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Str. r» ZfH«pa»er »««««<»«« ««» R«,eig«r DienStag, 7. ONob« 1X1 Wer lag -er großen offensive im Osten Stulas zerhämmem die feindliche Stellung Bvn Kriegsberichter Nannen. DNB ö. Oktober. (PK.) Ein strahlend sonniger Herbstmorgen leitet den ersten Tag der großen Schlacht im Osten ein. Auch für die Trup pen unseres Kampfabschnittes ist nun wieder der Augenblick des LoSschlagenS gekommen. Während der letzten beiden Wochen hatte die Vormarschbewegung hier vor einer natür lichen Verteidigungsstellung der Sowjets — kaum 30 km ost wärts von unserein Feldflughafen — Verhalten. Sie hatte Verhalten, nicht weil die Stellung uneinnehmbar gewesen wäre, sondern um die Bildung eines Kessels an anderer Stelle zu ermöglichen und so unter Schonung der eigenen Truppen möglichst starke Kräfte des Feindes zu binden und zu vernichten. Tiefe in großen Räumen denkende strategische Ueber- lcgung ist die ordnende und führende Kraft im Kriegs geschehen des Ostens. Der dramatische Moment einer Be währung aber ist der rasche Entschluß und das blitzschnelle Zupacken. Und nun ist wieder ein solcher Moment des Zu packens gekommen. Der Feind hat Zeit gehabt, seine Stel lungen, die sich längs des Flusses hinziehen, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln auszubauen. Aber auch bei uns ist man nicht müßig gewesen. Panzer, Sturmgeschütze, Artillerie, Flak und unübersehbare Kraftwagenkolonnen roll ten über Straßen und Wege, Tag für Tag und Nacht für Nacht gen Osten. Die Eisenbahnzüg« mit Truppen, Artil lerie, Munition und Treibstoff aber fuhren auf den wieder instandgesetzten Strecken bis unmittelbar hinter die vorderen Linien. Bis auf das letzte Geschütz waren die Bereit stellungen aufgefüllt und jetzt bricht die ganze aufgestaut« Kraft dieser geballten Energie los — mit einer Gewalt, daß den Bolschewisten darüber hinter dem Fluß Hören und Sehen vergehen wird. Ein Keil wird vorgetrteben, um die Flußstellung aufzurollen. Ein bis zwei Stunden später be ginnt der Frontalangriff. Die ganz« Nacht haben wir das Wummern der Artillerie gehört. An die Schlachtfliegerver bände der Luftwaffe, Zerstörer und Stukas aber ergeht im Morgengrauen der Befehl, die Stellungen der WiderstandS- linie endgültig sturmreif zu werfen und durch unmittelbares Eingreifen in den Erdkampf dem zügigen Vormarsch der Panzer Naum zu schaffen. Seit früh um ü Uhr ist das donnernde Geräusch der Motoren über unserem Flugplatz nicht verstummt. Die ersten waren di« Kampfflieger, die von den rückwärtigen Plätzen schon in der frühen Dämmerung über uns Hinwegorgelten, um die Eisenbahn- und Nach schubwege des Feindes zu bombardieren. Und dann geht auch bei uns der Wirbel los. Ein Wirbel, wie wir ihn nur an ganz großen Tagen gewöhnt sind. Gruppe um Gruppe, Staffel um Staffel, Kette um Kette erhebt sich in die Lust. Es ist. ein dauerndes Gehen und Kommen — und während die letzten Maschinen starten, setzten die ersten bereits wie der zur Landung an. Schnell getankt, neu geladen — und los geht die Fahrt. Da kann man wirklich erleben, was es heißt — rollende Angriffe. Um 6 Uhr erfolgt der erste Statt unserer Stukastaffel. Langsam wird eS hell über dem wetten eintönigen Land. Wälder, der Staub der deutschen Kolonnen auf allen Straßen, braunes Ackerland, Weidekoppeln, graue unfreund liche Dörfer, das ist alles, was man steht. Und doch ist «S ein Bild, das keiner vergessen wird, der es einmal sah. Dieser unablässtg sich nach Osten wälzende Heerwurm der deutschen Armeen — und dann kommt die Front näher. In der Ferne rote, schwelende Brände in Waldstücken und Ortschaften. Gerade unter uns aber zieht sich die feuer speiende Schlange der deutschen Artillerie von Norden nach Süden. Wenige Kilometer vor dem Fluß. Die blauen Abschußwölkchen lassen erkennen, daß da unten Geschütz neben Geschütz stehen muß. Dann kommen bis zum Fluß die Bereitstellungen der Erdtruppen: der Panzer, der Infanterie und der Pioniere. Es wimmelt von Truppen, die alle auf das Signal