Volltext Seite (XML)
Nr. 241 Zschopau«« Tageblatt uub Nnzelger A« de« Kampfspure« einer UmfassuugSschlacht vorbei stützt die Jnfontcri« weiter vor. Sturmgeschütz« begleiten sie. <PK. Aufnahme: Kriegs berichter Häble, HH., Zander- MultiVlex-K > Dienstag, «.Oktober 10« N-. Englai Londoner Kramps ,Die Lage ist eruff würden im Donezbecken bombardiert Deutsche VolksMe in vier Gruppen i erregte beendet beliebte dem nicht überraschend, tation kennt. ein r vereinzelten Fall handele. Andere Kommissionen seien dabei, Fälle zu untersuchen, bei denen Summen bis zu zwanzig Millionen Pfund Sterling für wertlose Dinge ver Eisenbahnlinien Wirksame Angriffe Wieder eine dicke Reuter-Lüge über Bulgarien entlarvt. Bulga meldet: Reuter verbreitet eine Mevdung, die aus Ankara stammen soll und in der von einer angeblichen Ge- neralmoLilifterung in Bulgarien gesprochen wird. Auch in diesem Fall handelt eis sich um «ine ausgesprochene Lüge. schwendet worden seien, aber auch deren Berichte wahrscheinlich unterdrückt werden. . Wenn „Daily Mail" abschließend schreibt, die Debatte habe erst durch die Vertagung der Sitzung beendet werden können, so erkennen wir darin das das beliebte Mittel pluto-demokratischer Parlamentstheater, mißliebige Themen alsbald in der Versenkung verschwinden zu lassen. In diesen Tagen ist die Deutsche Volksliste im Warthe- gau, die eine reinliche Scheidung von Deutschen und Polen bezweckt, geschlossen worden. An die jetzt endgültig in die Volksliste eingetragenen Deutschen werden Ausweise aus gegeben, die sie in ihrem Volkstum legitimieren. Damit ist eine Entwicklung abgeschlossen, die von großer Bedeutung für den Aufbau des jun genWarthegaues ist, und der ein großes Maß von Arbeit und Verantwortung vorausging. Das Volkstumsproblem stellte die deutsche Verwaltung vor zwei Jahren — nach siegreicher Beendigung des Blitz krieges gegen Polen — vor große Schwierigkeiten, die es zu überwinden galt, um einen klaren Einblick in die bcvölke- rungSmäßige Zusammensetzung des dem Reiche zurückgcwon- nenen Landes im Osten zu erhalten. Die Polen hatten, als sie noch Herren des Landes waren, alles daran gesetzt, um die Volkstumsgrenzen zu verwischen. Wäre es nach ihnen gegangen, so hätte man das deutsche Volkstum in dieser Grenzzone vollständig ausgemerzt. Die zwangsweise Poloni- sierung war allerdings erheblich behindert worden durch die tapfere Einstellung deutschbewußter Männer und Frauen, deren Existenz allein ein ständiger Protest gegen die an maßenden polnischen Forderungen war. Diese bewährten Volksdeutschen wurden für ihr treues Bekenntnis zum Deutschtum, das sie durch ihre Zugehörig keit zu deutschen Vereinigungen auch nach außen hin zum Ausdruck gebracht hatten, dadurch belohnt, daß man sie in der Gruppe 1 der Deutschen Volksliste erfaßte. Der Gruppe 2 wurden alle jenen zugezählt, die ihn ihrer Ab stammung ebenfalls rein deutsch sind, sich während der Polenzeit auch deutsch gehalten hatten, ohne jedoch einer „schlechte Verwaltung, Nachlässigkeit im Amt sowie ver schwenderische Extravaganzen" vorgeworfcu. Der Redner er klärte, die Kommission habe ihre Aemter niedcrgelegt, weil ihr Bericht über die Zustände in diesem Ministerium angeb lich „aus Gründen der nationalen Sicherheit" von der Re gierung unterdrückt worden sei. Auch der Abgeordnete Op- DaS Landvolk als Nachschubstelle für Stadt «nd Industrie. Der Reichsobmann des Reichsnährstandes, Bauer Gustav Behrens, sprach auf dem ostpreußischen Landesbanerntag, der gleichzeitig mit der 29. Ostmesse stattfanb, über bis Kriegsaufgaben des Landvolkes. Er zeigte, wie auch