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Mit dieser» Worten kommentierte der Erste Lord der Admiralität, Alexander, die Nachricht der Versenkung des stolzen Flug zeugträgers durch deutsche U-Boot«. Das Schiff war der modernste Friedensbau unter den britischen Flugzeugträgern. Es wurde erst 1938 fertigge stellt, hatte 22 69g Tonne« Wasserverdrängung und eine Ge schwindigkeit von 32 Knoten. Normalerweise nahm es 99 bis 79 Flugzeug« a« Bord. Sei«« Besatzung belies sich ans 1699 Mann — also rund 89V mehr als der bei Island ver senkte Schlachtkreuzer „Hood", Englands größtes Kriegs schiff, hatte. Die Luftabwehrwaffe« der „Ark Royal" waren sehr stark und zahlreich. Dieses besonders kampfkräftige Schiff wurde von der englischen Seekriegsleitung überall da eingesetzt, wofür di« Flotte das Zusammenwirken mit Flugzeugen von Bedeu tung war. So operierte di« „Ark Royal" in der Nordsee, im Atlantik und mehrmals im Mittelmeer. Während des deutschen Norwegen-Unternehmens war sie vor N«rvtk. Bereits am 29. September 1939 hatte sie bei einem Luftan griff einen Bombenvolltresfer erhalten, der das Schiff nötigte, für einige Monat« zur Reparatur ins Dock zu ge hen. Di«. Beschädigungen waren sehr schwer, wie später durch neutrale Augenzeugen, die den Flugzeugträger in Auslandshäfen besichtigten, bestätigt wurde. Nuwnehr hat das Schicksal dieses britische Kriegsschiff im westlichen Mittelmeer ereilt. Deutsche U-Boote ver senkten es mitten aus einem Flott«nverband heraus, wobei auch das Schlachschiff „Malaya" schwer beschädigt wurde. Dieses konnte noch nach Gibraltar eingeschleppt iverden, die „Ark Royal" aber hatte einen so schweren Treffer er halten, daß sie trotz aller Bemühungen der Besatzung auf den Grund des Meeres sank. Reuter verbreitet den Bericht eines Korrespondenten, der sich zurzeit des Angriffes an Bord befand. In dieser Schilderung trifft ein Matrose die resigniert« Feststellung: „Die alte Dame hatte kein Glück!" Fürwahr, der deutsch« Torpedotreffer bedeutete «ine Katastrophe für Englands Mittelmeerflote. Er ritz mitschisss a« Steuerbord ei« rie siges Loch. Die Wucht der Detonation war ungeheuer. Das Licht im Schiff verlöschte, eine ganze Minute lang lief hef tiges Zittern durch die Planken. Sofort krängte das Schiff nach Steuerbord. Heizöl floß aus und bedeckte weithin das Wasser. Panikartig stürzt« die völlig überraschte Besatzung an Deck. Von Minute zu Minute ueigte sich dieses weiter zur See, immer schwieriger wurde es, sich aufrecht zu halte«. Scho« war es unmöglich, die Rettungsboote zu Wasser zu lassen. Da endlich nahte ein Zerstörer und ging längsseits. Die zum großenT eil nnr halb bekleideten Matrose« ließe« sich an Tauen auf diesen hinab. Für den Nest wurden Korkflöß« und Gummiboote aus geworfen. Ter Kommandant und einige Offiziere und Mannschaften unternahmen noch «inen verzweifelten Ver such, das Schiff nach Gibraltar zu bringen. Zwei Schlepper wurden vorgespannt, aber «s war alles vergebens. Pfeifend entströmten Dampfwolken den Kesseln, und der mächtig« Rumpf des Flugzeugträgers neigte sich unaufhaltsam zur Seite, bis er endlich über ben Bug in bi« Tief« sank. Der dramatische Bericht des englischen Journalisten verzeichnet noch das Wort des Kommandanten: „Dies ist das traurigst« Schauspiel, das ich je gesehen habe." Englands Flotte ist um einen