zum Angriff warten. Und dann kommt der Fluß und der Feind. Aber vom Feind ist vorerst nichts zu sehen. Die Straßen leer. Die Dörfer scheinen verlassen und in den Schützengräben und Feldstellungen, die sich tiefgestaffelt in Zickzacklinien hell gegen das dunkle Land abheben, ist kein Leben zu entdecken. Wir gehen tiefer. Irgendwo müssen sie doch sein, die Besatzungstruppen dieses weitläufigen Stel- lnngssystems. Der Erdboden kann sie schließlich nicht ver schluckt haben. Und dann sehen wir, er hat sie tatsächlich verschluckt. In Sappen und Unterständen sitzen sie, hocken in Mann löchern, über die Zeltplanen gedeckt sind, haben sich in Höhlen am Ufer eines Baches eingegraben und überall, wo es nur geht, in die Erde verkrochen. Sogar die Panzer sind, soweit sie sich nicht in Heuschobern oder Strohmteten einwühlen konnten, in Erdschneisen eingefahren, so daß nur noch der drehbare Turm heraussieht, der nach obenhin abgedeckt worden ist. Großes Wecken — sagt mein Flugzeugführer plötzlich, und dann kippte er die Maschine über den linken Flügel nach unten. Eine vielfach gegliederte Erdstellung liegt im Visier. Für die da unten ist es ein grauenhaftes Erwachen, Die anderen Maschinen haben es ebenso gemacht. Schwarze stählerne Vögel kommen heulend vom Himmel herunter geschossen. Und nirgends gibt es einen Ausweg aus dem Hagel ihrer Geschosse. Die Sowjets springen aus ihren Löchern, rennen hierhin und dorthin, werfen sich zu Boden — da und dort flammen die Strohmieten unter den ein schlagenden Brandgeschossen auf. Die Panzer kommen hcr- ausgefahren. Sie kriechen aus den Erdstellungen heraus — und mit einemmal ist da unten Leben, ist da ein wildes Durcheinander von Menschen, Wagen und Panzern — und nun gibt es Ziele für unsere Bomben. Kurz auf Höhe, gegangen. Ein paar der nächsten Kolosse herausgefischt und hoch! — Auf sie mit Gebrüll! Da spritzen die Srdfontänen hoch. Graubraun stehen die Pilze über der Erde. Da bersten Panzer auseinander, brennen und stürzen Brücken krachend ein. Noch einmal und noch einmal stürzen wir, werfen Bomben und schießen, was aus den Rohren heraus will. Der letzte Einsatz vor der Abenddämmerung fällt wieder an unsere Staffel. Kinder, seid vorsichtig — sagt der Staf felkapitän bei der Einsatzbesprechung — werft nicht zu früh, denn wo ihr heute morgen geworfen habt, rollt jetzt schon der deutsche Nachschub. Und so ist es in der Tat! Der Fluß, um den in den ersten Morgenstunden der Kampf ging, ist längst von deutschen Truppen überrannt. Die Stellungen überall im Gelände liegen tot, und auf den Straßen fahren schon staubaufwirbelnd die deutschen Kolonnen, Noch brennen einige der Ortschaften. Vor einem Wald stehen deutsche Panzer in langer Reihe ausgeschwärmt, aber es ist nicht die Spitze, es sind Reserven. Weiter vorn fahren Panzerspähwagen zu beiden Seiten der Kraftwagen kolonnen. Aber erst viele Kilometer von den Ausgangsstel lungen des Morgens finden wir die ersten Spuren des. Feindes — überhastet zurückflutende Lastwagen, einzelne Panzer und Zugmaschinen mit Geschützen dazwischen. Ge waltige Kilometerzahlen haben unsere Panzer an einem Tage geschafft. Immer im Kampf, durch die Widerstände eines stark ausgebauten Stellungssystems hindurch, immer dem Feind auf den Fersen. Was das heißt, das kann sich nur der vorstellen, der selber mit dabet gewesen ist. Wir sehen aus unseren Maschinen voll Bewunderung auf unsere Kameraden da unten, die diesen ersten Tag der großen Schlacht im Osten mit einer übermenschlichen Lei stung begonnen haben. Mit denen da unten werden unser« Jungens allein fertig, ruft der Staffelkapitän durch den Funk und deutet auf die dahinflutenden Nachhuten der ge schlagenen Bolschewisten. Wir fliegen weiter, tief geht der Vorstoß ins feindliche Hinterland hinein. An den Abschüssen erkennen wir die Stellungen der feindlichen Artillerie. Dreimal geht es im Tiefflug mit Bordwaffen darüber hinweg. Dann rührt sich unten nichts mehr. Weiter nach Osten. Langsam geht die Flucht da unten in einen Halbwegs