dis großen neuen Möglichkeiten, bis das weite Land im Osten uns heut« biete, nichts daran ändern, daß die Grundlagen der deutschen Ernährung auch in Zukunft in erster Linie durch die Erzeugung der einheimischen Landwirtschaft sicher gestellt werden müssen. Das deutsche Landvolk sieht in der Erfüllung seiner er- nährungspolitischen Aufgaben tm Krieg« seine heiligste Pflicht. Aus ihrem Beitrag zum Endsieg erwächst für dis Nation die Verpflichtung, nach dem Siege alles zu tun, um die Erhaltung des deutschen Bauerntums zu gewährleisten. Di« Erhaltung und tSärkung des deutschen Landvolkes gehört zu den wichtigsten Aufgaben im künftigen Fri«öem Sie ist schon dsshalb nötig, weil das Land immer di« Nach schubstelle für den Menschenbedarf der Städte und Industrie gewesen ist. Die kommende Aufrüstung des deutschen Dor fes bringt in diesem Sinn« dis ideale Anerkennung des Landvolkes. Wenn das Judentum in seiner bolschewistischen oder plutokvatischen Spielart den Kolchos und die Farm ent wickelt hat, die nirgends in der Welt ein gesundes Landvolk schuf, so wirb di« nationalsozialistische Agrarpolitik in Zu kunft alles tun, nm den Bestand eines gesunden Landvolkes und damit des Volkes überhaupt zu sichern. Organisation angehört zu haben. Die Angehörigen dieser beiden Gruppen haben durch Erlaß vom 4. März 1941 die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten. In der Gruppe 3 befinden sich Deutschstämmige, die allerdings zum Polentum schon in blutsmäßige Beziehun gen getreten sind, und deren Haltung man mit „schwankend" charakterisierte. Der Grundgedanke bei der Aufstellung war der, auf der einen Seite keinesfalls das deutsche Blut zu verschlechtern, andererseits aber auch niemanden abzustoßcn, der nach einer Bewährungsprobe durchaus geeignet wäre, in die deutsche Gemeinschaft hincinzufinden. Schließlich wurde auch noch eine Gruppe 4 eingerichtet, in die Deutsch stämmige ausgenommen wurden, die rein polnisch eingestellt waren. Diese beiden Gruppen 3 und 4 gilt es, dem Deutsch tum zurückzugewinncn. Daß man sie dabet in ihrer Haltung überprüfen wird, ehe die Gesamtbeurteilung „deutsch" später einmal gefällt werden kann, ist selbstverständlich. Ebenso selbstverständlich ist die Unterschiedlichkeit in den Rechten der Angehörigen der beiden letzten Gruppen im Vergleich mit den Deutschen der Gruppen 1 und 2. Die Arbeit, die bei der Aufstellung der Volksliste ge leistet wurde, war auch deshalb schwierig, weil die Polen mit allen möglichen Tricks versucht hatten, sich in die Liste einzuschleichen und einen deutschen Ausweis zu erhalten. Das ist ihnen natürlich nicht gelungen. Die Deutsche Volks liste ist das geeignete Mittel, um das Deutschtum im Warthe-. gau über das bestehende Maß hinaus zu stärken und das Polentum in die Schranken zurückzuweisen, die es sich selbst durch sein« jahrelange Politik der Entrechtung des Deutsche tum» errichtet bat. Das Ritterkreuz für zwei hervorragende Sturzkampf« flieger. Der Führer und Oberste Befehlshaber der Wehr macht verlieh auf Vorschlag bes Oberbefehlshabers der Luft waffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des eisernen Kreuzes an: Oberl«utnant Freitag, Staffelführer in einem Sturzkampfgeschwader,' Oberleutnant Boerst, Flugzeugs fühver in einem Sturzkampfgefchwwder. nutzen, sichern, sächlich wurde. Englai malig« ßcs Al jetzig«: 1(1 Eni Acgyw sehr ei iuneru Lessept geni«u mahlir sucht c Deut st Franzi drücke: gi«run alle G Besetzt kamen, sollen. Sonde ägypti Rechen nicht g ägyptii beugt, ten nc daraut die Au nahege bis eins T Der g> D vorig« Timoß ncm e wesen. Krafta