der laufenden La zarett- und Truppenbcireuung erfolgreich im Osten eingesetzt. So ist u. a. die Gebietsspielschar 14 Tage lang mit Lievern, Musik und Spielen durchs Warihelanö gezogen und hat damit nicht nur Freuoe in viele Dörfer gebracht, sondern zugleich einen wesentlichen Beitrag zur deutschen Kulturarbeit im Osten geleistet. Mil diesem vielgestaltigen Arbeitseinsatz hat die Hitler- Iugeno bewiesen, daß sie die Forderungen ver»Zelt beartssen uno oen ihr gestellten Aufgaben durchaus gewachsen ist Tas neue Jahr wird neue uno größere Aufgaben bringen. Aber im Gesenken an ihre im Felo stehenven Führer wird Vie Iu- genv niit noch stärkerer Einsatzbereitschaft unv Entschlossenheit ihre Pflicht erfüllen, in vem stolzen Bewußtsein, auch niit ihrem Kricgseinsatz für oen Endsieg zu kämpfen. Triukbranntweiuerzengung weiter beschrankt. Mit Wirkung ab K Januar ist die Herstellung von Trinkbranntwein und trinkbranntweinähnlichen Erzeug nissen genehmigungspflichtig. Zugleich werden die bei den Herstellern und Verteilern vorhandenen Bestände von einer bestimmten Mindestmenge ab erfaßt. Wie in der „Deutschen Dcstillatcurzeituug" mitgeteilt wird, ist eine scharfe Zusam menlegung der Erzeugung notwendig geworden. Für die stillgelegten Betriebe wird die Gemeinschaftshilfe der Wirt schaft wirksam. Insgesamt werden es 700 bis 800 Betriebe sein, denen für die nächsten Monat« die weitere Herstellung möglich sein wird. Von den kleineren Betrieben werden vor allem ausschließlich Fach- und Spezialbetriebe aufrecht er halten. Die aus den Beständen und der Ncuerzeugung noch möglichen Lieferungen von Fertigspirituosen werden zeitlich und gebietlich gesteuert. Feststellung der Spiritnosenbestäude. Nach einer Anordnung des Reichsnährstandes haben die Hersteller, Großverteiler und Kleinverteilcr von Trink branntwein und trtnkbranntwcinähnlichen Erzeugnissen ihre Bestände am 81. Dezember 1941 nach Gcschäftsschluß festzu stellen. Dio Bestände dürfen nach dem 31. Dezember nur nach ausdrücklicher Freigabe und entsprechender Weisung abgegeben werben Chemnitz. Garagentor auf bei laufendem Motor! Am Montag 19.57 Uhr wurde der Gasunfall wagen der Feuerschutzpolizei nach der Vorstadt Chemnitz- Rottluff verlangt. Dort ivar der Besitzer eines Kraft wagens in seiner Garage mit der Ingangsetzung seines kalt gewordenen Motors beschäftigt. Der Mann, der diese Ar beit bei geschlossenen Toren vornahm, hätte dies« Unvorsich tigkeit bald mit dem Leben büßen müssen. Hausbewohner, -io Verdacht schöpften, fanden den Wageubcsitzer in der voll ständig mit Auspuffgasen vernebelten Garage neben seinem Wagen liegend auf. Sie befreiten den Besinnungslosen aus seiner gefährlichen Lag«. Von dem inzwischen eingetroffenen Ncttungstrupp der Feuerschutzpolizei wurde der Verun glückte mit Sauerstoff behandelt und dann dem Krankenhaus zugeführt. — Barackenbrand am Zeisigwald rand. Am Dienstag kurz nach 5 Uhr liefen auf der Haupt wache der Feuerschutzpolizei mehrer« Anrufe ein. Aus den Meldungen ging hervor, daß in der Näh« der Zeisigwald straß« «in« größere Wohnbarack« brannte. Der nach dort ausgerückt« Löschzug bemerkte schon bei seiner Anfahrt durch den Hellen Feuerschein, baß es sich um ein größeres Schaden feuer handelte. Das Feuer, das sich fehrs chnell auszubrei ten droht«, wurde mit dr«i 6-Nohren angegriffen und bald zum Stehen gebracht. An der Brandbekämpfung haben sich auch Teile der Betriebsfeuerwehr mit einem 6-Nohr tat kräftig beteiligt. Di« umfangreichen Beräumungsarbeiten nahmen die eingesetzten Löschkräfte noch mehrer« Stunden in Anspruch. Pirna. Kino lövt.ch verbrüht. Em oreiiähriger Junge halte sich, währenv sich Vie Mutter umvrehte, an einer mn Heitzer Brühe gefüllten Bratpfanne zu schassen gemacht. Das Gesäß kipvie nm scr beiße Inhalt ergoß sich über das Kins sas " . a ' bars 10. Fortsetzung. „Ein englischer Kreuzer