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Momer« Tageblatt und Anzeiger I Vas „Zschopauer Lageblatt und Anzeiger" erscheint werk täglich. Monatlicher Bezugspreis 1.70 RM., Zustellgebühr 20 Pf. — Bestellungen werden in unserer Geschäftsstelle, von den Boten, sowie von allen Postanstolten angenommen. Das »Zschopauer Lageblatt und Anzeiger" ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat» zu Zlöha und de» Bürgermeister» zu Zschopau behördlicherseits bestimmt« Blatt und enthält die amtlichen Bekanntmachungen de» Zinanzamte» Zschopau — Bankkonten: Volksbank Zschopau, e. S. m. b. H.; Stadlbank Zschopau. — Postscheckkonto: Leipzig 42SS4 — Ruf 712 Zeitung für die Orte: Börnichen, Dittersdorf, Dittmannsdorf, Gornau, Hohndorf, Krumhermersdorf, Scharfenstein, Schlöhchen/Lrzgeb., Waldkirchen/Trzgeb., Weihdach, Wilischthal, Witzschdorf. Anzeiainprrise: Die 4S mm breit« Millimrterzeil« 7 Pf.; di« 4S mm breit« Millimeterzeile Im Lextteil LS Pf.; RachlahftaAel L; Ziffer- und Nachweis-Gebühr LZ Pf. zuzüglich Porto. Nenslag, 21. SNober 1841 Nr. 247 M. Zahrgaug MslunsszeniMmStalinomMfererHan- Ge- sich in lang«» flüsse» der Angelsachsen freigemacht ver weiteren Unterstellung der mittelamerlkani- unter die nordamerikanische Ausstcht hat der Im Zuge beiden Ländern anfallenden len Mandschurei und ans die in seiner Rohstosslage ist wie lange nicht so unabhängig in von sind leidet, da der Opium Volksschichten gewov weder besonders erfreulich« Fall Belmonte hinterlassen Jahren von den Ein- — es hat «ine eigene als die der hat, keineswegs erfreut und Gutierez dank finanzieller seinen Amtsverlust leichter heute unsäglich der breitesten Rohstoffs abgestcllt. Daß es dabei natürlich erhebliche Schwierigkeiten gab. wird klar, wenn man hort, daß Japan treffen darf, kämpfen. hat, ein Beweis dafür, daß schließlich auch die Lügen, die von Nordamerika nach Südamerika exportiert werden, der Wirklichkeit und Wahrheit gegenüber kurze Beine haben« Ostria Gutierez zu verdanken läßt durchblickcn, daß Ostria Rückendeckung in Dollarnoten verschmerzen könne als er. Alles in allem sind es noch saubere Spuren, die der Industrie aufbauen können, die dem wirtschaftlichen Be streben des Angclsachsentums im Fernen Osten auch auf Auslandsmärkten erfolgreich Konkurrenz macht und damit nur einen Ausgleich schafft zu der vorher ausgeübten Ein flußnahme der Fremden auf den innersapanischen Handel. Jetzt haben sich nun England und die USA wieder zusam mengetan, um Japan von jedem wirtschaftlichem Einfluß außerhalb des eigenen Landes auszuschalten. Da dieser Einfluß z. B. in Niederländifch-Jndien recht beträchtlich war und sich der japanische Handel über Siam hinaus nach In dien, auf der anderen Seite auch über Manila, Hawai bis nach Südamerika und der nordamerikanischen Westküste er streckte, glauben die USA mit der Unterdrückung dieses Handels es erreichen zu können, daß Japan in jeder Weise „zu Kreuz« kriecht". Japan hat aber, feit dies Bestreben bemerkbar wurde und auch schon lange vorher begonnen, sein« Wirtschaft autark zu machen, d. h. sie so auszubnuen, daß sie nicht mehr von fremdem Rohmaterial und vom Absatz im Auslande abhängig ist. Zum großen Teil ist das auch gelungen: es wurde einerseits di« Produktion von Ausfuhr gütern eingeschränkt und die Industrie ganz auf den Bedarf des eigenen Landes bezw. der zum großen Teil mitversorg- Eine Atmosphäre gesicherten Wohlstandes in ganz Ost asien zu schassen — so ist in der letzten Zeit oft die Aufgabe umrissen worden, deren Erfüllung sich auch das neue japa nische Kabinett widmen will, das nach einer Domei-Mcldung di« Vollmachten hat, di« japanische Nation entweder in den Krieg oder in den Frieden zu führen, je nachdem, was sich zur Erfüllung oben gekennzeichneter Aufgabe als notwen diger erweist. Der „gesichert« Wohlstand in Ostasien" ist «t- was, das durch Engländer und US.-Am«rikaner seit jeher verhindert wurde — ihn«n kam cs nur darauf an, ihr« Ge schäfte möglichst unbehindert durchführen zu können, ganz gleich, ob dabei andere Völker zugrunde gingen wie die Chi nesen, deren niedriger Lebensstandard nur darauf zurück zuführen ist, daß sie ihre alte Kultur nicht gegen englische und amerikanische Einflüsse zu verteidigen vermochten und bei allen Geschäften mit diesen beiden Partnern Maßlos übervorteilt wurden. Di« Japaner als kulturell und wirt schaftlich lebhafteres Volk haben es sich zur Aufgabe gemacht, auch China von den Einflüssen zu befreien, bi« soviel Ver derben über das chinesische Volk Frachten. Wie groß dies Verderben war und ist, braucht kaum aufgezeigt zu werden: denken wir doch nur an den Opiumkrieg, in dem England dem chinesischen Volk den Opiumkonsum direkt aufzwang, geben sich am 19. Oktober Gcsamtresultate: 8122 273 fangene, 19 367 Panzerkampfwagen, 27 879 Geschütze. Di« vielen Einzclergebniss« auf der riesigen Front 1290 km, di« sich in voller Angriffsbewegung befindet, dabei nicht berücksichtigt. Führerstaat obliegend« wirtschaftliche Neuordnung durch führen zu können. Daß England und die USA alles taten und auch heut« noch tun, um Japan bei dieser Aufgabe zu behindern, ist klar, da beide Staaten ja sehen, daß ihnen im Falle des Gelingens der wirtschaftlichen Vorhaben Japans „die Fell« wegschmim- men" werden. So sind auch alle Maßnahmen aufzufassen, die diese beiden sauberen Brüder, die bi« Parole vom Leben und Lebenlassen nicht kennen, heut« gegen Japan und sein« Neuordnung im ostasiatischem Raum starten. Di« Einfrie rung der japanischen Guthaben, die Sperrung der Oelzufuhr aus den USA und viele and«re Schikanen haben «s aber nicht vermocht, di« aufrecht« Haltung der Japaner zu beugen, di« sich nun auch mit ihrem neuen Kabinett «ine Regierung ge geben haben, die, wi« sie erklärt, an Sem Geist des Drei mächtepakts sesthalten will und nicht daran denkt, sich auf di« Dauer durch USA-Waffenlieferungen, Oelzufuhren usw. nach Wladiwostok und durch Unterstützung der Tschunking- regierung von gleicher Seite heimlich bekämpfen zu lassen, ohne daß sie selbst etwas dagegen unternimmt. Japan will leben, Japan beansprucht di« Vormachtstellung in Ostasien, auf dessen Neuordnung es Anspruch erhebt, und es wird, so weit man nach den erfolgten Verlautbarungen Voraussagen Wie der Belmonte-Brief untergeschoben wurde Der Fall Belmonte erweist sich je länger je mehr eine Angelegenheit, auf die niemand mehr stolz ist und nur eine allgemeine Verärgerung selbst im