vorsta: für S vorstof men. d fellos zwischc liegt n Heimbl N ' D Regie: bchren berech: Staate ist. D Nischen Heere! innern ff-Obergruppenführer Lorenz Präsident der Stiftung Deutsches Auslaudswerk. Der Präsident der Stiftung Deutsches Auslandwerk, Dr. Hans Friedrich Blunck, hat auf eigenen Wunsch wegen Arbeitsüberlastung sein Am» niedergelegt. Der Reichsminister für BolkSaufklärung «nd Propaganda und der Reichsminister des Auswärtig«« ÄmteS haben daraufhin ff-Obergruppenführer Werner Lorenz zum Präsidenten und Dr. Blunck in Anerkennung seiner Ver dienste zum Ehrenpräsidenten der Stiftung Deutsches Ans landswerk ernannt. Atombomben für Moskau. In seiner aufopferungsvollen Hilfsbereitschaft für die Bolschewiken, die sich über Zeit, Raum und Kausalität kühn htnwegsetzt, verbreitet der Londoner Nachrichtendienst fol gende Meldung: „Der Kongreß sowjetischer Wissenschaftler ist in Moskau zusammengetreten, um neuartige Kriegsmahnahmen zu er örtern. Dabei hat der Gelehrte Kapitzka erklärt, es sei möglich, eine Erhöhung der Sprengwirkung der explosiven Stoffe vorzunehmen. So dürfte zum Beispiel die bei der Spaltung von Atomen erzeugte Energie nutzbar gemacht werden. Eine Atombombe wäre in der Lage, eine ganze Stadt mit Millionen von Einwohnern auf einen Schlag zu zerstören." Die Sache hat nur einen Haken: London hätte diese atombombige Hilfemeldung den Sowjets vor drei Monaten zukommen lassen sollen. Inzwischen haben nämlich — und zwar ohne Atombomben — die deutschen Heere Millionen von Sowjetarmistcn zerschlagen, ein realer Vorgang, der plutokratisch-bolschewistische Zukunftsphantasien ernstlich be hindert. Weiter« Zerstörungen In Tobruk und Mars« Matr«k. Feindlicher Angriff i« Keime erstickt. Rom, 13. Oktober. (HS.-Meldung.) Der italienische Wehrmachtbericht vom Montag hat soft genden Wortlaut: Tas Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der Tobruk-Front hat der Gegner seine Angriffs- Versuche erneuert, die in dem Feuer unserer Truppen sofort erstickt wurden. Italienische und deutsche Flugzeuge bombardierten mit Erfolg Ziele von Tobruk, Eiscnbahnanlagen und Flughafen von Marsa Matruk, wodurch weitere Zerstörungen cintralcn. Die feindliche Luftwaffe griff Bengasi und Tripolis an. Die abgeworfcncn Bomben trafen einige Häuser; nur eine Person wurde verletzt. Fm Abschnitt von Gondar schlugen unsere Erknndnngs- abteilungcn feindliche vorgeschobene Abteilungen in die Flucht. Südfranzöflscher Kommuuisteuführer i« Toulon zum Tobe verurteilt. Das Sonbersericht bes Seegerichts von Toulon verurteilt« den S1jährig«n Kommunisten Äsierot wegen illegaler Betätigung zum Tobe. (12. „M knaps Ke Hain I außer mit r um er Villa derD liege: Sonn hängi Die längs Wind La: aus s entge ten < sponr „Bi Kenn niedc weiche meine Pflicht ich mi glaub Ms wurden 34 Flugzeuge zerstör:. Eisenbahnlinien, die wichtige Industriestädte im Donezbecken verbinden, wurden an vielen Stellen unterbrochen, sechs Eifen- Krach im Unterhaus. — Skandalöse Zustände im britischen Luftfahrtministcrium. — Churchill unterdrückt Untcrsnchungs- crgcbnis. Im britischen Unterhaus wurden, wie „Daily Mail" be richtet, dem britischen Luftfahrtmiuisterium von dem Präsi denten einer Untersuchungskommission, Sir Maitland, Immer am Feind! Erfolgsmeldungeu der deutschen Luftwaffe „Stalin ist guter Dinge" „HM, HM sgk die Sowjets i Bezeichnende Notsignale aus London in der Meldung bezweifelt, ob die Truppen noch rechtzeitig dort j kmftn Protestierte gegen die Geheimhaltung des Berichtes, eintreffen könnten. Ueberhauot, meldet Assopreß weiter seien Das Parlament solle