jagt uns." „Und unsere Kreuzer?" „Abgehäugt, Haden sie im Rebel verloren." „Rudert hart Backbord", befahl Christian. „Gur auf die Gefangenen achten!" „Die Engländer hätten sich nicht soviel Mühe um dent- sche Schiffbrüchige gemacht", meinte Steinmann. „Möglich. Deswegen tun wir's doch", gab ihm Chri stian zur Antwort. Jetzt schlugen wieder die Granaten neben S 388 ein. Wassersäulen prasselten auf Deck nieder. Tas Torpedo boot zitterte in allen Spanten und sackte weg wie ein überladenes Packtier. „Mehr Umdrehungen!" forderte Christian. „Hilse, Angrif» von englischem Kreuzer!" trommelten die Finger des Funkers ans den Morseapparat. „Zu langsam zum Ansrückcn", sagte Steinmann. „Wir haben schon znviel diese Rächt abbckommen." Tie Kessel standen nuter Druck bis zum Bersten. Jetzt schossen sic auch auf dem deutsche», Boote. Fast hätte sic der Luftdruck der einschlagenden Geschosse über Bord gerissen. Granaten schlügen durch das Deck, Preßluft heulte durch die Einschußlöcher. Hinter dem Rauch ihrer Abschüsse kauerten sie, fünf Mann an jedem Geschütz. Ueberall Hände, die sich anklammerten. Das achtere iNcichuy oeram lerne Mrrrrrrron mehr. Die Granaten kamen jetzt in flacher, gestreckter Laufbahn und rissen dem braven S 888 die Flanken auf. Aus allen Löchern quoll Dampf, zündeten Flammen. In den unte- ren Abteilungen ging Las Licht aus. Mittschiffs, vom Kommandvstand baumelten zerschos sene Telcfonkabel und Sprachschläuche wie eiserne Därme. Brücke, Schornstein und Masten waren nicht mehr zu sehen, standen in Nauchmassen, die von dem wundgeschos- senen S 388 hinter sich nachgezogen wurden. „Boot klar machen!" befahl Christian. „Boot ist zerschossen!" meldete Oberleutnant Stein mann. „Habt ihr alle Schwimmwesten!" rief Christian. „Die Gefangenen haben keine Schwimmwesten!" rief einer der deutschen Matrosen. „Doch, vier von ihnen haben ihre eigenen Schwimm westen." „Unten liegen noch drei Stück!" rief einer aus dem Dunkel. Christian nahm eine Schwimmweste und reichte sie dem englischen Lieutenant. Dieser sah den deutschen Offizier erstaunt an, nahm aber die gereichte Weste. „Wenn das Boot absackt, alles zum Floß", befahl Christian. „Das Boot kann sich noch halten!" meldete jetzt der Iu- genienr ans der Maschine. Noch immer arbeitete die Maschine, stöhnte und rasselte, aber sie lief. Der Funker arbeitete wie toll an seinem Taster. „S 386 eilt uns zu Hilfe. Kapitänlcutuant Fischbach will uns nickt unserem Schicksal überlasten." Limit» - Spork - Spiel Am Neujahröiag wcnnz Fußball Sachsens Fußballprograinni ist am Ncwavlstaa mehr als bescheiven In ver BereicksklGe mn leoiolich oer Vwuiver SC auf eigenem Platz aeaen Konkorvia Plauen an In Cdem- nitz findet ein Auswablspiel Cbemnitzer aeaen Mulven- Zichopautal statt, wobei sie Chemnwer Farben in erster Linie von Spielern deS Polizei-SV uns ses CBC verlieren werden, während Mulven-Zschopaural mir einer Mannlchalt aniritt, die aus Spielern des BC Hartha und des Döbelner SC flebilde» wird In der 1 Klasse stclu bisher nur oas Dresdner Treffen zwischen den Sporikr. 01 Dressen und dem ViB. 93 Dresden auf dem Programm Auch am ersten Ianiiar-Tonnlag steh, ein schmales Fuß- ballproaramm in Aussicht Das Rückspiel des Dresdner SC gegen Rapid Wien wurde ahgesagl. Von ven Mannichanen oer Bereichsklasse spielen ver ViB Leipzig gegen eine Wehrmacht- elf aus Brünn uns der Döbelner LE aeaen ven TSG Mitt weida. In Burgstävi stehen sich vie Bezirke Mulven-Zschopau- tal und Chemnitz im Rückspiel, diesmal mit Mannschasien ge- a.nüber, die sich aus Spielern der 1. und 2. Klasse zusammen- setzcn. BC Harlba siegte mit 25:0! Ter VC Hartha, dessen Fußballelf bekanntlich nach der letzten Spielzeit aus der Bercichsklasie absticg unv nun in vie 1 Klasse des Bezirkes Muloen-Zschopauial spielt, siegle am Sonntag im Punkispiel gegen FC 99 Mittweida mit einem nicht