Flugzeugträger ärmer. Zu „Couragcous" und „Glorius" kam nun auch die „Ark Royal" als ein Schiff dieser Klasse, deren Verlust die bri tische Admiralität zugegeben hat. Zwei davon fielen deut schen U-Booten zum Opfer. Daß der Verlust der „Ark Royal" auch von der Be- satzung sehr schmerzlich empfunden wurde, geht aus den Be richten von Augenzeugen der Katastrophe hervor. Ein Ma trose erklärte: „Di« „Ark Royal" war ein besonders glück liches Schiff und, ivaS die Lebensbodiugungen für die Mann schaften anbctrifft, wahrscheinlich das beste in der Flotte. Es hatte immer ein „feines" Offizierkorps". Für die Mannschaft war der Untergang des Schiffes darum auch besonders bitter, weil mit ihm WeihnachtSg«- ! schenke für die Frauen und Bräute der Matrosen mit auf den Grund des Meeres gingen. Ueberlcbend« erzählten, daß di« Mannschaft schon seit Monaten Geschenke für ihre Verwandten und Kleider für sich selbst eingekauft hatten, da sie hofften, zu Weihnachten nach England znrückzuftthren. Di« Mannschaft soll dafür 10000 Pfund ausgegebcn haben. Tausend« Paar seidener Strümpfe, ein sehr beliebtes Geschenk, ebenso große Mengen kosmetischer Artikel und Schokolade, seien durch den deut schen Angriff verloren gegangen. Es wird darum mehr Galgenhumor gewesen sein, wenn, Die deutsche Luftwaffe zehnfach überlegen Die deutsche Luftwaffe wird durch den osteuropäischen Winter in ihrer Angrisfskrast keineswegs eingeschränkt. Was ist nicht alles geschrieben und gesagt worden, um .ckestzustel» lcn", daß der sowjetische Winter von der deutschen Luftwaffe bei weitem nicht so gut ertragen werden könne wie von den auf ihr Hcimatklima vorbereiteten Bolschewisten. Auf diese Redensarten hat die Luftwaffe tagaus, tagein die Antwort im Kampf erteilt. Sie hat nicht nur bei Tag und Nacht Moskau, Leningrad, die sowictifchen Feldbefestigungen, Truppcnansamm- lungen und rückwärtige Verbindungen mit größtem Erfolg bombardiert, sondern auch die sowjetischen Luststreitkräste zu» sammcngeschlagen, wo immer sie ihr begegneten. Nachdem ver Führer schon Anfang Oktober bekanntgeben konnte, daß über 15 000 Sowjetflugzeuge vernichtet worden seien, wartet der Wehrmachtbcricht letzt wieder mit einer stolzen Bilanz tm Kampf gegen die sowjetischen Luftstreitlräfte aus. 2174 Sowjetflugzeuge wurden in der Zeit vom 1. Oktober bis 8. November 1941 vernichtet und, was besondere Auf merksamkeit verlangt, davon 1293 in Luftkämpfcn, 412 durch die Flak, während der Rest am Boden zerstört wurde. Diesem Verlust von 2174 Sowjetflugzeugen steht der Ver» lust von 183 deutschen Flugzeugen gegenüber. Nachdem erst kürzlich berichtet wcrven konnte, daß die Briten vom 22. Juni bis 31. Oktober am Kanal 820 Jagdflugzeuge verloren, wäh rend nur 77 deutsche Jäger verloren gingen, stellt sich auch nunmehr an der Ostfront heraus, daß die deutsche Luftwaffe der sowjetischen wie der britischen an der Kanalfrovt evua zeünfock überlegen ist. Aus dem Zeitgeschehen Nur die Kohle fehlt. Die Sowjets machen «in großes Wesen vor, der Räu mung der Industrien im -eutsch-Lesetzten C)«bi«t und ihrer Uebcrführung in den Ural. So «rzählen st« d«n ahnungs losen Bauern und Arbeitern, daß vor der Sprengung di« Fabrikanlagen genau fotographiert worden seien, um sie in ganz gleicher Meise weit im Osten wieder aufzubauen. Zwischen der Fotographie der bisherigen