nicht denken, daß es sich hier um sämtliche britischen Militärs der Ansicht, daß die englisch-ame rikanische Hilfe zu spät kommen würde. Auch Jndienminister Amery erklärte, England dürfe kein Risiko scheuen, den Sowjets zu helfen. Auch die USA. müßten Mittel und Wege finden, die Hindernisse zu überwinden, um den Bolschewisten Hilfe zu bringen, solange noch Zeit dazu fei. I ' Deutsche' Läger haben im Kanalgebiet am Tage sechs bri- I tische Flugzeuge abgeichoßen In Luftlämpfen über norüatn- ! kamILem Gebiet haben Vie Briten fünt Flugzeuge verloren. ! Nachtjäger brachten m der Nacht zum Montag bet britischen ! Einffuqen ins Reichsgebiet neun und Flakanillellrie vier bri tische Bomber zum Absturz. Ferner haben deutsche Borposten- boote vrei — urwrünglich sind nur zwei gemeldet worden — britische Flugzeuge abgeschoßen. so daß die britische Luftwaffe an einem einzigen Tage 27 Flugzeuge eingebüßt hat. Die deutsche Luktwasse hat im gleichen Zeitraum nur drei Flugzeuge ver loren. Heftige Bombenangriffe auf Manchester Außer aus Hull und auf Flugplätze und Hafenanlagea in Ost- und Südoftenqland richteten sich in der vergangenen Nacht besonders heftige Angriffe deutscher Kampfflugzeuge auf Man chester. .. der deutschen Luftwaffe richteten sich am Sonntag im Südteil der Ostfront gegen Flugplätze und Eisenbahnlinien im Donezbecken. Volliresfer in Hallen, Unter künften und sonstigen Gebäuden richteten schwere Zerstörungen an. Bei den Angriffen aus abgestellte Flugzeuge der Sowjets Ein nicht genannter Militärsachverftändiaer, so berichtet Assopreß aus London, habe die Entsendung der zur Zeit in Iran verfügbaren britischen Truppen nach Norden verlangt, um den Sowjets bei der Verteidigung des Assowschen Meeres der Kaukasusstellung zu helfen^ Es werde aber, so heißt es § Der englische Na, wieder einmal aus Schwarz Weih. So verbreitet man frisch- fröhlich, die „Vorhut"-Armee Timoschenkos verzögere durch ihren Widerstand den deutschen Vormarsch. „Einige Abteilungen sind durch feindliche Kräfte abgeschnitten worden, seine Hauptarmes * aber ist ungeschwächt und erhält ununterbrochen Verstärkungen. Solcher Kramps wird nur noch übertroffen durch eine andere Londoner Feststellung: „Stalin ist guter Dinge und zu versichtlich". So haben wir uns den Massenmörder Stalin :m Augenblick gerade vorgestelltl Laut Londoner Nachrichtendimst hat er auch allen Grund, zuversichtlich zu sein, denn in der deutschen Armee machen sich — Zersetzungserscheinunaen bemerk bar. „Die deutschen Soldaten verkaufen sogar ihre Waffen und laufen über!" Leider nur gibt London keine Erklärung dafür, wie d>» ' deutschen Soldaten mit verkauften Waffen ununter brochen* -e Siege erringen. Aber das ist es ja gerade: „Trotz der bisherigen deutschen Erfolge wißen die Deutschen, daß sie den Krieg verlieren werden." Und je mehr Niederlagen die Engländer erleiden, um so näher kommen sie dem Sieg. s Das sind verschrobene Deoankenaänge, aber sie kommen der die Methoden der britischen Agi- j bahnzüge und vier Lokomotiven vollkommen zerstört, zwanzig weitere Züge sowie zwei Lokomotiven beschädigt. Mehrere Stel len an verschiedenen Strecken wurde« durch Bombentreffer ge sprengt und blockiert. Luftangriffe auf Nachschublinien Di« im Rahmen der großen Brruichtungsschlacht lm mitt leren Teil der Ostfront eingesetzten deutschen Kamps- und Jagv- sliegeroerbände waren am Sonntag wieder besonders rrsolgreich. Heftige Angriffe wurden gegen die für die Sowjets so wich tigen Nachschublinien geführt. Verschiedene Eisenbahnstrccken wurden mehrfach unter brochen. Acht Züge, darunter ein