geordneten Rückzug über. Schließlich hört die Rückwärtsbewegung ganz auf. Ja, da kommt sogar ein Bahnhof, auf dem eben zwei Züge von Osten hereinfahren. Sie haben Baumaterial geladen zum weiteren Ausbau der Stellungen. Verdammt, daß ihnen die Germanskis nun »ei» »4 VM*/<» * s »rux vk»kSk8-eec»r55Luurr vuscu ve»>.»o oLcz« wk«v» 8. Fortsetzung. „Ich kann es immer noch nicht fassen, Walter, und ich fürchte insgeheim, das; alles nur ein Traum sei." „Mir ist es nicht anders, Rita, seit wann bist du denn hier?" „Seit fünf Jahren." „Wie geht es den Eltern und Brüdern?" „Gut — und deiner Mutter?" „Gesundheitlich und den Umständen nach auch gut." „Was heißt den Unrständen nach?" „Gott...", Langenhain zuckte die Achsel und war froh, daß der Kellner ihn der Antwort enthob. Nita bediente den Jugendfreund und meinte dabei lächelnd: „Es kommt mir vor, als hätte ich dir vorige Woche erst genau so den Tee mundgerecht gemacht. Weißt du noch, wo es das letztemal war?" „Ja, Nita, ich weiß es noch ... auf dem RestaurationS- schiff am Wannfee." „Wie du das behalten hast, Walter!" ,,Jch hätte es für mein Leben nicht vergessen, auch wenn m:r 1'--- wären." „Ich auch nicht, Walter. Es war gar nicht nett von dir, plötzlich so auf und davon zu gehen und gar nichts zu hinterlassen, wie wenn du vor irgend etwas die Flucht ergriffen hättest. Damals wollte ich mir etwas antun — wirklich. Deinethalben hatte ich mir doch die Stellung in Berlin gesucht gegen den Willen der Eltern und Brü der." Langenhain hatte Rita anfangs eingehend betrachtet. Sie war noch genau so zierlich, hatte noch dasselbe Grüb chen beim Lachen, die gleichen Perlenzähnchen, die näm liche schmale Nase mit den beweglichen Flügeln und die selben sprühenden braunen Augen trotz der siebenund zwanzig Jahre, die sie jetzt alt sein mutzte. Nur ihre Be wegungen waren weicher, abgerundeter, fraulicher ge worden, und in den Augenwinkeln kamen beim Lachen je drei winzige Fältchen ... Jetzt aber senkte er den Blick und antwortete, die Zigarette betrachtend: ,^Jch fühle mich auch heute noch in einer schweren Schuld dir gegenüber wegen meines damaligen Verhaltens, aber ich konnte nicht anders — der Not gehorchend." „Der Not gehorchend?" „Es hatte sich etwas ereignet, Rita, das mir keine Zeit mehr ließ, mich von dir zu verabschieden. Aber du darfst versichert sein, daß ich nichts dafür konnte, die Verhält nisse waren stärker als ich es hätte sein können, um mich zu behaupten." Rita merkte, daß er über diesen geheimnisvollen dunk len Punkt seines Lebens nicht ausführlich sprechen wollte und vielleicht ihr gegenüber auch nicht konnte. Glänzend schien es ihm jedenfalls nicht ergangen zu sein, wenn man sein Aeutzercs näher bei Licht betrachtete. Die wieder einmal dazwischen gekommen sind. Und auf dem Hauptgleis steht sogar ein Truppentransportzug. ES ist nicht recht zu erkennen, ob er den Strom der flüchtenden Soldaten aufnehmen oder neue Truppen zum Widerstand heranschaffe« soll. Das lohn^ sich schon eher, ruft der Kapitän, und wir greifen an. Wieder heben sich die Maschinen, setzen zum Sturz an und — stürzen heulend in die Tief. Als die Bomben einschlagen steht der ganze Bahnhof mit a'len Zügen im Nu in Flammen. Schwarz und drohend schieben sich die Rauchwolken in den klaren Abendhimmel. Wir gehen auf Heimatkurs. Als wir die deutsche Spitze überfliegen, die sich immer tiefer hineinbohrt in das feind liche Gebiet, wackeln unsere Maschinen den Kameraden zum Gruß zu. Bra'»«, ruft der Feldwebel am Steuerknüppel denen da unten zu>isiacht das nur in weiter, und morgen — morgen kommen wir wieder! Zn aller kürze Reichsdeutsche aus Fran auf der Durchreise in Budapest erngetrosfcn. In zwei Sonderzügen trafen am Montagabend auf der Durchreise 478 Reichsdeutsche aus dein Iran in Budapest ein. ES handelt sich zum weitaus überwiegenden Teil um Frauen, ferner um 110 Kinder und 40 Säuglinge, von denen einige auf der langen beschwerlichen Reise ge boren wurden. Neue Iranische Regierung droht mit Rücktritt. Das iranische Kabinett