Lager Anstifter und Helfershelfer hinterläßt. etwa Deutschland, daß es z. Zr. kaum den Oelbedarf decken kann und daher auch heute noch auf Zufuhren angewiesen ist. Wenn Japan daher versuchte, in Ostasien «in großes selbständiges Wirtschaftssystem aufzuzichen, in das vor allem Indochina und Thailand einbezogcn werden sollten und das ganz automatisch auch das östliche China umfaßt, so wird das um so eher verständlich, wenn man hört, daß sich in ge rade diesen Ländern die Rohstoffe befinden, die Japan znr ttnabhängigmachung seiner Wirtschaft gebraucht. Anderer seits sind dies auch Länder, di« durchaus aufnahmefähig für den Produktionsüberschuß Japans sind, der trotz aller Ein- schränknngenu nd wirtschaftlicher Regelungen nun doch ein mal anfällt. Zum Teil ist es zu weitgehenden wirtschaft lichen Vereinbarungen mit den genannten Ländern gckom- .men, znm Teil hat sich auch Japan da, wo ihm Unverständ nis für seine „auf die Sicherung des Wohlstandes in ganz Ostasien" gerichteten Bestrebungen entgegengebracht wurde, mit Waffengewalt Raum verschaffen müssen, um die ihm als Botschaft, Finet, ablehnte, die Nachfolgeschast Ostrta Gu- tierez als Außenminister anzutreten. Die Belmonteerbschaft war ihm zu anrüchig. In Washington wiederum ist man mit der Behandlung des Falles Belmonte deshalb unzufrieden, weil der größte Teil der öffentlichen Meinung in Nord- und Südamerika sich weigert, an die Echtheit des gefälschten Briefes zu glauben. Man wirft nun von Washington aus Bolivien vor, es habe in dieser Sache nicht genug getan und unge schickt gehandelt. Zur Strafe wird ein lang versprochener nordamerikanischer Kredit immer noch zurückgehalten, ob wohl Bolivien durch Lieferung'' von Zinn und Wolfram nach Nordamerika schon längst vorgeleistet hat. In bolivianischen Kreisen setzte ebenfalls die Ernüch terung ein. Der Verantwortliche Außenminister Ostria Gu tierez wurde bekanntlich kurze Zeit nach dem Belmonte-Fall ausgebootet und mit ihm der bisherige Innenminister Mu rillo. Murillo ist über seinen Sturz, den er seiner Ansicht nach nur dem Fall Belmonte und dem Außenminister unter Sem dies Volk verbrauch ein Laster den ist. Japan selbst hat Scharf« Worte eines Erzbischofs gegen die Aushebung des NentralitätögesetzeS In einer Nundsunkansprnchc forderte Erzbischof Beck mann, wie Associated Preß aus Chikago meldet, das USA- Volk auf, mit aller Schärfe gegen den Widerruf oder dis Modifizierung der Nentralitätsakte zu protestieren. Irgend ein« Aenderung Ser Neutralitätsakte würde der letzt« Schritt in einer Serie von Schritten sein, die zum Ruin führten. Irgend «in Versuch der Bestückung der USA-Handelsschiffe und deren Entsendung in Kriegszoncn würde nichts anderes fein als vorsätzlicher Mord der amerikanischen Bürger durch ein« Negierung, die darauf abgestcllt sei, «in« Kriegs« rklä- runa üerbeuuiüüren. Sitz der Sowjetregieruug nach Kuibyschew (Samara) verlegt Stockholm, 21. Oktober. (HS.