Munitionszug und zwei Be- triebsstossleuelwagenzüge, sowie acht Lokomotiven wurden durch Bomben und Bordwaffen in Brand geschoßen und vernichtet. Im Verlaufe dieser Angriffe erhielten weitere 41 Züge und zehn Bahnhöfe schwere Beschädigungen. Erhebliche Verluste an Maierial erlitten die Bolschewisten bei der Bekämpfung von Panzeransammlungen und Fahrzeug- kolonnen, die sich vor dem Bombenhagel der deutschen Kampf flugzeuge nicht mehr in Sicherheit bringen konnten. Auch die zur Unterstützung des Heeres eingesetzten Ver bände griffen «n die große Vernichtungsjchlacht ein. zerstörten Bunker und Feldstellungen und setzten zwei Lanarohrgeschütze, drei Flakbatterien sowie drei Geschützstellungen und sieben MG- Nester außer Gefecht. 329 Lastkraftwagen wurden in Brand geworfen oder durch Volltreffer vollkommen vernichtet. Innerhalb 24 Stunden 1W Sowjetflugzeuge vernichtet 2m Laufe des 12. Oktober ichoßcn an der Ostfront in Luft- lämpfen deutsche Kampfflugzeuge und Jäger 45 Sowietflug» zeuge ab. Flak vernichtete 14 sowjeniche Flugzeuge. Durch Bom bentreffer auf Flugplätze wurden 40 Flugzeuge am Boden zer stört. Insgesamt wurden also innerhalb 24 Stunden 109 So wjetslugzeuge vernichtet. Bomben auf Fischcrhalbinsel, Mnrmanbahn und Moskau Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten am 12. Oktooer aut der Fischerdalbinsel erneut sowjetische Barackenlager. Bom bentreffer setzten mehrere der Baracken in Brand. Mit Borv- waftcn wurden Teile der aus dem Lager fliehenden Bolsche wisten bekämpft. Bei Williamen Angriffen aus die Murmanbahn wurden mehrere Bahnhöfe zertrümmert und Gle:s- und Bahnanlagen unterbrochen und beschädigt. In der Nachr zum 13. Oktober wurden kriegswichtige Ziele in der wwjetischcn Haupistadt Moskau wirksam angegriffen. Gutlieyenve Bombentreffer in den befohlenen Zielräumen wur den feitaeltell» Hasruanlagcn i» Odessa erfolgreich angegriffen Am 12. Oktober griffen Verbände der deutschen Luftwaffe Hafen- und Kaianlagen von Odessa mit großem Erfolg an. Zahlreiche Treffer beschädigten Verladerampen und jonstige Kran- und Verladeanlagen. Briten verloren am Sounlag 27 Flugzeuge Di» »evtlcke Luftwaffe hat t« Vavje de« Sonntag» und n> der Nach, »am Montag der britifchen Luftwaffe fchwrre ver- luit« «««»hat. Die englische Preße ist weiterhin beherrscht vom Ernst der Lage, in der sich die Sowjets befinden. Allgemein kommt zum Ausdruck, daß die Bolschewisten noch „schwere Opfer an Raum, Ausrüstung und Menschen" zu bringen hätten, doch versucht man, sich noch um das Eingeständnis herumzudrücken, daß dre Ent scheidung in diesem Ringen bereits gefallen -st. Die „Times" gibt in einem umfangr.'ichen Ar kel einen Ueberblick, in dem ne wohldosierte Wahrheiten mit krampf haftem Optimismus mischt. „Die deutsche Offensive "heint sich verlangsamt zu haben", orakelt sie, ..aber sicherlich ist sie noch nicht zum Stehen gebracht". Das Blatt bequemt sich dazu, die Einkesselung gewaltiger sowjetischer Heeresmaßen endlich ein mal zuzugeben, benutzt dies« Tatsache aber al? echt «nglilches Stehaufmännchen zur Begründung für die „Verlangsamung des deutschen Vormarsches. „Um diese stroitkräfte endgültig niederzuringen, werden die druüchen Armeen einen Teil ihrer Energie verwenden müßen, und di« Auswirkukng wird fein, daß dadurch der allgemeine Vormarsch wenigstens zeitweilig auf- gehalten wird." (!) Solche tiefschürfenden Erkenntnisse zwingen oie Plutokratentante schließlich doch zu der Feststellung: „Es besteht immer noch Grund für große Beunruhigung." Der englische Nachrichtendienst natürlich macht Leiß. So verbreitet man frisch-