Anlagen und dem Neuaufbau dürften besonders in der kalten Jahreszeit einig« — „Wochen" vergehen. Die moderne Serienfabrikation mit der Fließarbeit seht aber ganz genau auf die Maschinen ab- gestimmto Bauanlagen voraus. Damit halten sich di« Sow» , jetS aber nicht bei> ihren Projekten auf. Immerhin müssen ' sie zugeben, daß es ihnen an allen Ecken und Enden an — Kohle zu fehlen beginnt. Der Führer nannte am 8. No vember Lie Wegnahme der Versorgungs- und Rohstoffgebiets eines der wichtigsten Kriegsziele. Neutralität als Tarnung. Um das Wirken Roosevelts voll zu begreifen, muß man sich ganz gegenständlich die Wandlungen klar machen, di« der Begriff „Neutralität" in den Vereinigten Staaten erfahren hat. Das Neutralitätsgesctz hat 1933 in seiner ersten Fassung bewußt ein neues Hineinschliböern der USA in «inen Krieg nach dein Vorbild von 1917 verhüten wollen. Vorausgegan» gen waren parlamentarische Ausschußberichte, die de« „Kreuzzug" der USA im Jahre 1917 als Machwerk der Hoch finanz enthüllten. Noch während des spanischen Bürger, krieges und des abessinischen Konflikts blieb im wesent lichen bei der Neufassung des Neutralitätsgesetzes vom 1. Mai 1937 dieser Charakter erhalten. Waffen und Munition, aber auch kriegswichtige Rohstoff« f!) sollten an Kriegfüh rende nur bei Barzahlung und Selbstabholung zur Ver meidung eines Verlustes von amerikanischem Leben und i wl« Ler Londoner Nachrichtendienst meldet, di« Ueberlcbew den unter Lachen und Scherzen au Bord des rettenden Zev störcrS gegangen seien. RiefigeS Leck im Achterschiff der „Malaya". Nom, 17. November. 1H2-Meldung). Das von deutschen Uutersecbootcn im Mittelmeer ge troffene englische Schlachtschiff „Malaya" wies bei seinem Eintreffen in Gibraltar, wo cS elugesMcppt wurde, «in rie siges Leck im Achterdeck auf, meldet das italienische Nachrich tenbüro Stefani aus Algciras. Weiter wird berichtet, daß das Schlachtschiff angegriffen wurde, als Ler Flngzeogträger „Arc Royal" bereits den tödliche» Schuß erhalte« hatte. Trotz der sofort cinsetzeudeu eifrigen Tätigkeit der englische« Zerstörer, die rings nm den getroffenen Flugzeugträger einen Regen vou Wasserbombe« losließen, wurde daS Schlachtschiff von einem Torpedo getrcfse», dessen Explosiv« die Antriebskraft des Schiffes lähmte. Die „Malaya". jAtlantic, Z.), Eigentum lieferbar s«in. Jetzt hat der Kongreß, ivenn auch mit knappen Mehrheiten, unter stärkstem Druck Roosevelt» Bewaffung der Schiffe und Befahren der KriegSzon« er laubt! 2174 gegen 183. Der WehrmachtSverteyr vom «onnrag reur mir, sag l» der Zeit vom 1. Oktober bis 8. November 2174 Sowjetflug» zeuge heruntergeholt wurden: dagegen gingen nur 183 deut sche Flugzeug« verlor««, wöbet die Einflüge über Lenin grad, Moskau und Gorki (Nischninowgorod) zu berücksich tigen sind. Di« Svwjets machen selbst sehr viel Aufhebens von der besonderen Leistungsfähigkeit ihrer Flak. Trotzdem entfällt, in der angegebenen Zeit auf 12 verloren« Sowjet flugzeug« nur «in d«utsches Flugzeug, das eingcbüßt wurde. Di« sowjetischen Wehrmachtbericht« «nthalten nach wi« vor fast stets den eivig gleichbleibcnden Satz: „Unsere Truppen bekämpfen im Laufe des — den Feind an allen Fronten." Nur über di« Luftwaffe wird der Svwjctbericht gesprächiger. Er erzählt von immer neuen, großartigen Erfolgen der Sowjetflieger. DaS deutsche OKW hat