hielt am Sonntag eine außerordentliche Sitzung ab, in der die Schwierigkeiten diskutiert wurden, die sich i n wachsendem Maße durch die ständigen Eingriffe der britischen und sowjetischen Besatzungsbehörden in die innerirantschen Verhältnisse ergeben. Das Kabinett Alt Furught beschloß, bet den Besahungsbehörden vorstellig zu werden und gegebenenfalls die Demission des Kabinetts anzubieten, wenn es nicht gelingen sollte, einen moduS vivendi in der Frag« einer selbständigen innettranischen Verwaltung zu finden. Sonderbarer Stolz des Erzbischofs von Canterbury. In einem Aufruf zugunsten eines' Fonds für die Sowjet union versteigt sich der Erzbischof von Canterbury zu dem kühnen AppM; „Wir haben gute Gründe, auf unsere neuen Verbündeten stolz zu sein". Genoss« Stalin dürfte sich über diese Verehrung aus dem „frömmsten Munde" Englands in» Fäustchen lachen. LS vüv BRT. ««»gefallen. Der Angriff deutscher Kampf flugzeuge in der Nacht zum 6. 10. auf die Reede von Suez bedeutet für die britische Handels- und Versorgungsschiff fahrt einen neuen Schlag. Zwei Handelsschiff« von zusam men 10 000 BRT. wurden durch Bombenvolltreffer ver senkt, zwei weitere mit zusammen 13 000 BRT. beschädigt. Der Ausfall von tnSgesanit 23 000 BRT. in einer Nacht trifft die britische Schiffahrt besonders schwer, da das Mit telmeer durch die Luft« und Marinestreitkräfte der Achse ver sperrt ist und die VersorgungSschiffahtt von der Insel um da» Kap der Guten Hoffnung ihren Weg nach dem Mitt leren Osten nehmen muß. Die Konsulat« Costaricas im Deutsche« Reich werden geschlossen. Die deutsche Regierung hat sich gezwungen ge sehen, den Berufs- und Wahlkonsuln Costaricas im Deutschen Reich da» Exequatur zu entziehen und hat die Regierung Costarica gebeten, dafür Sorge zu tragen, daß die Konsulat« bis zum 15. Oktober 1941 geschlossen werden. Hoh« AuSzeichuungeu für Offiziere der italienisch«,» Luft« waff«. Der König und Kaiser zeichnete einige höhere Offi ziere der italienischen Luftwaffe in verschiedenen Stufen de» Savoyer Milttärordens aus. Irakisch« HeereSeiuhrtten zu Zwangsarbeiten eingesetzt. Im Zuge der englischen Rachemaßnahmen gegen die irakische Armee, die vor kurzem im Fretheitskampf gegen England stand, sind nun unter der englischen Militärverwaltung nahmen ergriffen worden, um die irakischen Einheiten zu Zwangsarbeiten am Straßenbau einzusctzen. Die irakisch« Armee, die immer der Träger nationaler Ehre und der Verwirklichung der Freiheit gewesen ist, soll nunmehr durch diese Kulidtenste zerbrochen werden. langen, kräftigen Hände zeigten Schwielen, nno in dem trotzigen Gesicht hatte sich eine Verbissenheit einge graben, die auf schwere Kämpfe mit sich vnd der Umwelt schließen lasten. Solche Gesichter gab es mehr hier. Die Menschen, denen sie gehörten, waren nicht zu beneiden. „Ich glaube dir, Walter", sagte Rita, „und ich will nicht in dich dringen. Die Hauptsache ist, daß wir uns wieder- gefnnden haben. Wir wollen uns nicht mehr verlieren, auch wenn wir räumlich getrennt sind ... Oder hast du Verpflichtungen?" „Nein, die kann ich mir nicht leisten unter den Um ständen . .. Du?" „Ich könnte sie mir leisten, aber es war mir bisher unmöglich — deinethalben." Langenhain zog ihre schmal^kleine Hand, die sie aus die seine gelegt hatte, an den Mund und küßte sie lange und zärtlcch. Dann sagte er: „Nein, wir wollen uns nicht mehr verlasten, und wenn ich meine Sachen durchgeführt habe, die ich noch Korth, führen mutz, glaube ich an die Zeit von Berlin anknüpsen und dich als meine Frau zu mir nehmen zu können. So- lange müssen wir noch warten, Nita." „Ich warte gerne, Walter, hab doch so lange gewartet. Das bitzchen macht auch nichts mehr." „Wie kamst du denn nach Amerika?" „Nachdem ich mich ausgeweint hatte, gab ich in Berlin meine Stellung ans und fuhr wieder nach Hause. Dort wurde ich mit einer Amerikanerin bekannt, die Deutsch- land bereiste und sich im „Sanatorium Marienbad" dro ben am B-rg aufhielt. Sie suchte eine Korrespondentin und Begleiterin. (Forts, folgt.)