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nichts nütze. in einem dünken Worte Johannes Brahms Vieh, wie dies stirbt, VORANKÜNDIGUNGEN; ohilhönrnrnornie 1 Freier Kartenverkauf 19.30 Uhr, Kongreßsaal Freier Kartenverkauf 7. AUSSERORDENTLICHES KONZERT Freier Kartenverkauf Sowjetunion, Schubert Jahre: Leben, ed es Streben. Ich wandte mich und sähe an, alle, die Unrecht leiden unter der Sonne; und siehe, da waren Tränen derer, die Unrecht litten und hatten keinen Tröster, und die ihnen Unrecht täten, waren zu mächtig, daß sie keinen Tröster haben konnten. Da lobte ich die Toten, die schon gestorben waren mehr als die Lebendigen, die noch das Leben hatten; Und der noch nicht ist, ist besser als alle beide und des Bösen nicht inne wird, das unter der Sonne geschieht. wüßte Glauben, sc O Tod, wie bitter bist du, wenn an dich gedenket ein Mensch, der gute Tage und genug hat und ohne Sorge lebet; und dem es wohl geht in allen Dingen und noch wohl essen mag! O Tod, wie bitter bist du. O Tod, wie wohl tust du den Dürftigen, der da schwach und alt ist, der in allen Sorgen steckt und nichts bessers zu hoffen noch zu erwarten hat! O Tod, wie wohl tust du. Diesen Orchesterliederzyklus schuf Heinz Bongartz, ner Philharmonie war, 100jährigen Jubiläums. Der Komponist widmete führung: Herrn Kammersänger Theo Adam und Programmblätter der Dresdner Philharmonie — Spielzeit 1970/71 — Chefdirigent: Kurt Masur Redaktion: Dr. habil. Dieter Hartwig Druck: veb polydruck Werk 3 Pirna - 111-25-12 1,6 ItG 009-17-71 Die Menschen finden sich in dieser Welt zum Leben, Wie Jahre sind, wie Zeiten höher streben, So wie der Wechsel ist, ist übrig vieles Wahre, Daß Dauer kommt in die verschiedenen Vollkommenheit vereint sich so in diesem Daß diesem sich bequemt der Menschen Denn es gehet den Menschen wie dem so stirbt er auch; und haben alle einerlei Odem, und der Mensch hat nichts mehr denn das Vieh; denn es ist alles eitel. Es fährt alles an einen Ort; es ist alles von Staub gemacht, und wird wieder zu Staub, wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts fahre, und der Odem des Viehes unterwärts unter die Erde? Darum sähe ich, daß nichts bessers ist, denn daß der Mensch fröhlich sei in seiner Arbeit; denn das ist sein Teil. Denn wer will ihn dahin bringen, daß er sehe, was nach ihm geschehen wird? wäre ich nichts. Und wenn ich alle und ließe meinen Leib brennen, und wäre mir s Wir sehen jetzt durch einen Spiegel dann aber von Angesicht zu Angesichte. Jetzt erkenne ich s stückweise, dann aber werde ich’s erkennen, gleichwie ich erkennet bin. Nun aber bleibet Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; Aber die Liebe ist die größeste unter ihnen. Wenn ich mit Menschen- und mit Engels-Zungen redete, und hatte der Liebe nicht, so wär ich ein tönend Erz, oder eine klingende Schelle. Und wenn ich weissagen könnte und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis, und hätte allen □ Iso, daß ich Berge versetzte und hätte der Liebe nicht, meine Habe den Armen gebe hätte der Liebe nicht, so Sonnabend, den 27. März 1971, DISKUSSIONSKONZERT Dirigent: Lothar Seyfarth Solist: Rolf Dieter Arens, Leipzig, Klavier Werke von Köhler, Kurz, Zimmermann und Kunad Sonnabend, den 10., und Sonntag, den 11. April 1971, jeweils 20.00 Uhr, Kulturpalast 9. AUSSERORDENTLICHES KONZERT Dirigent: Juan Pablo Izquierdo, Chile Solist: Jürgen Pilz, Dresden, Violine Werke von Liszt, Prokofjew und Beethoven der von 1947 bis 1964 Chefdirigent der Dresd- im Jahre 1969 im Auftrag der Dresdner Philharmonie anläßlich ihres das Werk den Interpreten der heutigen Urauf- der Dresdner Philharmonie. Donnerstag, den 4., und Freitag, den 5. März 1971, jeweils 20.00 Uhr, Kulturpalast 8. AUSSERORDENTLICHES KONZERT Dirigent: Klaus Tennstedt, Schwerin Solist: Valerij Klimow, Werke von Brahms und