alltäglichen Ergebnis. Mit nicht weniger als 25:0 ae- wanncn die Harthaer! Ter Gegner irat allerdings nur mit zehn Spielern an. aber allein entscheidend war bei den schwie rigen Bodenverhältnissen die überlegene Kondition ves Sie gers. Hanha führte zur Pause erst 5:0, schoß also in den zwei ten 45 Minuten zwanzig i!) Tore oder aller 214 Mmuttn ein Tor. Der Sieg hätte noch höher aussallcn können, doch war bei den Mittweidaern der Tormann trotz der 25 Tore, die er einstcckcn mußte, durchaus auf dem Posten. Das Eckenverhält nis des Spieles lautete 17:0 zugunsten der Harthaer, die nun mehr nach zehn Spielen in ihrer Staffel ohne Punktverlnst sind und ein Torverhältnis von 111:3 erzielt haben. In jedem Spiel schossen die Harthaer also durchschnittlich elf Tore, aber in noch nicht einmal jedem dritten Spiel mußten sie ein Tor einstecken. DSC hat Aufstellungssorgen — Rückspiel gegen Rapid Wien abgesagt Der Dresdner SC hat das für den 4. Januar in Wien geplante Rückspiel gegen Rapid Wien absagen müssen, weil eS ihm unmöglich ist, eine Mannschaft aufzustellen, die mit eini ger Aussicht aus Erfolg in Wien antreten kann. Von den al ten Stammspielern standen dem DSC nur noch Hofmann, Schön, Kugler und Hempel zur Verfügung. Hofmann wurde im Spiel gegen Planitz herausgestellt und ist gesperrt, Hem pel wurde im gleichen Spiel verletzt, während Schön neuer dings wieder unter seiner alten Knieverletzung leidet. Von den letzthin eingestellten Ersatzspielern stehen Weber, Tannbäuser und Engler als Soldaten ebenfalls nicht mehr zur Verfü gung. Ueberdies wurde der gegen Rapid Wien erstmals ein gesetzte Gastspieler Miculic aus Graz durch den wieder über aus hart spielenden Hofstetter gefährlich verletzt (Backenkno chenbruch) und kommt daher auf lange Zeit ebenfalls nicht in Betracht, In dieser Situation muß sich zeigen, ob der DSL über einen Nachwuchs verfügt, der Schaller Format hat, sonst dürfte es nichts werden mit ver Wiedererringung des Meister titels.' P«l»wSrmer, Handschuhe, K«iewLrme» find begehrt von unsere« Soldaten! Aber man sollte fie paarweise locker zufammennähen. Da» erleichtert die Sammlung und den Transport - und sichert dem Soldaten den Empsang des Paar»! Handel. Wirtschaft und Verkehr Berliner Börsenbericht vom 80. 12. 1941. Der Grundton im Akti«nverk«hr war auch am Drvnsrag freundlich, -aS Geschäft hat j«doch kein« Bel«bung erfahren. Di« am Aktienhamdel beteiligten Kreis« wollen zur Zeit offenbar kein« größeren Veränderungen ihrer Engagements vornehmen. CHNstian sah seinem FreünL ins Gesicht. Die aus dem Vorschiff schlagenden Flammen beleuchteten die beiden Männer auf der zusammengeschossenen Brücke. „Geben Sie sofort den Funkspruch durch!" befahl Chri- stian dem Funker. „Nehmt Abstand von unserer Ret- tung! Hier zwei enalische Kreuzer. Wir sind von eng lischen Salven eingeoeckt! Sie gefährden nur ihr eigenes Boot." Steinmann nickte Christian zu. „Ich hätte es genau so befohlen, Christian." „Sind unsere Geschütze noch in Ordnung?" rief jetzt Christian nach achtern. „Geschütz zwei ist ansgefallen!" kam Antwort. „Geschütz eins?" „Geschütz eins ausgefallen/ „Die beiden Hcckgeschütze?" „Ein Rohr feuert uoch!" „Niemaud darf das Schiff verlassen, solange noch vaS eine Nohr feuern kann!" befahl Christian. „Sind die Lancierapparate klar?" „Ein Breilseitrohr an Steuerbord." „Tas Nohr klar zürn Abschuß bringen!" kam der Be fehl zurück. Aus deu zerschossenen Kesseln strömte jetzt mit furcht barem Getöse der Dampf. Es war nicht möglich, sich gegenseitig etwas zuzuschreien. Ein englischer Zerstörer versuchte wtzt unter den Strahlen seines Scheinwerfers sich dem deutschen Boote zu uähcrn. „Funkentclegrafie versagt", meldete der Funker. „Rescrvcantenne ausbringen", befahl Steinmann. „Machen Sic dcm Führcrdoot von der Anwesenheit feind licher Zerstörer Meldung." -F. T. versaat." (Forts, folgt.)