diesem Treiben lange ruhig zugesehen. Seine jetzige Feststellung ist knapp und erschöpfend und macht mit allen frommen Flieger» legenden der unfrommcn Soivjets Schluß, Schottland, Jslaud, Singapur. Di« roos«vclthörig« „Washington Post" erklärt, vag Besetzung von Flott«n» und Luftstützpunkten in Nordirlaud und Schottland — zur Durchführung des revidierten Ncu- tralitätsgefetzes erfolgen wird. In Nordirland sind schon seit Monaten amerikanische Ingenieurs und Kolonnen ame rikanischer Spezialarbeiter tätig. Nun wollen sich auch in Schottland Li« Nankees häuslich uiederlaffen. Ergänzt wird dies« Meldung Lurch «inen Aufruf des amerikanischen Kriegsminist«riums bas Freiwillige sucht, die sich bereit er klären, in Island drei Jahr« zu dienen. Freiwillige wer den gesucht, weil das n«ue amerikanische Wehrpflichtgeseh die Stationierung der Eingezogenen Mannschaften außerhalb der Westhemisphärs verbietet. Außerdem haben di« UTA von den Engländern die ständig« Benutzung aller britischen Uebersee-Stützpunkt« verlangt und waren sehr ungehalten, als di« «nglische Regierung ihnen dieser Tag« erklärt«, baß Singapur den Amerikanern für die Kriegsdauer zur Ver fügung stehe. Aber nun verlangen die USA ja kein« Bindung für Li« Kriegsbauer, sondern für all« Ewigkeit, Si« sind die Erben, die sich fühlen. DI« Freiwilligenwer bung für Island ist außerdem «in« Illustration zu Roose velts Demokratie: Mit Freiwilligen soll erreicht werben, was daS Gesetz für Lis Wehrpflichtarmee verbietet. Dabet fühlt sich Roosevelt auch durch die überaus knappen Mehr» Heiken moralisch nicht behindert, mit denen der Kongreß unter schärfsten Druck seiner Politik teilweise zustimmt«, Ausdrücklich sagt Lis angeführte „Washington Post": „Trotz -er knappen Mehrheit bedeutet dis Abstimmung einen gro ßen Schritt vorwärts im Kampf gegen die Achsenmächte." Starrdesamtsnachrichten. Geboren wurden: ein Lohn dem Schlosser Paul Erich Weber, eia Sohn dem Llsendreher Emil Moritz Neubert, eine Tochter dem Konstruk teur Kurt Paul Horn. — Die Ehe haken geschlossen: der Nndreher z. ^.Unteroffizier Paal Erich Süß mit der Packerin Margarethe Lharlotte Genennich. — Gestorben sindt der Sattler Heinrich Franz Barth, die Nuguste Nnna Barth geborene Draad. Die heutige Nummer umfaßt 6 Seiten. VauptfHriftieite* and Verkagsl«-«»: Heinz Voigtländer. Vokationsdrnch «Kd Verlag» Wochenblatt für Sschopaa und Umgegend Richard Voigtlävt»»». säontlich in Zschopau La» LeW ist Preisliste - gültig. yackI «I!: Etwa !0 Minuten bei starrer kn««. DI« Hdrnchra schmecken am b«fl«a. wem» st« frisch,«gess«v werde». Maa rollt den Teig düaa mm and rüder« Platten la ver Grütz« eia«, Sprta,ch>rmbo»«m oder eine, stachen Etzleller, darmm. DI« Platten werden viermal durchgeschnitten, und zwar so, datz zunächst yülftea, dann Merkt md dam, Achtel enlfiehea. Dl« Achlrl werde» aa dea zur Mitte hivliegead« Spitzen mil verqutrNer Eigeld-Ml Ich bestrichen, zur kürzeren Seile hin mit elwa, Marmelade b«l«gl. von dleser Seile her anfgerollt and zu HOrnchen »«formt. Mau l .strelchl die Liirnchen mit Eigelb- Mich uad legt st« aas ein gefettele» Backblech. lela^l. »erSssenll. Rezepl »klarlofseltelg für klelngebück» mm dem vr.Oetker-protzreN „Zellgemütze Rezept«». .1 üllnna: Etwa 2 gehüuft« Etzlüffrl Marmelade. Zum Bestreich«»; 1 LIgelb, 1 Etzlüff-l enkaihmle Frischmilch,