-Melöung) Der Sitz der Negierung d«r UdSSR, soll Neuter zufolge nach Kuibyschew (Samara) an der Wolga etwa 890 km süd östlich von Moskau, verlegt worden lein. Dies« Erfolgszahlen können nach zwei großen Gesichts punkten bewertet werden. Der erste Gesichtspunkt ist: „Was bedeuten dies« Verluste für die Sowjetunion?" Der zweit« Gesichtspunkt ist: „Was bedeuten Lies« Erfolg-szahlen für uns selbst?" Der Verlust für die Sowjets liegt auf der Hand. Er braucht nicht bewiesen zu werden. In diesem Zusammen hang wird «rst das Vollgewicht der Tatsache empfunden, daß etwa 78 v. H. der sowjetischen Erzeugungsstätt«n entweder in deutscher Hand oder durch Li« sehr nah« deutsche Front tatsächlich „immobilisiert" sind, wie di« Sowjetleute selbst in ihrem fr«mdwörterr«ichcn Jargon zu sagen pflegen. Dio blutigen Verluste -er Sowjets liegen noch über der Ge fangenenzahl. In diesen blutigen Verlusten und unter den Gefangenen finden sich vor allem die technisch (für Sow- seiverhältniss«) bestausgebildet«» Elem«nt«. V«rgessen wir nicht, -aß bei dem Versuch, -i« ganze Landwirtschaft d«S sowjetischen Niesengebietes zu motorisieren, auch der sehr militärische Wunsch mitgesprochen hat, die im landwirtschaft lichen Betrieb ausgebildeten Traktorenführer militärisch al- Piloten oder als Panzerwagenführ«r einzufctzenl Was bedeut«» dies« sowjetischen Verlustzahlen, die für «ns Gewinnzahlen sind, für Deutschland? Du brauchst nicht ein« Mise durch Deutschland ober durch! bas besetzte Ostlanü anzutreten, um «inen sanften Schimmer von -er weittragend«» Bedeutung Lieser Zahlen für dich selbst zu gewinn««. Auf jedem Spaziergang in Stadt un- Land flehst Lu Gefangene. Du siehst sie beim Kühchüte-n und bei der Feldbestellung, bei dem Bau von Straßen und Ge- leisen, als Hilfskräfte in Fabriken aller Art. Im Ostland werden sie hinter Ler deutschen Front sofort eingesetzt, um jene Verwüstungen zu beseitigen, di« sie selbst auf Bcf«hl Ler Kremlherren anrichten mußten. / Mitglied des obersten Sowjets bei Brjansk gesotten / Bomben aus Moskau, Leningrad und Liverpool Hull ein Handelsschiff von 10 009 BRT. Ein weiteres gro ßes Schiff wnrde durch Bombentreffer beschädigt. In Ler letzten Nacht griff die Luftwaffe -en wichtigen Versorgungshasen LiverpSol sowie Häfen urld kriegswichtige Einrichtungen au der englischen Ost- und Sitdostküfte an. Britische Bomber warse» in Ler Nacht znm 21. Oktober Spreng- und Brandbomben ans mehrere Orte in Nordwest- «ud Westdeutschland. Die Zivilbevölkerung hatte Verluste an Toten und Verletzten. Einiger Sachschaden wurde ver ursacht. Vier der augreisende« Flugzeug« wurden abge schossen. Du unä die Reuterslden Am 3. Oktober gab der Führer in seiner Rede zur Ein leitung des WHW die Gcfangenenzahl an der Ostfront auf 2,5 Millionen, die Ler erbeuteten und vernichteten Geschütz« auf rund 22 990, die der vernichteten oder erbeuteten Panzer auf bereits über 18 000 an. Allein in der Doppelschlacht Wjasma-Brjansk sind Lazu- gekommen: 657 918 Gefangene, 1241 Panzerkampfwagen, 5396 Geschütze und unübersehbare andere Beute. Dabei ist die Doppelschlacht Wjasma-Brjansk nur ein — wenn auch erheblicher — Teil der 1200 km langen Ostfront, die nach dem Wehrmachtsbericht vom 12. Oktober vom Asow- schen Meer bis zum Waldai-Gebirge in voller Angriffs-- bcwcgung nach Osten vorgcht. An diesem Tag wurden vom Südflügel auch 64 325 Gefangen«, 126 Panzerkampfmag«» und 519 Geschütz« gemeldet. Rechnen wir nur Liese Zahlenreihen zusammen, so «r- VMH-Nalienischer Vorstoß ins Herz des Zonezberkens Merseeboole verseMen im Mantik 38208 BRT. Aus dem Führerhauptguartier, 21. Oktober. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Deutsche und italienische Verbände «ahmen gestern bas Gebiet nm Stalino, eines der wichtigsten Nüstungszentren im Donezbecken, in Besitz. Stalino selbst wurde durch Ge birgsjäger genommen. Auf einem bedeutenden Judustric- werk dieser Stadt weht die Neichskriegsslagge. Bei Ler Sänbernng des Schlachtfeldes ostwärts von Brjansk sand der Oberbefehlshaber der sowjetischen SO. Armee, General Petroff, Mitglied des Obersten Sowjets, mit mehreren Offizieren seines Stabes den Tod. Kampfflugzeuge bombardierten wichtige Anlagen in Moskau und Leningrad. Im Kampf gegen die britische Versorgungsschiffahrt ver senkten Unterseeboote im Atlantik sieben feindliche Handels schiffe mit zusammen 88 200 BRT. Das große britische Wal fangmutterschiff „Svend Foyn" wurde durch Torpedotreffer schwer beschädigt. Kampfflugzeuge vernichtete« nordostwärts Japanische Ansprüche Von unserer Berliner Schriftl«itung Dreittes Allimalum an Guatemala Frechheit auf -le Spitze getrieben Die bolivianische Negierung hatte seinerzeit erklärt, das Hauptbeweisstück, ein angeblicher Brief des Militärattachees Belmonte, sei ihr von einer Auswärtigen Macht geliefert worden. Wir sind in der Lage, festzustellen, daß dieser gefälschte Brief im Einverständnis mit dem damaligen boli vianischen Außenminister Ostria Gutierez von englischen Agenten in Zusammenarbeit mit der Organisation Dono van dem für Bolivien bestimmten Luftpostsack beigcsügt wurde, und zwar in Santiago. Der bolivianische Außen minister Ostria Cutiercz ließ es sich nicht nehmen, Persönlich der Oeffnung des Postsackes beizuwohnen. Inzwischen mußte man feststellen, daß der Fall Bel monte weder in Bolivien noch in Nordamerika, noch in anderen amerikanischen Ländern diejenige Wirkung gehabt hat, die seine Urheber und Auftragsgeber erhofften. In amtlichen Kreisen Mexikos z. B. war der Eindruck so schlecht, daß es der Leiter der dortigen bolivianische» wenn notw«ndig sein« Ansprüche auch Surch- Br. schen Länder .. . Washingtoner Gesandte in Guatemala dem Staatspräsidenten in ultiniativer Form neue Forderungen gestellt, u. a. Sosort- masmahmcn zur restlosen wirtschaftlichen Ausschaltung aller ansässigen Deutschen, Sperrung ihres Bankkredi tes, Beschlagnahme deS Landbesitzes, vollständiger wirtschastli- cher Boykott, Zulassung eines amerikanischen Beamten im Hauptzollamt, um etwaige Mittelsmänner festzustellen, durch die deutsche Firmen Waren aus USA. beziehen könnten. An- nähme eines nordamcrilanischen Kredites, angeblich zum Aus bau der panamerikanischen Straßen, Unterbindung jeden Ber- kehrS mit der deutschen Vertretung, Angabe aller guatemaltefl- sckien Persönlichkeiten an den Se ret Scrvi e der USA., die amtliche deutsche Mitteilungen entgegennehmen. Sie wurden von dem amerikanischen Gesandten summa, risch als deutsche Spione und „5. Kolonne" bezeichnet, die bestraft werden müßten. Schließlich hielt der Gesandte dem Präsidenten sogar vor. daß er in seinem Kabinett noch Mini ster und in seinen Behörden Angestellte habe, die Sympa thien sür die Achsenmächte besäßen. (!)